Zwergpfirsich Krankheit??
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Re: Zwergpfirsich Krankheit??
Kieselgur?
(hab momentan nicht viel Zeit zum Posten)
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Re: Zwergpfirsich Krankheit??
Sorry, kann nicht mehr editieren.
Mia, es gibt um die 100 verschiedene Thaprina-Arten, die eine strenge Wirtsbindung haben. Taphrina deformans geht fast aussschliesslich auf Pfirsiche (und den oben genannten).
Das Krankheitsbild ist sich aber bei allen Arten relativ ähnlich.
(Ausserdem gibt es nach Gallmücken, -wespen und ähnliches). Solange ich keine Bilder von den befallenen Brombeeren/Johannisbeeren etc. gesehen habe, ist es soweiso ein Schuss ins Blaue.
Mia, es gibt um die 100 verschiedene Thaprina-Arten, die eine strenge Wirtsbindung haben. Taphrina deformans geht fast aussschliesslich auf Pfirsiche (und den oben genannten).
Das Krankheitsbild ist sich aber bei allen Arten relativ ähnlich.
(Ausserdem gibt es nach Gallmücken, -wespen und ähnliches). Solange ich keine Bilder von den befallenen Brombeeren/Johannisbeeren etc. gesehen habe, ist es soweiso ein Schuss ins Blaue.
- roccalana
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Re: Zwergpfirsich Krankheit??
Hallo an alle Beteiligten
ja, dazu habe ich dann auch etwas zu melden.
Unser Pfirsischbäumchen macht jetzt auch im dritten Jahr (ist halt noch sehr jung) das gleiche Spiel Sofort nach Austrieb beginnt die Kräuselerei und die Früchtchen sehen auch nicht besser aus, wenn sie sich überhaupt entwickeln
Nun habe ich mir zur Überbrückung ( ja, danke Mia, lieb dass Du an mich denkst) mir den Schachtelhalm von N gekauft, alle Blättchen abgezupft und gespritzt. Der Neuansatz ist bis auf einzelne Blätter gesund.
Nun weiß auch ich nicht, woran das liegt, könnte aber tatsächlich so sein, ist sogar wahrscheinlich, dass auch dieser Pilz Feuchtigkeit benötigt .
Andererseits sollte man mit den Spritzungen von Schachtelhalm auch schon vor dem Austrieb beginnen Nun ja, da war ich mal wieder nicht da. Ich hoffe jetzt, dass es im nächsten zeitigen Frühjahr mal klappt, denn ein Regenschutz ist nicht möglich.
Nun noch eine Frage: In welcher Form könnte mal denn Silicia in den Boden bringen Außer jetzt durch spritzen und mulchen mit Schachtelhalm
Noch einen schönen Freitagnachmittag
Roccalana
ja, dazu habe ich dann auch etwas zu melden.
Unser Pfirsischbäumchen macht jetzt auch im dritten Jahr (ist halt noch sehr jung) das gleiche Spiel Sofort nach Austrieb beginnt die Kräuselerei und die Früchtchen sehen auch nicht besser aus, wenn sie sich überhaupt entwickeln
Nun habe ich mir zur Überbrückung ( ja, danke Mia, lieb dass Du an mich denkst) mir den Schachtelhalm von N gekauft, alle Blättchen abgezupft und gespritzt. Der Neuansatz ist bis auf einzelne Blätter gesund.
Nun weiß auch ich nicht, woran das liegt, könnte aber tatsächlich so sein, ist sogar wahrscheinlich, dass auch dieser Pilz Feuchtigkeit benötigt .
Andererseits sollte man mit den Spritzungen von Schachtelhalm auch schon vor dem Austrieb beginnen Nun ja, da war ich mal wieder nicht da. Ich hoffe jetzt, dass es im nächsten zeitigen Frühjahr mal klappt, denn ein Regenschutz ist nicht möglich.
Nun noch eine Frage: In welcher Form könnte mal denn Silicia in den Boden bringen Außer jetzt durch spritzen und mulchen mit Schachtelhalm
Noch einen schönen Freitagnachmittag
Roccalana
Wer nicht ganz dicht ist, ist wenigstens für alles offen!
- Carolyn
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Re: Zwergpfirsich Krankheit??
Jauche? Wie auch bei anderen gezielten Düngern?roccalana hat geschrieben:Nun noch eine Frage: In welcher Form könnte mal denn Silicia in den Boden bringen Außer jetzt durch spritzen und mulchen mit Schachtelhalm
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)
- roccalana
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Re: Zwergpfirsich Krankheit??
Hallo Carolyn,
sorry das war mir doch gerade irgendwie entfallen.
Kommt nicht mehr vor - bis zum nächsten Mal
Schönen Abend noch
Roccalana
sorry das war mir doch gerade irgendwie entfallen.
Kommt nicht mehr vor - bis zum nächsten Mal
Schönen Abend noch
Roccalana
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Re: Zwergpfirsich Krankheit??
Hi Ihr,
einfach verjauchter Schachtelhalm ist nicht das Mittel der Wahl. Man muss das Zeug vorher köcheln lassen, um die Kieselsäure daraus zu lösen!
Ich habe hier irgendwo schon mal das Rezept für Schachtelhalmbrühe und - jauche geschrieben.... und soeben ( dank Carolyns Ordnungsprinzip) auch wiedergefunden:
Was mir gerade deutlich besser gefiel, war Brösels Vorschlag mit dem Kieselgur zur Anreicherung mit Kieselsäure. Das ist ein weißes, staubendes Pulver, kann man in der Apotheke oder im Internet kaufen und wirklich in hohen Dosen in die umgebende Erde des Pfirsiches einarbeiten. Es gibt industriell hergestelltes, was beim Einatmen krebserregend sein soll, und aus natürlichen Vorkommen gemahlenes, was man aber auch nicht einatmen sollte. Ich habe das sogar noch im Haus, man kann das auch essen, um die Darmflora in Ordnung zu bringen. Ich habe das damals in irgendeinem Katzenforum bestellt.
Damit kann man wirklich ordentlich die Pfirsiche mit Kieselsäure aus der Erde versorgen, Roccalana.
Homöopathen geben einige Siliceatabletten D1- D3 in die umgebende Erde. Gibt es von der DHU, 80 Tabletten ca. 9 Euro, erhältlich in der Apotheke. Brösel wird sich jetzt an den Kopf packen, und ich bin mir auch nicht sicher, ob das wirklich greifen kann, denn hier haben wir es ja mit einem Mittel zu tun, welches noch deutlich weniger Substanz hat als die Jauche.
Andererseits kenne ich homöopathische Mittel, die wirklich gut wirken, obwohl eigentlich überhaupt keine Substanz mehr in ihnen enthalten ist. Durch das "Verschütteln" in hohe Potenzen sollen sie so energetisiert sein, dass sie eine starke Heilwirkung erzielen. Ich kann das z.B. für Neurodermitis bei Kindern absolut bestätigen, aber bei der Kräuselkrankheit meine ich doch, dass es um mehr als einen "Heilanreiz" geht, sondern um die Mengen der Substanz an sich.
Ich habe einige Schachtelhalme für Dich ausgemacht, Rita, und halte die jetzt in zwei Töpfen. Manche davon sind eingegangen, da waren wohl die abgestochenen Wurzeln zu kurz... andere treiben weiter. Wenn ich sicher bin, wer von ihnen sich dauerhaft hält, bekommst Du ein Packerl. In einem anderen Töpfchen wächst Dein Beinwell vor sich hin.
Für heute einen lieben Gruß,
Mia
Ps.:
einfach verjauchter Schachtelhalm ist nicht das Mittel der Wahl. Man muss das Zeug vorher köcheln lassen, um die Kieselsäure daraus zu lösen!
Ich habe hier irgendwo schon mal das Rezept für Schachtelhalmbrühe und - jauche geschrieben.... und soeben ( dank Carolyns Ordnungsprinzip) auch wiedergefunden:
Man muss ausprobieren, wie ergiebig eine solche Jauche zum langwierigen Schutz ist, oder ob man nicht doch parallel auf die Spritzbrühe zurückgreifen muss. So eine Jauche verdünnt sich ja sehr stark im Erdreich.Hier nun das Rezept zum Spritzen, und das ist der eigentliche Einsatz von Schachtelhalm:
Ich tue ein bisschen mehr Substanz rein als Frau Kreuter, ist mir lieber.
200 Gramm Frischkraut oder 20-30 Gramm getrocknetes Kraut über Nacht (bis 24 Stunden) in einem Liter abgestandenem Wasser/Regenwasser einweichen. Am nächsten Tag eine halbe Stunde leise köcheln lassen. Durch das Köcheln löst sich die Kieselsäure, die wir brauchen. Abkühlen lassen, durch ein Tuch drücken, 1:3 bis 1:5 verdünnen und damit - bei bedecktem Himmel - spritzen. Die nächsten Tage mehrmals wiederholen! Die Kieselsäure wird beim Spritzen über das Blatt aufgenommen, stärkt es und macht es widerstandsfähiger gegen Schädlinge. Erhöht wird die pilzvertreibende Wirkung durch einen Teelöffel Natriumhydrogencarbonat (oder Backpulver) pro Liter Spritzmischung.
Wenn man nichts an Krankheiten hat, kann man das Zeug - abgekühlt nach dem Kochen - mit allen Blättern darin mit etwas frischen Brennesseln mischen, kaltes Wasser drüber und die Mischung verjauchen. Liefert Stickstoff und deutlich mehr Kieselsäure im Boden.
Was mir gerade deutlich besser gefiel, war Brösels Vorschlag mit dem Kieselgur zur Anreicherung mit Kieselsäure. Das ist ein weißes, staubendes Pulver, kann man in der Apotheke oder im Internet kaufen und wirklich in hohen Dosen in die umgebende Erde des Pfirsiches einarbeiten. Es gibt industriell hergestelltes, was beim Einatmen krebserregend sein soll, und aus natürlichen Vorkommen gemahlenes, was man aber auch nicht einatmen sollte. Ich habe das sogar noch im Haus, man kann das auch essen, um die Darmflora in Ordnung zu bringen. Ich habe das damals in irgendeinem Katzenforum bestellt.
Damit kann man wirklich ordentlich die Pfirsiche mit Kieselsäure aus der Erde versorgen, Roccalana.
Homöopathen geben einige Siliceatabletten D1- D3 in die umgebende Erde. Gibt es von der DHU, 80 Tabletten ca. 9 Euro, erhältlich in der Apotheke. Brösel wird sich jetzt an den Kopf packen, und ich bin mir auch nicht sicher, ob das wirklich greifen kann, denn hier haben wir es ja mit einem Mittel zu tun, welches noch deutlich weniger Substanz hat als die Jauche.
Andererseits kenne ich homöopathische Mittel, die wirklich gut wirken, obwohl eigentlich überhaupt keine Substanz mehr in ihnen enthalten ist. Durch das "Verschütteln" in hohe Potenzen sollen sie so energetisiert sein, dass sie eine starke Heilwirkung erzielen. Ich kann das z.B. für Neurodermitis bei Kindern absolut bestätigen, aber bei der Kräuselkrankheit meine ich doch, dass es um mehr als einen "Heilanreiz" geht, sondern um die Mengen der Substanz an sich.
Ich habe einige Schachtelhalme für Dich ausgemacht, Rita, und halte die jetzt in zwei Töpfen. Manche davon sind eingegangen, da waren wohl die abgestochenen Wurzeln zu kurz... andere treiben weiter. Wenn ich sicher bin, wer von ihnen sich dauerhaft hält, bekommst Du ein Packerl. In einem anderen Töpfchen wächst Dein Beinwell vor sich hin.
Für heute einen lieben Gruß,
Mia
Ps.:
Stelle hier Bilder ein, sobald ich ein paar Tage frei habe. Vermutlich nächste Woche.Brösel hat geschrieben:Solange ich keine Bilder von den befallenen Brombeeren/Johannisbeeren etc. gesehen habe, ist es soweiso ein Schuss ins Blaue.
Ich möchte so ein guter Mensch werden, wie meine Hunde von mir glauben, dass ich es bin.
- Carolyn
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Re: Zwergpfirsich Krankheit??
Ha, danke, Mia, und zwar gleich zweifach. Zum einen für die Klärung meiner Fragezeichen - mir schien verjauchen irgendwie logisch, aber ich wußte es eben nicht - zum andern für das Raussuchen des Brühenrezeptes. Ich habe seit einer Woche hier einen dicken Packen Schachtelhalm liegen weil ich eine Brühe zum Spritzen meiner Kletterrose (Mehltau) herstellen wollte, aber entweder habe ich nicht daran gedacht, das Rezept rauszusuchen oder ich hatte keine Zeit. Werde ihn dann wohl gleich noch ins Wasser werfen und morgen kochen. Backpulver habe ich auch noch da. Vielleicht schafft es ja der Schachtelhalm, meine Kletterrose vor dem (weiteren) "Ergrauen" zu bewahren. Die Nektarine wird dann wohl auch etwas davon abbekommen, hab ja bestimmt ein Kilo Schachtelhalm ("Unkraut" in einem der Beete auf dem Firmenparkplatz).
@roccalana: Warum entschuldigst Du Dich denn? Ich war mir doch auch nicht sicher und hab selber auch ganz bestimmt kein perfektes Gedächtnis.
Sollte ich manchmal etwas barsch und kurz angebunden rüber kommen so liegt das daran, dass ich beruflich (nicht nur aber besonders) derzeit extrem problemorientiert und schnell eine Unmenge an Dingen miteinander verrechnen muss, um sie dann wasserdicht anderen so zu erklären, dass diese wiederum beim Vorstand argumentieren und Schaden vom Werk abhalten können. Da bleibt für eine "hübsche Verpackung" in erklärende Worte nichts mehr übrig, sondern nur noch blanke Information. Meistens vermeide ich es in so einer Zeit zu schreiben, weil ich weiß, dass das ziemlich hart ankommen kann, aber im "Erledigungsmodus" gibt es da keine Rücksichtnahme mehr, da funktioniere ich wie ein Computer: Input erzeugt unwiderruflich Output.
@roccalana: Warum entschuldigst Du Dich denn? Ich war mir doch auch nicht sicher und hab selber auch ganz bestimmt kein perfektes Gedächtnis.
Sollte ich manchmal etwas barsch und kurz angebunden rüber kommen so liegt das daran, dass ich beruflich (nicht nur aber besonders) derzeit extrem problemorientiert und schnell eine Unmenge an Dingen miteinander verrechnen muss, um sie dann wasserdicht anderen so zu erklären, dass diese wiederum beim Vorstand argumentieren und Schaden vom Werk abhalten können. Da bleibt für eine "hübsche Verpackung" in erklärende Worte nichts mehr übrig, sondern nur noch blanke Information. Meistens vermeide ich es in so einer Zeit zu schreiben, weil ich weiß, dass das ziemlich hart ankommen kann, aber im "Erledigungsmodus" gibt es da keine Rücksichtnahme mehr, da funktioniere ich wie ein Computer: Input erzeugt unwiderruflich Output.
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)
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Re: Zwergpfirsich Krankheit??
Hallo zusammen!
Ich glaube, ich habe mich in meiner ursprünglichen Frage undeutlich ausgedrückt: Ich habe nicht gesagt (und auch nicht gemeint), daß die benachbarten Pflanzen so aussehen, als hätten sie auch die Kräuselkrankheit. Aber dieses Jahr sind die beiden Pfirsichbäume in meinen Augen ganz eindeutige Krankheitsherde. Die besagte Brombeere hat viel zu wenig Blätter und viele davon sind zum großen Teil braun. Ein benachbarter Schwarzdorn sieht aber wirklich so aus, als hätte er auch die Kräuselkrankheit mit verkräuselten und rötlich durchschimmernden Blättern. (Als Digitalfotographietotalverweigerer kann ich leider nicht mit Bildern dienen.) Ich denke, die geschwächten Pfirsiche haben sich noch andere Krankheiten gefangen, die sie nun munter verteilen. Ich, als totaler Anfänger, würde an dieser Stelle noch Gummifluß in die Runde werfen.
Brösels Vorschlag mit dem Kieselgur gefällt mir. Gibt es den auch in einer Form, in der er einfacher zu handhaben ist - also nicht als feiner Staub der sich beim Verarbeiten überall hin verbreitet? Würde er in dieser Form meinem Pfirsichbaum helfen?
Wenn ich den Bio-Gärtner richtig verstanden habe, und andere Quellen schreiben es auch so, ist der Neuaustrieb nach Kräuselbefall eigentlich (fast) immer gesund. Deshalb sagt diese Beobachtung nichts über den Erfolg oder Mißerfolg der Behandlung aus.
Catperson
Ich glaube, ich habe mich in meiner ursprünglichen Frage undeutlich ausgedrückt: Ich habe nicht gesagt (und auch nicht gemeint), daß die benachbarten Pflanzen so aussehen, als hätten sie auch die Kräuselkrankheit. Aber dieses Jahr sind die beiden Pfirsichbäume in meinen Augen ganz eindeutige Krankheitsherde. Die besagte Brombeere hat viel zu wenig Blätter und viele davon sind zum großen Teil braun. Ein benachbarter Schwarzdorn sieht aber wirklich so aus, als hätte er auch die Kräuselkrankheit mit verkräuselten und rötlich durchschimmernden Blättern. (Als Digitalfotographietotalverweigerer kann ich leider nicht mit Bildern dienen.) Ich denke, die geschwächten Pfirsiche haben sich noch andere Krankheiten gefangen, die sie nun munter verteilen. Ich, als totaler Anfänger, würde an dieser Stelle noch Gummifluß in die Runde werfen.
Brösels Vorschlag mit dem Kieselgur gefällt mir. Gibt es den auch in einer Form, in der er einfacher zu handhaben ist - also nicht als feiner Staub der sich beim Verarbeiten überall hin verbreitet? Würde er in dieser Form meinem Pfirsichbaum helfen?
Wenn ich den Bio-Gärtner richtig verstanden habe, und andere Quellen schreiben es auch so, ist der Neuaustrieb nach Kräuselbefall eigentlich (fast) immer gesund. Deshalb sagt diese Beobachtung nichts über den Erfolg oder Mißerfolg der Behandlung aus.
Catperson
Re: Zwergpfirsich Krankheit??
Hallo Danitax,
herzlich Willkommen hier im Forum.
Habe auch seit 15 Jahren einen Pfirsich der jedes Jahr diese "Kräuselkrankheit"
bekommt. Zwischenzeitlich habe ich auch mal den Standort des Bäumchens gewechselt,
hat leider nichts genutzt.
Naja und so pflücke ich jedes Jahr die gekräuselten Blätter möglichst alle ab -
und erstaunlich - aber es scheint auf die Ernte keinen grossen Einfluss zu nehmen,
denn er trägt fast immer richtig viele Pfirsiche - der ist mit seinen ca. 2,20m
mit mindestens 100 Früchten belegt, wenn da 2/3 davon gross werden gibt
das schon reichlich Ernte.
Habe auch mal gelesen dass Meerrettich im Wurzelbereich gut sein soll -
seitdem hab ich dort welchen eingepflanzt, kann aber keinen positiven
Effekt zu vorher feststellen.
Glücklicherweise kam es in all den Jahren zu keiner Verbreitung auf
andere Pflanzen ringsum.
Das mit dem Schachtelhalm hört sich gut an - ebenso wie
mit den resistenteren Sorten.
Viel Spass beim Gärtnern
Erwin
herzlich Willkommen hier im Forum.
Habe auch seit 15 Jahren einen Pfirsich der jedes Jahr diese "Kräuselkrankheit"
bekommt. Zwischenzeitlich habe ich auch mal den Standort des Bäumchens gewechselt,
hat leider nichts genutzt.
Naja und so pflücke ich jedes Jahr die gekräuselten Blätter möglichst alle ab -
und erstaunlich - aber es scheint auf die Ernte keinen grossen Einfluss zu nehmen,
denn er trägt fast immer richtig viele Pfirsiche - der ist mit seinen ca. 2,20m
mit mindestens 100 Früchten belegt, wenn da 2/3 davon gross werden gibt
das schon reichlich Ernte.
Habe auch mal gelesen dass Meerrettich im Wurzelbereich gut sein soll -
seitdem hab ich dort welchen eingepflanzt, kann aber keinen positiven
Effekt zu vorher feststellen.
Glücklicherweise kam es in all den Jahren zu keiner Verbreitung auf
andere Pflanzen ringsum.
Das mit dem Schachtelhalm hört sich gut an - ebenso wie
mit den resistenteren Sorten.
Viel Spass beim Gärtnern
Erwin
- roccalana
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Re: Zwergpfirsich Krankheit??
Hallo Forum
wirklich viele gute Beiträge
Den Beinwell kann ich dann unbesorgt in der Nähe des Gemüsegarten aussetzen
Den Schachtelhalm dann wohl besser nicht so nah, ich muss mir ein Plätzchen suchen, wo er wuchern kann, ich aber trotzdem noch drankome
Schönes Wochenende noch
Roccalana
wirklich viele gute Beiträge
Danke Dir dafür Mia, das habe ich jetzt wirklich nicht gewußt, aber sofort notiert.Mia hat geschrieben:einfach verjauchter Schachtelhalm ist nicht das Mittel der Wahl. Man muss das Zeug vorher köcheln lassen, um die Kieselsäure daraus zu lösen!
Klingt ja super.Mia hat geschrieben:Ich habe einige Schachtelhalme für Dich ausgemacht, Rita, und halte die jetzt in zwei Töpfen. Manche davon sind eingegangen, da waren wohl die abgestochenen Wurzeln zu kurz... andere treiben weiter. Wenn ich sicher bin, wer von ihnen sich dauerhaft hält, bekommst Du ein Packerl. In einem anderen Töpfchen wächst Dein Beinwell vor sich hin.
Den Beinwell kann ich dann unbesorgt in der Nähe des Gemüsegarten aussetzen
Den Schachtelhalm dann wohl besser nicht so nah, ich muss mir ein Plätzchen suchen, wo er wuchern kann, ich aber trotzdem noch drankome
Ja, dann bin ich etwas beruhigt, dass es in Zukunft etwas besser werden wird, denn, wie schon geschrieben, sind bei meinem kleinen Bäumchen auch die Früchte nicht gesund, wachsen noch nicht mal richtigErwin Hamburg hat geschrieben:Naja und so pflücke ich jedes Jahr die gekräuselten Blätter möglichst alle ab -
und erstaunlich - aber es scheint auf die Ernte keinen grossen Einfluss zu nehmen,
denn er trägt fast immer richtig viele Pfirsiche - der ist mit seinen ca. 2,20m
mit mindestens 100 Früchten belegt, wenn da 2/3 davon gross werden gibt
das schon reichlich Ernte.
Schönes Wochenende noch
Roccalana
Wer nicht ganz dicht ist, ist wenigstens für alles offen!
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Re: Zwergpfirsich Krankheit??
Hallo Catperson
Lies dir bitte mal den link dazu durch http://www.arbofux.de/kraeuselkrankheit ... rsich.html und hier gibt es (für den Biolandbau zugelassenen) Dünger: http://www.arbofux.de/bekaempfung.php?i ... =ja&EGB=ja und wenn du weiter klickst Fungizide (die aber nicht unbedingt für den biologischen Anbau geeignet sind), meist auf Kupferbasis.
Als Hausmittel kannst du Essig und Wasser mischen (50:50) und die Blätter damit besprühen. Der Pilz verträgt das nicht, dummerweise die Blätter aber auch nicht.
Mein Vorschlag: Punkt 1 : deine Pflanzen scheinen alle irgendwas zu haben. Irgendwas passt ihnen allen nicht, deswegen die Anfälligkeit für Pilze und ähnlichem. Am besten die Ursache herausfinden, als an den Symptomen herumdoktorieren.
Punkt 2: Knipse die Blätter ab, aber nicht alle auf einmal. Lass den Bäumchen Erholungspausen. Dieses Jahr ist sowieso verloren.
Zur Stärkung kannst du auf die Blätter Schachtelhalmextrakt sprühen, gibt es auch fertig zu kaufen, z.B. http://www.neudorff.de/produkte/schacht ... trakt.html.
Punkt 3: dieser Pilz benötigt vor allem Kälte und Nässe. Wenn deine Pfirsiche nächstes Jahr Blätter treiben und es wird wieder kalt, am besten mit Plastikhauben schützen, wenn das möglich ist.
ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen.
Grüsse
Wenn du mit Schwarzdorn "Prunus spinosa" meinst, dann hast du tata und Gratulation Taphrina prunii dort. Gleiche Gattung andere Art.catperson hat geschrieben: Ein benachbarter Schwarzdorn sieht aber wirklich so aus, als hätte er auch die Kräuselkrankheit mit verkräuselten und rötlich durchschimmernden Blättern.
Catperson
Ich habe jetzt keinerlei Hinweise darauf gefunden, dass Kieselgur gegen Taphrina eingesetzt wird, bzw. irgendwas bewirkt hätte. Habe ich auch nicht gesagt.catperson hat geschrieben: Brösels Vorschlag mit dem Kieselgur gefällt mir. Gibt es den auch in einer Form, in der er einfacher zu handhaben ist - also nicht als feiner Staub der sich beim Verarbeiten überall hin verbreitet? Würde er in dieser Form meinem Pfirsichbaum helfen?
Catperson
Lies dir bitte mal den link dazu durch http://www.arbofux.de/kraeuselkrankheit ... rsich.html und hier gibt es (für den Biolandbau zugelassenen) Dünger: http://www.arbofux.de/bekaempfung.php?i ... =ja&EGB=ja und wenn du weiter klickst Fungizide (die aber nicht unbedingt für den biologischen Anbau geeignet sind), meist auf Kupferbasis.
Als Hausmittel kannst du Essig und Wasser mischen (50:50) und die Blätter damit besprühen. Der Pilz verträgt das nicht, dummerweise die Blätter aber auch nicht.
Mein Vorschlag: Punkt 1 : deine Pflanzen scheinen alle irgendwas zu haben. Irgendwas passt ihnen allen nicht, deswegen die Anfälligkeit für Pilze und ähnlichem. Am besten die Ursache herausfinden, als an den Symptomen herumdoktorieren.
Punkt 2: Knipse die Blätter ab, aber nicht alle auf einmal. Lass den Bäumchen Erholungspausen. Dieses Jahr ist sowieso verloren.
Zur Stärkung kannst du auf die Blätter Schachtelhalmextrakt sprühen, gibt es auch fertig zu kaufen, z.B. http://www.neudorff.de/produkte/schacht ... trakt.html.
Punkt 3: dieser Pilz benötigt vor allem Kälte und Nässe. Wenn deine Pfirsiche nächstes Jahr Blätter treiben und es wird wieder kalt, am besten mit Plastikhauben schützen, wenn das möglich ist.
ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen.
Grüsse
-
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Re: Zwergpfirsich Krankheit??
Später eingefügt:
Upp, überschnitten mit Brösel. Ich ändere meinen Text jetzt trotzdem nicht.
Kurze Antwort an Catperson und Roccalina,
hi, ihr zwei!
Liebe Catperson,
zum Kieselgur: Ich befürchte, das gibt es nur in Pulverform. Es ist aber kein Problem, weil Du es nicht trocken verwenden musst. Tust Du halt die aufgeschnittene Tüte in eine große Gießkanne, kippst innen Pulver rein und achtest, für den Fall, dass es doch hochstaubt darauf, dass Du gegen den Wind stehst. Dann Wasser drauf, umrühren, damit ist das Problem erledigt. Oder Du kippst es in der Küche in ein leeres Marmeladenglas, Wasser drauf, Deckel drauf, schütteln - fertig.
Die Pampe dann in die Gießkanne, verdünnen, um den Pfirsich gießen und leicht einarbeiten. - Feierabend.
Liebe Rita,
ja, den Beinwell kannst Du in Deinem Garten anpflanzen, er sollte aber halbwegs feucht stehen. Er mag gern Sonne, sofern er unten genügend Nässe hat. Schatten nimmt er nicht so sehr übel, wenn der Boden trotzdem feucht ist. Also, er ist von den Wachstumsbedingungen ungefähr das Gegenteil einer Olive.
Die Schachtelhalme fallen ins selbe Spektrum, wobei hier die Schattenverträglichkeit größer ist, Hauptsache auch bei diesen: der Boden muss regelmäßig feucht sein. Falls Du in Italien in der Nähe Deines Gartens irgendwo einen Bachlauf hast (der durchaus im Sommer auch austrocknen mag, denn das halten die durch!), wäre das für beide Pflanzen genau die richtige Ecke. Gib ihnen Humus und gute Erde ins Pflanzloch, dann wird das was.
Ansonsten kannst Du sie in diese großen, schwarzen Mörtelkübel pflanzen. In gute, humusreiche Erde. Darin sind sie abgegrenzt, so dass gerade der Schachtelhalm nicht wild in den Garten wuchert, können von Dir im Sommer immer wieder ausreichend gegossen werden, und im Winter empfangen sie Regen genug.
MEIN Beinwell wächst auch in einem solchen Kübel, auch die Jungpflanzen, die jetzt bei Dir anlanden werden, kommen von dort. Und zwar ist das eine irre Geschichte, die eng mit Carolyn zu tun hat.
Ich habe Carolyn vor sicher drei Jahren mal einen oder zwei rote Holunder geschickt, wie sie bei uns im Wald wild wachsen. Dazu habe ich die kleinen Pflänzchen neben einem Bach ausgebuddelt und natürlich noch eine Tüte Walderde mitgenommen, um ihnen das Anwachsen zu erleichtern. Die Pflanzen landeten erstmal in diesem Mörtelkübel. Unten normale Erde drin, darüber die Walderde. Dann gingen die Holunder an, wuchsen weiter, dann habe ich sie Carolyn geschickt und der Mörtelkübel stand da noch - sehr vergessen - mit der Walderde.
Guck ich nach einiger Zeit wieder rein, hatten sich dort unzählige rote Fingerhüte ausgesät, die als Samen in der Walderde steckten! Den Kübel habe ich beim Umzug - vor 2 Jahren - natürlich mitgenommen. Die bald ausgepflanzten Fingerhüte sind inzwischen groß und stark und blühen völlig ungeniert in Mutters ehemaligem Rosenbeet. Nächste Woche schicke ich mal Fotos.
Nun war immer noch der Kübel da, und ich wollte die Erde letztes Frühjahr schon auf den Kompost werfen, bis ich einen kleinen Sämling sah. Ich rätselte zunächst, was das sein könnte. Es war ein Beinwell, auch eingeschleppt mit der Walderde vom Bach.
Naja, und darin wächst er jetzt, bildet Ableger, hat Sämlinge. Ich habe noch keinen Platz, wo ich den im Garten hinpflanzen könnte, denn mein neuer Garten ist einfach viel zu sonnig und trocken.
Ich will damit nur sagen: ein simpler Mörtelkübel, etwas schattig gestellt, geht eben auch.
Aber vorher ein paar Abzugslöcher in den Boden bohren und die mit Tonscherben bedecken, okay?
Lieben Gruß,
Mia
Upp, überschnitten mit Brösel. Ich ändere meinen Text jetzt trotzdem nicht.
Kurze Antwort an Catperson und Roccalina,
hi, ihr zwei!
Liebe Catperson,
zum Kieselgur: Ich befürchte, das gibt es nur in Pulverform. Es ist aber kein Problem, weil Du es nicht trocken verwenden musst. Tust Du halt die aufgeschnittene Tüte in eine große Gießkanne, kippst innen Pulver rein und achtest, für den Fall, dass es doch hochstaubt darauf, dass Du gegen den Wind stehst. Dann Wasser drauf, umrühren, damit ist das Problem erledigt. Oder Du kippst es in der Küche in ein leeres Marmeladenglas, Wasser drauf, Deckel drauf, schütteln - fertig.
Die Pampe dann in die Gießkanne, verdünnen, um den Pfirsich gießen und leicht einarbeiten. - Feierabend.
Liebe Rita,
ja, den Beinwell kannst Du in Deinem Garten anpflanzen, er sollte aber halbwegs feucht stehen. Er mag gern Sonne, sofern er unten genügend Nässe hat. Schatten nimmt er nicht so sehr übel, wenn der Boden trotzdem feucht ist. Also, er ist von den Wachstumsbedingungen ungefähr das Gegenteil einer Olive.
Die Schachtelhalme fallen ins selbe Spektrum, wobei hier die Schattenverträglichkeit größer ist, Hauptsache auch bei diesen: der Boden muss regelmäßig feucht sein. Falls Du in Italien in der Nähe Deines Gartens irgendwo einen Bachlauf hast (der durchaus im Sommer auch austrocknen mag, denn das halten die durch!), wäre das für beide Pflanzen genau die richtige Ecke. Gib ihnen Humus und gute Erde ins Pflanzloch, dann wird das was.
Ansonsten kannst Du sie in diese großen, schwarzen Mörtelkübel pflanzen. In gute, humusreiche Erde. Darin sind sie abgegrenzt, so dass gerade der Schachtelhalm nicht wild in den Garten wuchert, können von Dir im Sommer immer wieder ausreichend gegossen werden, und im Winter empfangen sie Regen genug.
MEIN Beinwell wächst auch in einem solchen Kübel, auch die Jungpflanzen, die jetzt bei Dir anlanden werden, kommen von dort. Und zwar ist das eine irre Geschichte, die eng mit Carolyn zu tun hat.
Ich habe Carolyn vor sicher drei Jahren mal einen oder zwei rote Holunder geschickt, wie sie bei uns im Wald wild wachsen. Dazu habe ich die kleinen Pflänzchen neben einem Bach ausgebuddelt und natürlich noch eine Tüte Walderde mitgenommen, um ihnen das Anwachsen zu erleichtern. Die Pflanzen landeten erstmal in diesem Mörtelkübel. Unten normale Erde drin, darüber die Walderde. Dann gingen die Holunder an, wuchsen weiter, dann habe ich sie Carolyn geschickt und der Mörtelkübel stand da noch - sehr vergessen - mit der Walderde.
Guck ich nach einiger Zeit wieder rein, hatten sich dort unzählige rote Fingerhüte ausgesät, die als Samen in der Walderde steckten! Den Kübel habe ich beim Umzug - vor 2 Jahren - natürlich mitgenommen. Die bald ausgepflanzten Fingerhüte sind inzwischen groß und stark und blühen völlig ungeniert in Mutters ehemaligem Rosenbeet. Nächste Woche schicke ich mal Fotos.
Nun war immer noch der Kübel da, und ich wollte die Erde letztes Frühjahr schon auf den Kompost werfen, bis ich einen kleinen Sämling sah. Ich rätselte zunächst, was das sein könnte. Es war ein Beinwell, auch eingeschleppt mit der Walderde vom Bach.
Naja, und darin wächst er jetzt, bildet Ableger, hat Sämlinge. Ich habe noch keinen Platz, wo ich den im Garten hinpflanzen könnte, denn mein neuer Garten ist einfach viel zu sonnig und trocken.
Ich will damit nur sagen: ein simpler Mörtelkübel, etwas schattig gestellt, geht eben auch.
Aber vorher ein paar Abzugslöcher in den Boden bohren und die mit Tonscherben bedecken, okay?
Lieben Gruß,
Mia
Ich möchte so ein guter Mensch werden, wie meine Hunde von mir glauben, dass ich es bin.