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Sonstige Fragen und Antworten rund um's Bio-Gärtnern
marko als gast

Beitrag von marko als gast » Sa Apr 09, 2005 19:36

Sorry der Gast war ich (marko)...

@ Susanne

Vielen Dank für Deine tiefgreiferende Ausführung sowie den Botanischen Namen!! Super! Ehrlich!!!! THX!!

Also gibt es das "Kraut" nicht nur in meinem Katalog...
Aber der Name läßt schon zu wünschen übrig :lol:

LG, der auf eine Antwort wartet und immer wieder erstaunt und begeistert ist, welch Wissen Du "beherbergst"...und anderen Menschen zugänglich machst!!! Find ich toll!! Sorry for off topic... ich meins wirklich so!!

LG, marko

drachenpeter

Beitrag von drachenpeter » So Apr 10, 2005 10:00

fragenergänzung:
wie hoch ist der prozentsatz ab dem fremdstoffe angegeben werden (müssen) in lebensmitteln bzw erden für den privatgebrauch bzw für den gewerblichen gebrauch?

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Bärlauch

Beitrag von Bio-Gärtner » So Apr 10, 2005 13:57

Aber gaaaaanz vorsichtig sein und gut waschen, es könnten Fuchsbandwurmeier dran sein....

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Rotkelchen
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Beitrag von Rotkelchen » So Apr 10, 2005 19:17

Hallo :grin:
ich bin neu bei Euch und möchte gern meine Erfahrung an euch
weitergeben, bezüglich der Wühlmausplage.
Probiert doch einfach mal ein kleines Windrad aus Plastik,
(erhältlich in einen Spielwarengeschäft) und stellt es dort auf
wo sich die Eingänge der mäuse befinden.
Je nach Größe der Flächen, pro qm 1 Rädchen.

viel Glück dabei Rotkelchen[/b]

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Re: Anwendung von Blaukorn?

Beitrag von Rotkelchen » So Apr 10, 2005 19:32

Makabär hat geschrieben:Moinmoin,

ich brauche mal nen Tip für die richtige Anwendung von Blaukorn.

Einfach ausstreuen oder untergraben? Auf der PAckung stand zwar alles Mögliche bloß das nicht.....


thx und ciao

Frank :-)

Rotkelchen
:???: Ein guter Tip von mir , Blaukorn ist kein Biologischer
Dünger. Versuchs mal mit Hornspäne. Die mußt Du zwar unter die
Erde mischen, dafür sind sie aber ein langzeitdünger.

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Forstizien

Beitrag von Rotkelchen » So Apr 10, 2005 19:43

Ich habe eine zweijahre junge kugelforstizie.
Sie blüht jetzt wunderschön.
Wann darf ich sie zurückschneiden damit sie nicht zu breit wird :thumbsup: :?:

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Beitrag von Yggdrasil » So Apr 10, 2005 20:37

Er nun wieder Bild Das Thema hatten wir ja schon in einem anderen Thread. Außerdem hatte ich sowieso nicht vor von meinen "eingesammelten" Pflanzen heuer schon zu ernten. Hmm, stellt sich aber dann doch die Frage wie lange diese Fuchsbandwurmeier überleben können :cool:
Selbst Unfähige können zu allem fähig sein.

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Guddi

Beitrag von Guddi » So Apr 10, 2005 21:01

Rainer hat folgendes geschrieben:
Ich glaube mit "Verdauungsproblemen" ist hier das gemeint, weshalb die Knolle auch den volkstümlichen Namen Furzwurzel trägt. Aus dem Grund habe ich die Knolle bisher auch gemieden. Gibt es Erfahrungen dazu? Rezepte, wie man diese Wirkung verhindern kann?

Wenn man mit Topinambur "Verdauungsprobleme" hat, soll man den Körper quasi langsam an den Genuß heranführen, damit er sich darauf einstellen kann. Das heißt mit sehr kleinen Portionen anfangen, dafür aber täglich. Ich habe diese Kenntnis auch aus dem Internet, selber ausprobiert habe ich es noch nicht. Hört sich aber logisch an.

brisiacum
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Beitrag von brisiacum » So Apr 10, 2005 22:11

Vorletztes Jahr habe ich mir auch Bärlauch aus der Natur geholt, allerdings die Zwiebeln im September.
Das geht , glaube ich, besser.

Die Zwiebeln schmecken im Herbst köstlich, sind aber sehr scharf.

Da, wo ich die her habe (Bachlauf in der Nordeifel) mußte ich übrigens 15 cm tief graben, bevor ich auf die Zwiebeln stieß.


Grüße
brisiacum
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Beitrag von brisiacum » So Apr 10, 2005 22:16

Hallo Rotkelchen



Forsitien schneidet man direkt, nachdem sie verblüht sind.

Bei zu spätem Schnitt blüht der Strauch im nächten Jahr sehr viel weniger.



Grüße
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Beitrag von Yggdrasil » So Apr 10, 2005 22:24

Bei uns in der fränkischen Schweiz (Höhe im Durchschnitt ca. 400 m) wachsen die Pflanzen sehr flach in dem steinigen Boden. Hier muss man nicht in die Tiefe graben. Man muss mehr um die Steine herumgraben um an die Pfanzen zu kommen.
Ich hab übrigens auch nur 5 kleine Pflanzen mitgenommen - aus einem Meer von Bärlauch den man mit der Sense hätte mähen können.
Da ich auch ein paar Schäufelchen von der Originalerde mitgenommen und unter die Pflanzen gebettet habe hoffe ich dass die in meinem Garten gedeihen. Bisher siehts ganz gut aus.
Werd mich demnächst mehr mit Rezepten beschäftigen.
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Beitrag von Yggdrasil » So Apr 10, 2005 22:38

Danke brisiacum für den Tipp Bild Viel Mühe würde es nicht machen, da das Beet gerade mal ca. 5x2 m misst. Allerdings müsste ich dann ja wieder auf dem neuen Beet das Unterste zu Oberst kehren. Das ist ja nicht gerade im Sinne des biologischen gärtnerns :wink:
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