Nennt sich Hysterektomie, umgangssprachlich könnte man es "Gebärmutter-Ex" nennen. *g* Der Bauchschnitt sieht aus wie bei einem Kaiserschnitt, aber innen drin ist halt ein ganzes Stück mehr rumgeschnippelt worden, die Gebärmutter mußte ja komplett rausgelöst werden. Da das Bindegewebe, das den Bauch bzw. die Organe zusammenhält, zerschnitten ist und in Ruhe zusammen wachsen muss, darf ich halt sechs Wochen lang nur max. fünf Kilo heben, damit ich nicht langfristig Probleme bekomme wie z.B. eine Blasensenkung oder andauernde Schmerzen. Immerhin kann ich inzwischen wieder husten und lachen - naja, so ein bisschen wenigstens - und ca. zwei Stunden am Stück auf den Beinen bleiben. Aber ich bin immer noch im Schneckentempo unterwegs, um Erschütterungen bestmöglich zu vermeiden.friederike hat geschrieben:Carolyne, was hattest du denn fuer eine OP, wenn ich fragen darf?!
Die sechs Wochen enden an Ostern, danach habe ich normalerweise 80% meiner Leistungsfähigkeit wieder. Bis ich mich wieder richtig fit fühle soll es aber drei bis fünf Monate dauern.
Ach ja, damit mir nicht langweilig wird muss ich mir dieses Jahr auch noch die Schilddrüse operieren lassen - bevor der riesige Knoten darin endgültig entartet und zum Krebs wird. Da ich dann wieder zwei oder drei Wochen ausfalle muss das aus beruflichen Gründen wohl im Juli sein. Aber das plane ich erst dann im Detail, wenn ich diese OP ganz auskuriert habe. Ich lag mit insgesamt drei Schilddrüsenpatientinnen (nacheinander) im Krankenhaus in einem Zimmer (auf der Entbindungsstation *g*) und hab da mitbekommen, dass man da ggf. innerhalb von zwei Wochen einen OP-Termin kriegt, ist also diesbezüglich nicht aufwendig zu planen.