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Für alle Themen die zwar mit Gärtnern irgendwie zu tun haben aber nicht so recht in die anderen Foren passen. Fachsimpeleien, mehr persönliches, etc.
Falky
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Beitrag von Falky » Mo Mai 09, 2005 15:22

Hallo Birgit,

ja, ich bim im OGV Untergruppenbach. Kleines, veschlafenes ber nettes Städtchen. Bin mit meinen 45 Jahren einer der jüngsten...hust... ;-))

Ganz liebe Grüsse

Jürgen

Falky
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Beitrag von Falky » Mo Mai 09, 2005 15:27

Hallo cuisinefrancaise,

früher sagte man so ganz lapidar einfach Unkraut. ie Fachwelt sagt aber, dass es eigentlich gar kein Unkraut gibt. Was ist denn Unkraut ? es sind einfach Ungräser, die im Garten eben weniger geduldet sind. Deshalb hatte man sich auf eine etwas "schöneres","biologischers" Wort, also Ungräser, geeinigt. ergo: Unkraut wurde durch Ungräser ersetzt.

So bin ich zumindest über dieses Wort mit dessen Entstehung informiert.

Gruss ins schöne Frankreich

Jürgen

Falky
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Beitrag von Falky » Mo Mai 09, 2005 15:45

Hallo Susanne,

wie: ähnlich wie bei Potatos , also kartoffeln, hab ich ne kleine Furche gezogen und die Dinger ca 5 - 7 cm tief in Boden gesetzt. Bastand ca. alle 30 - 40 cm. Dann zugeschüttet und nur ganz leicht angehäufelt. Vieleicht so 5 oder 6 cmhoch. Boden ist sehr, sehr lehmig und schwer. Habe aber die erde zum abdecken der Knollen mit guter Erde gemischt.
Ich habe zwecks Misserfolg aber auch meine Freunde, ihres Zeichen Wühlmäuse in Verdacht. Bei einer amtlichen Vernehmung hüllten die sich in schweigen ;-). Nein, ernsthaft - da ich direkt am Waldrand wohne, haben wir immer wieder Probleme mit dieser Gattung. Ist aber nur ne Vermutung. Sicher bin ich nicht. Letzt hatte ich eine Aronia gesetzt und diese aber in einen drahtkorb um diese plagegeister fernzuhalten. da hatte man nachher richtige Autobahnen um den Schutzkorb entdeckt. Ha, Sieg !! Aber die Tompis kommen nicht, schnüff.
was mach ich falsch ??

Gruss

Jürgen

cuisinefrancaise
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Beitrag von cuisinefrancaise » Mo Mai 09, 2005 22:19

Danke für die Erklärung!
Also: Melde, Brennessel, Löwenzahn etc. = Ungräser? :lol:
Also, da gefiel mir Wildkräuter aber erheblich besser und scheint mir auch logischer!
Dass das alles keine Gräser sind ist doch klar.
Na ja, jetzt weiss ich aber wenigstens, worum es geht :wink:
Liebe Grüsse
cuisinefrancaise

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Beitrag von peechen59 » Sa Mai 14, 2005 13:12

Hallo ich heiße Petra und komme aus Berlin und bin hier auch sowas von neu :lol: bin schon sehr gespannt , was mich hier so schönes erwartet
es grüsst euch
petra :wink:

Leweiss
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Beitrag von Leweiss » Mi Mai 18, 2005 10:31

Bin auch ne neue. Ich heiße Tanja und schreibe aus Bremen. :grin:
Seit über ein Jahr besitzen wir eine Parzelle im Kleingartengebiet.
Und da fallen einige Fragen halt an. :lol:
Bin mal gespannt, was ich zu lesen bekomme.
Bremische Grüße
Tanja
:wink:

jerseygirl
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Ich stell mich auch mal vor

Beitrag von jerseygirl » Mi Mai 18, 2005 14:28

Hallo ihr,

ich bin auch relativ neu, und schicke euch liebe Grüße aus einem älteren Grundstück in der Nähe von Wien, das wir mitsamt einem älteren Haus letztes Jahr gekauft haben.

Wir haben das Glück, dass in dem Garten (ca. 800m²) seit Jahren nichts gemacht wurde und sich ein schöner Naturgarten gebildet hat, der aber doch an vielen Ecken und Enden etwas zivilisiert und kultiviert gehört..
Leider musste u.a. auch ein alter morscher Nussbaum umgesägt werden, aber dafür hab ich TONNEN an Brennesseln und sonstigen Wildkräutern zur Verwendung.. *freu*

3 Apfelbäume, diverse Beerensträucher, Vogelhecken, Stauden und Gemüse sind gepflanzt, jetzt freu ich mich dann langsam auf die ersten Erträge.. (sofern mir die zahllosen Schencken ein bisschen was übriglassen)

Habe übrigens auch beruflich mit Öko Lebensmitteln zu tun, und daher kommt mir natürlich auch keinerlei Gift in denGarten, insofern denk ich, bin ich bei euch genau richtig.

Viele liebe Grüße aus dem schönen Österreich
schickt euch
Daniela

brisiacum
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Beitrag von brisiacum » Do Mai 26, 2005 01:27

Grüß Dich, Daniela


Herzlich willkommen in unserem Forum.

Das hört sich sehr heimelig an, mit Eurem alten Garten, aber auch nach seeeehr viel Arbeit.
Ich wünsche Euch noch viel Freude mit und in Eurer grünen Oase.

Steht Deine berufliche Tätigkeit denn auch mit der Produktion von Lebensmitteln in Zusammenhang?



Grüße vom Rhein
brisiacum
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an Infos immer interessiert.

lulu

schnecken was dann?

Beitrag von lulu » Sa Mai 28, 2005 14:09

hallo meine salatpflanzen wachsen vor lauten angst scho wieder nach innen =( alle sind abgefressen obwohl ich ständig schnecken absammel. was kann man noch tun?? bitte helft mir

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Schnecken

Beitrag von Bio-Gärtner » So Mai 29, 2005 17:55

bio-gaertner II. Pflanzen, allgemeine Hinweise - Schädlinge - Schnecken. Kurzfristig hilft Spritzen mit Moosextrakt, dann kriechen die Schnecken woanders hin, beispielsweise zum Nachbarn. Auch Kaffeesatz um die Köpfe hilft erst einmal. Es gibt auch grüne Schneckenschutzringe für Kopfsalat aus Plastik, deren oberes Ende nach aussen umgebördelt ist. Leider ist mir kein Lieferant dafür mehr bekannt, vielleicht gibt es sie auf Baumärkten. Manche grosse Plastiktöpfe haben ebenso eine solche nach aussen und unten gerichtete Wölbung; wenn man den Boden ausschneidet, hat es ähnliche Wirkung.

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Re: schnecken was dann?

Beitrag von Hinterwäldler » Do Jun 02, 2005 11:50

Hallo Lulu
lulu hat geschrieben:hallo meine salatpflanzen wachsen vor lauten angst scho wieder nach innen =( alle sind abgefressen obwohl ich ständig schnecken absammel. was kann man noch tun?? bitte helft mir
Ich kann nachvollziehen, was dich bewegt. Vor drei Jahren ist während der Schneckenplage ein Radfahrer mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht worden. Er war ein Tierfreund und auf dem Radweg diesen Viechern ausgewischen....

Dieses Jahr ignorieren sie seltsamer Weise den Salat und machen sich über alle Kohlrabi her. vor drei Jahren habe ich aber auch meine Erfahrungen gesammelt. Grundsätzlich dürfte ein Igel im Garten immer vom Vorteil sein. Wenn man in den Abendstunden beobachtet, was die so vertilgen, da kann keine C-Keule mithalten.

Wer nun so einen netten Gesellen nicht in der Nachbarschaft oder zur Untermiete hat, weil man einem Hund den Vorzug gab, sollte zuerst herausfinden, wo sie sich während der Tageszeit aufhalten. Das beobachtet man am Besten kurz vor einem Abendregen. Dann zeigen deren Schwänze alle dort hin! Nun mußt du das Schneckenkorn vor deren Haustür streuen. Die fressen das, kehren um und verhungern in ihrer Mauerspalte. Neu einziehende Schnecken fressen dann wiederum deren Kadaver (Schnecken sind Kanibalen) und sterben ebenfalls. Dadurch hast du längere Zeit Ruhe.

Schneckenkorn niemals zwischen oder um die zuschützenden Pflanzen streuen. Dadurch erfahren alle Schnecken der Nachbarschaft, wo es was zu fressen gibt!!! Haben sie was besseres gefunden, zum Beispiel deinen Salat, lachen sie über die blauen Körnchen. Eine kurzzeitige Hilfe ist auch das leichte Hacken der Beete, damit werden ihre Schleimspuren vom Morgen unterbrochen, nach denen sie sich abends orientieren.

In ganz hartnäckigen Fällen (bei jungen Dahlien zum Beispiel), ist auch eine Pflanzenschutzhaube sehr hilfreich.

So was meine ich:
http://www.gartenversandhaus.de/ Artikel 90307407

Gibts aber auch in Baumärkten und bei Raiffeisen

Bild
Hinterwäldler wohnen nun mal nicht anders

Flori

...Nutztiere halten?

Beitrag von Flori » So Jun 05, 2005 19:30

Hallo ihr,

in letzter Zeit schwirrt mir immer mehr ein Gedanke durch den
Kopf - ich möchte Nutztiere auf unserem Grundstück halten.
Nur leider hatte ich bis jetzt noch keine Zündende Idee -
mit welchen Tieren habt ihr bisher gute Erfahrungen gemacht?

Ich gärtnere natürlich biologisch, und mir stehen ungefähr
1500qm Rasen zur Verfügung , der aber langsam und sicher
zu einer Klee, vielleicht später auch Kräuterwiese umgewandelt wird.
Dazu habe ich noch 1000qm Acker, es werden jährlich aber nur
250 bepflanzt - mit Kartoffeln. Auf dem Rest steht dann meist
Gründung.

Da finde ich es schade dass all das kaum genutzt wird. Aus dem
Rasen könnte man prima eine Wechselweide machen
und der Acker ist Weizentauglich!

Ich möchte das ganze nicht nur aus der Liebe zu Tieren betreiben,
es soll auch etwas dabei rauskommen.

Habt ihr Ideen welche Tiere ich halten könnte? Ich möchte möglichst
sämtliches Futter selber produzieren.
Ich hatte schon an Masthühner gedacht, Getreide und Lupinen
könnte ich selber anbauen. Nur Frage ich mich ob es
nicht etwas übertrieben ist für 2mal 15 Hühner im Jahr anzufangen
Getreide anzubauen. Das komplizierteste ist die Ernte.
Mein Vater hatte schon die Idee wie die alten Leutchen es zu mähen
und Hocken auf zu stellen und anschließend die Ähren in einer kleinen
selbstgebauten Dreschmaschine rauszureiben.

Ich bin gespannt auf eure Antworten,

Flori !

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