Meine kleine persönliche Gartendokumentation

Für alle Themen die zwar mit Gärtnern irgendwie zu tun haben aber nicht so recht in die anderen Foren passen. Fachsimpeleien, mehr persönliches, etc.
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Mama Heike
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Re: Meine kleine persöhnliche Gartendokumentation

Beitrag von Mama Heike » Fr Mai 22, 2009 22:00

Danke Ceri,
ich fotografier auch gerne.
Mit Zwiebel und Knofibrühe hab ich es ja auch schon probiert, bzw. Kaltauszug. Noch halten die sich auch in Grenzen.

Die Gurken hab ich eigentlich in die einzig gute Erde gesteckt, die ich im Garten zur Verfügung hatte. Kann aber sein, das es auch Wassermangel mit war und die Jauchedüngung, oder der Mist unten drunter. Wobei ich nicht wirklich denke, das es am Mist liegt, weil der weit unten ist, als Fussbodenheizung. Da kommen die Wurzeln nicht soooo schnell dran. Bei dieser Erde sickert das Wasser sehr schnell durch. Werd nun mal früh und abends was giessen. Bei uns hat es gar nicht geregnet, mein Wasserbehälter ist nur noch halb voll. Dafür haben wir hier eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit. Jeden Früh ist alles nass, als wenn es geregnet hätte. Nur reicht es eben nicht für den ganzen Tag und kurz drauf, wenn die Sonne und der Wind aufstehen, ist die Oberfläche Knochentrocken.

Heute haben wir unsere Schneckenvernichtungstruppe geholt. :tanz:
Nun müssen sie noch ein paar Tage im Stall ausharren, dann können sie in den Garten an die Arbeit gehen.

Hättet mal unseren Hund sehen sollen.
Lieben Gruß Heike

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Re: Meine kleine persöhnliche Gartendokumentation

Beitrag von Mama Heike » Fr Mai 22, 2009 22:23

Hier mal ein Bild von ihr.
Habe heute Probleme am PC die Bilder zu verkleinern. Letztens ging das wie geölt, und am Laptop ist das eh kein Problem. :mauer:
IMG_1986.JPG
Mhhhh, lecker Entenbraten für mich?
IMG_1986.JPG (60.02 KiB) 7281 mal betrachtet
Lieben Gruß Heike

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Re: Meine kleine persöhnliche Gartendokumentation

Beitrag von Mama Heike » Fr Mai 22, 2009 22:28

Hier die Entchen.
IMG_1987.JPG
Wir haben noch etwas angst.
IMG_1987.JPG (43.37 KiB) 7280 mal betrachtet
Lieben Gruß Heike

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Re: Meine kleine persöhnliche Gartendokumentation

Beitrag von Cerifera » Fr Mai 22, 2009 22:31

ui, das sind noch junge oder?

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Re: Meine kleine persöhnliche Gartendokumentation

Beitrag von Mama Heike » Fr Mai 22, 2009 22:41

Die sind so ca.8 Wochen alt, haben die Leute gesagt. Da muss ich eh erstmal aufpassen, das die sich nicht an ner dicken Schnecke verschlucken.
Lieben Gruß Heike

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Re: Meine kleine persöhnliche Gartendokumentation

Beitrag von Cerifera » Fr Mai 22, 2009 22:47

Hast Du die Enten nur ausgeliehen oder gekauft? Die sind soooo niedlich ;-)
Aber die sollen ja ganz viel quaken und das Überwintern wird sicher auch nicht einfach oder?

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Re: Meine kleine persöhnliche Gartendokumentation

Beitrag von Mama Heike » Fr Mai 22, 2009 22:55

Och, die Hunde bellen, die Katzen miauen und die Enten schnattern eben. Nebenan, der hat Hühner, der andere Nachbar hat so ein Exoten, der den ganzen tag pfeifft, wie als wenn ein Bauarbeiter einer Frau hinterherpfeifft, oder bei schlechter Laune, schrill und eintönig und ständig. Also sind wir in guter Gesellschaft. :grin:

Die Entlein haben wir gekauft. Dieses Ausleihen ist nicht so schön für die Tierchen, zuviel stress. Ich möchte, das es meinen Tieren gut geht. Allerdings ist mir heute mein Rammler gestorben. War immer fit, bis auf die letzten 2 Tage, wo er komisch war. Heute lag er tot im Stall. :cry:
Gestern hat eine Kaninchendame 4 kleine verworfen, war auch deprimierend. War aber ihr erster Wurf, das lernt die schon noch. Heuer war sowieso ein schlechtes Kaninchenjahr, viele haben verworfen. Der Winter war wahrscheinlich doch zu kalt.

Die Enten vertragen bis -15°C, ansonsten kommen die auch in den Stall, da ist es etwas wärmer.
Lieben Gruß Heike

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Re: Meine kleine persöhnliche Gartendokumentation

Beitrag von Cerifera » Sa Mai 23, 2009 00:44

oh der arme kleine Rammler :cry:
Du hast ja einen ganzen Zoo fällt mir grad auf! :shock:
Hunde, Katzen, Enten, Kaninchen dann noch ne Familie - wow - da findest Du noch Zeit fürn Garten!? RESPEKT!

Für den Stall könntest Du eine Parasene oder ähnliches besorgen, dann hätten sie an eiskalten Tagen einen wärmeren Stall. Hab das mal bei einer Hühnerhalterin gesehen. Die Parasene brannte nur gaaaaanz wenig aber es hat wirklich etwas gebracht - da sollen sie angeblich besser legen oder sonstwas wenn es nachts nicht so kühl ist - aber frag mich nicht mich hat das Thema Hühnerhaltung oder Entenhaltung bis jetzt noch nicht so interessiert, dass ich mich da ausführlicher mit befasst hätte 8-[

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Re: Meine kleine persöhnliche Gartendokumentation

Beitrag von Mama Heike » Sa Mai 23, 2009 23:19

Normal haben wir hier ja nicht so heftigen Frost. Sonst blühen hier im Dezember manchmal noch die Rosen, und die Dahlien bleiben bei den meisten Leuten einfach in der Erde. Nur dies Jahr war extrem kalt. Ich werde nächstes Jahr mal einfach eine Folie vor den Stall hängen, wenn es wieder so kalt wird. Ich hatte auch ordentlich Streu und Stroh drin. Die Tiere habends ja auch vertragen, ist keines kaputt gegangen, noch hatte ich den Eindruck, das es sie stört. Im Gegenteil, im Sommer, wenn es zu warm wird, da haben sie mehr Probleme.

Ja, wir lieben beide Tiere. Also wir haben: 2 große Hunde, 3 Katzen, nun 3 Enten, 3 Rennmäuse, leider nur noch 5 Kaninchen+6 kleine Nachwuchsnickelchen, 9 Meerschweinchen+ 6 kleine Nachwüchse, und keine Ahnung wie viele Fische und anderes Wassergetier.

Wobei die Katzen alle Kastriert sind, soviel Verantwortung haben wir dann doch. Es rennen genug rum. Eines Tages wollen wir mal Brittisch Kurzhaarkatzen haben und ziehen. Aber erst, wenn die anderen eines natürlichen Todes gestorben sind. Also ich meine, das wir sie nicht extra deswegen abgeben. Die Maincoon sollte eigentlich mal zum ziehen sein, aber sie hat Zahnfleischprobleme und da sagte mein Männe, damit wird nicht gezogen. Die anderen hatte ich ja mal aus dem Tierheim geholt. Sind normale Strassenmuschis, aber absolut liebendswerte Schmusekätzchen. Leider pinkeln die ins Haus, so das sie draussen schlafen müssen.

Ich habe heute noch spät selber Schnecken gekillt, die saßen rotzfrech auf einer Tomate und auf dem Kohlrabi und waren am fressen. Oh, es wird Zeit, das die Entchen in den Garten können. :mad:
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Re: Meine kleine persöhnliche Gartendokumentation

Beitrag von Mama Heike » Sa Mai 23, 2009 23:39

Hey, hab ich fast vergessen, arbeiten geh ich auch noch. :mrgreen:

Irgendwie muss man ja das Geld für seine Hobbys reintreiben.
Lieben Gruß Heike

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Re: Meine kleine persöhnliche Gartendokumentation

Beitrag von Mama Heike » Sa Mai 23, 2009 23:47

Ach und Ceri, meinst du, irgendwer würde mal Schöllkrautsamen haben wollen? Für die meisten ist das ja Unkraut. Sammelst du immer so auf diese Art deine Samen?

Wir haben hier einen Gartenhibiskus, von dem könnte ich jede Menge Samen haben. Die kleinen Pflänzchen reisse ich immer wie Unkraut raus. Wir haben mehr wie genug Ableger davon.

Wenn der dann blüht, mach ich Bilder davon.
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Re: Meine kleine persöhnliche Gartendokumentation

Beitrag von Cerifera » So Mai 24, 2009 00:39

Ich sammel meine Samen auf unterschiedliche Weise - jede Pflanze ist ja anders und manche auch giftig. Meist stelle ich die Samen einen Tag in den Schatten ins Gewächshaus zum Trocknen und tu sie dann von den Blüten und Stengeln befreien - wenn es vorher nicht schon möglich war.
Staudenwickensamen muss man vorsichtig ernten, da die Samenhüllen (sehen aus wie Erbsenschoten) sehr leicht und kraftvoll aufspringen und man dann die Samen im Garten verteilt hat. Die tu ich abgedeckt aufspringen lassen, nur dann sind sie auch reif. Ich lege sie dazu z.B. in eine alte Ramadose und stelle einen Blumenplastiktopf mit Löchern oben drin darüber damit das ganze nicht schwitzt.

Das mit dem Vlies umhüllen bei Schöllkraut hab ich selber noch nie probiert aber werde es beim Baldrian nach dem Bestäuben heuer machen, da ich ZIG Pflänzchen heuer durch Selbstaussaat hatte - und ich hab den im Herbst mühevoll in der Wohnung gesäht und hochgepäppelt :rolleyes: :paranoid: 8-[

Lupinen, Rittersporn, Bohnen uvm. darf man erst ernten sobald die Samen völlig reif sind andernfalls ist die Saat nicht keimfähig und wer will die dann schon :wink:

Weiß nicht wie das bei Hibiskus ist, aber gibt es nicht Pflanzen deren Samen andersfarbig blühende Sorten hervorbringt? Glaub Taglilie war so ein Fall :nachdenk: und man sollte solche besonders blühenden Stauden dann nur über Stecklinge vermehren...

Allmächd :shock: da fällt mir das Wort "Tierhorter" ein *gg* ich liebe auch Tiere über alles aber meine damaligen Mäuse, Fische und 45 Ratten sind mir über den Kopf gewachsen und ich musste die Jungtiere alle abgeben bis auf 4 (wohnte da noch bei meiner Mutter). Irgendwann möchte ich mal wieder Ratten, Guppys oder Wellensittiche - Beo wäre natürlich ein Traumvogel aber teuer, zeitaufwendig und teuere Haltung. Katzenzucht ist etwas tolles aber bestimmt nicht sehr prickelnd wenn ne rollige Katze die ganze Nacht rumschreit und der Kater rumuriniert :blass: aber MainCoon sind sehr schön da gibt es weiß graue mit blauen Augen die find ich toll. Kennst Du Heilige Birma - traumhaftes Tier! Auch einen Husky hab ich mir überlegt aber ich glaube mein Mann würde mich killen wenn ich einen anschleifen würde - na ja und da er verdient wer zahlt dann den TA und Futter :???:

Und das Schlimmste an der Tierhaltung: man ist angebunden! Wann warst Du das letzte Mal richtig im Urlaub Heike :?: Oder hast Du einen Tierverrückten der sich das freiwillig für 2 Wochen oder länger antut :mrgreen:

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