Heidelbeeren -amerikanische-
- roccalana
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Heidelbeeren -amerikanische-
Liebe Obstgemeinde
Bin ich zu früh Vielleicht finde ich jemanden, der mir antworten kann.
Ich weiß, dass ich hier nicht den Boden dafür habe aber ich habe mir trotzdem eine Pflanze mitgebracht -Mirtillo americano = amerikanische Heidelbeere.
Ich habe jetzt auch viel darüber gelesen aber hoffe nun auf einen Praktiker
Denn wie habe ich zuletzt hier gelesen: " Grau ist alle Therorie....."
Ich denke, dass ich diese Pflanze zuerst mal -so für ein Jahr- in einem Topf mit gekaufter Erde belasse, die den entsprechenden Säuregrad hat.
Für die, die mich noch nicht kennen die Erde bei uns ist sehr schwer, Lehm zum Backen von Ziegeln, mit entsprechend hohen ph-Werten.
Habe allerdings auch gelesen, dass eine Kultur im Topf nicht so gut sein soll, da die Pflanze eher in die Breite als in die Tiefe wächst.
Ich habe auch viele Hinweise gefunden, wie ich die Pflanze düngen könnte, u.a. mit Ammonium-Sulfat.
Jetzt bin ich wieder beim Praktiker - was geht denn sonst noch Ich habe mal meinen Kompost getestet und komme auch bei diesem auf den ph-Wert von 7
Im Herbst möchte ich besagte Pflanze dann aussetzen. Wir habe noch ein -Telo- also so eine Art Plane nicht aus Kunststoff, welche das Wachstum von Wildkräutern nicht verhindert, aber doch verzögert aber Wasser durchläßt. Könnte ich diese nehmen um das Substrat von der vorhanden Erde zu trennen
Ich würde mir dann eine entsprechende Erde mischen aus Weißtorf, Sand und gestohlenem Nadelstreu - wie klingt das für einen Praktiker
Würde mich über verschiedene Meinungen und Anregungen freuen.
Noch einen angenehmen Valentinstag
Rita
Bin ich zu früh Vielleicht finde ich jemanden, der mir antworten kann.
Ich weiß, dass ich hier nicht den Boden dafür habe aber ich habe mir trotzdem eine Pflanze mitgebracht -Mirtillo americano = amerikanische Heidelbeere.
Ich habe jetzt auch viel darüber gelesen aber hoffe nun auf einen Praktiker
Denn wie habe ich zuletzt hier gelesen: " Grau ist alle Therorie....."
Ich denke, dass ich diese Pflanze zuerst mal -so für ein Jahr- in einem Topf mit gekaufter Erde belasse, die den entsprechenden Säuregrad hat.
Für die, die mich noch nicht kennen die Erde bei uns ist sehr schwer, Lehm zum Backen von Ziegeln, mit entsprechend hohen ph-Werten.
Habe allerdings auch gelesen, dass eine Kultur im Topf nicht so gut sein soll, da die Pflanze eher in die Breite als in die Tiefe wächst.
Ich habe auch viele Hinweise gefunden, wie ich die Pflanze düngen könnte, u.a. mit Ammonium-Sulfat.
Jetzt bin ich wieder beim Praktiker - was geht denn sonst noch Ich habe mal meinen Kompost getestet und komme auch bei diesem auf den ph-Wert von 7
Im Herbst möchte ich besagte Pflanze dann aussetzen. Wir habe noch ein -Telo- also so eine Art Plane nicht aus Kunststoff, welche das Wachstum von Wildkräutern nicht verhindert, aber doch verzögert aber Wasser durchläßt. Könnte ich diese nehmen um das Substrat von der vorhanden Erde zu trennen
Ich würde mir dann eine entsprechende Erde mischen aus Weißtorf, Sand und gestohlenem Nadelstreu - wie klingt das für einen Praktiker
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Re: Heidelbeeren -amerikanische-
Ich denke, liebe Rita,
Du brauchst kein Telo, um das Pflanzloch der Brombeere von der umgebenden Welt abzutrennen. Wenn die Erde drumherum stark kalkhaltig ist, sickert das auch durch das umgebende Telo durch, da es ja wasserdurchlässig ist. Da kannst Du auch gleich auf die Plastikfolie verzichten. Ich würde eine große Grube ausheben, viel Nadelstreu rein, durchaus eben auch einen Sack Niedermoortorf kaufen und damit gucken, dass die Pflanze sauren Boden bekommt.
Also, ich würde es genau so machen wie Du das denkst, nur ohne Telo.
Lieben Gruß,
Mia
Du brauchst kein Telo, um das Pflanzloch der Brombeere von der umgebenden Welt abzutrennen. Wenn die Erde drumherum stark kalkhaltig ist, sickert das auch durch das umgebende Telo durch, da es ja wasserdurchlässig ist. Da kannst Du auch gleich auf die Plastikfolie verzichten. Ich würde eine große Grube ausheben, viel Nadelstreu rein, durchaus eben auch einen Sack Niedermoortorf kaufen und damit gucken, dass die Pflanze sauren Boden bekommt.
Also, ich würde es genau so machen wie Du das denkst, nur ohne Telo.
Lieben Gruß,
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- roccalana
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Re: Heidelbeeren -amerikanische-
Hallo Mia
ich danke Dir für Deine Meinung
Im Moment steht die Heidelbeere in einem ausreichend großen Topf mit entsprechender Erde.
Im Herbst werde ich sie dann wohl auspflanzen . Das Loch sollte dann wohl etwas mehr als 50 cm tief sein und einiges breiter.
So dürften die Wurzeln wenig Kontakt zu der anderen Erde haben.
Leider wird sich ein Kontakt mit "kalkreichem Wasser" während des Winters nicht vermeiden lassen.
Im Frühjahr werde ich dann ja sehen, ob die Pflanze das verträgt.
Noch einen schönen Restsonntag
Rita
ich danke Dir für Deine Meinung
Im Moment steht die Heidelbeere in einem ausreichend großen Topf mit entsprechender Erde.
Im Herbst werde ich sie dann wohl auspflanzen . Das Loch sollte dann wohl etwas mehr als 50 cm tief sein und einiges breiter.
So dürften die Wurzeln wenig Kontakt zu der anderen Erde haben.
Leider wird sich ein Kontakt mit "kalkreichem Wasser" während des Winters nicht vermeiden lassen.
Im Frühjahr werde ich dann ja sehen, ob die Pflanze das verträgt.
Noch einen schönen Restsonntag
Rita
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Re: Heidelbeeren -amerikanische-
Hallo Rita,
ich habe letzten Mai zwei Heidelbeeren in ursprünglich auch sehr schweren Boden gesetzt.
Habe dafür ein breites Loch gegraben pro Pflanze ca. 80cm Durchmesser. Im unteren Bereich hab ich den Lehm mit Rhododendronerde vermischt, damit sich die verschiedenen Boden verbinden und ineinander Halt finden. Den Rest hab ich dann mit purer Rhododendroerde aufgefüllt, obendrauf eine 5cm Rindenmulchschicht, so war der Tip der Gärtnerin bei der ich die Pflanzen gekauft habe. Lehmboden da war allerdings nicht sehr kalkhatig und hat eine gute Wasserabflussmöglichkeit, da es sich um einen terassenförmigen Hang handelte. Also meine Heidelbeeren leben und haben bis zum Wintereinbruch Früchte getragen.
Den Bodenaufbau den du dir überlegt hast kannte ich noch nicht, klingt aber gut.
Ich würde in deinem Fall das Pflanzloch vielleicht noch etwas breiter machen und das Erdgemisch etwas höher aufbauen, damit der Kalk nicht so leicht zur Pflanze wandert und damit du keine Probleme mit Staunässe bekommst, falls es mal wieder länger stark regnet. Der Lehmboden um dein Pflanzloch wirkt sonst wie eine Wasserschüssel. Das Trennflis würde ich auch auf jede Fall weglassen.
Wünsche gutes Gelingen
ich habe letzten Mai zwei Heidelbeeren in ursprünglich auch sehr schweren Boden gesetzt.
Habe dafür ein breites Loch gegraben pro Pflanze ca. 80cm Durchmesser. Im unteren Bereich hab ich den Lehm mit Rhododendronerde vermischt, damit sich die verschiedenen Boden verbinden und ineinander Halt finden. Den Rest hab ich dann mit purer Rhododendroerde aufgefüllt, obendrauf eine 5cm Rindenmulchschicht, so war der Tip der Gärtnerin bei der ich die Pflanzen gekauft habe. Lehmboden da war allerdings nicht sehr kalkhatig und hat eine gute Wasserabflussmöglichkeit, da es sich um einen terassenförmigen Hang handelte. Also meine Heidelbeeren leben und haben bis zum Wintereinbruch Früchte getragen.
Den Bodenaufbau den du dir überlegt hast kannte ich noch nicht, klingt aber gut.
Ich würde in deinem Fall das Pflanzloch vielleicht noch etwas breiter machen und das Erdgemisch etwas höher aufbauen, damit der Kalk nicht so leicht zur Pflanze wandert und damit du keine Probleme mit Staunässe bekommst, falls es mal wieder länger stark regnet. Der Lehmboden um dein Pflanzloch wirkt sonst wie eine Wasserschüssel. Das Trennflis würde ich auch auf jede Fall weglassen.
Wünsche gutes Gelingen
- roccalana
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Re: Heidelbeeren -amerikanische-
Guten morgen Lilie
ich danke Dir für Deinen Erfahrungsbericht.
So langsam überlege ich mir, ob ich nicht einen sehr großen Blumentopf nehmen soll Dieser hätte dann die nötige Tiefe, aber Breite......?.
Unser Boden hier ist gut für Oliven und Wein, aber sonst Tonziegel herstellen sollte auch gehen
Aber ich wollte es doch wenigstens ausprobiert haben
Vor kurzem haben wir ein "größeres Loch" gemacht für einen neuen Kirschbaum. Wenn Du hier mir einem Spaten in den Boden gehst, geht die Erde nicht mehr runter
Somit lässt sie sich auch nicht mischen, maximal schichten.
An Rhododendronerde habe ich auch schon gedacht, müßte ich dann mit normaler Blumenende und etwas Sand vermischen.
Nun ja, ich werde eine -wenn auch möglicherweise vorübergehende- Lösung finden.
Einen schönen Tag noch
Rita
ich danke Dir für Deinen Erfahrungsbericht.
So langsam überlege ich mir, ob ich nicht einen sehr großen Blumentopf nehmen soll Dieser hätte dann die nötige Tiefe, aber Breite......?.
Unser Boden hier ist gut für Oliven und Wein, aber sonst Tonziegel herstellen sollte auch gehen
Aber ich wollte es doch wenigstens ausprobiert haben
Vor kurzem haben wir ein "größeres Loch" gemacht für einen neuen Kirschbaum. Wenn Du hier mir einem Spaten in den Boden gehst, geht die Erde nicht mehr runter
Somit lässt sie sich auch nicht mischen, maximal schichten.
An Rhododendronerde habe ich auch schon gedacht, müßte ich dann mit normaler Blumenende und etwas Sand vermischen.
Nun ja, ich werde eine -wenn auch möglicherweise vorübergehende- Lösung finden.
Einen schönen Tag noch
Rita
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Re: Heidelbeeren -amerikanische-
Die relativ große Breite brauchst Du ja beim Auspflanzen, um möglichst wenig Eintrag von der seitlichen normalen Erde zu haben, die nicht sauer genug ist. DAS Problem hast Du ja bei einem Topf nicht.roccalana hat geschrieben:So langsam überlege ich mir, ob ich nicht einen sehr großen Blumentopf nehmen soll Dieser hätte dann die nötige Tiefe, aber Breite......?.
Ich habe jetzt nicht im Kopf, ob Heidelbeeren extreme Flachwurzler sind, aber ein richtig großer Blumentopf hat ja auch schon durchaus 40, 50 cm Durchmesser. Das sollte doch reichen, denke ich.
Was ggf. eher ein Thema sein könnte wäre ein Wärmeschutz im Sommer. In einem Plastiktopf wird es bei praller Sonne ziemlich warm, das vertragen nicht alle Pflanzen. Meine diversen geretteten Rosen haben da fürchte ich auch ein Problem mit. Muss ich mir dieses Jahr was überlegen.
Kleine Bemerkung am Rande: Ich sehe gerade im Zitat den Code des Schulterzuck-Smilies. Offenbar war der Entwickler französischsprachig. *g* "Klingt" irgendwie grad witzig.
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)
- roccalana
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Re: Heidelbeeren -amerikanische-
Hallo Carolyn,
ich habe gelesen, dass Heidelbeeren Flachwurzler sind, die zwar bis max 50 cm Tiefe gehen, aber dafür dann gerne in die Breite wachsen.
Der Topf, den ich im Auge habe (weil zur Zeit ungenutzt) dürfte ca 70 cm hoch sein, aber auf keinen Fall 1 Meter breit - nun ja, gemessen habe ich nicht.
Und was die Wärme angeht, habe ich mir bereits in den letzten 2 Jahren angewöhnt (wenn auch mit Arbeit verbunden) diese bepflanzten Töpfe "in" die Erde zu stellen; also ungefährt bis zu einer 3/4Höhe.
Ob das jetzt eine Lösung für Deine Rosen wäre, käme auf den Standort an - also mehr auf die Optik
Ein schönes Wochenende noch
Rita
ich habe gelesen, dass Heidelbeeren Flachwurzler sind, die zwar bis max 50 cm Tiefe gehen, aber dafür dann gerne in die Breite wachsen.
Der Topf, den ich im Auge habe (weil zur Zeit ungenutzt) dürfte ca 70 cm hoch sein, aber auf keinen Fall 1 Meter breit - nun ja, gemessen habe ich nicht.
Und was die Wärme angeht, habe ich mir bereits in den letzten 2 Jahren angewöhnt (wenn auch mit Arbeit verbunden) diese bepflanzten Töpfe "in" die Erde zu stellen; also ungefährt bis zu einer 3/4Höhe.
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Ein schönes Wochenende noch
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Re: Heidelbeeren -amerikanische-
Vor dem Haus auf dem gepflasterten Hof. Ich würde sagen eher schlecht.roccalana hat geschrieben:Ob das jetzt eine Lösung für Deine Rosen wäre, käme auf den Standort an
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)
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Re: Heidelbeeren -amerikanische-
Guten abend
da bin ich wieder bei den Heidelbeeren.
Da mir durch den Frost im Winter eine andere Pflanzen erfroren ist, habe ich einen schönen großen Topf frei
die Heidelbeeren steht jetzt da drin, in echter saurer Erde.
Jetzt frage ich mich, womit ich die noch junge Pflanze düngen kann, ohne dass sich der ph-Wert wieder erhöht?
Einen Dünger für Blumen möchte ich eigentlich nicht nehmen; könnte mir denken, dass die Inhaltsstoffe nicht unbedingt gesundheitsförderlich sind.
Mein Kompost hat einen Wert von ca 7, scheidet somit auch aus.
Hat jemand eine Idee bzw. Erfahrungen damit
Schönen Feierabend noch
Rita
da bin ich wieder bei den Heidelbeeren.
Da mir durch den Frost im Winter eine andere Pflanzen erfroren ist, habe ich einen schönen großen Topf frei
die Heidelbeeren steht jetzt da drin, in echter saurer Erde.
Jetzt frage ich mich, womit ich die noch junge Pflanze düngen kann, ohne dass sich der ph-Wert wieder erhöht?
Einen Dünger für Blumen möchte ich eigentlich nicht nehmen; könnte mir denken, dass die Inhaltsstoffe nicht unbedingt gesundheitsförderlich sind.
Mein Kompost hat einen Wert von ca 7, scheidet somit auch aus.
Hat jemand eine Idee bzw. Erfahrungen damit
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Re: Heidelbeeren -amerikanische-
Ich habe übrigens eine Lösung gefunden - hoffe ich doch zumindestens mal.
Ich werde Lupinen nehmen, sind ja auch für Zitrusfrüchte gut.
Rita
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Re: Heidelbeeren -amerikanische-
Danke für die ganzen Infos! Habe auch geplant Heidelbeeren anzupflanzen! Die Infos im Internet sind mir nicht ganz so sicher.. da vertraue ich lieber eure Meinungen und Erfahrungen
- roccalana
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Re: Heidelbeeren -amerikanische-
Hallo
ich konnte in diesem Jahr sogar eine Hand voll Heidelbeeren ernten
Ist nicht viel, aber der Mensch freut sich - schließlich ist die Pflanze nicht eingegangen ::
Rita
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Ist nicht viel, aber der Mensch freut sich - schließlich ist die Pflanze nicht eingegangen ::
Rita
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