Liebe Experten!
Meine zehn Jahre alte Drachenweide stirbt. Einzelne Äste werden dürr. Ich schicke Fotos von letzter Woche mit. Mittlerweile sind es alle Äste, die dürr sind. Die Rinde sieht für mich unbeschädigt aus, stinkt nicht. Es fliegen oder krabbeln keine Tiere darauf herum. Die umliegende Pflanzen gedeihen und haben kein Problem.
Allerdings:
Von Anfang an hatte die Pflanze an vielen Astgabelungen verkrüppelte Blätter, die dann zum verdörrten Würstchen wurden. Da die Weide aber wie Unkraut gewachsen ist, habe mich darum nicht gekümmert. Letztes Jahr haben wir - weil die Weide so schönen Schatten spendet - ein im Sand- und Schotterbett verlegtes Plätzchen geschaffen. Könnten es die Mineralstoffe des Sandes gewesen sein, die die Pflanze absterben lassen? Ich habe keine Idee und im Forum auch keine Antwort gefunden. Bitte um eure Hilfe!
Vielen Dank!
Birgit
Meine Weide stirbt
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- verdörrtes Würstchen
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Re: Meine Weide stirbt
Drachenweiden kenne ich nicht. Grundsätzlich sind Weiden jedoch sehr durstige Gesellen, die sich bevorzugt in Wassernähe ansiedeln (von Natur aus). In Sand und Kies hält sich kaum Wasser. Vielleicht ist es ihr jetzt also schlicht endgültig zu trocken? Wie sieht es denn rund um ihren Wurzelballen aus, habt ihr da (eher schwere, lehmige) Erde belassen oder stehen ihre Wurzeln jetzt auch in Sand und Kies?
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)
Re: Meine Weide stirbt
Du meist es liegt nur am Wassermangel? Danke für den Tipp! Stimmt, Weiden stehen immer an Ufern! Ich werde gießen und hoffen, es nützt! Vielen Dank!
- Carolyn
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Re: Meine Weide stirbt
Na ja, ob Gießen reicht ist die Frage. Die Erde austauschen wäre sinnvoller. Schließlich geht es auch um die Nährstoffe, die in der Erde enthalten sind und die vom Wasser noch zusätzlich ausgeschwemmt werden.
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)