Was tun gegen Schneckenplage?

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Wasnun
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Re: Was tun gegen Schneckenplage?

Beitrag von Wasnun » Di Mai 22, 2012 13:42

Hallo in die Runde,

ich kann jeden verstehen der zu Schneckenkorn oder ähnlichem greift wenn er/sie von so einer Plage heimgesucht wird. In einem solchen Fall kann Gärtnern keinen Spass mehr machen.

OT:
Schnecken lieben feuchte Umgebungen, umso mehr, als dass diese gemulcht sind. Zwangsläufig würde somit wenig oder kein Mulch auch wenig oder keine Schnecken bedeuten. Das kann allerdings nicht die optimale Lösung sein.
Schnecken lieben aber auch das Faulige, welches sich sehr oft unter den Mulchschichten befindet. Das ist ein normaler Vorgang und hat nichts mit Schluderei zu tun.
In EM Kreisen (Effektive Mikroorganismen) liest man Erfolgsberichte im Kampf gegen die Schnecken. Hintergrund hierbei ist, dass sich kein faulendes Material in den Mulchschichten bilden soll. Wie glaubhaft diese Berichte sind, entzieht sich meinen Kenntnissen, aber es könnte was dran sein.
Vor einigen Tagen sah ich einen Bericht im TV über Teflon, hierbei ging es um die glatte Oberfläche. In einem Vergleich sah man einen Gecko, der an einer Glasscheibehing obwohl diese fast senkrecht stand. Der Teflonvergleich fand mit einer Bratpfanne statt und hier hatte der Gecko schon leichte Schwierigkeiten sich festzuhalten als die Pfanne leicht einseitig angehoben wurde.
Vielleicht sollte man das einmal testen, sofern es bezahlbar ist.

Update: Ich möchte euch diesen kleinen Film nicht vorenthalten http://www.youtube.com/watch?v=sFpn866mCco
in bester Absicht, euer Wasnun

Mia
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Re: Was tun gegen Schneckenplage?

Beitrag von Mia » Di Mai 22, 2012 22:00

Hallo Erdbär, :smile:

erst mal: das ist ja wirklich furchtbar mit Deinen Schnecken! Nee, da macht wirklich Gärtnern keinen Spaß mehr!
Aber Deine Idee, Deinen Garten viel trockener zu gestalten ist super und absolut korrekt! Ich wünsche Dir, dass Dir das gelingt, und Du bald sichtbare Erfolge hast!

Ich meine, in meinem alten Garten ging das Gemüsebeet ja auch erst, als ich auf der einen Seite trockene Nadelstreu (durch das Wäldchen) und auf den anderen Seiten trockene Waschbetonplatten hatte. Also, der Weg ist richtig!
Mein jetziger, neuer, Garten ist per se sehr sonnig und trocken.
Ich kann verstehen, dass Du bezüglich Gehäuseschnecken anderer Meinung bist, weil Du eine andere Erfahrung gemacht hast, aber ich schwöre Dir, wenn die Gehäuseschnecken wirklich genügend Trockensubstanz zum abraspeln haben, gehen die nicht mehr an Blumen! Die müssen davon einfach nur genug davon bekommen! Ich habe sie im alten Garten 15,16 Jahre in Staudenbeeten gehabt! Möglicherweise wird sich Deine Einschätzung ändern, wenn Du jetzt alles trockener gestaltest und sie auch mehr Trockensubstanz bekommen. Aber damit meine ich nicht irgendwas, was vertrocknend in der Sonne liegt, DA gehen sie nicht ran, sie sind ja nicht lebensmüde! Sie sitzen zum Beispiel an beschatteten, alten Brennesselstängeln und raspeln die ab.

Heute hätte ich Fotos von meinen Weinbergschnecken machen können. Ich habe neulich hier geschrieben, dass ich noch uralte, eingegangene Hochstamm- und Strauchrosenstöcke im neuen Garten habe. Ein ziemliches Problem für mich, die Dinger auszumachen. Hab sie auch noch nicht ausgemacht, die sehr dicken Triebe auch noch nicht abgeschnitten. Wollte sie einfach erst noch mehr verrotten lassen, damit ihre Vernichtung leichter fällt. Naja, da sah ich sie heute dransitzen, an den dicken, stacheligen Stämmen - die Weinbergschnecken. Totholz raspelnd. Nicht oben, sie scharten sich eher unten und in der Mitte, wo bei der einen Rose ein Farn, bei der anderen ein Johannisbeerstrauch noch Schatten über sie warf.
Aber gut. Ein weiteres Urteil werde ich fällen, wenn die 12 Dahlien aufgegangen sind, die ich erst vor drei Tagen in die Erde steckte. Dann werde ich Dir sagen können, wie meine Gehäuseschnecken auf frische Dahlien reagieren. Ich hoffe, die haben wirklich genug Trockensubstanz und lassen sie stehen. :wink:

Bist Du sicher, dass Du keine Schnegel hast? Was sollten denn die grauen und schwarzen kleinen Nacktschnecken gewesen sein, von denen Du erzähltest? Die spanische Wegschnecke war das sicher nicht.

Lass mal die Spitzmaus aussen vor, ich habe das geschrieben, weil das auch ein Hinweis aus Marie-Luise Kreuters Buch ist.
Ich würde die auch nicht ansiedeln wollen, ich habe zwei Hunde. Aber hätt ja sein können, dass Du keinen hast und Spitzmäuse super findest... :wink:

Und wie willst Du jetzt Deinen Garten trockener gestalten? Schreib mal mehr darüber, ich bin wirklich interessiert! Schließlich hatte ich fast 16 Jahre lang das selbe Problem.
Ach ja, und eine Wiese, die ich mähen muss, ist auch noch da, sowie Brache, Waldrand, Kleingewässer...
Das hört sich nach verdammt viel Arbeit an!
Ich drück Dir die Daumen!

Lieben Gruß,
Mia
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Re: Was tun gegen Schneckenplage?

Beitrag von Erdbär » Mi Mai 23, 2012 10:37

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Zuletzt geändert von Erdbär am Mi Jun 20, 2012 07:27, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Was tun gegen Schneckenplage?

Beitrag von Wasnun » Mi Mai 23, 2012 17:16

Hallo Erdbär,

Die Sache mit dem Teflon war eher so eine Momentsidee, ich würde in dieser Richtung wenigstens mal einen Versuch wagen. Folie gibt es zB. hier

Ich könnte mir vorstellen eine Art Testgelände zu machen von 1m² viele Schnecken innerhalb dieses m² und abwarten was passiert. Die Abgrenzung könnte schräg nach innen verlaufen, möglicherweise hilft hier die Schwerkraft ein wenig nach.
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in bester Absicht, euer Wasnun

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Re: Was tun gegen Schneckenplage?

Beitrag von Mia » Do Mai 24, 2012 00:44

Huhu Erdbär, :smile:

nee, ich habe auch nicht gesagt, dass die Schnegel NUR Nacktschneckeneier fressen!

Ich habe angeregt, dass Du Dir die Schnegelseite in diesem link http://www.weichtiere.at/Schnecken/land.html anguckst. Die fressen schon auch Grünzeug.
Manche auch ordentlich. Aber andere, die von Nacktschneckeneiern satt sind, fressen halt WENIGER Grünzug, und schützen es, indem sie seine eigentlichen Vernichter dezimieren.
Und das finde ich einfach eine nützliche Methode. Bring die, die nur Pflanzen fressen, an den Weiher, und lass die anderen daheim. Damit kommst Du jedenfalls besser hin, als wenn Du auch die aussortierst, denn Du kannst ja nicht irgendwo unter die Erde kriechen und Eier der spanischen Wegschnecke aufspüren.

Ich habe jetzt auch überlegt, ob ich sicherheitshalber etwas Schneckenkorn streue, um die neu aufkommenden Dahlien. Hab ja noch etwas sogenanntes "gutes" Ferramol aus dem alten Garten. Aber ich mache es nicht. Statt dessen habe ich an mehreren Gartenstellen kleine Brettchen ausgelegt. Nacktschnecken werden sich darunter sammeln, und dann kann ich sortieren.
Kielschnegel und Ackerschnegel müssen mitsamt der spanischen Wegschnecke weichen, überhaupt ALLE Wegschnecken fliegen raus, und zwar egal wie sie gemustert oder schwärzlich oder marmoriert sie sind. Hab mich soeben noch mal eingelesen.
Tigerschnegel und sechs weitere seiner Arten (sofern ich von denen jemals eine Schnecke finde) dürfen bleiben. Die dürfen dann auch mal an den Salat oder an die Lilien gehen, sofern sie mir weiterhin Arion vulgaris und andere Wegschnecken vom Leibe halten.

Ich wünsche Dir gutes Gelingen, beim gezielten "Trockenlegen" Deines Gartens! Sofern Du genügend Licht und Sonne hast, geht das ja auch. Der Unterschied zu meinem 15/16 jährigem Problem ist, dass ich durch die hohen Tannen fast nur Schatten hatte. Wenn Du Licht und Sonne hast, und immer wieder abmähst und jätest und Unterwuchs klein hältst, sollte das was bringen!
Eine gute biologische Möglichkeit wäre vielleicht auch das Aufbringen simpler Kiesstreuwege auf einer Grundlage aus Sand. Das könnte vielleicht Nacktschnecken an Terraine binden, wo Du sie dann leichter aufspüren und absammeln kannst, jedenfalls im Sommer.

Ach so, da kommt auch noch eine Idee für die Stockrosen. Wie wäre es, deren Pflanzenkörper unten dicht mit Kies oder Kies auf Sandgrundlage zu umgeben? Direkter Unterbewuchs bei denen: keiner?
Ich will nämlich auch bald Stockrosen säen. Und ich habe Weinbergschnecken. Und Gehäuseschnecken.
Ich kenne Stockrosen aus dem südlichen NRW als wunderschöne, ländliche Bepflanzung zu alten Fachwerkhäusern. Oft wuchern sie direkt zwischen Haus und dem Straßenasphalt aus einer kleinen Bodenkrume hinaus. Trockenheit ist ihnen also keinesfalls fremd. In Schwerin und Umgebung sah ich sie aber auch relativ schattig, mitunter von Bäumen überkränzt, vor Häusern stehen. Wobei die dort einen sehr leichten Sandboden mit dunklen Humusanteilen haben, den es hier in NRW nicht gibt. Also: Standort auch wieder recht trocken, trotz des Schattens.
Fazit: Vielleicht kannst Du künftige Stockrosengenerationen vor Schneckenfraß retten, in dem Du ihren Standort trockener gestaltest?
Also, meine kommen auf einen Kiesstreifen (den gibt es schon), direkt vor dem etwa 100 Jahre alten, weißen Haus. Da sollen sie zu grünen Fensterläden eine schöne Atmosphäre schaffen. Und wehe, da geht eine Weinbergschnecke ran!

Noch ein Trost für Dich: Ein durchsonnter, auf großen Flächen relativ gepflegter Garten ist doch auch schön? Nur niedriges Unkraut!?
Ich lechze schon nach dem nächsten Totholzhaufen. Im alten Garten hatte ich drei davon und hier muss unbedingt auch wieder einer hin! Das sind, sofern sie halbwegs trocken liegen, auch eigentlich nicht DIE Nacktschneckenquartiere. Bei mir lebten Igel darin.
Zu den beissenden Ameisen kann ich Dir leider überhaupt nichts sagen. Ich hatte und habe das Problem bis jetzt nicht.

Lieben Gruß,
Mia
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Re: Was tun gegen Schneckenplage?

Beitrag von Erdbär » Do Mai 24, 2012 09:33

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Zuletzt geändert von Erdbär am Mi Jun 20, 2012 07:28, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Was tun gegen Schneckenplage?

Beitrag von Erdbär » Do Mai 24, 2012 11:13

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Zuletzt geändert von Erdbär am Mi Jun 20, 2012 07:28, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Was tun gegen Schneckenplage?

Beitrag von Carolyn » Do Mai 24, 2012 11:34

Erdbär hat geschrieben:Ich schätze, dass gerade die Erdkröten doch ein wichtiger Gegner kleiner Nacktschnecken waren.
Ich habe Erdkröten in meinen Wiesen, rette immer mal wieder eine aus dem Gewächshaus oder vor dem Rasenmäher. Das ändert aber nichts an meiner Schneckenplage. Wo die Erdkröten übrigens laichen ist mir ein Rätsel, denn in Hausnähe gibt es kein offenes Gewässer.
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)

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Re: Was tun gegen Schneckenplage?

Beitrag von Erdbär » Do Mai 24, 2012 14:44

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Re: Was tun gegen Schneckenplage?

Beitrag von Mia » Do Mai 24, 2012 22:51

Huhu Erdbär. :smile:
Ich habe heute früh 3 Gehäuseschnecken an einer frisch austreibenden Hortensie beobachtet. Eine schleimte am toten Trieb umher, die anderen beiden an den frischen Blättern - und dann gingen sie wieder. Keine Fraßspuren hinterlassen. Komisch. Ich vermute, die wussten genau, dass sie beobachtet werden.
Hier habe ich aber wirklich lachen müssen! Ich würde sagen, beobachte weiter, wenn Du sie dadurch vom Fressen abhalten kannst, ist die Sache doch geritzt! :wink: :daumen: :wink:

Wegen des Schneckenkorns brauchst Du nicht entsetzt zu sein. Im alten Garten hatte ich nach 15,16 Jahren Schneckenfraß - dort wo die spanischen Wegschnecken hinkamen - einfach die Schnauze voll. Ich pflanzte ja schon über lange Jahre kein Gemüse mehr an, bis ich auf den Trick mit der Nadelstreu und den Waschbetonplatten kam.
Pflanzen wie junge Dahlien (von Carolyn aus Samen gezogen und mir geschickt) konnte ich aber im großen Garten nicht vor den braunen Viechern schützen. Die krochen sogar auf den Terrassentisch, wo die Kleinen zunächst noch in Töpfen standen! Also musste ich die zeitweise mit Ferramol sichern. Und zwar weitab von meinen geliebten Gehäuseschnecken.
Ich hatte da auch überhaupt kein schlechtes Gewissen. Sollten doch ein paar braune Nacktschneckenbiester sterben, die ansonsten meine indischen Laufenten geholt hätten - wenn ich welche gehabt hätte.

Im neuen Garten ist es aber anders. Die Schneckenfauna ist hier so großartig - finde ich - ich möchte sie wirklich schützen. Ich möchte nicht, dass irgendeine Weinbergschnecke durch Ferramol umkommt. Oder ein Tigerschnegel.
Ich habe heute auch die ersten Pflanzenverluste zu beklagen. Ich sah die Anfänge schon gestern, und deshalb auch dieser Gedanke, na, legst du nicht doch Ferramol aus? Aber ich habe es nicht gemacht.
Die Anfänge waren: Eine Lilie war in der Spitze angeschleimt, noch nicht so, dass das Herz nicht weiterwachsen kann, aber da hatte jemand gefressen! Und bei einem von 10 jungen Pflücksalaten fehlten die äußeren zwei Blätter. Was dumm ist, denn er hatte nur drei.
Da habe ich dann bevorzugt die Holzbrettchen hingelegt. Obwohl es in der Nacht schwer geregnet hat, war mein Sammelergebnis heute negativ. Nicht eine Nacktschnecke saß unter den Brettchen. Dafür war dieser eine Pflücksalat heute morgen gänzlich abgefressen. Erdbodengleich - nix mehr da. Entweder war es eine Weinbergschnecke - was ich nicht glaube, die hätte den kleinen Salat daneben auch noch mitgenommen - oder es waren Babynacktschnecken, die ihre Zuflucht nicht unter den Holzbrettchen gesucht haben, sondern unter den rotten Wurzeln der daneben stehenden, eingegangenen Hochstammrose. Da werde ich als nächstes gucken.
Der Lilie war nichts weiter passiert.

Erdkröten habe ich hier noch nicht gesehen, aber ich halte die Augen offen!
Du siehst also, ich bin genauso "bescheuert" wie Du. Man guckt ständig, wo es lebt und quakt und fleucht - und man möchte dieses Leben beschützen.

Eigentlich eine sehr schöne innere Haltung, oder?

Lieben Gruß,
Mia
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Re: Was tun gegen Schneckenplage?

Beitrag von Wasnun » Fr Mai 25, 2012 05:56

Moin Mia,
Erdkröten habe ich hier noch nicht gesehen, aber ich halte die Augen offen!
Du siehst also, ich bin genauso "bescheuert" wie Du. Man guckt ständig, wo es lebt und quakt und fleucht - und man möchte dieses Leben beschützen.

Eigentlich eine sehr schöne innere Haltung, oder?


Diese Haltung ist nicht nur schön sondern sie ist lobenswert.
Jeder zweite Blick in meinem Garten gilt dem verborgenem und kleinem, Blätter werden von unten betrachtet, Steine werden umgedreht, was kreucht und fleucht so im und auf dem Boden und der tägliche Blick in den Komposter muss auch sein. Ich finde diese "kleine große Welt" ist einfach wunderbar.

Ich bin der Meinung, diese Welt sollte man schützen, letztendlich ermöglicht diese Welt auch unser Leben.
in bester Absicht, euer Wasnun

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Re: Was tun gegen Schneckenplage?

Beitrag von Erdbär » Fr Mai 25, 2012 10:10

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Zuletzt geändert von Erdbär am Mi Jun 20, 2012 07:29, insgesamt 1-mal geändert.

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