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Das hat mir geholfen,
hallo Ihr Lieben,
ich hatte einen Beitrag einegegeben zu meinem klebrigen Benjaminus und bin dann später auf diese Diskussion gestoßen. Also ich habe auch in dem Schädlingsdingsbums nachgeguckt und mir - da ich keine Chemie sprühen wollte - mit folgendem Mittel geholfen: 1Eßl Schmierseife, 1 Eßl. Brennspiritus und 1l Wasser. Ich hab ihn ein paar mal besprüht. Jetzt ist er ohne Läuse und klebt nimmer, also empfehlenswert.
Bis bald
LG Rike
ich hatte einen Beitrag einegegeben zu meinem klebrigen Benjaminus und bin dann später auf diese Diskussion gestoßen. Also ich habe auch in dem Schädlingsdingsbums nachgeguckt und mir - da ich keine Chemie sprühen wollte - mit folgendem Mittel geholfen: 1Eßl Schmierseife, 1 Eßl. Brennspiritus und 1l Wasser. Ich hab ihn ein paar mal besprüht. Jetzt ist er ohne Läuse und klebt nimmer, also empfehlenswert.
Bis bald
LG Rike
Wühlmäuse
Hallo alle,
Ich kämpfe nun seit Monaten mit Wühlmäusen um meinen Gemüsegarten. Es scheint davon hier nur so zu wimmeln und wenn ich mal alle umgebracht habe (bis anhin mit Gift), dann gehts so eine Woche oder zwei und dann sind da schon wieder neue Hügel und wieder wird von unten alles kaputtgemacht.
Ich hab mal gelesen, dass man Wühlmäuse mit Knoblauch abschrecken kann... und zwar mit einer Knolle alle 2cm !!!! Das kann ja für ein Minigärtchen gehen aber doch nicht bei mir ! Ich bräuchte da hunderte von Knollen :-O
Weiss irgendwer weiter ? Also im Moment ist ja Ebbe im Garten aber ich habs sooooo satt mir regelmässig das Herz brechen zu lassen von diesen S..viechern. Umsomehr, dass es hier in den (schweizerischen) Voralpen nicht so ganz einfach ist mit dem Gärtnern.
Ich hab nun auch schon mal an diese Hochfrequenzdinger gedacht, die anscheinend diese Tiere abschrecken. Hat jemand damit Erfahrung ? Funktioniert das tatsächlich auch ?
Tschüss
Barbara
Ich kämpfe nun seit Monaten mit Wühlmäusen um meinen Gemüsegarten. Es scheint davon hier nur so zu wimmeln und wenn ich mal alle umgebracht habe (bis anhin mit Gift), dann gehts so eine Woche oder zwei und dann sind da schon wieder neue Hügel und wieder wird von unten alles kaputtgemacht.
Ich hab mal gelesen, dass man Wühlmäuse mit Knoblauch abschrecken kann... und zwar mit einer Knolle alle 2cm !!!! Das kann ja für ein Minigärtchen gehen aber doch nicht bei mir ! Ich bräuchte da hunderte von Knollen :-O
Weiss irgendwer weiter ? Also im Moment ist ja Ebbe im Garten aber ich habs sooooo satt mir regelmässig das Herz brechen zu lassen von diesen S..viechern. Umsomehr, dass es hier in den (schweizerischen) Voralpen nicht so ganz einfach ist mit dem Gärtnern.
Ich hab nun auch schon mal an diese Hochfrequenzdinger gedacht, die anscheinend diese Tiere abschrecken. Hat jemand damit Erfahrung ? Funktioniert das tatsächlich auch ?
Tschüss
Barbara
Maulwürfe
Das beste Mittel, das ich je hatte, sind die Kieferle Wühlmaus-Selbstschüsse W 2. Sie sind zu bekommen über info@kieferle.com oder http://www.kieferle.com. Sie sind allerdings auch nicht ganz ohne: Der Selbstschuss kostet € 26,--, dazu 50 Stück Spezialpatronen € 19,30. Sie müssen eine Fotokopie Ihres Passes beilegen. Allerdings, die Kosten sind gering bei den Anfängen, wie sie dort herrschen.
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- Rasenmäher
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obstbaumsplintkäfer
hallo,
ich habe an einigen neupflanzungen (apfel-hochstamm) den obstbaumsplintkäfer indetifiziert. wer hat erfahrungen mit maßnahmen zur regulierung und prävention.
grüße zyp-rowdy
ich habe an einigen neupflanzungen (apfel-hochstamm) den obstbaumsplintkäfer indetifiziert. wer hat erfahrungen mit maßnahmen zur regulierung und prävention.
grüße zyp-rowdy
Hallo Barbara
lies doch mal hier, du brauchst nur einfache Fallen, gibts in jedem Gartenmarkt und ein wenig konsequentes Hinterhersein. Brauchst auch nicht verwühlen. Mit meiner Methode hab ich noch jeden Garten wühlmausfrei bekommen.
Viel Erfolg
Gisela
lies doch mal hier, du brauchst nur einfache Fallen, gibts in jedem Gartenmarkt und ein wenig konsequentes Hinterhersein. Brauchst auch nicht verwühlen. Mit meiner Methode hab ich noch jeden Garten wühlmausfrei bekommen.
Viel Erfolg
Gisela
- Vergessene Künste
- Balkongärtner
- Beiträge: 25
- Registriert: Sa Dez 03, 2005 09:04
- Wohnort: 86983 Lechbruck am See
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Das ganze Umfeld muss stimmen
Hallo miteinender!
Wir betreiben seit jetzt fast 10 Jahren (das erste Beet unseres Gartens wurde am 7. Januar 1996 begonnen, also noch 4 Wochen bis zum Jubiläum ;-) unsere Fläche nach Permakultur.
Letztes Jahr hatten wir an einer Hauszwetschge im Frühjahr heftigen Blattlausbefall, so stark, dass sich die Blätter an den Triebspitzen gekräuselt haben. Bei unseren Führungen wurden wir gefragt, was wir denn gegen die Blattläuse unternehmen würden.
Die Antwort lautet: Jetzt nichts mehr!
Die notwendige Arbeit, um unseren Garten vor solchen Schädlingsinvasionen zu schützen, haben wir jahreweise im Vorfeld gemacht. Nur wenn die Umgebung so im vielfältigen Gleichgewicht steht, dass Nützlinge in ausreichender Zahl überwintern, kann die Natur auf solche Invasionen selbst antworten.
Binnen zwei Wochen war an dem befallenen Baum jedes Blatt mit Ohrenkreisern, Marienkäferlarven usw. besetzt. Wenn man in die eingerollten Blätter schaute, waren dies Verstecke für alle möglichen Viecher, die sich von den Blattläusen ernährten.
Wieder zwei Wochen später war dann keine Blattlaus mehr zu sehen, und in den Blätter saßen noch ein paar "arbeitslose" Nützlinge, die noch auf einzelne Läuse hofften.
Im Herbst schließlich hatten wir eine gute Ernte von einem Baum, der inzwischen sogar die verkrüppelten Blätter abgeworfen und durch neue ersetzt hatte :-)
Dies klappt, wenn konsequent Vielfalt im Garten herrscht, Ecken auch mal verwildern dürfen, niemals Chemie eingesetzt wird, und allgemein sorgsam mit der Schöpfung umgegangen wird.
Das Bekämpfen sollte letzte Lösung sein - ein Steuern ist für alle Beteiligten viel schonender. Wir können auch nicht immer alles ohne Hilfsmittel lösen - z.B. im Haus oder Gewächshaus.
Na denn,
einen schönen Abend noch-
Gruß aus dem Allgäu
Michael
Wir betreiben seit jetzt fast 10 Jahren (das erste Beet unseres Gartens wurde am 7. Januar 1996 begonnen, also noch 4 Wochen bis zum Jubiläum ;-) unsere Fläche nach Permakultur.
Letztes Jahr hatten wir an einer Hauszwetschge im Frühjahr heftigen Blattlausbefall, so stark, dass sich die Blätter an den Triebspitzen gekräuselt haben. Bei unseren Führungen wurden wir gefragt, was wir denn gegen die Blattläuse unternehmen würden.
Die Antwort lautet: Jetzt nichts mehr!
Die notwendige Arbeit, um unseren Garten vor solchen Schädlingsinvasionen zu schützen, haben wir jahreweise im Vorfeld gemacht. Nur wenn die Umgebung so im vielfältigen Gleichgewicht steht, dass Nützlinge in ausreichender Zahl überwintern, kann die Natur auf solche Invasionen selbst antworten.
Binnen zwei Wochen war an dem befallenen Baum jedes Blatt mit Ohrenkreisern, Marienkäferlarven usw. besetzt. Wenn man in die eingerollten Blätter schaute, waren dies Verstecke für alle möglichen Viecher, die sich von den Blattläusen ernährten.
Wieder zwei Wochen später war dann keine Blattlaus mehr zu sehen, und in den Blätter saßen noch ein paar "arbeitslose" Nützlinge, die noch auf einzelne Läuse hofften.
Im Herbst schließlich hatten wir eine gute Ernte von einem Baum, der inzwischen sogar die verkrüppelten Blätter abgeworfen und durch neue ersetzt hatte :-)
Dies klappt, wenn konsequent Vielfalt im Garten herrscht, Ecken auch mal verwildern dürfen, niemals Chemie eingesetzt wird, und allgemein sorgsam mit der Schöpfung umgegangen wird.
Das Bekämpfen sollte letzte Lösung sein - ein Steuern ist für alle Beteiligten viel schonender. Wir können auch nicht immer alles ohne Hilfsmittel lösen - z.B. im Haus oder Gewächshaus.
Na denn,
einen schönen Abend noch-
Gruß aus dem Allgäu
Michael
Vergessene Künste - Manufaktur und Paradiesgarten
Sibylle und Michael Maag
Sibylle und Michael Maag
-
- Gartenprofessor
- Beiträge: 240
- Registriert: So Feb 27, 2005 08:14
- Wohnort: bad breisig / rhein
- Geschlecht:
Hallo Michael
Ich habe diesen Thread eröffnet, weil ich wieder einmal mit Spülmittelspritzerei konfrontiert worden war.
Das ist wegen seiner Tenside, die die Schutzschicht der Blätter zerstört, wirklich aggressiev.
Kernseife dagegen ist viel milder ind vollkommen biologisch abbaubar.
In Verbindung mit Spiritus ist es - außer Kaltwasserduschen - das mildeste Mittel, das ich kenne.
Ich predige aber nicht den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, sobalt auch nur ein paar Schädlinge auftauchen, sondern erst, wenn wirklich eine Plage ins Haus steht.
Zu deinem Beispiel mit dem Baum möchte ich noch folgendes sagen.
Bei einem einmaligen Befall kann ein gesunder Baum das wohl verkraften.
Wenn er aber große Teile seines Blattwerks ersetzen muss, so geht das schon auf die Substanz des Baumes. Es schwächt seine Vitalität erheblich und kann dazu führen, das ein erneuter schwerer Befall im nächsten Jahr folgt.
Bei einem so starken Befall ist eine Hilfestellung für den Baum also durchaus angebracht, wenn mann nicht Gefahr laufen will, das der Baum Jahr für Jahr zum Läuse-stell-dich-ein werden soll.
Das Kräuseln der Blätter hängt übrigens nicht von der Menge der Läuse, sondern von der Art der Blattläuse ab.
Was die Bewirtschaftung und die Vielfalt im Garten angeht, stimme ich dir in vollem Umfang zu.
Das gilt auch im besonderen Maße für den Einsatz von Chemie.
Grüße
brisiacum
Ich habe diesen Thread eröffnet, weil ich wieder einmal mit Spülmittelspritzerei konfrontiert worden war.
Das ist wegen seiner Tenside, die die Schutzschicht der Blätter zerstört, wirklich aggressiev.
Kernseife dagegen ist viel milder ind vollkommen biologisch abbaubar.
In Verbindung mit Spiritus ist es - außer Kaltwasserduschen - das mildeste Mittel, das ich kenne.
Ich predige aber nicht den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, sobalt auch nur ein paar Schädlinge auftauchen, sondern erst, wenn wirklich eine Plage ins Haus steht.
Zu deinem Beispiel mit dem Baum möchte ich noch folgendes sagen.
Bei einem einmaligen Befall kann ein gesunder Baum das wohl verkraften.
Wenn er aber große Teile seines Blattwerks ersetzen muss, so geht das schon auf die Substanz des Baumes. Es schwächt seine Vitalität erheblich und kann dazu führen, das ein erneuter schwerer Befall im nächsten Jahr folgt.
Bei einem so starken Befall ist eine Hilfestellung für den Baum also durchaus angebracht, wenn mann nicht Gefahr laufen will, das der Baum Jahr für Jahr zum Läuse-stell-dich-ein werden soll.
Das Kräuseln der Blätter hängt übrigens nicht von der Menge der Läuse, sondern von der Art der Blattläuse ab.
Was die Bewirtschaftung und die Vielfalt im Garten angeht, stimme ich dir in vollem Umfang zu.
Das gilt auch im besonderen Maße für den Einsatz von Chemie.
Grüße
brisiacum
Für Anregungen und Kritik immer offen,
an Infos immer interessiert.
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Obstbaumsplintkäfer
Wenn die Ursache klar ist, gibt es wohl kein Hilfsmittel dagegen. Der Baum wird eingehen.
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Wahl der Mittel
Hallo Brisiacum,
sorry, ich habe Deine weiterführende Antwort erst jetzt gelesen.
Ja, ich stimme Dir ebenfalls zu, erst bei gröberem Befall künstliche Maßnahmen zu treffen - und da ist die beschriebene Methode mit Schmierseife und Spiritus wirklich gut. Wir haben sie auch schon im Haus verwendet. (In unseren Wohnzimmer finde ich Ohrenkreiser in Mengen nicht so prickelnd... )
Gruß aus dem Allgäu!
Michael
sorry, ich habe Deine weiterführende Antwort erst jetzt gelesen.
Ja, ich stimme Dir ebenfalls zu, erst bei gröberem Befall künstliche Maßnahmen zu treffen - und da ist die beschriebene Methode mit Schmierseife und Spiritus wirklich gut. Wir haben sie auch schon im Haus verwendet. (In unseren Wohnzimmer finde ich Ohrenkreiser in Mengen nicht so prickelnd... )
Ja, würde auf Dauer jede Pflanze schwächen, und ergäbe eine Spirale nach unten...Zu deinem Beispiel mit dem Baum möchte ich noch folgendes sagen.
Bei einem einmaligen Befall kann ein gesunder Baum das wohl verkraften.
Wenn er aber große Teile seines Blattwerks ersetzen muss, so geht das schon auf die Substanz des Baumes. Es schwächt seine Vitalität erheblich und kann dazu führen, das ein erneuter schwerer Befall im nächsten Jahr folgt.
Unsere Maßnahmen -Baumscheibe, Pflanzgemeinschaften, Vielfalt, Bodenpflege, Nützlinge, etc. sind genau so eine Hilfestellung - diese Maßnahmen dauern schon einige Zeit, und selbst dann sind - wie beschrieben - Jahre mit starkem Befall möglich. Wenn wir einen solch starken Befall aber mehrere Jahre hinteinander hätten, dann waren unsere Maßnahmen an und um den Baum nicht richtig oder nicht ausreichend, und wir müssen eingreifen.Bei einem so starken Befall ist eine Hilfestellung für den Baum also durchaus angebracht, wenn mann nicht Gefahr laufen will, das der Baum Jahr für Jahr zum Läuse-stell-dich-ein werden soll.
Und dann ist es, so wie Du sagst, wichtig, diese Maßnahmen so schonend wie möglich durchzuführen.Ich habe diesen Thread eröffnet, weil ich wieder einmal mit Spülmittelspritzerei konfrontiert worden war.
Gruß aus dem Allgäu!
Michael
Vergessene Künste - Manufaktur und Paradiesgarten
Sibylle und Michael Maag
Sibylle und Michael Maag
Hallo!
Ich habe auch das Problem, dass bei mir sehr viele Wühlmäuse im Garten hausen (und mich zum Teil noch frech anschauen aus ihren Löcher raus).
Sogar meine vier Katzen werden bisher noch nicht Herr der Lage.
Umbringen will ich die Kerlchen allerdings nicht, rundherum ist viel Feld, da können sie gerne leben.
Ich hab mal gelesen, dass ein Ring aus Senfpflanzen rund um den Garten helfen soll gegen die Tierchen.
Ich will sie nur aus meinem Garten raushalten, vielleicht mit etwas stark duftendem, etc. Hat da jemand Tips?
Ich habe auch das Problem, dass bei mir sehr viele Wühlmäuse im Garten hausen (und mich zum Teil noch frech anschauen aus ihren Löcher raus).
Sogar meine vier Katzen werden bisher noch nicht Herr der Lage.
Umbringen will ich die Kerlchen allerdings nicht, rundherum ist viel Feld, da können sie gerne leben.
Ich hab mal gelesen, dass ein Ring aus Senfpflanzen rund um den Garten helfen soll gegen die Tierchen.
Ich will sie nur aus meinem Garten raushalten, vielleicht mit etwas stark duftendem, etc. Hat da jemand Tips?