Tag um Tag

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Re: Tag um Tag

Beitrag von Mia » So Okt 24, 2021 00:26

Ist okay!
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Re: Tag um Tag

Beitrag von Mia » So Okt 24, 2021 15:34

Ich glaube, Carolyn, ich hab's jetzt begriffen.
Hauptsache, Du nimmst mir nichts übel.
Ich möchte nämlich gefühlsmäßig gut mit Dir sein. Okay... mit allen anderen auch.
Ich habe mich einmal Dir gegenüber sehr vergriffen, das ist meine Schuld gewesen, und das möchte ich nicht wiederholen.
Wehr Dich bitte gerne, wenn Du den Eindruck hast, ich komme Dir zu nahe.
Ich kann das vertragen.
Und jetzt Punkt! :wink:

Jedenfalls bin ich froh, für den Hund jetzt eine Lösung gefunden zu haben. Ich bedauere, meinen Mitlesern mein inneres Hin- und Her zugemutet zu haben, aber es war nun mal so.
Erst mit der Zeit habe ich eine akzeptable Lösung gefunden. Die der Tierarzt sicher auch verstehen wird.

Heute grüßt Euch der kleine Aladin aus unserem gemeinsamen Schlafmöbel ( auf dem er netterweise auf seiner Seite bleibt) :
Hund im Bett.jpg
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Re: Tag um Tag

Beitrag von Mia » Do Nov 11, 2021 18:40

So. Mit dem Tierarzt, das ist jetzt geklärt.
Ich bin sehr froh darüber.

Das neue Mittel ( zwei bis vier Wochen Wirkstoffzeit bei einer Tablette) hat die selben Inhaltsstoffe wie das alte; mein Hund wird also nicht allergisch darauf reagieren, wenn er das alte Mittel gut verträgt. Einziger Unterschied: im neuen Mittel sind Substanzen beigemischt, die die Wirkstoffe erst sehr langsam freisetzen.

Jetzt soll man diese Cox-2 Dinger aber sowieso nicht durchgehend geben, ( bei dem neuen Mittel müsste nach 6 Monaten erstmal für mindestens einen Monat pausiert werden) und bei dem alten Mittel, was ich täglich in halber Dosis verabreiche, setze ich nach 7 Tagen ab.
Dann folgen 10 Tage ohne Medikamente, solange hält der Wirkungsspiegel.
Danach bekommt Hundi wieder für eine Woche das Zeug. Dann wieder 10 Tage Pause. Und so fort.
Wir kommen wunderbar so klar.
Der Unterschied ist: das neue Mittel, was ja so lange wirkt, kann ich nicht zwischendrin absetzen.
Der Tierarzt stimmte mir zu: wenn es auf diese Weise so gut geht, mit dem alten Medi, was ich selbst dosieren kann, ist es für den Hund gesünder.

Und ich habe eingeräumt, dass, wenn sich Hundis Beschwerden im weiteren Alter mehr und mehr verschlimmern, ich auf das neue Medi zurückgreifen werde. Dann käme ich mit der halben Tablettengabe und dem Aussetzen für 10 Tage möglicherweise auch gar nicht mehr hin.

Im Moment ist aber alles gut so. Mein kleiner, weißer Aladin hat gestern, laut bellend und kräftig rennend, einen Motorroller verfolgt, und vorgestern einen Traktor. Hat er ewig nicht mehr gemacht. Weil er nicht mehr rennen konnte, vor Schmerzen. Für ihn freut es mich.

Aber, maaan, das ist schon peinlich, zumindest was den Rollerfahrer betrifft. Dem Bauern auf dem Traktor ist das wurscht. Da habe ich totale Angst um den Hund, wenn ich die dicken - hier auch - temporeichen - Räder im Vergleich zur Größe des Kleinen sehe.
Zurückrufen lässt er sich nicht verlässlich. Roller und Traktoren gehören von den Straßen verscheucht, das ist Aladins Meinung!
Hilft nur, ihn auch an stillen Wegen an die Leine zu nehmen!
Ich gelobe Besserung!

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Re: Tag um Tag

Beitrag von Mia » Di Nov 30, 2021 18:52

Hund ist krank. Er macht mir große Sorgen. Im August beobachtete ich schon, dass gelegentlich Zuckungen über seinen Körper liefen. Wie bei einem Pferd, was eine Fliege abschüttelt. Diese Zuckungen sind schlimmer geworden.
Vor allem beim Wachwerden und beim Einschlafen. Beim Wachwerden zittert er inzwischen sogar, und nachdem er sich bemüht hat aufzustehen, kippt er um und fällt hin.

An beiden Tablettensorten gegen den Arthroseschmerz ist nichts auszusetzen. Es sind beides Cox-2 Hemmer, die sich auch kombinieren lassen.
Ich war inzwischen noch zweimal in der Praxis, habe auch mit der jungen Tierärztin gesprochen (die ich noch nicht kannte) und natürlich mit dem alten Doc. Beide finden meine Entscheidung, wie ich die Tabletten jetzt gebe ( und schon seit September gab) gut. Der Hund benötigt noch keine Halb-Monatsdröhnung gegen seine Schmerzen - und die Einzelgaben kann ich leichter absetzen, falls irgendwas mit ihm ist.

Man! Ich habe ja lange gebraucht, um da gedanklich durchzusteigen ( na, mir fehlten auch Informationen zu den Mitteln, die ich jetzt nach und nach bekommen habe), aber jetzt ist es gut so, und ärztlicherseits absolut abgesegnet.

Diese Cox-2-Hemmer haben nix mit den Zuck- und Schüttelanfällen zu tun. Die ja überdies bereits VOR der Medigabe auftraten.

Meine Beschreibungen dazu, finden die beiden Ärzte eher rätselhaft. Der alte Doc würde gerne ein großes Blutbild machen - aber wie den Hund in die Praxis bekommen? Der fährt ja nicht mehr Auto! Und reinheben in den Wagen kann ich ihn nicht.

Wir haben uns gestern darauf geeinigt, dass sie drüber nachdenken- und ich darüber nachdenke.
MEIN Nachdenken hat dazu geführt, dass ich eine Epilepsie ausschließe. Ich glaube auch nicht, dass der Hund sich von innen vergiftet, weil Leber und Galle und Bauchspeicheldrüse ihren Dienst nicht mehr tun. Denn er ist an sich fröhlich, spielt und frisst gerne, die Ausscheidungen sind normal.

Ich vermute eher, dass durch einen alten, unbehandelten Bruch des Hüftgelenks ( ist ja ein spanischer Fundhund, und etwas humpeln tat er schon immer, seitdem ich ihn habe) an dem sich jetzt Arthrose gebildet hat, genau diese Arthrosekalkablagerungen nun -in zunehmenden Alter- Rückennerven und damit Muskeln blockieren, was in der Entspannung, beim Einschlafen, muskuläre, entspannende Zuckungen auslöst.

(Denn ich gehe davon aus, dass der Hund täglich, seit Jahren, eine Fehlhaltung einnimmt, um die früh verletzte, schmerzende Seite zu schonen)
Beim Aufwachen ist es dann umgekehrt. Der schlafentspannte Körper muss sich erst wieder an seine täglichen Anforderungen, wie: 'Gehe auf vier Beinen!' -gewöhnen. Dabei zucken Nerven, dabei zucken Muskeln, Körperteile zittern - der Hund kippt um und fällt auf den Bauch. Ist das Aufstehen hingegen 10 Minuten geübt, ist das Hundi wie immer. Er trägt mir seinen Ball an, kommt kuscheln, gräbt im Bett glücklich nach meinen Zehen, bellt auffordernd!
Also, seelisch ist der völlig in Ordnung.

WAS NUR TUN? WIE HELFEN?
Bis jetzt habe ich keine Ahnung.

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Re: Tag um Tag

Beitrag von Tscharlie » Mi Dez 01, 2021 20:08

Bei www.gesundehunde.com anmelden und mal sehen was da kommt.
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. M.Gandhi

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Re: Tag um Tag

Beitrag von Mia » Mi Dez 01, 2021 20:56

Danke, Tscharlie!
Da war ich noch nicht!
LG
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Re: Tag um Tag

Beitrag von Mia » Do Dez 02, 2021 18:03

Noch habe ich nicht die Ruhe gefunden, mich da anzumelden und einzulesen.

Ich habe dem Hund jetzt erstmal, seit drei Tagen - zunächst innerlich sehr unsicher- ein Mittel für Gelenke und Knorpel gegeben, was ich ursprünglich mal für mich gekauft hatte. Dazu einmal schon Vitamin D.
Das ist dazu da, um die Aufnahme von Calzium zu verbessern, das habe ich gestern auch gekauft, und ich denke, Calzium kann ihm nicht schaden.

Am liebsten hätte ich ihm ja einen weichen Knochen gekauft, zur Calziumaufnahme, aber ich wohne nicht mehr im Bergischen Land und nicht mehr in Dortmund, da gab es Metzger, die extra für Hunde weiche Kalbsknochen hatten - und sowas bekomme ich hier nicht.
Also müssen wohl Pillen her.

Wir sind gerade in der Zeitpause, in der er kein Rheumamittel nimmt, weil der Spiegel noch ausreicht, da kann ich ihm jetzt mal andere, körperlich aufbauende Medis 'verordnen'. :wink:

Auf die Kombination dieser Gelenkschmieremittel mit Calzium und Vitamin D bin ich auch nur gekommen, bzw. habe mich langsam erinnert, weil die Tierärztin im Bergischen Land meiner vorletzten Hündin in einem ähnliche Fall sowas aufschrieb. Dazu noch Grünlippmuschelextrakt. Den werde ich hier wohl nur über das Internet bekommen.

Jedenfalls kann es nicht falsch sein, was ich tue. Ich habe auch den Eindruck, dass das morgendliche Zucken und Zittern beim Aufstehen etwas nachgelassen hat. Er kam heute früh zumindest etwas leichter auf die Beine.

Gerne wäre ich heute in die Stadt gefahren, um im 'Fressnapf' nachzugucken, ob die nicht doch noch irgendwo weiche Kalbsknochen haben ---- obwohl mir diese seltsam eingeschweißten Dinger schon vom Ansehen her ziemlich stinken. Bestimmt sind sie auch noch mit irgendwas undefinierbaren konserviert, denn sie werden warm gelagert. Sicher sind sie auch viel zu groß für Aladin, ich habe sie mir nämlich schon mal angeschaut.

Ich wäre trotzdem gefahren - aber das Wetter war grusig. Schneeregen und Graupel. Leicht überfrorene Straße. - Ich muss das Schicksal nicht herausfordern, gell?

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Re: Tag um Tag

Beitrag von Toskanine » Do Dez 02, 2021 22:17

Für Katzen gibt es da recht neu eine Pilotphase mit einem Präparat aus der Humanmedizin. Es heißt Solensia.

Da es bei Menschen und Katzen gegen entzündliche Athrose eingesetzt wird könnte ich mir vorstellen, dass es auch bei Hunden anschlagen könnte. Du kannst ja mal deinen Tierarzt fragen ob er davon schon gehört hat. Das setzten aber wohl noch nicht allzu viele Tierärzte ein. Und es wird gespritzt, was natürlich eher suboptimal ist wenn Aladin schwierig zum Tierarzt zu bekommen ist.
Sonderangebot der Woche: Rechtschreib- und Tipfehler, Nimm 2 - Zahl 3

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Re: Tag um Tag

Beitrag von Mia » Do Dez 02, 2021 23:07

Hi! Danke! :grin:

Ich habe gegoogelt. Für Hunde heißt das Solensia( für Katzen) entsprechende Präparat Librela.
Es ist noch neu und es verträgt sich nicht mit den Mitteln, die Aladin bisher bekommt. Also nicht mit diesen Cox-2-Hemmern.
Ich frage in der Tierarztpraxis nach, was die mir dazu sagen -- und dann schauen wir mal.
Es wäre ja zu schön.... :smile:

Lieben Gruß
Mia

Nee, ich kriege den Hund gar nicht in die Praxis, aber angenehmerweise kommt der hiesige Tierarzt auch ins Haus. Nur, der hat im Haus natürlich nix: keinen Untersuchungstisch, keine zwei angestellten Mädel, die den Hund festhalten, keinen Maulkorb, falls er beisst - und der spanische Straßenköter wird beissen, wenn er in die Enge getrieben wird!- also, daheim ist alles schwierig.
Na. Schaun mer mal.
Danke!
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Re: Tag um Tag

Beitrag von Toskanine » Sa Dez 04, 2021 09:57

Die Erfahrungsberichte die ich bisher so gelesen habe sind recht unterschiedlich, bei den einen wirkt es wahre Wunder, bei anderen widerum garnicht. Da wäre dann die Frage ob Ihr das "Risiko" wirklich eingehen wollt, dass jetzige Medikament abzusetzen.

Es ist schon eine Belastung ein chronisch Krankes Tier zu versorgen. :sad:

Aber wie der Titel so passend ist: Tag um Tag. Hier ist auch ein kranker Kater den ich nun schon seit 1,5Jahren durchschleife so gut es eben geht. Am schlimmsten ist das ständige Auf und Ab, gute Tage an denen wieder Hoffnung erwacht und schlechte Tage an denen man vor Mitleid am liebsten verzweifeln würde. Aber man kanns ja nicht ändern also heißt es eben das Beste daraus machen solange es nicht zur unendlichen Qual wird. :wink:
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Re: Tag um Tag

Beitrag von Mia » Sa Dez 04, 2021 17:36

Ja, da geht es Dir so wie mir: an guten Tagen freue ich mich, und an schlechten könnte ich vor Mitleid schier verzweifeln.
Aber der kleine Hund freut sich noch sehr am Leben. Selbst wenn er dann draußen nur auf drei Beinen läuft, das rechte Hinterbein steif abgespreizt, lacht er sichtbar doch. Macht dann früh kehrt und freut sich sichtlich, wieder auf seine Betthälfte zurückzukommen. Dort bellt er auffordernd, sobald ich mich nähere, denn er bewacht ja seinen Quiekeball, den ich ihm garantiert wegnehmen will! Was ich auch dringend soll! Und dann - bitte, bitte!- den ein ganz bisschen werfen, so dass er ihn vom Bett aus fangen kann, und nicht erst runterspringen muss. Den Ball verstecken unter einem Kissen findet er auch gut.

Dann denke ich: Ach, Junge, du wirst künftig wohl ein regelrechter Betthund werden.
Der im späteren Alter nur noch rausgeht, um draußen seine Toilette zu finden.
Aber ich meine: solange zumindest das noch funktioniert, ist es ja gut!
Wirklich schwierig wird es , bei einem Hund, wenn selbst das nicht mehr geht.

Gottseidank ist der kleine weiße Kerl sehr sauber, wie eine Katze. Immer wieder habe ich in den letzten Jahren erstaunt gedacht: dieser Hund weiß, dass er weiss ist! Im Gegensatz zu anderen Hunden meidet er schlammige Wege und Pfützen, meidet Äcker, auf denen er frei laufen könnte, meidet feuchte Wiesen. Hier gibt es nur eine Wiese, wo ich ihn laufenlassen kann, neben dem Friedhof. Er sieht mich daherstapfen - und er folgt mir nicht! Nein, der Herr zieht es vor, meinen Rufen zu entgehen, und auf den kiesbestreuten Wegen des Friedhofs zu wandeln, wo er mich am Ende des Friedhofes - und am Ende meiner Wiese- fröhlich wieder erwartet. Ich, mit schlammigen Stiefeln - und er: komplett sauber.

Niemals würde er sich in Kothaufen wälzen, nie Rinderdung, Pferdeäpfel oder Kaninchenkürtel fressen, wie es andere Hund gerne tun. Noch nie hat er Löcher im Garten gegraben, huch, seine weißen Pfötchen könnten ja schmutzig werden!
So steht seinem Ende als 'Betthund' nichts im Wege. :wink:

******
Heute habe ich hier im Ort das kombinierte Hundeaufbaumittel bekommen, mit Grünlippmuschelextrakt und den Zutaten, die ich ihm schon vorher gegeben habe. Ich lasse das jetzt erst mal so stehen.
Ab morgen bekommt er wieder das Rheumamittel für eine Woche, in der folgenden Pause wieder das Aufbaumittel. Zwischendrin werde ich den Tierarzt zu dem neuen Medi 'Librela' befragen. Danach sehen wir weiter.
Ich danke Dir für den Tipp!

Lieben Gruß
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Re: Tag um Tag

Beitrag von Toskanine » Sa Dez 04, 2021 17:59

Das klingt so liebevoll wie Du es beschreibst. :smile:
Über das Bällchenritual musste ich jetzt herzhaft lachen. Der erste Hund meiner Eltern hat auch immer einen Jeck gefressen wenn es ums Stöckchen ging, ein ewiges Hin und Her. "Bitte nimm das Stöckchen, ach warte ne doch nicht, ach bitte bitte nimms doch, ätschebätsche kriegste nicht". :lorl:

Ja genau so ist es, solange die Lust zu Leben da ist macht man einfach alles mit um noch ganz viel schöne Zeit zusammen zu verbringen.
Und die guten Tage erhellen einem ja auch das Gemüt, man weiß dann wieder wofür man das alles mitmacht.

Das Grünlippmuschelextrakt ist auch ne gute Sache.
Und nix zu danken, wenn ich was beitragen kann, mache ich das sehr gerne. :wink:
Kenne mich aber halt eher mit Katzengesundheit aus und das ist nicht immer ohne weiteres auf Hunde übertragbar.
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