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der.garten

Beitrag von der.garten » So Okt 16, 2005 00:48

:lorl:

Gast

Beitrag von Gast » So Okt 16, 2005 00:48

:crybaby:
:crybaby: die Esskastanie ist ein Baum, der is zu 30 m hoch wird. Kleine Sorten gibt es nicht - und hier lieber drachenpeter, sei hinzugefügt: nicht die gärtner, die du gefragt hast, haben sich doof angestellt..., es lag wohl eher an der Frage.
Zudem lassen sich Esskastanien nicht ohne weiteres aus Stecklingen ziehen (es sei denn, du verwendest ein Wachstumshormon -->Apotheke) und schon gar nicht, wenn sie mit der post verschickt werden. Denn auch wenn sie noch gut aussehen, so ist der Saftfluss doch unterbrochen worden und somit ist der Steckling futsch.
Also wirklich - auf so Ideen muss man erstmal kommen!

Liebe rethschi,
einen Walnuss würde ich mir nicht in einen kleinen Garten pflanzen. Die werden riesig und können eigentlich nicht zurückgeschnitten werden (da sonst tot). Haselnüsse darfst du NICHT statt der Bäume pflanzen, weil in eurem Bebauungsplan wohl eindeutig Bäume vorgeschrieben sind. Die Haselnuss ist aber ein Strauch.
Das vernünftigste werden wohl doch Obstbäume sein. Hier sind kleinfrüchtige Zieräpfel sehr schön und pflegeleicht. Auch ein Rotdorn (blüht sehr schön rot + pflegeleicht) ist toll. Desweiteren gibt es noch etliche japanische Zierkirschen ...
Falls es einheimische Bäume sein müssen, gibt es da eigentlich nur Quitten (pflegeleicht und niedrig) und Mispeln (ebenso). Du kannst aber ganz beruhigt auch Zierbäume nehmen, dass kontrolliert nacher niemand mehr so genau.

Frohes gebären noch.

rethschi

ehrlich gesagt, lieber gast,

Beitrag von rethschi » Mo Okt 17, 2005 09:57

finde ich obstbäume schrecklich:
man wartet ein ganzen jahr darauf, dass die vögel sich in schwärmen auf die reifen kirschen stürzen und innerhalb eines tages alles wegfressen, die pflaumen pilzig oder würmig vom baum fallen oder man sich beim äpfelpflücken in den obersten ästen ("da sitzen ja die schööönsten") beim runterfallen den rücken bricht...

und schön aussehen tun die ja wahrlich auch nicht!

vielleicht bin ich auch gerade nur frustiert, dass ich immer noch nicht entbunden habe, aber an einem eichhörnchen, dass mir ´ne nuss klaut kann ich mich noch erfreuen.

ich habe durchaus schon von veredelten kleinwüchsigen esskastanienbäumen gehört. Bouche de Betizac z.b. aber ich habe ja jetzt noch zeit bis zum nächsten versuch.
ich werde jetzt erstmal auch maronen kaufen gehen sobald welche in den läden erhältlich sind...

:smirk:
lg rethschi

Peter Lustig

Hortensien trocknen, nur wie?

Beitrag von Peter Lustig » Mo Okt 17, 2005 13:19

Hallo, ihr Pflanzenfreunde, ich hätte da mal ne kleine Frage :wink:


Habe mir mal so gedacht meine Hortensien zu trocknen.
Nun meine Frage: Was ist die beste Methode, um die Blüten während des Trocknens so gut wie möglich zu erhalten? (habe von ner Freundin gehört auf der Heizung wären sie super zu trocknen, aber sie weiß auch nix genaues drüber)



Hoffe ihr könnt mir da etwas helfen :razz:




mfg euer Peter Lustig

Sasha
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Beitrag von Sasha » Mo Okt 17, 2005 19:23

Hallo,

weil's mich auch grad interessiert hat, ein Textauszug (beim WDR geklaut):
Castanea sativa „Bouche de Bétizac" und „Brunella" sind langsam wachsend und erreichen bei weitem nicht die Dimensionen gewöhnlicher Esskastanien, sondern werden in 20 Jahren lediglich 7 bis 8 Meter hoch. Sie sind nicht selbstfruchtbar, man benötigt also beide Sorten, es sei denn, es gibt eine andere Esskastanie in der Nachbarschaft. Erste Früchte kann man bereits ab dem zweiten Standjahr erwarten. Zwar fühlt sich die Kastanie in warmen Gefilden am wohlsten, aber selbst in Norddeutschland reifen die Früchte - entgegen einem landläufigen Vorurteil - vollständig aus, ein geschützter Standort vorausgesetzt.

Diese Seite hier bräucht' ich wahrscheinlich nicht zu verlinken :cool:

Die "doofen Gärtner" waren vermutlich keine Baumschuler :wink:
So einen würd' ich mal nach den Esskastanien fragen. Wenn der Betrieb nicht selbst Castanea veredelt, kann er sie sicher über den Zukauf besorgen, zumal wenn die Sortennamen bekannt sind.
Ob aus den Früchten sortenechte Pflanzen entstehen, wage ich zu bezweifeln (sonst würde sich niemand die Mühe machen, sie zu veredeln).
Mit oder ohne Wurzelhormone (Rhizopon und andere gibt's auch im Fachhandel), die Erfolgsquote bei der Stecklings- oder Steckholzanzucht dürfte eher gering sein (was nicht heißt, daß es garnicht möglich ist, die Natur ist immer wieder für eine Überraschung gut).
Anonymous hat geschrieben: Die Haselnuss ist aber ein Strauch.
Corylus colurna (Baumhasel) wird zwar 15-20m hoch und ist damit als Hausbaum nicht grad geeignet, aber ein Strauch ist das nicht...
Auch einen Waldhasel (C. avellana) kann man zum Stamm erziehen, ist halt nur mit viel Arbeit verbunden, weil er viele Basistriebe macht.
Du kannst aber ganz beruhigt auch Zierbäume nehmen, dass kontrolliert nacher niemand mehr so genau.
Den Tip würd' ich nicht unterschreiben (hast Du ja auch nicht :wink: ), je nach Region gibt's da garnicht selten Ärger wegen, weil ein "besorgter Bürger" aus der Nachbarschaft den zuständigen Behörden Dampf macht.

Gruß
Sasha

Lucie
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Hortensien überwintern

Beitrag von Lucie » Mo Okt 17, 2005 22:23

Wie überwintere ich meine großen und alten Hortensien in Tirol (800M)?

Gast

Beitrag von Gast » Mo Okt 17, 2005 22:58

hallo sasha,
das mit den kleinwüchsigen Maroni-Sorten war mir vollkommen neu. an dieser stelle vielen dank.

nur wegen der rechthaberei: corylus colurna ist eben eine baumhasel und nicht die "landläufige" haselnuss - die ist für mich eindeutig avellana.

zum thema: kontrolliert naher keiner mehr so genau...
das würd' ich sogar zweimal unterschreiben (was ich hier aber nicht tue :wink: ).
aus eigener planungspraxis kann ich (leider) sagen, dass die auflagen zu den ausgleichsmaßnahmen in baugebieten von den hausbesitzern sehr locker gehandhabt werden (wie locker, beschreib ich jetzt nicht genau, man muss ja niemand unbedingt dazu animieren) und dies von behördenseite i.d.r. auch garnicht verfolgt wird.
wenn man natürlich einen nachbarn hat, der es supergenau nimmt und nicht locker läßt, hat man natürlich pech gehabt. aber seine nachbarn kennt man ja eigentlich.

tigga-digga
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Hilfe- Wie heist der Baum ?

Beitrag von tigga-digga » Mi Okt 19, 2005 00:08

Hallo
Eine Bekannte hat auf einer griechischen Insel einen Baum entdeckt und konnte auch im Ort nicht den Namen davon erfahren. Einen Namen haben wir schon ,,Chokoe" doch leider ist auch durch googeln nicht zu erfahren was das für ein baum ist. Ich hoffe das ihr mir helfen könnt
Ich habe dieses Bild von der Fruchthttp://www.chefkoch.de/forumuploads/22/ ... edited.JPG
und von dem Baum
http://chefkoch.de/forumuploads/22/1822 ... mnos12.jpg

vielen Dank für eure Hilfe

tigga-digga
[/quote]

der.garten

Beitrag von der.garten » Mi Okt 19, 2005 07:06

hallo tigga-digga,
ich bin mir ziemlich sicher (foto der frucht leider relativ schlecht), dass es sich um den Papiermaulbeerbaum (lat. Name Broussonetia papyrifera) handelt.
der baum wächst in wärmeren Ländern, die frucht ist groß (faustfüllend), grün und zwar nicht giftig, aber nicht wohlschmeckend.
Guck mal unter:
http://www.baumkunde.de/baumdetails.php?baumID=0160
bzw. anhand des lateinischen namens googlen.

putzer

Bananenbäume

Beitrag von putzer » Do Okt 20, 2005 08:53

Hallo meine Bananenbäume haben einen milchigen belag auf den Blättern
und werden sehr schnell welk. Bitte um Hilfe :roll:

siggi

Pimpernuss - Klppernuss

Beitrag von siggi » Fr Okt 21, 2005 06:37

Hat jemand Erfahrung mit diesem Baum ?

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Aucuba japonica

Beitrag von Bio-Gärtner » So Okt 23, 2005 10:07

Es ist ratsam, sie so zu behandeln, wie es unter Aucuba japonica geschehen soll. Aucuba japonica ist unter Balkon-, Zimmerpflanzen eingereiht.
Für den Fall, dass es im Winter niedrige Temperaturen gibt, ist vorgesehen, die Pflanze so zu behandeln, wie es unter 'Mittelmeerpflanzen' vorgesehen ist.

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