Maulwurf, Wühlmaus, Feldmaus?
-
- Gartenprofessor
- Beiträge: 175
- Registriert: Sa Jun 15, 2013 23:50
- Antispam-Sicherheitsabfrage: 63
- Geschlecht:
Maulwurf, Wühlmaus, Feldmaus?
Ich blick nicht mehr durch. Dabei hab ich mir schon an mehreren Tagen jeweils über Stunden etliche Seiten im Web angesehen. Ich wüsste gerne, wer sich in unseren Gartenbeeten rumtreibt. Nein, nicht das Karottenbeet, wo alles weggefressen war, das steht an einer anderen Stelle. Es geht um die neu angelegten fünf Beete. Da wir den Boden bis zu einem Meter tief gelockert und mit Humus u.a. aufgemischt haben, ist der natürlich viel durchgängiger für Bodenbewohner als der schwere Lehmboden überall rundum.
Zuerst dachten wir, es wäre ein Maulwurf. Weil die Hügel waren immer rund, die Gänge in der Mitte darunter und es fanden sich niemals Pflanzenreste drin. Unserem Gemüse passierte auch nichts. Es waren auch nicht viele Hügel. Und es ging erst mit dem Frühling los. Ob da jemand zugewandert ist? Winterschlaf machen die Bodenbewohner glaub nicht.
Dann wechselte unser Verdacht langsam zu Wühlmaus. Davon soll es an die 200 Arten geben. Weil wir zweimal Hügelchen fanden, bei denen das Loch nun nicht in der Mitte senkrecht abwärts ging, sondern seitlich vom Hügel seitlich weg lief.
Als nächstes verschwand ein Fenchel nach abwärts. Irritierend war aber, dass der Tunnel darunter maximal 1.5 cm Durchmesser hatte. (Ja, ich weiss, dass ich die zu früh ausgesäht habe und es vermutlich nichts wird. Aber egal für den Moment.) Ich wollte es genauer wissen. Hab Tunnel und Loch verschlossen, soweit ich es ertasten konnte und hab nochmal einen kleinen Fenchel (maximal 3cm hoch) an dieselbe Stelle gesetzt. Der war am nächsten Morgen auch weg. Aber alle anderen Fenchel sind noch unversehrt da. Obwohl seither mehrere Tage vergangen sind. Auch beim anderen Gemüse in den Beeten (Zucchetti, Kartoffeln, Lauch, Mangold, Frühlingszwiebeln, Stangenbohnen, Rote Beete, Erbsen, Kohlrabi, Kopfsalat, Tomaten) sind keine anderen Schäden zu sehen, als die von noch nicht erwischten Schnecken.
Weil die Gänge da so klitzeklein waren, kam die Feldmaus ins Spiel.
Nun gibt es gar keine Hügel mehr, sondern nur noch kreisrunde Löcher, die ca. 30-40 cm steil senkrecht abwärts gehen bevor sie abzweigen. Durchmesser ca. 2-3 cm.
Aber immer noch keine weiteren Schäden. Es bleibt bei den beiden verschwundenen Mini-Fencheln.
Hat irgendwer von euch eine Idee, was sich da in unseren Beeten rumtreibt?
Zuerst dachten wir, es wäre ein Maulwurf. Weil die Hügel waren immer rund, die Gänge in der Mitte darunter und es fanden sich niemals Pflanzenreste drin. Unserem Gemüse passierte auch nichts. Es waren auch nicht viele Hügel. Und es ging erst mit dem Frühling los. Ob da jemand zugewandert ist? Winterschlaf machen die Bodenbewohner glaub nicht.
Dann wechselte unser Verdacht langsam zu Wühlmaus. Davon soll es an die 200 Arten geben. Weil wir zweimal Hügelchen fanden, bei denen das Loch nun nicht in der Mitte senkrecht abwärts ging, sondern seitlich vom Hügel seitlich weg lief.
Als nächstes verschwand ein Fenchel nach abwärts. Irritierend war aber, dass der Tunnel darunter maximal 1.5 cm Durchmesser hatte. (Ja, ich weiss, dass ich die zu früh ausgesäht habe und es vermutlich nichts wird. Aber egal für den Moment.) Ich wollte es genauer wissen. Hab Tunnel und Loch verschlossen, soweit ich es ertasten konnte und hab nochmal einen kleinen Fenchel (maximal 3cm hoch) an dieselbe Stelle gesetzt. Der war am nächsten Morgen auch weg. Aber alle anderen Fenchel sind noch unversehrt da. Obwohl seither mehrere Tage vergangen sind. Auch beim anderen Gemüse in den Beeten (Zucchetti, Kartoffeln, Lauch, Mangold, Frühlingszwiebeln, Stangenbohnen, Rote Beete, Erbsen, Kohlrabi, Kopfsalat, Tomaten) sind keine anderen Schäden zu sehen, als die von noch nicht erwischten Schnecken.
Weil die Gänge da so klitzeklein waren, kam die Feldmaus ins Spiel.
Nun gibt es gar keine Hügel mehr, sondern nur noch kreisrunde Löcher, die ca. 30-40 cm steil senkrecht abwärts gehen bevor sie abzweigen. Durchmesser ca. 2-3 cm.
Aber immer noch keine weiteren Schäden. Es bleibt bei den beiden verschwundenen Mini-Fencheln.
Hat irgendwer von euch eine Idee, was sich da in unseren Beeten rumtreibt?
- Carolyn
- Bio-Genie
- Beiträge: 4733
- Registriert: Do Mai 07, 2009 17:28
- Antispam-Sicherheitsabfrage: 63
- Wohnort: jwd. in Oberbayern
- Geschlecht:
Re: Maulwurf, Wühlmaus, Feldmaus?
Hm, also bei der Feldmaus kenne ich die Aussage, dass sie eben keine Hügel macht, wodurch man sie von der Wühlmaus unterscheiden kann. Womöglich wechseln sich Deine Besucher ja ab?
Sorry, aber wirklich weiterhelfen kann ich Dir nicht.
Sorry, aber wirklich weiterhelfen kann ich Dir nicht.
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)
- Brösel
- Gartenprofessor
- Beiträge: 233
- Registriert: Mo Nov 18, 2013 15:24
- Antispam-Sicherheitsabfrage: 63
- Wohnort: mitten in der Großstadt
Re: Maulwurf, Wühlmaus, Feldmaus?
Hallo Sis,
Wühlmause, Feldmäuse, Waldmäuse und weiteres Kroppzeugs teilen sich die Gänge. Wenn ein Maulwurf da war, kann es sein dass die Mäuse dessen Bauten übernommen haben.
Hast du eine Katze?
Ansonsten hilft nur Kanickeldraht.
Viel Glück
Eventuell bei Gängen mit kleinem Durchmesser käme noch die Maulwurfsgrille in Betracht. http://de.wikipedia.org/wiki/Maulwurfsgrillen. Sie sind aber (so fern sie nicht in Massen auftreten) nützlich.
Wühlmause, Feldmäuse, Waldmäuse und weiteres Kroppzeugs teilen sich die Gänge. Wenn ein Maulwurf da war, kann es sein dass die Mäuse dessen Bauten übernommen haben.
Hast du eine Katze?
Ansonsten hilft nur Kanickeldraht.
Viel Glück
Eventuell bei Gängen mit kleinem Durchmesser käme noch die Maulwurfsgrille in Betracht. http://de.wikipedia.org/wiki/Maulwurfsgrillen. Sie sind aber (so fern sie nicht in Massen auftreten) nützlich.
-
- Gartenprofessor
- Beiträge: 175
- Registriert: Sa Jun 15, 2013 23:50
- Antispam-Sicherheitsabfrage: 63
- Geschlecht:
Re: Maulwurf, Wühlmaus, Feldmaus?
Und was würden die am Gemüse für Schäden machen? Denn bis jetzt gibts keine Schäden ausser den beiden verschwundenen Minifenchel, die einfach dem Ausgangsloch im Weg waren.Brösel hat geschrieben:Wühlmause, Feldmäuse, Waldmäuse und weiteres Kroppzeugs teilen sich die Gänge. Wenn ein Maulwurf da war, kann es sein dass die Mäuse dessen Bauten übernommen haben.
Nicht im Garten, nein. Der ist Sperrgebiet. Weil sich da auch seltene Vogelarten wie z.B. Eisvogel oder Bienenfresser rumtreiben. Aber vielleicht kann ich ja auf die gelegentlichen Besuche hoffen, die ich von Mäusebussard, Sperber und Rotmilan im Garten habe? Erstere beide setzen sich schon mal auf die Bäume in meinem Garten und studieren die Wiese. Letzterer überfliegt das Grundstück ca. 2-3x täglich.Brösel hat geschrieben:Hast du eine Katze?
Meinst du Karnickeldraht? Oder tatsächlcih Kanickel? Wie auch immer, ich hab keine Ahnung, was das sein soll :-)Brösel hat geschrieben:Ansonsten hilft nur Kanickeldraht.
Guck ich mir gleich mal an.Brösel hat geschrieben:Eventuell bei Gängen mit kleinem Durchmesser käme noch die Maulwurfsgrille in Betracht.
Danke :-)Brösel hat geschrieben:Viel Glück
- Brösel
- Gartenprofessor
- Beiträge: 233
- Registriert: Mo Nov 18, 2013 15:24
- Antispam-Sicherheitsabfrage: 63
- Wohnort: mitten in der Großstadt
Re: Maulwurf, Wühlmaus, Feldmaus?
Hallo Sis,
ich kaufe ein "r" . ja ich meinte Karnickeldraht. Kaninchendraht, um das mal auf Hochdeutsch auszudrücken... http://www.draht-driller.de/seite/bilder/6eckg.jpg
Den gräbst du unter deinen Pflanzen ein, dann kommt von unten nichts durch.
Mäuse, speziell Wühlmäuse fressen dir alles weg. Ratzeputz mit Stumpf und Stiel. Die (Wald)-Mäuse die ich unter anderem hatte, haben die Bohnenpflanzen abgebissen... und ich hatte mich gewundert warum die vorher schönen, drei Meter hohen Pflanzen abgestorben sind...
Bei Wühlmäusen findest du gar nichts mehr, da ist einfach alles verschwunden.
Bei mir im Garten haben Ringelnattern versucht der Mäuseplage Herr zu werden, aber selbst die haben es dann aufgegeben. 2013 war ein extremes Mäusejahr, diese Mistviecher sind mir sogar über die Füsse gehupft... nein nicht niedlich, ekelig! Raubvögel hatte ich nicht in Erinnerung, dass die sich da beteiligt hätten.
ich kaufe ein "r" . ja ich meinte Karnickeldraht. Kaninchendraht, um das mal auf Hochdeutsch auszudrücken... http://www.draht-driller.de/seite/bilder/6eckg.jpg
Den gräbst du unter deinen Pflanzen ein, dann kommt von unten nichts durch.
Mäuse, speziell Wühlmäuse fressen dir alles weg. Ratzeputz mit Stumpf und Stiel. Die (Wald)-Mäuse die ich unter anderem hatte, haben die Bohnenpflanzen abgebissen... und ich hatte mich gewundert warum die vorher schönen, drei Meter hohen Pflanzen abgestorben sind...
Bei Wühlmäusen findest du gar nichts mehr, da ist einfach alles verschwunden.
Bei mir im Garten haben Ringelnattern versucht der Mäuseplage Herr zu werden, aber selbst die haben es dann aufgegeben. 2013 war ein extremes Mäusejahr, diese Mistviecher sind mir sogar über die Füsse gehupft... nein nicht niedlich, ekelig! Raubvögel hatte ich nicht in Erinnerung, dass die sich da beteiligt hätten.
-
- Gartenprofessor
- Beiträge: 175
- Registriert: Sa Jun 15, 2013 23:50
- Antispam-Sicherheitsabfrage: 63
- Geschlecht:
Re: Maulwurf, Wühlmaus, Feldmaus?
Ja, das war unsere Idee, falls die (wer auch immer) uns dieses Jahr alles ruinieren. Das wird nochmal fies Arbeit. Wie tief müsste man den eingraben? Weisst du das?Brösel hat geschrieben:Den gräbst du unter deinen Pflanzen ein, dann kommt von unten nichts durch.
Und warum gibts dann bis jetzt keine Schäden? Mögen die keine kleinen jungen Pflanzen? Stangenbohnen, Tomaten und Kartoffeln sind bisher am höchsten, aber eben nur erst ca. 30-40 cm.Brösel hat geschrieben:Mäuse, speziell Wühlmäuse fressen dir alles weg. Ratzeputz mit Stumpf und Stiel. Die (Wald)-Mäuse die ich unter anderem hatte, haben die Bohnenpflanzen abgebissen... und ich hatte mich gewundert warum die vorher schönen, drei Meter hohen Pflanzen abgestorben sind...
Bei Wühlmäusen findest du gar nichts mehr, da ist einfach alles verschwunden.
Ringelnattern hab ich auch. Nicht jedes Jahr. Die sind ja nicht standorttreu. Bisher tauchten sie auf, wenn im Teich viele Kaulquappen waren. Vielleicht interessieren sie sich ja auch für die Mäuse.Brösel hat geschrieben:Bei mir im Garten haben Ringelnattern versucht der Mäuseplage Herr zu werden, aber selbst die haben es dann aufgegeben.
Die Greifvögel haben - soweit ich das bisher selbst sehen konnte - v.a. kleinere Singvögel aus der Luft geholt. Wobei den Mäusebussard und den Rotmilan seh ich schon auch mal durch die Wildwiese nebenan spazieren und den Boden mit Adleraugen absuchen.Brösel hat geschrieben:2013 war ein extremes Mäusejahr, diese Mistviecher sind mir sogar über die Füsse gehupft... nein nicht niedlich, ekelig! Raubvögel hatte ich nicht in Erinnerung, dass die sich da beteiligt hätten.
- Brösel
- Gartenprofessor
- Beiträge: 233
- Registriert: Mo Nov 18, 2013 15:24
- Antispam-Sicherheitsabfrage: 63
- Wohnort: mitten in der Großstadt
Re: Maulwurf, Wühlmaus, Feldmaus?
.Sis hat geschrieben:Ja, das war unsere Idee, falls die (wer auch immer) uns dieses Jahr alles ruinieren. Das wird nochmal fies Arbeit. Wie tief müsste man den eingraben? Weisst du das?
Normalerweise legt man das unter einem Hochbett an. Ich persönlich würde mal von einem guten Meter ausgehen. Eventuell mehr, kommt auf die Pflanzen drauf an.
Tomaten und Kartoffeln als Nachtschattengewächse sind ja eigentlich in allen Pflanzenteilen ausser den Früchten und Knollen sehr giftig (für Säugetiere; die Alkaloide wirken auf das ZNS ein).Sis hat geschrieben: Und warum gibts dann bis jetzt keine Schäden? Mögen die keine kleinen jungen Pflanzen? Stangenbohnen, Tomaten und Kartoffeln sind bisher am höchsten, aber eben nur erst ca. 30-40 cm.
Wie gesagt, die Bohnen wurden erst angefressen als sie schon gross waren.
Na viel Glück.Sis hat geschrieben: Vielleicht interessieren sie sich ja auch für die Mäuse.
Vielleicht kriegen sie sie jaSis hat geschrieben: Die Greifvögel haben - soweit ich das bisher selbst sehen konnte - v.a. kleinere Singvögel aus der Luft geholt. Wobei den Mäusebussard und den Rotmilan seh ich schon auch mal durch die Wildwiese nebenan spazieren und den Boden mit Adleraugen absuchen.
Wenn du wirklich viele Mäuse hast siehst du das eigentlich ganz gut. D.h. du siehst die Mäuse. Hast du im Frühling Gänge im Gras gefunden? So etwa? http://up.picr.de/12902914nj.jpg. Dann hast du ganz klar Mäuse.
Ansonsten einfach mal alles weiter beobachten.
Viel Glück.
-
- Gartenprofessor
- Beiträge: 175
- Registriert: Sa Jun 15, 2013 23:50
- Antispam-Sicherheitsabfrage: 63
- Geschlecht:
Re: Maulwurf, Wühlmaus, Feldmaus?
Wurde das von Menschen abgedeckt? Oder sieht das von den Mäusen her so aus? Jedenfalls hab ich sowas nicht gesehen.Brösel hat geschrieben:Wenn du wirklich viele Mäuse hast siehst du das eigentlich ganz gut. D.h. du siehst die Mäuse. Hast du im Frühling Gänge im Gras gefunden? So etwa? http://up.picr.de/12902914nj.jpg. Dann hast du ganz klar Mäuse.
Mäuse haben wir ganz klar. Ich hab im Winter gesehen, wie braune, ca. 8 cm lange Tiere den Baum raufgekrabbelt sind und dort Vogelfutter geklaut haben. Aber ich dachte, die wären nur im Winter vom Wald runter gekommen. Spitzmäuse hab ich schon dem Haus entlang gesehen. Aber die dürfen gern bleiben. Sind ja Karnivoren und essen gern Schnecken :-)
Naja, das Jahr wird es zeigen. Vielen Dank jedenfalls für deine Antworten
- Brösel
- Gartenprofessor
- Beiträge: 233
- Registriert: Mo Nov 18, 2013 15:24
- Antispam-Sicherheitsabfrage: 63
- Wohnort: mitten in der Großstadt
Re: Maulwurf, Wühlmaus, Feldmaus?
Nein. Die Mäuse graben sich unter dem Schnee Gänge. Im Frühling wenn der Schnee schmilzt, sieht es dann dementsprechend aus.Sis hat geschrieben:Wurde das von Menschen abgedeckt?
- Carolyn
- Bio-Genie
- Beiträge: 4733
- Registriert: Do Mai 07, 2009 17:28
- Antispam-Sicherheitsabfrage: 63
- Wohnort: jwd. in Oberbayern
- Geschlecht:
Re: Maulwurf, Wühlmaus, Feldmaus?
Ich kenne solche Gänge zur Genüge, jedoch sind sie nicht immer SO deutlich. Wenn der Schnee hoch ist besteht keine Notwendigkeit, tief im Boden zu graben und die Gänge fallen im Frühjahr ein. Ohne Schnee liegen sie tiefer und Du findest sie erst, wenn Du beim Darüberlaufen einbrichst. Evtl. gibt es auch da Unterschiede zwischen den Arten, aber da kenne ich mich nicht aus.Sis hat geschrieben:Wurde das von Menschen abgedeckt? Oder sieht das von den Mäusen her so aus? Jedenfalls hab ich sowas nicht gesehen.
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)
-
- Gartenprofessor
- Beiträge: 175
- Registriert: Sa Jun 15, 2013 23:50
- Antispam-Sicherheitsabfrage: 63
- Geschlecht:
Re: Maulwurf, Wühlmaus, Feldmaus?
Also nein, sowas hab ich noch nie gesehen. Das würden unsere beiden Hunde wohl auch nicht zulassen. Ist schliesslich ihr Revier. Katzen kommen auch öfter durch. Und dann gibts noch die Greifvögel sowie Besuche von Steinmardern, Felsmardern und schon auch mal ein Fuchs oder so.
Mir hat nun eine Freundin aus Deutschland, die seit fast 30 Jahren einen Gemüsegarten hat, gesagt, sie habe ca. alle 7-8 Jahre mal für 1-2 Jahre Wühlmäuse. Die würden aber nur vereinzelt Pflanzen demolieren und verschwinden dann wieder.
Hier hats inzwischen einen Tomatenstrauch erwischt. Daher tippen wir nun wieder auf Wühlmäuse. Die Tomate war von unten her bis Bodeneingang weggefressen. Sie fiel mir auf, weil sie platt auf der Erde lag. Bei Kontrolle war dann darunter ein Gang, der seitlich weglief. Aber nur ca. 2,5cm Durchmesser hatte. Das war vor ein paar Tagen. Seither ist wieder nichts geschehen.
Ich denke, wir warten jetzt mal bis in den Herbst und sehen, was geschieht. Inzwischen behelf ich mir mit so einem Ultraschalldings, das man ganz in den Boden versenkt und so Körner, deren Geruch sie nicht mögen. Vielleicht reicht das ja. Und wenn nicht, werden wir im Herbst oder Frühling eben nochmal alles bis zu einem Meter tief ausheben und mit Gitter auskleiden. Ich hoffe aber, dass das nicht notwendig wird. Ist fies viel Arbeit.
Danke für eure Tipps :-)
Mir hat nun eine Freundin aus Deutschland, die seit fast 30 Jahren einen Gemüsegarten hat, gesagt, sie habe ca. alle 7-8 Jahre mal für 1-2 Jahre Wühlmäuse. Die würden aber nur vereinzelt Pflanzen demolieren und verschwinden dann wieder.
Hier hats inzwischen einen Tomatenstrauch erwischt. Daher tippen wir nun wieder auf Wühlmäuse. Die Tomate war von unten her bis Bodeneingang weggefressen. Sie fiel mir auf, weil sie platt auf der Erde lag. Bei Kontrolle war dann darunter ein Gang, der seitlich weglief. Aber nur ca. 2,5cm Durchmesser hatte. Das war vor ein paar Tagen. Seither ist wieder nichts geschehen.
Ich denke, wir warten jetzt mal bis in den Herbst und sehen, was geschieht. Inzwischen behelf ich mir mit so einem Ultraschalldings, das man ganz in den Boden versenkt und so Körner, deren Geruch sie nicht mögen. Vielleicht reicht das ja. Und wenn nicht, werden wir im Herbst oder Frühling eben nochmal alles bis zu einem Meter tief ausheben und mit Gitter auskleiden. Ich hoffe aber, dass das nicht notwendig wird. Ist fies viel Arbeit.
Danke für eure Tipps :-)
- Brösel
- Gartenprofessor
- Beiträge: 233
- Registriert: Mo Nov 18, 2013 15:24
- Antispam-Sicherheitsabfrage: 63
- Wohnort: mitten in der Großstadt
Re: Maulwurf, Wühlmaus, Feldmaus?
Hallo Sis,
Ultraschall (ha Ultraschall ) hilft gar nix. Nervt nur mit seinem Gepiepse. Lass das, auch deinen Hunden zuliebe. Wühlmäuse interessiert das nicht. Tatsache. (Du vetreibst nur alles andere).
Kampher mag das Viehzeug nicht. Bekommst du in der Apotheke oder im Chemiebedarf. Ist völig harmlos, weisse Klumpen, tief in die Gänge hinein. Dein Garten riecht dann halt ein wenig nach Erkältungsbad.
Ansonsten hilft nur dieser Karnickeldraht, sorry.
Ultraschall (ha Ultraschall ) hilft gar nix. Nervt nur mit seinem Gepiepse. Lass das, auch deinen Hunden zuliebe. Wühlmäuse interessiert das nicht. Tatsache. (Du vetreibst nur alles andere).
Kampher mag das Viehzeug nicht. Bekommst du in der Apotheke oder im Chemiebedarf. Ist völig harmlos, weisse Klumpen, tief in die Gänge hinein. Dein Garten riecht dann halt ein wenig nach Erkältungsbad.
Ansonsten hilft nur dieser Karnickeldraht, sorry.