Pilz (?) auf Erde und abgefressene (?) Pflanzen
Verfasst: Sa Jul 09, 2011 23:11
Hallo,
ich bin blutigste Gärtneranfängerin und habe keinen blassen Schimmer von nichts und bisher
auch sehr planlos angebaut. Jetzt habe ich Probleme und bin völlig überfordert, was ich tun soll.
Ich bin über google hierher gekommen in derHoffnung, Antworten zu finden, was mein problem ist
und wie ich es bekämpfen kann (falls notwendig). Da ich ungern zur Chemie greifen möchte und
lieber gleich biologisch wertvolles Gärtnern lernen will, habe ich mich sofort bei euch angemeldet,
ich denke, dass ich hier genau richtig bin :-)
Folgendes:
Ich habe ein Hochbeet gebaut aus Paletten, einem alten Stuhl und sonstigen Holzresten (Herkunft
bzw. was es war ist mir unbekannt). Vor 3 Tagen entdeckte ich am Rand meines Hochbeets an 2 Stellen
so eine Art weißer Belag auf der Erde. Sah fast wie gepudert aus. An manchen Stellen war es schon
fortgeschrittener, so dass man pelzig, knolliges erkennen konnte. Deshalb gehe ich von einem Pilz aus.
Bis dahin war das Zeug noch nicht an den Pflanzen angekommen und ich sorgte mich erstmal nicht,
habe aber die Erde abgetragen an diesen Stellen. Am Abend zuvor war das Ganze noch nicht zu sehen.
Am nächsten Tag kochte ich einen starken Tee aus Lapachorinde, da mir die schimmelbekämpfende
Wirkung bekannt war bei zimmerpflanzen udn dies dort auchs chon erfolgreich angewendet habe.
Heute bin ich wieder zu meinem Hochbeet gegangen und siehe da, der Pilz ist wieder gekommen an den selben Stellen und hat sich inzwischen ausgebreitet. An einer Stelle ist er inzwischen sehr wölbig pelzig und eher bräunlich, gelblich.
An den anderen Stellen wieder eher so weiß-pudrig. Die Pflanzen selbst sind nicht kontaminiert, aber die Erde um
Kartoffeln, Chilli, Pflücksalat und Radieschen ists chon befallen. Mir macht das jetzt Angst, da es sich ja um
Gemüsepflanzen handelt, die ich essen möchte.
Ich hatte mir überlegt, ob aus dem verwendeten Holz Stoffe ausgewaschen wurde, was dies verursacht hat.
Könnte da was dran sein? Kann jemand sagen, was es sein könnte? Fotos wären nicht schlecht, ich weiß, ich werde
morgen versuchen mit meinem Handy Fotos zu machen, aber das amcht so schlechte Bilder, dass man damit vermutlich
auch nichts erkennen kann :-(
Ein weiteres "Problem" sind abgefressene Blätter. Zuerst wurde wochenlang mein Basilikum enorm abgefressen.
Als dieser schon ziemlich leergeputzt war (ich ließ ihn stehen, damit die Raupe, Schnecke, oder was weiß ich, nicht andere Pflanzen befällt. Ging auch ne Weile gut), gings über zu den Radieschen und nun auch die Kartoffeln.
Bisher ging ich zumindest davon aus, dass es ein Tier ist, welches sich gütlich labt an meinen Pflanzen. Heute meinte
jemand, dass das eher eine Krankheit sei, welche, konnte er aber nicht sagen. Ihr könnt es, zumal ohne
Fotos, natürlich auch nicht sagen, aber ich suche eine Seite, wo die versch. Krankheiten und Schädlinge aufgelistet
sind mit Bilderbeispielen, um die Art des Fraßes einordnen zu können. habe bisher nichts gefunden, lediglich
Rostfleckenkrankheit und Schrotschuß, was es meiner Meinung anch eher nicht ist. Wie sehe ich, ob es nun
eine Schnecke, Raupe, Vogel oder Dickmaulrüssler ist? letzteres käme evtl. in Frage, da ich immer wieder mein
kleines Beet absuche und auch meine Beetnachbarn haben noch nie irgendwelche Tierchen entdecken können.
Deren Kartoffeln, und nun auch der basilikum, wird nun ebenfalls abgefressen.
Wegen des Pilzes dachte ich an Knoblauch- und/oder Schachtelhalmjauche, da ich gelesen habe, dass dies
für die meisten Pilzerkrankungen, zumindest an den Pflanzen, helfen könnte. Könnte mir das bei der Erde auch helfen?
Auf meinem Beet (ca 1m² groß, ich weiß zu klein, habe heute einen Anbau vorgenommen) wachsen:
Pflücksalat, daneben Chillis und Bohnenkraut, dann kommen Radieschen und der Basilikum
Oberhalb des Pflücksalat wächst eine kleine Zucchinipflanze (dazwischen bisschen Schnittlauch), 4 Rotkohlpflanzen, dann kommt eine orangene Taglilie (ganz klein, ein frischer Steckling), dann folgen die Kartoffeln (oberhalb von Radieschen und Basilikum).
Der Pilzbefall ist bei Pflücksalat (Am Rand, weißer Puder), Chillies (drumrum, weißer Puder), Radieschen (das Bräunliche, Angrenzung zu den Kartoffeln) und Kartoffeln (weißer Puder, leicht pelzig schon, um die Kartoffeln rum inzwischen).
Ich hoffe, es kann mir jemand einen Tip geben, was ich tun kann, womit ich es zu tun habe usw.
Falls sich Pflanzen nicht vertragen sollten, oder ebsonders gut (zufällig), wäre ich auch dankbar um einen Wink.
Davon ahbe ich bisher nämlich keinen Blassen Schimmer. ich glaube nur zu wissen, dass Erdbeeren und Knofi zusammen
gut sind und sich schützen.
Ach ja, die Pflanzen sind ansonsten kräftig, die Blätter nicht welk oder so. Lediglich an 2 Kartoffelpflanzen befinden sich seit Neuestem 2-3 gelbe kleine Blättchen ganz unten.
Dann würde ich noch gerne wissen, mit was ich gemüsepflanzen am Besten düngen sollte, ich denke, das sollte ich tun?
Bin da wirklich überfragt. Wäre Guano gut?
Liebe Grüße, Chaosgoettin
ich bin blutigste Gärtneranfängerin und habe keinen blassen Schimmer von nichts und bisher
auch sehr planlos angebaut. Jetzt habe ich Probleme und bin völlig überfordert, was ich tun soll.
Ich bin über google hierher gekommen in derHoffnung, Antworten zu finden, was mein problem ist
und wie ich es bekämpfen kann (falls notwendig). Da ich ungern zur Chemie greifen möchte und
lieber gleich biologisch wertvolles Gärtnern lernen will, habe ich mich sofort bei euch angemeldet,
ich denke, dass ich hier genau richtig bin :-)
Folgendes:
Ich habe ein Hochbeet gebaut aus Paletten, einem alten Stuhl und sonstigen Holzresten (Herkunft
bzw. was es war ist mir unbekannt). Vor 3 Tagen entdeckte ich am Rand meines Hochbeets an 2 Stellen
so eine Art weißer Belag auf der Erde. Sah fast wie gepudert aus. An manchen Stellen war es schon
fortgeschrittener, so dass man pelzig, knolliges erkennen konnte. Deshalb gehe ich von einem Pilz aus.
Bis dahin war das Zeug noch nicht an den Pflanzen angekommen und ich sorgte mich erstmal nicht,
habe aber die Erde abgetragen an diesen Stellen. Am Abend zuvor war das Ganze noch nicht zu sehen.
Am nächsten Tag kochte ich einen starken Tee aus Lapachorinde, da mir die schimmelbekämpfende
Wirkung bekannt war bei zimmerpflanzen udn dies dort auchs chon erfolgreich angewendet habe.
Heute bin ich wieder zu meinem Hochbeet gegangen und siehe da, der Pilz ist wieder gekommen an den selben Stellen und hat sich inzwischen ausgebreitet. An einer Stelle ist er inzwischen sehr wölbig pelzig und eher bräunlich, gelblich.
An den anderen Stellen wieder eher so weiß-pudrig. Die Pflanzen selbst sind nicht kontaminiert, aber die Erde um
Kartoffeln, Chilli, Pflücksalat und Radieschen ists chon befallen. Mir macht das jetzt Angst, da es sich ja um
Gemüsepflanzen handelt, die ich essen möchte.
Ich hatte mir überlegt, ob aus dem verwendeten Holz Stoffe ausgewaschen wurde, was dies verursacht hat.
Könnte da was dran sein? Kann jemand sagen, was es sein könnte? Fotos wären nicht schlecht, ich weiß, ich werde
morgen versuchen mit meinem Handy Fotos zu machen, aber das amcht so schlechte Bilder, dass man damit vermutlich
auch nichts erkennen kann :-(
Ein weiteres "Problem" sind abgefressene Blätter. Zuerst wurde wochenlang mein Basilikum enorm abgefressen.
Als dieser schon ziemlich leergeputzt war (ich ließ ihn stehen, damit die Raupe, Schnecke, oder was weiß ich, nicht andere Pflanzen befällt. Ging auch ne Weile gut), gings über zu den Radieschen und nun auch die Kartoffeln.
Bisher ging ich zumindest davon aus, dass es ein Tier ist, welches sich gütlich labt an meinen Pflanzen. Heute meinte
jemand, dass das eher eine Krankheit sei, welche, konnte er aber nicht sagen. Ihr könnt es, zumal ohne
Fotos, natürlich auch nicht sagen, aber ich suche eine Seite, wo die versch. Krankheiten und Schädlinge aufgelistet
sind mit Bilderbeispielen, um die Art des Fraßes einordnen zu können. habe bisher nichts gefunden, lediglich
Rostfleckenkrankheit und Schrotschuß, was es meiner Meinung anch eher nicht ist. Wie sehe ich, ob es nun
eine Schnecke, Raupe, Vogel oder Dickmaulrüssler ist? letzteres käme evtl. in Frage, da ich immer wieder mein
kleines Beet absuche und auch meine Beetnachbarn haben noch nie irgendwelche Tierchen entdecken können.
Deren Kartoffeln, und nun auch der basilikum, wird nun ebenfalls abgefressen.
Wegen des Pilzes dachte ich an Knoblauch- und/oder Schachtelhalmjauche, da ich gelesen habe, dass dies
für die meisten Pilzerkrankungen, zumindest an den Pflanzen, helfen könnte. Könnte mir das bei der Erde auch helfen?
Auf meinem Beet (ca 1m² groß, ich weiß zu klein, habe heute einen Anbau vorgenommen) wachsen:
Pflücksalat, daneben Chillis und Bohnenkraut, dann kommen Radieschen und der Basilikum
Oberhalb des Pflücksalat wächst eine kleine Zucchinipflanze (dazwischen bisschen Schnittlauch), 4 Rotkohlpflanzen, dann kommt eine orangene Taglilie (ganz klein, ein frischer Steckling), dann folgen die Kartoffeln (oberhalb von Radieschen und Basilikum).
Der Pilzbefall ist bei Pflücksalat (Am Rand, weißer Puder), Chillies (drumrum, weißer Puder), Radieschen (das Bräunliche, Angrenzung zu den Kartoffeln) und Kartoffeln (weißer Puder, leicht pelzig schon, um die Kartoffeln rum inzwischen).
Ich hoffe, es kann mir jemand einen Tip geben, was ich tun kann, womit ich es zu tun habe usw.
Falls sich Pflanzen nicht vertragen sollten, oder ebsonders gut (zufällig), wäre ich auch dankbar um einen Wink.
Davon ahbe ich bisher nämlich keinen Blassen Schimmer. ich glaube nur zu wissen, dass Erdbeeren und Knofi zusammen
gut sind und sich schützen.
Ach ja, die Pflanzen sind ansonsten kräftig, die Blätter nicht welk oder so. Lediglich an 2 Kartoffelpflanzen befinden sich seit Neuestem 2-3 gelbe kleine Blättchen ganz unten.
Dann würde ich noch gerne wissen, mit was ich gemüsepflanzen am Besten düngen sollte, ich denke, das sollte ich tun?
Bin da wirklich überfragt. Wäre Guano gut?
Liebe Grüße, Chaosgoettin