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Marc Mosig

Von Baum zu Baum

Beitrag von Marc Mosig » Do Jun 16, 2005 15:48

:grin: Hallo Baumfreunde,

ich habe letztes Jahr 300 Eichen ausgesät und zwa habe ich ein Eimer der mit den Eichel voll war mit Wasser gefühlt und sie zwei Tage gewässert.
Zum aussähen wurden kleine und große und eine Kieste mit Mutterboden gefühlt. Die Eicheln habe ich in die Erde gedrückt und leicht bedeckt, ein paar habe ich nur oben auf die Erde gelegt. Die Töpfe habe drausen bei Wind und Wetter gelassen und gewässer habe ich sie nur hin und wieder und deswegen sind mir ein paar die oben auflagen vertrocknet. :twisted:
Aber jetzt 2 Jahre später habe ich 200 Eichen mit einen Aufwand von einer Stunde, super oder.

Ich wünsche dir auch soviel Erfolg.

Mit freundlichen Grüßen
Marc mosig

diebaumkletterer@web.de

beanie

Trauerbirke bekommt braune Blätter

Beitrag von beanie » Fr Jun 17, 2005 16:42

Hallo, auch ich habe ein Problem mit meiner Trauerbirke, sie hat inzwischen nur noch ein paar wenige grüne Blätter, der Rest ist braun geworden, auch die Äste sind braun, woran kann das liegen? Sie steht seit Herbst in unserem Garten, hat Hornspäne bekommen als wir sie gesetzt haben und wurde auch ab und zu gegossen.
Liebe Grüße von beanie

Susanne als Gast

Beitrag von Susanne als Gast » Fr Jun 17, 2005 21:58

nur noch ein paar wenige grüne Blätter, der Rest ist braun geworden, auch die Äste sind braun, woran kann das liegen?
Hört sich an, als ob der Baum absterben würde.
Eine Ferndiagnose ist mit deinen spärlichen Angaben leider nicht möglich.

Carina

Machtlos gegen Blattläuse an Sommerflieder- was tun??

Beitrag von Carina » So Jun 19, 2005 12:50

Hallo.
ich hab ein Problem mit meinem Sommerflieder: er ist voll von Blattläusen, und auch nach dem Spritzen mit Gift (natürlich nur die angegebene Menge und in den jeweiligen Zeitabständen) und Lauge sind sie noch da. Dafür lässt der Flieder alles hängen, verliert teilweise sogar seine Blätter. Ich hab keine Ahnung mehr, was ich sonst noch gegen die Blattläuse tun soll. Kann ich den Flieder auch jetzt im Sommer zurückschneiden und die Äste entsorgen oder muss ich damit bis nach der Blüte warten?
Würde mich sehr freuen, wenn mir jemand einen Tipp geben könnte.

Gast: Susanne

Wie gießt man eine Fichte?

Beitrag von Gast: Susanne » So Jun 19, 2005 17:32

Hallo Zusammen,

in meinem Garten steht eine ca. 40 Jahre alte Fichte. Die Fichte wächst neben den Garagen, hat also alle Wurzeln in der Gartenhälfte. Durch Anlegen eines Wassergartens und einer Terasse mußte die Fichte von der eh schon auf 50 % des Radius beschränkten Wurzel-Fläche nochmal 25 % lassen und wird nun vom Prinzip her über 1 große unverletzte Wurzel und mehrere gekappte Wurzeln versorgt. Der Baum hat es überlebt, treibt auch nach wie vor überall neu aus, verliert allerdings im unteren Bereich viele Nadel, wobei ich vermute, dass das auch teilweise normal ist.

Nichts desto trotz möchte ich dem Baum gerne mehr Wasser zukommen lassen. Die Frage ist nur, wie gißt man einen Baum, der seine Wurzeln über mehrere QM ausgebreitet hat. Fichten sind ja so wie es aussieht Flachwurzler, muss ich also die ganzen QM wässern, damit der Baum auch etwas davon hat? Die dicken Hauptwurzeln werden ja nicht so viel Wasser aufnehmen? Letztendlich hab ich von Fichten keine Ahnung, wenn ich aber schon viel Trinkwasser in den Boden kippe, dann soll es dem Baum aber auch helfen!

Bin gespannt auf Eure Erfahrungen.

Vielen Dank im Voraus!
Susanne

Gast

Beitrag von Gast » Do Jun 23, 2005 09:26

das ist unsinn. ich habe einen etwa 250 m lange hecke von mittlerweile etwa 250-300 cm hohe hecke von verschiedenen tujas und lebensbäumen um meinen garten den ich geerbt habe. mein opa ist 97 jahre geworden und hat fast bis 90 in dem garten fast nur gemüse angebaut. auch am rand zur hecke. und ich pflanze nun seit etwa 5 jahren dort blumen(zwiebeln und stauden), kleine büsche und auch gemüse an.
alles wächst super.
das tolle an der tunja bei einer solch lange hecke ist, das sie langsam wächst, frost und schädlingsresistent ist und immer grün ist. ausserdem wirft sie kein laub ab. vögel nisten auch drinn sogar eine eichhörnchenkugel war schon mal drinn(:.
beim kompostieren hatte weder ich noch mein opa je schwierigkeiten. es dauert halt länger, wie tanne eben auch.
karsten

Susanne als Gast

Beitrag von Susanne als Gast » Do Jun 23, 2005 21:20

mußte die Fichte von der eh schon auf 50 % des Radius beschränkten Wurzel-Fläche nochmal 25 % lassen
Wenn die Fichte von Anfang an neben den Garagen stand, dann hat sie vermutlich 100 % ihrer Wurzeln in den Garten ausgestreckt. Aber selbst mit 50 % wird sie die Einschränkung nicht schadlos wett machen können.

Stelle abends nach Sonnenuntergang den Rasensprenger auf die Fläche, in der du die meisten Wurzeln vermutest. Ich würde mehrere Stunden lang durchdringend wässern, damit nicht nur die oberste Schicht angefeuchtet wird.

Flori

Obstbäume vermehren...?

Beitrag von Flori » Fr Jun 24, 2005 19:44

Hallo an alle Gärtner,

ich würde gerne dieses Jahr anfangen selber Obstbäume für
unser Grundstück vor zu ziehen. Mir stehen dafür die
Samen und Äste von wunderschönen alten Sorten wie Gravensteiner
zur Verfügung. Nur meine Frage ist wie ich es jetzt am besten
anstelle , das ich neue Bäume aufzüchte.

Es geht hier nicht nur um Gravensteiner Äpfel sondern auch um Kirschen,
Birnen, Pfirsiche und Pflaumen.

Erst hatte ich die Idee dafür die Samen der Früchte zu nehmen,
doch die haben ja dann eine andere DNA.

Jetzt habe ich gelesen das man solche Sorten erhalten kann,
indem man einen Edelreiß auf eine Unterlage setzt. Doch
was für Unterlagen sind da geeignet, und funktioniert das?

Was für Erfahrungen habt ihr gemacht? Ich freue mich auf eure
Antworten und hoffentlich bald mehr Schatten und Grün auf unserem
sonnigem "Territorial" in Brandenburg.

Flori

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SkyJack
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Registriert: Mi Jun 15, 2005 13:51
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Beitrag von SkyJack » Sa Jun 25, 2005 00:47

Obstveredlung wird heute meist mittes Sommerokkulation durchgeführt, ich könnte dir erklären wie es funktioniert, findest sicher auch was im net zu dem stichwort, aber sorry, als Ungeübter hast da eine Erfolgsquote die gegen null tendiert.
Alleine das Werkzeug, wie zB ein Okkulationsmesser mit Elfenbeinlöser ist teurer als deine hier aufgezählten Obstbäume.

Mein Tip, in gut sortierten Baumschulen bekommst du heute auch viele alte Sorten und Arten als einjährige Veredlungen.

Aus Samen ziehen geht meines Wissens nur eine Sorte und zwar der Pfirsich "Ellerstadter Roter" auch bekannt als "Kernechter aus dem Vorgebirge" jedoch auch hier mit der einschränkung dass nur ca. die Hälfte der Sämlinge auch wirklich die gewünschte Frucht bringt.

Alle anderen Samen bringen nur Wildformen hervor, an den Früchten wirst du kaum Freude haben.

lg

Sky
Das Unkraut ist die Opposition der Natur gegen die Regierung des Gärtners.

Mirko

Beitrag von Mirko » Sa Jun 25, 2005 07:08

hallo, du hats es gut....ich habe eine "gang" von eichelheren bei mir im garten und dadurch seh ich die eichen eher als "unkraut". überall lassen die vögel diese dinger fallen und schwupsdiewupp wächst da eine eiche. vieleicht sollte ich ein paar mäuse aussetzen, wenn die die alle wegfressen:).
Naja was ich sage will ist eigendlich, das die sich wohl recht einfach ziehen lassen auch ohne grosse pflege.....sonst gäbe es wohl auch keine eichen mehr.
mirko

Gast: Susanne

Beitrag von Gast: Susanne » Sa Jun 25, 2005 22:44

Hallo Namensschwester,

danke fürs Antworten.

Erstmal beruhigend, dass der Baum seine Wurzeln vermutlich nur in den Garten gestreckt hat - so gesehen eigentlich auch logisch.

Viel Fläche ist es ja nicht mehr, die er hat, da wäre ein Rasensprenger vom Prinzip her sicher nicht schlecht, hab nur keinen, weil Rasen hab ich ja einen, aber die Idee ist gut, der verbraucht sicher nicht so viel Wasser, wie wenn ich mit der Gieskanne rumrenne und durch das langsamere Verteilen gehts sicher besser an die Wurzeln als der "Sturzbach" aus der Giesskanne. Muss mal schauen, vielleicht hol ich mir einen Aufsatz für den Gartenschlauch, mach mich da mal im Gartenmarkt schlau.

Vielen Dank auf jeden Fall für die Anregung!

Grüße Susanne

Gast

Beitrag von Gast » Mo Jun 27, 2005 01:23

@ marc mosig,
was machst du denn mit 300 eichen?
zu baumkletterer: machst du das beruflich?
ich habe vor einem jahr mal in frankfurt einer firma bei der arbeit zugesehen, die sich auch " baumkletterer" nannten- eine englische firma.die haben, ohne leitern, mit minimalstem gerät, wie bergsteiger ausgerüstet, eine riesige platane ausgelichtet. einer von denen hatte ein seil mit einem gewicht am ende in die unterste astgabel geschleudert, sich dannn daran emporgezogen, mit der stihl-säge in der hand und ist dann wie ein eichhörnchen quasi von ast zu ast gehüpft und hat tote äste ausgesägt.
jedenfalls - mir blieb die spucke weg.
gruß

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