Wie und wo überwintert ihr eure großen Topfpflanzen?
Wie und wo überwintert ihr eure großen Topfpflanzen?
Ich habe einige große Topfpflanzen. Seit ich seit einigen Jahren die Möglichkeit habe sie im Sommer nach draußen zu stellen, gedeihen sie ganz, ganz prächtig. Da es sich um vorwiegend um Pflanzen aus subtropischen und tropischen Regionen handelt, müssen sie im Winter zwingend rein.
Bislang beschneide ich sie regelmäßig, und stelle sie im Winter drinnen an einigermaßen passende Orte. Ganz ideal ist das aber, gerade vom Licht her, nicht. Einige Töpfe stehen zum Beispiel unter einem Dachflächenfenster. Wenn kein Schnee auf dem Fenster liegt, ist es vom Licht her akzeptabel. Mit Schnee... ist es weniger optimal. Zum Glück rutscht er meistens recht bald runter.
Der lange Windfang vor der Haustüre ist vom Licht her gut, aber von der Temperatur im tiefsten Winter kalt. Dort hin kommen die Pflanzen erst im Frühling, bevor es ganz raus geht. Zum aklimatisieren.
Wie macht ihr das mit dem Überwintern von euren großen Topfpflanzen? Ein beheiztes Gewächshaus fänden die Pflanzen wahrscheinlich am Besten.
Bislang beschneide ich sie regelmäßig, und stelle sie im Winter drinnen an einigermaßen passende Orte. Ganz ideal ist das aber, gerade vom Licht her, nicht. Einige Töpfe stehen zum Beispiel unter einem Dachflächenfenster. Wenn kein Schnee auf dem Fenster liegt, ist es vom Licht her akzeptabel. Mit Schnee... ist es weniger optimal. Zum Glück rutscht er meistens recht bald runter.
Der lange Windfang vor der Haustüre ist vom Licht her gut, aber von der Temperatur im tiefsten Winter kalt. Dort hin kommen die Pflanzen erst im Frühling, bevor es ganz raus geht. Zum aklimatisieren.
Wie macht ihr das mit dem Überwintern von euren großen Topfpflanzen? Ein beheiztes Gewächshaus fänden die Pflanzen wahrscheinlich am Besten.
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Re: Wie und wo überwintert ihr eure großen Topfpflanzen?
Ich habe kein Problem, ich besitze aktuell einen kühlen Wintergarten. Im Haus davor hatte ich einen hellen und geräumigen Flur.
Aber weisste, Oxi, wenn man in einem Haus, in einer Wohnung lebt, wo man keine guten Möglichkeiten zum Überwintern hat, geht es hauptsächlich darum, dass die Pflanzen die Monate von Oktober bis März überleben ohne krank zu werden. Dass sie sich nicht zum Beispiel die weiße Fliege fangen, oder irgendwelche Milben.
Ein Stück runterschneiden, wenn von der Pflanze her möglich, um sie handlicher zu machen, ist da sicher gut.
Sofern Du den Windfang -ohne Probleme mit anderen Leuten- mitbenutzen darfst, gäbe es auch noch die Option, zu große Pflanzen in noch kalter Übergangszeit locker in Küchenfolie oder in durchsichtige Knackfolie zu hüllen. Aus Knackfolie kann man zum Beispiel zipfelige Hüte formen, und die an den Seiten mit ein paar Wäscheklammern schließen.
Darunter bekommt die Pflanze noch Licht, ist aber etwas vor Frost oder zumindest vor zu tiefen Temperaturen geschützt. Sofern das Deine Leute im Haus mitmachen, allerdings nur.
Lieben Gruß
Mia
Aber weisste, Oxi, wenn man in einem Haus, in einer Wohnung lebt, wo man keine guten Möglichkeiten zum Überwintern hat, geht es hauptsächlich darum, dass die Pflanzen die Monate von Oktober bis März überleben ohne krank zu werden. Dass sie sich nicht zum Beispiel die weiße Fliege fangen, oder irgendwelche Milben.
Ein Stück runterschneiden, wenn von der Pflanze her möglich, um sie handlicher zu machen, ist da sicher gut.
Sofern Du den Windfang -ohne Probleme mit anderen Leuten- mitbenutzen darfst, gäbe es auch noch die Option, zu große Pflanzen in noch kalter Übergangszeit locker in Küchenfolie oder in durchsichtige Knackfolie zu hüllen. Aus Knackfolie kann man zum Beispiel zipfelige Hüte formen, und die an den Seiten mit ein paar Wäscheklammern schließen.
Darunter bekommt die Pflanze noch Licht, ist aber etwas vor Frost oder zumindest vor zu tiefen Temperaturen geschützt. Sofern das Deine Leute im Haus mitmachen, allerdings nur.
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Ich möchte so ein guter Mensch werden, wie meine Hunde von mir glauben, dass ich es bin.
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Re: Wie und wo überwintert ihr eure großen Topfpflanzen?
Kühl tut den meisten ja ganz gut, ist halt die Frage wie kühl? Ist dort mit weniger als 5Grad oder sogar Frost zu rechnen?
Ich hab mir in Laufe der Jahre nur noch Kübelpflanzen geholt die nicht ganz so zimperlich sind und dieses Jahr müssen sie im ungeheizten Gewächshaus aushalten (oder eben nicht). Von daher bin ich sicher kein guter Ratgeber.
Wenn sie Dir wirklich heilig sind könnte man sie noch für ein paar Taler in einer örtlichen Gärtnerei einlagern. Das machen fast alle und viele mittlerweile mit Abholservice.
Ich hab mir in Laufe der Jahre nur noch Kübelpflanzen geholt die nicht ganz so zimperlich sind und dieses Jahr müssen sie im ungeheizten Gewächshaus aushalten (oder eben nicht). Von daher bin ich sicher kein guter Ratgeber.
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Re: Wie und wo überwintert ihr eure großen Topfpflanzen?
Meine spanische Mispel steht im Sommer auf einem kleinen Südbalkon und im Winter direkt an eben dieser Balkontür, da ich diesen Balkon ansonsten nicht nutze. Die Monatserdbeeren im Balkonkasten müssen nur frostfrei stehen, daher stehen sie im ehemaligen Stall am Fenster. Meine unzähligen Amaryllen musste ich letztes Jahr von eben diesem ehemaligen Stall umziehen und habe sie in den ehemaligen Hähnchenstall gestellt - der nicht frostfrei war. Sie sind allesamt und ohne Ausnahme erfroren. Ansonsten habe ich nur Töpfe und Schalen zum Überwintern, die zwar nicht durchfrieren dürfen, aber nicht mehr, die stehen an einem Fenster mit vorgelagerter Werkbank in der Garage. Kübelpflanzen, die die klassischen 10 Grad mit viel Licht haben wollen schaffe ich mir eben deswegen nicht an, weil ich keinen Platz zum Überwintern habe.
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)
Re: Wie und wo überwintert ihr eure großen Topfpflanzen?
Bislang habe ich immer geschaut, dass es die Pflanzen auch im Winter nicht kühler als 10 Grad haben. Das machen sie gut mit. Weniger ist heikel und es kommt auf die Umstände darauf an, wie sie es wegstecken.
Wenn ich sie im Frühling ins Freie stelle, muss ich aufpassen, dass es nicht zu früh ist und nicht zu kalt wird. Bei um die 5 Grad rum merkt man schon wie die Blätter braun werden. Im Herbst sind sie in den kühler werdenden Nächten nicht sooo empfindlich. Nach einem guten Sommer und Gewöhnung an das Outdoor-Leben lasse ich sie bis zu Nachttemperaturen von 6 Grad draußen. Das geht.
Den Tipp mit den Knackfolien-Hütchen finde ich super, das merke ich mir dann für die Übergangszeit!
Wenn ich sie im Frühling ins Freie stelle, muss ich aufpassen, dass es nicht zu früh ist und nicht zu kalt wird. Bei um die 5 Grad rum merkt man schon wie die Blätter braun werden. Im Herbst sind sie in den kühler werdenden Nächten nicht sooo empfindlich. Nach einem guten Sommer und Gewöhnung an das Outdoor-Leben lasse ich sie bis zu Nachttemperaturen von 6 Grad draußen. Das geht.
Die Leute im Haus sind Familie und es würde sich sicher eine Lösung finden lassen, sofern man noch gut durchgehen kann. Bis jetzt fühlen sich die Pflanzen im Haus mit mäßig gutem Licht in Ordnung. Die Strahlenaralie hat dieses Jahr nicht mal mit Blattläusen zu kämpfen. Solange noch nicht dauerhaft Schnee auf den Dachflächenfenstern liegt, lasse ich die Pflanzen jetzt mal an ihren Standorten. Wenn viel Schnee fällt und liegen bleibt, wird mir nichts anderes übrig bleiben, als sie in den Windfang zu verfrachten.Mia hat geschrieben: ↑Do Dez 16, 2021 17:29Aber weisste, Oxi, wenn man in einem Haus, in einer Wohnung lebt, wo man keine guten Möglichkeiten zum Überwintern hat, geht es hauptsächlich darum, dass die Pflanzen die Monate von Oktober bis März überleben ohne krank zu werden. Dass sie sich nicht zum Beispiel die weiße Fliege fangen, oder irgendwelche Milben.
Ein Stück runterschneiden, wenn von der Pflanze her möglich, um sie handlicher zu machen, ist da sicher gut.
Sofern Du den Windfang -ohne Probleme mit anderen Leuten- mitbenutzen darfst, gäbe es auch noch die Option, zu große Pflanzen in noch kalter Übergangszeit locker in Küchenfolie oder in durchsichtige Knackfolie zu hüllen. Aus Knackfolie kann man zum Beispiel zipfelige Hüte formen, und die an den Seiten mit ein paar Wäscheklammern schließen.
Darunter bekommt die Pflanze noch Licht, ist aber etwas vor Frost oder zumindest vor zu tiefen Temperaturen geschützt. Sofern das Deine Leute im Haus mitmachen, allerdings nur.
Den Tipp mit den Knackfolien-Hütchen finde ich super, das merke ich mir dann für die Übergangszeit!
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Re: Wie und wo überwintert ihr eure großen Topfpflanzen?
Na, Oxi,
wenn die Menschen im Haus Familie sind, und Dich auch ein Stückweit unterstützen, ist es doch gut!
Gutes Gedeihen Deinen Pflanzen!
Am wichtigsten ist, trotz aller Einschränkungen, dass die Pflanzen über den Winter nicht krank werden, bzw. sich nicht irgendwelche Schadinsekten fangen.
Wenn Du das hin bekommst, ist schon mal für ein gedeihliches Weiterwachsen über Frühjahr- und Sommermonate gesorgt!
Lieben Gruß!
Mia
wenn die Menschen im Haus Familie sind, und Dich auch ein Stückweit unterstützen, ist es doch gut!
Gutes Gedeihen Deinen Pflanzen!
Am wichtigsten ist, trotz aller Einschränkungen, dass die Pflanzen über den Winter nicht krank werden, bzw. sich nicht irgendwelche Schadinsekten fangen.
Wenn Du das hin bekommst, ist schon mal für ein gedeihliches Weiterwachsen über Frühjahr- und Sommermonate gesorgt!
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Re: Wie und wo überwintert ihr eure großen Topfpflanzen?
Wir haben einen der Außenschuppen (gemauert) soweit isoliert, dass die beiden Tiefkühltruhen die da stehen den meist frostfrei halten. Nur wenn es sehr kalt wird, dann springt ein elektrischer Frostwächter an.
Aber da das Fenster klein ist brennt dort auch noch 7 Stunden am Tag eine Pflanzenleuchte.
Da wir unseren Strom zu 100 % Öko einkaufen ist das für mich vertretbar.
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Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. M.Gandhi
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Re: Wie und wo überwintert ihr eure großen Topfpflanzen?
zwei Zylinderputzer bringe ich in die Gärtnerei über den Winter
10Engelstrompeten 20Canna und zwei Paradiesvogelbusch sind auf den Keller und Hausflur verteilt
ich "freue" mich schon auf die Schlepperei im Mai aber an einem Nachmittag ist das erledigt!
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