der Winterweizen sollte als Gründung relativ früh umgestochen werden. Wenn Du ihn ausreifen und am Halm trocken werden lässt, hast Du da kompakte Wurzelwerke, die man ohne mechanischen Pflug nur schwer rauskriegt. Wenn Du so ein Beet zur Neusaat benutzen willst, wäre ausgewachsener Winterweizen, ursprünglich als Mittel gegen Quecken gedacht, wie der Versuch, den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben. Der sollte als Gründung wirklich nur wachsen, bis er eine mittlere grüne Matte gebildet hat.
Es ist Zufall, dass ich das weiß. Eine Frau hier aus dem Forum hatte das Problem mit der zu lange stehengelassenen Gründüngung aus Winterweizen, was mich veranlasste, länger ... und noch länger... zu googlen und nachzulesen. Wie Hafer unterirdisch wächst, das weiß ich nicht.
Die Frau hat es dann aber hingekriegt. Sie hat in kleine Löcher zwischen die Weizenwurzeln Kartoffeln gesetzt. Um jede Kartoffel anschließend dick gemulcht--- dann ging es.
So hattest Du Dir das aber nicht vorgestellt, da bin ich sicher....?


Ach, ich erzähle die ganze Zeit Mist! Bei der Frau war es WINTERROGGEN!!!!!!!!!
Winterweizen zeigt aber ähnliche Resultate.
Dir auch einen schönen Restsonntag!
Mia