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Hallo Ihrs,
ich dachte, ein "Puzzle"-Foto wäre doch eine nette Abwechlung *nachnergeeignetenausredesuch* hier im Forum.
Vielen Dank für die Infos, die ich von Euch allen erhalten habe. Dann werden wir mal unser Glück versuchen, wäre ja schade um den Christusdorn.
Und was die Katze betrifft: Die hat nicht dran rumgeknabbert oder etwas in der Richtung, sondern das schon angegriffene Pflänzchen beim wilden Toben von der Fensterbank "geworfen".
Nochmals Danke an alle!!!
ich dachte, ein "Puzzle"-Foto wäre doch eine nette Abwechlung *nachnergeeignetenausredesuch* hier im Forum.
Vielen Dank für die Infos, die ich von Euch allen erhalten habe. Dann werden wir mal unser Glück versuchen, wäre ja schade um den Christusdorn.
Und was die Katze betrifft: Die hat nicht dran rumgeknabbert oder etwas in der Richtung, sondern das schon angegriffene Pflänzchen beim wilden Toben von der Fensterbank "geworfen".
Nochmals Danke an alle!!!
Zypresse oder Konifere
Hilfe,
brauche dringend Info. Ist Zypresse eine Unterart der Konifere oder sind das zwei verschiedene Dinge? Brauche dringend Info!!
brauche dringend Info. Ist Zypresse eine Unterart der Konifere oder sind das zwei verschiedene Dinge? Brauche dringend Info!!
- Harry
- Rasenmäher
- Beiträge: 2
- Registriert: Mo Nov 01, 2004 01:36
- Wohnort: 42929 Wermelskirchen
- Kontaktdaten:
Google ist Dein Freund :-)
Hallo Ikes,
hier findest Du Ackerbohne und Klee
http://www.wildacker.de/Vertrieb/Saatgut/saatgut.html
Ähh.. 25 Kg sind für ca. 1000 qm!
Tagetes und Spinat in rauen Mengen und in Demeterqualität findest du hier:
http://www.oekoseeds.de/produkte/index.html
Welche Sorte Spinat am besten ist weiss ich allerdings auch nicht.
Da müsste Gisela als Fachfrau für die Francksche Reihensaat eigentlich Antwort wissen. Ich tendiere zu Matador, bin mir aber nicht sicher.
--- Harry ---
hier findest Du Ackerbohne und Klee
http://www.wildacker.de/Vertrieb/Saatgut/saatgut.html
Ähh.. 25 Kg sind für ca. 1000 qm!
Tagetes und Spinat in rauen Mengen und in Demeterqualität findest du hier:
http://www.oekoseeds.de/produkte/index.html
Welche Sorte Spinat am besten ist weiss ich allerdings auch nicht.
Da müsste Gisela als Fachfrau für die Francksche Reihensaat eigentlich Antwort wissen. Ich tendiere zu Matador, bin mir aber nicht sicher.
--- Harry ---
dicht wachsende Zypresse oder nicht?!
Wer kann mir sagen was dicht wachsende Zypressen sind und welche es nicht sind? Wer nimmt so eine Eingruppierung vor?
Ist eine Leylandzypresse dicht oder eher nicht dicht wachsend?
Ist eine Leylandzypresse dicht oder eher nicht dicht wachsend?
Eilig: Kategoriesierung Koniferen
Wer kann mir sagen was dicht wachsende Koniferen sind und welche es nicht sind? Wer nimmt so eine Eingruppierung vor?
Ist insbesondere eine Leylandzypresse eine dicht oder eher nicht dicht wachsende Konifere?
Ist insbesondere eine Leylandzypresse eine dicht oder eher nicht dicht wachsende Konifere?
Hallo Harry
Ist ja schon länger her, dass ikes hier postete. Er hat ja auch nichts weiteres mehr gesagt. Find ich ein bisschen schade.
Matador nehm ich über den Winter oder Butterfly. Ansonsten geht jede andere Sorte, da es ja keine Dauerkultur werden soll. Wichtig sind neben der Ernte, die bei dieser großen Fläche ja reichlich anfällt, die Wurzeln, die im Boden verbleiben.
Wenn man die Wege einmal zur Ansaat hernimmt, sieht man erst, wieviel Fläche sie eigentlich einnehmen.
Gisela grüßt und wünscht allen ein schönes Fest.
Ist ja schon länger her, dass ikes hier postete. Er hat ja auch nichts weiteres mehr gesagt. Find ich ein bisschen schade.
Matador nehm ich über den Winter oder Butterfly. Ansonsten geht jede andere Sorte, da es ja keine Dauerkultur werden soll. Wichtig sind neben der Ernte, die bei dieser großen Fläche ja reichlich anfällt, die Wurzeln, die im Boden verbleiben.
Wenn man die Wege einmal zur Ansaat hernimmt, sieht man erst, wieviel Fläche sie eigentlich einnehmen.
Gisela grüßt und wünscht allen ein schönes Fest.
- Montydon
- Gartenprofessor
- Beiträge: 198
- Registriert: Di Aug 17, 2004 13:53
- Wohnort: Aachen
- Geschlecht:
Weg-Reihe-Weg-System
Hallo zusammen,
im Thema "Mulch total" hat Gisela von ihrer Weg-Reihe-Weg-Methode geschrieben. Hierzu habe ich noch ein paar Fragen (nicht unbedingt nur an Gisela, vielleicht kennt ja noch jemand dieses System)
Soweit ich es verstanden habe, werden erstmal einige Reihen (wie breit?) Spinat angebaut, die später als Mulch für die Gemüseflächen dienen.
Sobald der Spinat abgeerntet ist, dient diese Fläche als Weg zwischen den Gemüsebeeten. Im Folgejahr wird dann Gemüse auf den Spinatflächen und umgekehrt angebaut.
Sind demzufolge Gemüse- und Spinatreihen jeweils abwechselnd und gleich breit geplant? Und wie passt Spinat in die Fruchtfolge, kann man anschließend jedes Gemüse anbauen?
im Thema "Mulch total" hat Gisela von ihrer Weg-Reihe-Weg-Methode geschrieben. Hierzu habe ich noch ein paar Fragen (nicht unbedingt nur an Gisela, vielleicht kennt ja noch jemand dieses System)
Soweit ich es verstanden habe, werden erstmal einige Reihen (wie breit?) Spinat angebaut, die später als Mulch für die Gemüseflächen dienen.
Sobald der Spinat abgeerntet ist, dient diese Fläche als Weg zwischen den Gemüsebeeten. Im Folgejahr wird dann Gemüse auf den Spinatflächen und umgekehrt angebaut.
Sind demzufolge Gemüse- und Spinatreihen jeweils abwechselnd und gleich breit geplant? Und wie passt Spinat in die Fruchtfolge, kann man anschließend jedes Gemüse anbauen?
Hallo Monty
Dein Interesse freut mich richtig!
Um Missverständnissen gleich vorzubeugen: Der Name "Weg-Reihe-Weg-System" stammt von mir und ist eine Weiterführung der von Gertrud Franck entwickelten Methode der Mischkultur. Mein Buch "Unter unseren Füßen" (sorry für Eigenwerbung) behandelt ausschließlich dieses System, was den Gemüse- und Obstanbau (Erdbeeren) betrifft.
Das Prinzip hast du erkannt und es funktioniert hervorragend, wenn der Anfang erst mal gemacht ist.
Es werden mit der Richtschnur Reihen mit 50cm Abstand gezogen und diese mit Spinat eingesät. Zwischen diesen Spinatreihen stehen die Gemüsereihen. So hat also der Spinat 25cm für sich und Gemüse ebenfalls.
Die Spinatreihe wird nach der Ernte abgeschnitten und ab jetzt benützt du sie als Weg. Wie schon gesagt, ist der Anfang schwierig, weil du irgendwie in das Beet reinkommen musst. Als Weg dient die künftige Gemüsereihe, die jetzt ja noch nicht bebaut ist. Im eingeführten System wäre dies der alte Weg vom Vorjahr. Jährlich findet ein Wechsel zwischen Weg und Reihe statt. So ermöglicht das System also gleichzeitig auch die durchaus sinnvolle Brache, die unsere Großväter noch kannten.
Wenn der Spinat treibt, ist jedoch auch Zeit für andere Kulturen. In dieser kurzen Zeit des Säens oder Setzlinge Ausbringens trete ich entweder auf einen alten Weg, der mit späteren Kulturen dann besetzt wird (von dort kann man leicht in die zweite Reihe links und rechts greifen) oder ich trete in die Spinatreihe. Bei so viel Spinat fällt es leicht, mit großen Schritten mitten in die Blätter zu treten, für die Küche bleibt allemal mehr als genug, oder ich setze die Tritte knapp neben die Spinatpflanzen, für kurze Zeit verträgt das die Erde.
Spinat also abschneiden. Was für die Küche nicht gebraucht wird, bleibt liegen. Obenauf kommt nun laufend Mulch, den wirst du brauchen, weil die Spinatblätter bald verrottet sind.
Gemulcht werden also nur die Wege. Bei der Dichte der Reihen schiebt sich Mulch allerdings so dicht an die Pflanzen heran, dass auch ihr Wurzelbereich den Schutz des Mulches kriegt.
Das Buch enthält Bilder, da kann man leicht abschauen. Außerdem ist gerade der Anfang genau beschrieben, sowie alle Schwierigkeiten die dem Gärtnermenschen mit dem System so begegnen und wie man sie am besten meistert. Aber die Vorteile überwiegen eindeutig.
Ich praktiziere das seit über 20 Jahren und bin nicht mehr davon weggekommen, weil du mit der Methode dein Bedürfnis zu ernten mit der Natur in Einklang kriegst. Es entsteht ein natürliches Gleichgewicht, dem ein gelenkter Anbau bestimmter Pflanzen in großer Zahl eigentlich entgegen spricht.
Ich entschuldige mich für das schnell Hingetippte, ich muss gleich weg, wollte jedoch unbedingt jemanden Lust aufs Ausprobieren machen.
Gisela grüßt
Dein Interesse freut mich richtig!
Um Missverständnissen gleich vorzubeugen: Der Name "Weg-Reihe-Weg-System" stammt von mir und ist eine Weiterführung der von Gertrud Franck entwickelten Methode der Mischkultur. Mein Buch "Unter unseren Füßen" (sorry für Eigenwerbung) behandelt ausschließlich dieses System, was den Gemüse- und Obstanbau (Erdbeeren) betrifft.
Das Prinzip hast du erkannt und es funktioniert hervorragend, wenn der Anfang erst mal gemacht ist.
Es werden mit der Richtschnur Reihen mit 50cm Abstand gezogen und diese mit Spinat eingesät. Zwischen diesen Spinatreihen stehen die Gemüsereihen. So hat also der Spinat 25cm für sich und Gemüse ebenfalls.
Die Spinatreihe wird nach der Ernte abgeschnitten und ab jetzt benützt du sie als Weg. Wie schon gesagt, ist der Anfang schwierig, weil du irgendwie in das Beet reinkommen musst. Als Weg dient die künftige Gemüsereihe, die jetzt ja noch nicht bebaut ist. Im eingeführten System wäre dies der alte Weg vom Vorjahr. Jährlich findet ein Wechsel zwischen Weg und Reihe statt. So ermöglicht das System also gleichzeitig auch die durchaus sinnvolle Brache, die unsere Großväter noch kannten.
Wenn der Spinat treibt, ist jedoch auch Zeit für andere Kulturen. In dieser kurzen Zeit des Säens oder Setzlinge Ausbringens trete ich entweder auf einen alten Weg, der mit späteren Kulturen dann besetzt wird (von dort kann man leicht in die zweite Reihe links und rechts greifen) oder ich trete in die Spinatreihe. Bei so viel Spinat fällt es leicht, mit großen Schritten mitten in die Blätter zu treten, für die Küche bleibt allemal mehr als genug, oder ich setze die Tritte knapp neben die Spinatpflanzen, für kurze Zeit verträgt das die Erde.
Spinat also abschneiden. Was für die Küche nicht gebraucht wird, bleibt liegen. Obenauf kommt nun laufend Mulch, den wirst du brauchen, weil die Spinatblätter bald verrottet sind.
Gemulcht werden also nur die Wege. Bei der Dichte der Reihen schiebt sich Mulch allerdings so dicht an die Pflanzen heran, dass auch ihr Wurzelbereich den Schutz des Mulches kriegt.
Das Buch enthält Bilder, da kann man leicht abschauen. Außerdem ist gerade der Anfang genau beschrieben, sowie alle Schwierigkeiten die dem Gärtnermenschen mit dem System so begegnen und wie man sie am besten meistert. Aber die Vorteile überwiegen eindeutig.
Ich praktiziere das seit über 20 Jahren und bin nicht mehr davon weggekommen, weil du mit der Methode dein Bedürfnis zu ernten mit der Natur in Einklang kriegst. Es entsteht ein natürliches Gleichgewicht, dem ein gelenkter Anbau bestimmter Pflanzen in großer Zahl eigentlich entgegen spricht.
Ich entschuldige mich für das schnell Hingetippte, ich muss gleich weg, wollte jedoch unbedingt jemanden Lust aufs Ausprobieren machen.
Gisela grüßt