Archiv

Sonstige Fragen und Antworten rund um's Bio-Gärtnern
Benutzeravatar
Bio-Gärtner
Bio-Gärtner
Bio-Gärtner
Beiträge: 518
Registriert: Sa Aug 07, 2004 19:48
Wohnort: Friedberg
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Beitrag von Bio-Gärtner » Di Mär 22, 2005 14:52

Den selbstgewonnenen Samen kann man für die Anzucht nutzen, wenn es keine Hybride ist....

Benutzeravatar
Bio-Gärtner
Bio-Gärtner
Bio-Gärtner
Beiträge: 518
Registriert: Sa Aug 07, 2004 19:48
Wohnort: Friedberg
Geschlecht:
Kontaktdaten:

demeter

Beitrag von Bio-Gärtner » Di Mär 22, 2005 14:59

Siehe auch bio-gaertner - II. Pflanzen, allgemeine Hinweise - Verschiedenes - Bio-Siegel
Bei der Steiner-Liste fehlt noch das Waldorf-Astoria-Hotel

Benutzeravatar
Bio-Gärtner
Bio-Gärtner
Bio-Gärtner
Beiträge: 518
Registriert: Sa Aug 07, 2004 19:48
Wohnort: Friedberg
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Hecken

Beitrag von Bio-Gärtner » Di Mär 22, 2005 15:02

Solche Hecken kann man auch auf den Stock setzten, also alles abschneiden bis auf einen kleinen Rest. Dann entscheidet es sich, ob noch gesundes Holz vorhanden ist. Dies asber nur für den allerschlimmsten Fall.

Benutzeravatar
Bio-Gärtner
Bio-Gärtner
Bio-Gärtner
Beiträge: 518
Registriert: Sa Aug 07, 2004 19:48
Wohnort: Friedberg
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Pfirsiche

Beitrag von Bio-Gärtner » Di Mär 22, 2005 15:04

Siehe auch I. Pflanzen, die Datenbank - Obstbäume, Baumfrüchte - Pfirsich

Benutzeravatar
Bio-Gärtner
Bio-Gärtner
Bio-Gärtner
Beiträge: 518
Registriert: Sa Aug 07, 2004 19:48
Wohnort: Friedberg
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Knochenmehl

Beitrag von Bio-Gärtner » Di Mär 22, 2005 15:09

Siehe bio-gaertner II. Pflanzen, allgemeine Hinweise - Handelsprodukte - Blut- und Knochenmehl
Ob ein BSE-Risiko besteht, darüber sind sich die Wissenschaftler nicht einig, die Prionen könen angeblich längere Zeit im Erdreich überstehen.-

Benutzeravatar
Montydon
Gartenprofessor
Gartenprofessor
Beiträge: 198
Registriert: Di Aug 17, 2004 13:53
Wohnort: Aachen
Geschlecht:

Re: Pfirsichbäume

Beitrag von Montydon » Di Mär 22, 2005 15:29

Anonymous hat geschrieben: Wenn Ihr in einer Weinbaugegend wohnt ...
Was ist eigentlich genau "Weinbauklima"?

Den Begriff liest man ja relativ häufig, aber eine
passende Definition hab ich noch nicht gefunden.
Hängt das mit der mittleren Jahrestemperatur
zusammen, oder mit den Minimaltemperaturen
oder der Niederschlagsmenge oder oder...?

Gast

Beitrag von Gast » Di Mär 22, 2005 15:33

Also ist er ein Selbstbestäuber? oder nicht? selbst heisst von der Blüte derselben auf den Stempel derselben blüte. oder meinetwegen auch einer der vier anderen Blüten pro Pflanze. Quasi nennt man das Selbstbestäuber kennt man doch von Kakteen zum bleistift...

Walter

Hainbuchenhecke - stirbt ab

Beitrag von Walter » Di Mär 22, 2005 15:44

Hallo brisiacum,

die Sämme sind etwa armstark. Die ganze Hecke wurde vor vielen Jahren auf etwa 1.50 m zurückgeschnitten. Der "Gärtner" hatte damals die Stämme vorwiegend horizontal abgesägt und wahrscheinlich die Wunden nicht mit Baumharz bestrichen.

Grüsse,

Walter

Benutzeravatar
Bio-Gärtner
Bio-Gärtner
Bio-Gärtner
Beiträge: 518
Registriert: Sa Aug 07, 2004 19:48
Wohnort: Friedberg
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Selen

Beitrag von Bio-Gärtner » Di Mär 22, 2005 16:06

Das ist eine lange Geschichte. Über Selen allgemein und seine Einwirkung auf den Menschen siehe bio-gaertner IV. Inhaltsstoffe Obst und Gemüse - Spurenelemente.
Nicht darin zu finden ist die folgende Schlussbetrachtung, die beim nächsten update erscheint:

Eine gewichtige Stellungnahme: Ist der Selenmangel jetzt überwunden? Dazu schreibt der Wissenschaftliche Informationsdienst des Europäischen Instituts für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften unter dem Datum 6/1999 (http://www.das-eule.de/editorial699.html) (gekürzt):

Vor allem das anorganische Selen ist ein giftiger Umweltschadstoff, cancerogen und mutagen. Schon Marco Polo (!) verlor Lasttiere durch Selenvergiftung. Es wird geflissentlich übersehen, dass die Konzentration des Umweltgiftes Selen aus der Entsorgung und Verwitterung von Lacken, elektrotechnischen Geräten und anderen Selen-Trägern im Nahrungskreislauf bedenklich ist. Selen gerät über Düngemittel aller Art auf unsere Äcker. Über selenhaltige Antischuppenmittel gelangt das Spurenelement in den Klärschlamm und über Mineral-Futtermittel in Gülle und Mist.

Für den Menschen als Endglied der Nahrungskette liegen Nutzen und Schaden des Selens verteufelt nahe beieinander. Während die Ernährungsmediziner eine tägliche Aufnahme von 200 Mikrogramm empfehlen, sehen vorsichtige Toxikologen bereits bei 300 Mikrogramm eine kritische Obergrenze. Beim Menschen kommt es ab 240 Mikrogramm zu veränderten Leberwerten.

Es sieht so aus, als ob Pflanzen zwar Selen aufnehmen, aber nicht benötigen. Jedenfalls sind Selen-Mangelkrankheiten meines Wissens noch nie beschrieben worden.

Unter bio-gaertner II. Pflanzen, allgemeine Hinweise - Krankheiten, Schäden - Nährstoffmangel-/überschuss - Selen steht folgender, jetzt erweiterter Text:
Selen. In deutschen Böden oft nicht ausreichend vorhanden. Selenhaltige Mineralien sind nur in neutralen oder alkalischen Böden teilweise löslich, in sauren Böden nicht pflanzenverfügbar. Dazu kommt, dass Selen an Blei, Cadmium und Quecksilber, auch Kunstdünger, gebunden und damit für den Organismus blockiert ist. Natürliche Vorkommen nur in Algenpräparaten wie Algenmehl, Seetang-Granulat, sonst nur in Verbindung mit anderen Erzen (z.B. Kupfer-Selenid). - Selen ist für Pflanzen offenbar verzichtbar, obwohl sie Selen aufnehmen. Die Früchte einer südamerikanischen Nussbaumart können u.U. sogar tödlich sein. In unseren Breiten ist der Knoblauch einer der Pflanzen, die grössere Mengen enthalten. Gräser und Getreidekörner können bis zu 50 ppm speichern. - Die Selenarmut unserer Pflanzen ist bedingt durch sauren Regen und schwefelhaltigen Dünger, letzterer ist allerdings in der ökologischen Landwirtschaft verboten.

Alles klar? Aufschluss über den jeweiligen Gehalt im Boden bringt nur eine Bodenuntersuchung; dabei muss aber gleich darauf hingewiesen werden, dass man diese spezielle Untersuchung wünscht.

Benutzeravatar
Bio-Gärtner
Bio-Gärtner
Bio-Gärtner
Beiträge: 518
Registriert: Sa Aug 07, 2004 19:48
Wohnort: Friedberg
Geschlecht:
Kontaktdaten:

'Amaryllis'

Beitrag von Bio-Gärtner » Di Mär 22, 2005 16:11

Soweit ich weiss, ja!

SAUZAHN
Gartenprofessor
Gartenprofessor
Beiträge: 118
Registriert: Mi Jan 26, 2005 11:17

Beitrag von SAUZAHN » Di Mär 22, 2005 18:02

frisch aus dem internet, erklärt am Beispiel Mosel/Saar:

Die wichtigsten großklimatischen Daten des Weinbauklimas sind durch den Jahresgang der Temperatur- und Niederschlagswerte vorgegeben.

Die FIußßtäler liegen im Bereich der 17°C-Juli-lsotherme, die einen unteren Grenzwert für den Weinbau darstellt. Julimittel von 18°C und darüber werden nicht großflächig, sondern nur auf besonders günstigen Standorten erreicht. Die Vegetationsperiode der Rebe ist an die Dauer eines Tagesmittels von mindestens 1 0°C Lufttemperatur gebunden; sie beginnt im Saartal im letzten Aprildrittel und endet um die Oktobermitte, dauert also 170 - 180 Tage. Nur selten ist diese Periode auch frostfrei, so dass Schäden durch Spät- und Frühfröste nahezu jährlich auftreten können. Auch die Wintertemperaturen können Einfluß auf den Rebanbau nehmen. Als kritischer Schwellenwert gilt ein Januarmittel um 0°C, der an der Saar nicht erreicht wird, wobei allerdings weniger die Mittelwerte, als vielmehr die tatsächlich auftretenden Minima entscheidend sind. Erfrierungsschäden treten erfahrungsgemäß, nach Rebsorten etwas verschieden, bei Temperaturen unter -18°C auf. Solche extrem tiefen Temperaturen werden nicht in jedem Jahrzehnt erreicht. Zudem ist die hauptsächlich verbreitete Rebsorte Riesling in hohem Maße frostresistent.

Flori

....ich probier es einfach

Beitrag von Flori » Di Mär 22, 2005 20:11

Hallo Bio,

danke für dein mail. Ich finde das du ne Wahnsinn Geduld
hast und in deinem Forum immer auf deine Beiträge auf der HP hinweist,
eigentlich könnte man da zuerst schauen:-) ! Aber ich vergesse
dass auch öfters.
Das Knochenmehl will ich nur für die Rasen zum düngen
nehmen, dann dürften eventuelle Krankheiten ja garnicht
ins Essen gelangen. Obwohl es natürlich wirklich fraglich ist
ob man so vorsichtig sein sollte.
Ich bin gespannt wie es wirkt.
Tschau,

Flori

Gesperrt