Permakulturgarten Lichtenstein - Schwäbische Alb

Mia
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Re: Permakulturgarten Lichtenstein - Schwäbische Alb

Beitrag von Mia » Sa Jun 12, 2021 15:48

Manu hat geschrieben:Entsetzt stellte ich bei meiner Ankunft fest, alle Sibirischen Zedern die ich ausgepflanzt hatten waren verschwunden, alle bis auf eine.
Ja, warte mal noch mit dem Auspflanzen, bis sie deutlich größer sind!
So kleine Dinger können leicht bei fremdem Boden, durch andere Zusammensetzung, durch Trockenheit, Regen, hinweggerafft werden, weil sie noch keine Widerstandskräfte besitzen.
Warte auch noch mit den Haseln!

Also, mein Oregano im Garten sieht genauso aus wie Deiner. Gut, es könnte auch Majoran, (Majoranum oregano) sein; ich habe meinen auch von der wilden Wiese.

Nun, die Küchenbehandlung dieser Wildkräuter bleibt gleich:
Ich würde den noch nicht abernten. Noch einen Monat weiter, dann treibt der rosa, weiße, oder violette hohe Blüten, dann ist immer noch Zeit, den mitsamt der starkduftenden Blüten zu pflücken und zu trocknen. Ist deutlich ergiebiger, als wenn Du ihn jetzt erntest. Die getrockneten Blüten kann man wunderbar zwischen den Händen abraspeln, zerbröseln, zerreiben und als Gewürz verwenden. Denn anders als bei vielen Kräutern, die man nur bis zur Blüte nehmen soll, schmeckt er in voller Blüte besonders aromatisch und gut.

Mia

Edit:
Ja, wie Carolyn schon schrieb, die ehemaligen DDR'ler haben Pfirsichsorten gezüchtet, die kernecht sind und die mit dem deutschen Klima klarkommen. Versuche mal in Tauschbörsen oder über Ebay Kleinanzeigen Dein Glück in Richtung Osten.
Von einer Frau, die sich jetzt allerdings wegen schwerer Krankheit sehr zurückgezogen hat, habe ich noch zwei solcher Sämlinge in einem Kübel stehen. Die Frau fand die kleinen Bäumchen jedes Jahr gekeimt auf ihrem Kompost.
Ich war nun überzeugt, die meinen seien erfroren, denn wir hatten hier im Februar über vier Wochen extremen Frost, davon zwei Wochen Temperaturen von minus 21,9 Grad.
Aber nix! Die Pfirsichlein haben wieder ausgetrieben, und wachsen munter weiter!
Ich möchte so ein guter Mensch werden, wie meine Hunde von mir glauben, dass ich es bin.

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Re: Permakulturgarten Lichtenstein - Schwäbische Alb

Beitrag von Carolyn » So Jun 13, 2021 00:57

Die "doppelte Phillipsbirne" ist eine der Birnensorten, die ich habe. Sie hat meinem Großvater als Unterlegsorte für Gute Graue Birnen gedient und schlägt seit einigen Jahren aus. (Zu Zeiten meines Großvaters (er hat selbst veredelt) wurde anders als heute noch in etwa in Brusthöhe veredelt, so dass die Unterlegsorte durchaus in vernünftiger Höhe Äste austreiben kann. Heutzutage wird eine Handbreit über dem Boden veredelt, da ist die Unterlegsorte vollkommen unterdrückt.)
Es keine besonders intensiv schmeckende Birnensorte und sie ist nicht/kaum lagerfähig. Eine mittelfrühe Herbstsorte eben. Aber die Früchte haben eine gute Größe und neigen offenbar wenig zu Schorfbildung oder anderen Krankheiten. Der Baum selber ist mein derzeitiger Alterschampion und verkahlt zusehens. Allerdings ist der Baum auch höher als das (große) Haus, da dauert es noch einige Jahre, bis er vollkommen dürr ist. Und noch sind keine nennenswerten Äste abgebrochen.

Edit: Mein Pfirsichbaum war lt. meinem Kollegen letztes Jahr gekeimt - und hatte heuer im Frühjahr bereits eine Höhe von rund zweieinhalb Metern (Balkongeländer) inclusive Blüte! Also bitte einjährig verpflanzen, wenn Du einen Jungbaum eintauschen kannst! (Ich hoffe, meiner überlebt das Kappen der Herzwurzel. Das musste aber wohl sein, sonst hätte ihn der Kollege wohl kaum mehr aus der Erde bekommen. :lorl: )
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Re: Permakulturgarten Lichtenstein - Schwäbische Alb

Beitrag von Manu » Do Jun 24, 2021 17:21

In letzter Zeit bin ich sehr mit dem Sensen im Permakulturgarten beschäftigt.
Inzwischen ist daraus ein noch nicht ganz fertiges Heubeet entstanden.
Das neue Heubeet.jpg
Das neue Heubeet.jpg (547.22 KiB) 8189 mal betrachtet
Die Arbeit mit der Sense war ganz zu beginn erschreckend erschöpfend.
Inzwischen komme ich viel besser damit klar und halte viel länger durch.

Im Beet mit der Gründünung geht es derweil richtig los, ausgesät hatte ich die Blühstreifenmischung sowie das Nützlingsparadies von Bingenheimer Saatgut.
Da tauchen überall die Sonnenblumen auf, Borretsch konnte ich entdecken und das andere ist vor allem Buchweizen, der hier besonders gut zu wachsen scheint.
Die vielen weißen Punkte die ihr auf dem Bild unten seht, das sind die Blüten des Buchweizen.
Beet ende Juni.jpg
Beet ende Juni.jpg (582.77 KiB) 8189 mal betrachtet
Was auf dem Bild oben nicht zu sehen ist, der Steppenbeifuß sowie der Salbei den ich pflanzte, legen nun auch endlich richtig mit dem Wachstum los.
Dem Sanddorn und der Stachelbeere geht es prima.
Von letzterer konnte ich sogar schon die erste verkosten.

Die Jostabeere dagegen hat Probleme mit einem Zweig bekommen, der plötzlich abstirbt.
Es sieht so aus, als hätte dort ein Tier daran herum genagt.
Die Pflanze selbst steht aber dennoch gut im Saft.

Beim Mähen der Wiese achte ich auch immer darauf manche Pflanzen nicht mit zu mähen.
So z.b. unsere vermutete Pestwurz.
Die sah gestern so aus:
Pestwurz.jpg
Pestwurz.jpg (483.7 KiB) 8189 mal betrachtet

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Re: Permakulturgarten Lichtenstein - Schwäbische Alb

Beitrag von Mia » Fr Jun 25, 2021 17:10

Hi, Manu, :smile:

wenn die Pflanze jetzt so aussieht wie auf dem Foto, dann vergiss das mal mit der Pestwurz.
Die hätte jetzt nämlich unten schon große grüne Blätter.
Dann ist es wirklich die heimische Orchidee ohne Chlorophyll.
Diese: https://www.digital-nature.de/pflanzenw ... etail.html
Vogel-Nestwurz.
Wenn Du die Samen schön ausreifen lässt, kann sie sich vermehren und vielleicht hast Du bald mehr davon. Taugen zwar nicht zum essen, sind aber doch interessante Pflanzen. :wink:

Mia

Hast Du 'nen Schleifstein für die Sense? So dass Du zwischendrin immer mal nachschleifen kannst? - Wenn man einmal den Bogen, bzw. den Schwung raus hat, geht es ganz gut mit dem Sensen, finde ich.
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Re: Permakulturgarten Lichtenstein - Schwäbische Alb

Beitrag von Manu » Di Jun 29, 2021 19:15

Ja ein Schleifstein ist vorhanden und ich nutze ihn auch entsprechen.
Danke für das eindeutige identifizieren der Vogel-Nestwurz. =)

Heute konnte ich in einem Gespräch mit den Vorbesitzern herausfinden was für eine Birnensorte in der Ecke der Grundstücks wächst. (Bilder gibt es später, wenn ich welche habe)
Dabei handelt es sich um eine Oberösterreichische Weinbirne.
Die eignet sich neben Most auch für Saft.
Sie soll aber ein schlechter Bestäuber sein, weshalb die ersten Birnen die ich pflanzen werd besonders gute Bestäuber sein werden.
Ich denke da an "Jeanne d’ Arc" sowie "Frühe aus Trevoux".
Allgemein kann ich mich sehr für die französischen Birnen begeistern.

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Beitrag von Manu » So Jul 04, 2021 15:40

Das hier soll die Oberösterreichische Weinbirne sein.
Vermutete Oberösterreichische Weinbirne.jpg
Vermutete Oberösterreichische Weinbirne.jpg (476.48 KiB) 8054 mal betrachtet
Wie auf dem Bild zu erkennen ist, ein großer stattlicher Fruchtbaum.
Die Früchte an ihm sehen jedoch eher so aus wie Zwetschgen, ich bin schon gespannt ob daraus wirklich eine Birne wird.
Es gibt noch einen anderen Baum links neben diesem, der auch andere Blätter hat, ich konnte jedoch keine einzige Frucht erkennen, obwohl er im Frühling Blüte, was auf mangelhafte Bestäubung hindeuten könnte, vielleicht ist das ja der besagte Birnbaum. (vermutlich war die andere Birne zur Bestäubung unter den 2 Toten Bäumen)
viewtopic.php?p=43974#p43974 (Das mittlere Bild, der Baum links neben den 2 Toten)


Der Baum trägt nur sehr wenige Früchte, auch alle anderen nur sehr wenige, mit einer Ausnahme, die Äpfel.
Da gibt es den riesigen Apfelbaum in der Hecke, der trägt Massenhaft schon recht groß gewordene Äpfel die an die verschiedenen Rambur Sorten erinnern wie z.b. Lohrer Rambur. Was es genau ist kann ich aber nicht sagen.

Dann steht auf der Wiese, genauer auf dem Hang ein Stück nördlich der vermuteten Oberösterreichische Weinbirne, die jetzt noch aussieht wie eine Zwetschge, noch ein anderer Apfelbaum.
Auch der trägt reichlich Äpfel, auf die ich mich schon sehr freue.
Reichtragender Apfelbaum.jpg
Reichtragender Apfelbaum.jpg (455.98 KiB) 8054 mal betrachtet
Das Bild ist am Abend entstanden weshalb der nördliche Bereich der Baumkrone im Schatten der Hecke steht.
Das ist auch der Grund dafür, weshalb der Baum hier wohl deutlich weniger Äste und Laub trägt und sehr viel Totholz, das im Herbst abgesägt wird.


Als ich die Hecke entlang Senste, da vielen mir noch 2 weitere Fruchtbäume auf, die auf der Sonnenseite der Hecke, also an der Wiesengrenze stehen.
Ein kleinerer Baum der eine Frucht trug die genauso aussah wie unsere Zwetschgenartige Weinbirne.
Der andere Baum trug ebenfalls Früchte, sogar recht große die mich an Kiwi erinnerten, ich habe aber keine Ahnung was das ist.
Was denkt ihr könnte das für ein Fruchtbaum sein?
Unbekannter Fruchtbaum.jpg
Unbekannter Fruchtbaum.jpg (419.54 KiB) 8054 mal betrachtet

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Re: Permakulturgarten Lichtenstein - Schwäbische Alb

Beitrag von Mia » So Jul 04, 2021 16:06

Ach, lieber Manu, :smile:
der Baum ist eine Walnuss!

Gutes, reichliches Sammeln im Herbst wünsche ich Dir!
Mia.

Nimm mal eine Frucht, mach mit dem Daumennagel ein Loch rein, und riech mal daran.
Es duftet wunderbar. Und der austretende Saft müsste Deine Finger ( da wo die Minimenge hin kommt) leicht bräunlich färben.
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Re: Permakulturgarten Lichtenstein - Schwäbische Alb

Beitrag von Manu » Mi Jul 07, 2021 13:30

Da siehst du mal das ich mich mit der Walnuss noch nicht groß beschäftigt habe, da ihr Geschmack für mich sehr gewöhnungsbedürftig ist.
Man könnte sie vielleicht mit einem Fruchtmuß überstreichen und dann trocknen lassen oder im Backofen rösten.

Das Heubeet ist inzwischen fertig geworden und im Prozess und mit dem Sensen bin ich für diese Jahreszeit fertig.
Jetzt dauert es 6 Monate bis man es verwenden kann, dann sind wir jedoch mitten im Winter, da geht natürlich nichts.
Darum werde ich eine zweite Heuschicht mit dem Herbstschnitt der Wiese aufbringen und somit noch mehr Humus im Frühjahr im Beet haben.
So wird jedes Jahre ein neues Beet im Kreis entstehen bis alle 5 fertig sind.
Das fertige Heubeet.jpg
Das fertige Heubeet.jpg (550.66 KiB) 8027 mal betrachtet

Die Jostabeere die ich an dieses Beet gesetzt habe, funktioniert nicht.
Hier kommt offensichtlich immer wieder eine größeres Tier vielleicht eine Hase vielleicht ein Reh, und lutscht die Blätter mitsamt der Rinde von dem jungen Strauch. Deshalb habe ich sie gestern wieder ausgegraben und an einen sicheren Ort im Hausgarten gepflanzt.
Josta.jpg
Josta.jpg (636.3 KiB) 8027 mal betrachtet
Der Sanddorn als auch die Stachelbeere sehen dagegen prima aus.
Es scheint so, als wären es vor allem die stacheligen Sträucher die hier funktionieren.
Auch in der Hecke, hier stehen überall die Hagebutten, was mich dazu veranlasst möglichst bald Japanische Weinbeeren und Brombeeren in den Garten zu holen.

Im Beet habe ich derweil 2 Engelwurz gepflanzt die ich vorgezogen hatte.
Ich kann aber nicht zu 100% sagen ob es auch wirklich Engelwurz ist, da das Substrat zur Aussaat nicht steril war.
Es ist quasi eine Kultur zum kennenlernen dieser Pflanze.
Engelwurz.jpg
Engelwurz.jpg (578.75 KiB) 8027 mal betrachtet
Auch der Steppenbeifuß den ich schon im Mai pflanzte gibt jetzt richtig Gas und die Sonnenblumen sind schon ansehnlich groß geworden.

Nun da ich mit der Sense erst mal fertig bin, kommt das nächste Teilprojekt für den Garten und es ist das größte von allen im Permakulturgarten Lichtenstein.
Nachdem ich eine weile überlegte und abmaß entschied ich, in den Garten kommt ein Fruchtbaumkreis mit 20m Durchmesser, in dessen Umfang alle 4m ein Baum stehen wird, also insgesamt 16 Bäume wie Äpfel, Birnen, Quitte ect. und überlege auch hier und da Indianerbananen mit in den Baumkreis zu nehmen.
In die Mitte des Baumkreis kommt ein Nützlingsbaum, eine Linde, die insbesondere viele Wildbienen zum dauerhaften bleiben anlocken soll.
Zusammen mit dem Nützlingsbeet soll so ein dauerhaftes und großzügiges Angebot an Nektar von Frühjahr bis Spätherbst vorhanden sein.

Genau darum wird es bei meinem nächsten Aufenthalt im Garten gehen, das abmessen und abstecken des Baumkreises.
Auch was den Kauf der Bäume angeht, habe ich mir überlegt wohl doch ein paar trotz der abgeschnittenen Äste zu kaufen, da Bäume jedoch teuer sind, wird der Baumkreis nur Stück für Stück entstehen können.
Was Saatgut angeht, will ich mich vor allem auf die Sträucher konzentrieren wie Stachelbeeren, Indianerbanane, Gojibeeren usw.

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Re: Permakulturgarten Lichtenstein - Schwäbische Alb

Beitrag von Hapy » Mi Jul 07, 2021 14:05

Also, Deine Engelwurz ist keine Engelwurz. Was es jedoch sein könnte, kann ich nicht erkennen.
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Beitrag von Carolyn » Mi Jul 07, 2021 16:20

Auch Sanddorn kann übrigens von Rehen geschält werden, das sehe ich in meiner Hecke (die keine Hecke im üblichen Sinne ist) jedes Jahr wieder. :wink:
Wenn Du vermeiden willst, dass sich die Rehe daran laben, musst Du die Sträucher einzäunen oder ein Wildvergrämungsmittel anbringen (was Du vermutlich nicht willst).
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Re: Permakulturgarten Lichtenstein - Schwäbische Alb

Beitrag von Mia » Mi Jul 07, 2021 18:26

Hi, Manu, :smile:
was ist denn bei Dir 'Engelwurz'?
Meinst Du Angelica archangelica?
Das ist ein höher werdender Doldenblütler, der vom Aussehen etwa mit der wilden Möhre vergleichbar ist. Das Laub ist dunkelgrün und die Blätter sind gefiedert. Angelica wird in Deinem Heubeet nicht wachsen können.
Angelica braucht für Ihr Gedeihen unten einen immer wieder feuchten Boden, am besten in Bachnähe. Deshalb gucke in der Nähe Deines Baches! Möglicherweise gibt es da schon welche!
******
Die frischen, herbstlich herabgefallenen Walnüsse musste eh erstmal ein, zwei Monate im Haus trocknen lassen, bevor Du die knacken sollst ( sonst trennen sie sich schlecht von der Schale). Danach ist Walnuss allerdings ein Superfood: mit zig Mineralstoffen, Vitaminen, guten Ölen... Mit fünf Walnüssen kann ein Mensch seinen Tagesbedarf an Energie decken! Sagten früher jedenfalls die Naturköstler... :grin:
Also: Du hast da etwas Gutes.

Ich muss gerade schnell abkneifen, der Tierarzt für den Hund steht vor der Tür.
Später oder morgen schreibe ich weiter.

LG
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Re: Permakulturgarten Lichtenstein - Schwäbische Alb

Beitrag von Mia » Sa Jul 10, 2021 22:08

Fruchtbaumkreis mit Linde in der Mitte finde ich sehr gut.
Du hast Platz genug, also mach das!
Zu Obstbäumen wird Dir Carolyn etwas sagen können, ich nicht.
Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob die Indianaerbanane bei Dir keimt und etwas wird. Aber das wirst Du ausprobieren.
Pass auf mit Gojibeeren!
Such dir richtig gute Samen und kleinbleibende Pflanzen aus!
Manches von diesem Bocksdorn rankt und wächst so stark, dass es alles andere komplett überwuchtert. Und wenn sie einmal Wurzel gefasst haben, bekommst Du sie nicht wieder raus. Ich hatte im alten Warburger Garten so ein Teil, die Früchte besonders süß, ohne Bitterstoffe, von einer Freundin, man: NIE wieder!
Da hilft nur noch Grund und Boden zu verkaufen, denn raus bekommt man ihn nur sehr schwer... :shock:
Leckere, wilde Brombeeren sind von den wuchernden Eigenschaften ähnlich, übrigens.
Und stachelig ist der Bocksdorn auch noch!

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