Tag um Tag
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Re: Tag um Tag
Ich stell sowas meiner Frau hin.
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. M.Gandhi
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Re: Tag um Tag
Ich lebe seit ungefähr einem halben Jahr damit, dass ich nur etwa die Hälfte der Fernsehprogramme empfangen kann. Weil ich die ständigen Reparaturen und Garantietausche, die ständigen Termine mit dem Handwerker, den ganzen Aufwand an Zeit und Nerven nicht mehr haben kann. Irgendwann muss ich es jetzt wieder angehen, denn ohne die Dritten Programme fehlt mir definitiv etwas, immer nur ZDF Info (für etwas anspruchsvollere Info-Unterhaltung) ist doof.
Damit dass mein Rechner keinen Ton hat, habe ich mich arrangiert. Den vermisse ich nur alle paar Monate mal.
Ja, Technik nervt. Deswegen so wenig als möglich und nur so viel, wie nötig.
Damit dass mein Rechner keinen Ton hat, habe ich mich arrangiert. Den vermisse ich nur alle paar Monate mal.
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Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)
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Re: Tag um Tag
Ja. Und das Schlimme ist, wenn man z.B. ein Auto hat, und es ist etwas mechanisch nicht in Ordnung, kann man es sogar als Laie noch ausmachen oder sogar sehen (Auspuff, Reifen), zumindest hören ( Bremsen z.B.) --- deshalb kaufe ich immer alte Autos. Je rudimentärer, desto besser - für mich.
Wenn man einen Kühlschrank oder eine defekte Waschmaschine hat, kann man die Reparatur auch selbst starten, aber wenn man bei Störung von elektronischen Geräten entweder gar nichts hat, oder auf solche Infos angewiesen ist, wie: "Ihr Gerät muss jetzt in Feld XY ( es ist das mit den verschlungenen Haken, siehe Abbildung) eine Null anzeigen", es zeigt aber eine Doppelnull an, dann weiß man nicht: ist das nun richtig oder falsch? Und falls es falsch ist, wie bekomme ich es dahin, dass es nur eine einzelne Null anzeigt?
Im Zweifelsfall hilft dann ein Blick in eine 384 Seiten lange Betriebsanleitung. Oder die Hilfefunktion. Und die zeigt dann alle Themen an, die Menschen in den letzten Jahren mit der Null hatten. Wie: Null Papierauswurf, Null Empfang, Null-leistung.....
Ich habe es gestern aber hinbekommen. *Glücklich bin*!
Wenn man einen Kühlschrank oder eine defekte Waschmaschine hat, kann man die Reparatur auch selbst starten, aber wenn man bei Störung von elektronischen Geräten entweder gar nichts hat, oder auf solche Infos angewiesen ist, wie: "Ihr Gerät muss jetzt in Feld XY ( es ist das mit den verschlungenen Haken, siehe Abbildung) eine Null anzeigen", es zeigt aber eine Doppelnull an, dann weiß man nicht: ist das nun richtig oder falsch? Und falls es falsch ist, wie bekomme ich es dahin, dass es nur eine einzelne Null anzeigt?
Im Zweifelsfall hilft dann ein Blick in eine 384 Seiten lange Betriebsanleitung. Oder die Hilfefunktion. Und die zeigt dann alle Themen an, die Menschen in den letzten Jahren mit der Null hatten. Wie: Null Papierauswurf, Null Empfang, Null-leistung.....
Ich habe es gestern aber hinbekommen. *Glücklich bin*!
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Re: Tag um Tag
Gestern war der erste Star am Futterhäuschen, ein kleiner Vorfrühlingsbote.
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Re: Tag um Tag
Das Wetter ist besch ...eiden, aber warm. 9 Grad, das nenne ich schonmal warm.
Deshalb war ich heute im Garten.
Ein Alpenveilchen blüht rosa in dichtem Büschel, die Hyazinthenknospen spitzen aus dem Boden.
Das Beet mit Feldsalat steht voll von diesem gesätem Grünzeug. Noch sind die Pflänzchen klein, aber im Prinzip kann ich sie jetzt schon essen.
Kurz und klein: etwas wie Frühling ist ausgebrochen!
Hach, was bin ich dankbar! Ach, möge es doch so bleiben!
Der letzte Februar war sooo furchtbar! Vier Wochen hatten wir minus 23 Grad ( genauer: minus 22,9 Grad) und dabei 80 Zentimeter hoch Schnee. An den Straßenrändern türmten sich meterhohe "Wegschaufelberge", und weil der Frühling kalt blieb, waren sie selbst Ende März noch nicht zur Gänze weggetaut.
Der Februar ist hier der kälteste Monat. Normalerweise bekommen wir dann eisigen Ostwind, bei klarem, sonnigen Himmel, der kommt direkt aus Sibirien und bringt immer tiefe Minusgrade mit sich. "Russland-Hoch" heißt das hier. Vorher war letztes Jahr aber ein Atlantik-Tief da, was für den reichlichen Schneefall sorgte. Normalerweise ist dieses Tief nicht da, und es gibt im Februar 4 Wochen Kahlfrost. - Das ist ( für eine Gärtnerin) genauso schlimm wie der Schnee. Na, 30 cm Schnee sind sogar noch besser als NUR strenger Kahlfrost, es müssen ja nicht gleich 80 Zentimeter Schnee sein!
Jetzt hoffe ich, dass wir dieses Jahr daran vorbeikommen!
Ich will niemandem etwas Böses wünschen, aber mir soll es recht sein, wenn sich die Isothermen etwas südlich verschoben haben, und die Kälte in Griechenland und in der Türkei ankommt. Zusammen mit Schnee können sie das ja auch mal brauchen. Der Schnee wird tauen und gibt ihren Böden Feuchtigkeit für den (sicher trockenen) Sommer.
Hach, was bin ich doch für eine gemeine Nudel!
Und: wie gut, dass nicht ICH für das Wetter verantwortlich bin. ICH würde es natürlich in der Wüste regnen lassen, gell? Ich würde gut und gerne auch die Mittelmeerländer jetzt mal mit Schnee bedecken, zu ihrem besseren Weiterkommen im Sommer. Es müsste ja nicht so erbärmlich kalt sein, dass die Leute dabei richtig frieren. Vielleicht immer mal so ein kleines Schneetief für drei Tage, und dann wieder mehr Wärme, dann sollten sie mit kleinen Elektroheizungen hinkommen.
Und Roccalana in Italien würde ich auch mehr Regen schicken!
So. Jetzt Schluss mit der Gedankenspielerei. Ich hoffe innig, dass der Februar hier mild bleibt! Das ist meine einzige Bitte.
Jedenfalls, als ich heute im Garten war, fand ich mein sehr hohes Bambus-Tipi für die Stangenbohnen vom Sturm umgekippt. Und ihr wisst ja, wie lang die Stangen für Stangenbohnen sind, ja?
Im letzten Februar ist hier jedenfalls überall der Bambus erfroren, und ein Nachbar hatte so einen Riesenbambus, von dem ich diese (leichteren) Stangen bekam.
Trotzdem war es heute schwierig für mich, das Ding wieder aufzurichten.
Der kräftige Sohn hatte es im letzten Herbst nicht gut in die Erde bekommen ( wir hatten es umgestellt) , und weil es nicht gut in der Erde saß, war es ja auch umgekippt.
Ich habe dann einen 8 cm Drahtring gebogen ( die Befestigung, die die Stangen vorher oben miteinander hatten, war vom Winde verweht), und weil sie nur zum Teil aus dem Erdboden gerissen waren, habe ich mit einer Stange, in der Höhe von vier Metern oben herumgefummelt, bis ich sie alle wieder unter dem Drahtring hatte. Dabei sind die einen wieder rausgerutscht, und so weiter und so fort. Hinterher hatte ich drei in dem Ring, zwei aber nicht. Und, das Schlimme war: ich bekam sie - mit meiner unzureichenden Kraft -nicht in den Boden gesteckt!
Also habe ich mir aus der Werkstatt einen Vorschlaghammer geholt und einen 60 cm langen Beitel. Nachdem ich damit tiefe Löcher in den Boden geschlagen hatte, ging das Aufstellen problemlos. Sehr erfreut bin ich!
Mia
Deshalb war ich heute im Garten.
Ein Alpenveilchen blüht rosa in dichtem Büschel, die Hyazinthenknospen spitzen aus dem Boden.
Das Beet mit Feldsalat steht voll von diesem gesätem Grünzeug. Noch sind die Pflänzchen klein, aber im Prinzip kann ich sie jetzt schon essen.
Kurz und klein: etwas wie Frühling ist ausgebrochen!
Hach, was bin ich dankbar! Ach, möge es doch so bleiben!
Der letzte Februar war sooo furchtbar! Vier Wochen hatten wir minus 23 Grad ( genauer: minus 22,9 Grad) und dabei 80 Zentimeter hoch Schnee. An den Straßenrändern türmten sich meterhohe "Wegschaufelberge", und weil der Frühling kalt blieb, waren sie selbst Ende März noch nicht zur Gänze weggetaut.
Der Februar ist hier der kälteste Monat. Normalerweise bekommen wir dann eisigen Ostwind, bei klarem, sonnigen Himmel, der kommt direkt aus Sibirien und bringt immer tiefe Minusgrade mit sich. "Russland-Hoch" heißt das hier. Vorher war letztes Jahr aber ein Atlantik-Tief da, was für den reichlichen Schneefall sorgte. Normalerweise ist dieses Tief nicht da, und es gibt im Februar 4 Wochen Kahlfrost. - Das ist ( für eine Gärtnerin) genauso schlimm wie der Schnee. Na, 30 cm Schnee sind sogar noch besser als NUR strenger Kahlfrost, es müssen ja nicht gleich 80 Zentimeter Schnee sein!
Jetzt hoffe ich, dass wir dieses Jahr daran vorbeikommen!
Ich will niemandem etwas Böses wünschen, aber mir soll es recht sein, wenn sich die Isothermen etwas südlich verschoben haben, und die Kälte in Griechenland und in der Türkei ankommt. Zusammen mit Schnee können sie das ja auch mal brauchen. Der Schnee wird tauen und gibt ihren Böden Feuchtigkeit für den (sicher trockenen) Sommer.
Hach, was bin ich doch für eine gemeine Nudel!
Und: wie gut, dass nicht ICH für das Wetter verantwortlich bin. ICH würde es natürlich in der Wüste regnen lassen, gell? Ich würde gut und gerne auch die Mittelmeerländer jetzt mal mit Schnee bedecken, zu ihrem besseren Weiterkommen im Sommer. Es müsste ja nicht so erbärmlich kalt sein, dass die Leute dabei richtig frieren. Vielleicht immer mal so ein kleines Schneetief für drei Tage, und dann wieder mehr Wärme, dann sollten sie mit kleinen Elektroheizungen hinkommen.
Und Roccalana in Italien würde ich auch mehr Regen schicken!
So. Jetzt Schluss mit der Gedankenspielerei. Ich hoffe innig, dass der Februar hier mild bleibt! Das ist meine einzige Bitte.
Jedenfalls, als ich heute im Garten war, fand ich mein sehr hohes Bambus-Tipi für die Stangenbohnen vom Sturm umgekippt. Und ihr wisst ja, wie lang die Stangen für Stangenbohnen sind, ja?
Im letzten Februar ist hier jedenfalls überall der Bambus erfroren, und ein Nachbar hatte so einen Riesenbambus, von dem ich diese (leichteren) Stangen bekam.
Trotzdem war es heute schwierig für mich, das Ding wieder aufzurichten.
Der kräftige Sohn hatte es im letzten Herbst nicht gut in die Erde bekommen ( wir hatten es umgestellt) , und weil es nicht gut in der Erde saß, war es ja auch umgekippt.
Ich habe dann einen 8 cm Drahtring gebogen ( die Befestigung, die die Stangen vorher oben miteinander hatten, war vom Winde verweht), und weil sie nur zum Teil aus dem Erdboden gerissen waren, habe ich mit einer Stange, in der Höhe von vier Metern oben herumgefummelt, bis ich sie alle wieder unter dem Drahtring hatte. Dabei sind die einen wieder rausgerutscht, und so weiter und so fort. Hinterher hatte ich drei in dem Ring, zwei aber nicht. Und, das Schlimme war: ich bekam sie - mit meiner unzureichenden Kraft -nicht in den Boden gesteckt!
Also habe ich mir aus der Werkstatt einen Vorschlaghammer geholt und einen 60 cm langen Beitel. Nachdem ich damit tiefe Löcher in den Boden geschlagen hatte, ging das Aufstellen problemlos. Sehr erfreut bin ich!
Mia
Zuletzt geändert von Mia am Do Feb 03, 2022 17:30, insgesamt 4-mal geändert.
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- Tscharlie
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Re: Tag um Tag
Wer im Janaur schon mal durch Italien gefahren ist wird sich wundern wie kalt das im Apenin werden kann und wieviel Schnee dort liegen kann. Das gilt auch für Kalabrien mit seinen hohen Bergen.
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Re: Tag um Tag
Ja, Tscharlie, ich weiß das von Italien.
Auch in Griechenland und der Türkei gibt es immer mal wieder Schnee, wenn auch nicht so verdammt viel wie neulich. Ich wünsche den Menschen, dass sie damit klarkommen!
Glückwunsch zu Deinem ersten Star im Garten!
Bei mir, erscheint es mir, als hätten sie sich erst neulich zu Schwärmen gesammelt und seien sie kürzlich erst fortgeflogen. Es mag später November, Anfang Dezember, gewesen sein.
Und schon ist bei Dir einer wieder zurück?
Wie schön!
LG
Mia
Auch in Griechenland und der Türkei gibt es immer mal wieder Schnee, wenn auch nicht so verdammt viel wie neulich. Ich wünsche den Menschen, dass sie damit klarkommen!
Glückwunsch zu Deinem ersten Star im Garten!
Bei mir, erscheint es mir, als hätten sie sich erst neulich zu Schwärmen gesammelt und seien sie kürzlich erst fortgeflogen. Es mag später November, Anfang Dezember, gewesen sein.
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Re: Tag um Tag
Die "Spatzenbande" am Futterhäuschen beginnt sich für das eine oder andere Federchen zu interessieren, die prüfen schon mal, was man für den Nestbau brauchen könnte. Lustig, das wir aufgehoben, hin und her gewendet, aber noch wird es wieder weggelegt.
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Re: Tag um Tag
Ja, dieser Winter könnte jetzt endlich mal zu Ende gehen, aber der Februar fängt ja gerade erst an.
Auf jeden Fall hat es Ende letzten Jahren viel geregnet, und auch jetzt regnet es hin und wieder, so dass an einigen Stellen immer mal wieder Wasser stehen bleibt. Die Böden sind einfach zu kalt (seit 3 Monaten nachts immer so um den Gefrierpunkt, aber kein stärkerer Frost )
Auf den Bergen liegt reichlich Schnee.
Tja, und die Stare verteidigen ihren Nistplatz bereits; ist immer schön aus dem Badezimmerfenster zu beobachten.
Euch einen guten Tag
Rita
Auf jeden Fall hat es Ende letzten Jahren viel geregnet, und auch jetzt regnet es hin und wieder, so dass an einigen Stellen immer mal wieder Wasser stehen bleibt. Die Böden sind einfach zu kalt (seit 3 Monaten nachts immer so um den Gefrierpunkt, aber kein stärkerer Frost )
Auf den Bergen liegt reichlich Schnee.
Tja, und die Stare verteidigen ihren Nistplatz bereits; ist immer schön aus dem Badezimmerfenster zu beobachten.
Euch einen guten Tag
Rita
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Re: Tag um Tag
Als ich heute morgen die Zeitung rein geholt habe, war ein mir unbekannter Sänger eindeutig am Balzen.
An der Kletterrose an meinem Balkon sind die ersten Triebspitzen zu sehen. Auch die echten Schneeglöckchen spitzen aus dem Boden.
Auch wenn ich mich über das warme Wetter freue, es ist eindeutig zu warm für diese Jahreszeit.
Hier gab es bis jetzt kaum etwas, das ich als "Winter" bezeichnen würde. Ein einziges Mal habe ich bisher zur Schneeschaufel gegriffen.
An der Kletterrose an meinem Balkon sind die ersten Triebspitzen zu sehen. Auch die echten Schneeglöckchen spitzen aus dem Boden.
Auch wenn ich mich über das warme Wetter freue, es ist eindeutig zu warm für diese Jahreszeit.
Hier gab es bis jetzt kaum etwas, das ich als "Winter" bezeichnen würde. Ein einziges Mal habe ich bisher zur Schneeschaufel gegriffen.
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Re: Tag um Tag
Na, immerhin hattet Ihr schon mal Regen, Roccalana! Das ist ja besser als die verdammte Trockenheit der letzten Jahre.
Ich kann über mangelnden Regen auch nicht klagen. Hier hat es im Herbst so viel geregnet, dass die Böden jetzt gut durchfeuchtet sind. Im letzten Sommer war es noch so, dass nur die obersten 10 cm halbwegs feucht waren, und darunter steckte ein, von zwei nahezu regenlosen Jahren, völlig ausgedörrter, knochenharter Boden.
Also: mit dem Regen bin ich hier sehr zufrieden.
Schnee hatten wir hier dieses Jahr noch gar nicht, na, bis auf ein paar lose Flocken.
Auch damit bin ich hochgradig zufrieden, ich kann nämlich nicht schneeschippen.
Jedes schiebende nach vorne beugen über der Schneeschaufel zieht bei mir nämlich einen Besuch beim Orthopäden nach sich. Und 12- 24 Mal Physiotherapie.( Aus dem selben Grund kann ich nicht Rasenmähen.)
Ich war unendlich dankbar, dass, als wir hier den hohen Schnee hatten, sich die beiden Jungs von unten der Sache annahmen. ICH hätte es nicht gekonnt.
Vögel habe ich hier - bei mir - gar nicht. Das liegt an zwei Faktoren:
a) Die Börde ist fast baumlos und voller landwirtschaftlicher Giftstoffe, was man auch sehr gut an der Vegetation NEBEN den Wegen sehen kann: nur noch hartes Gras. Normale Singvögel finden hier kaum etwas zu fressen, deshalb gibt es nur noch wenige.
b) Der Schwund ist den braven Bürgern im Ort auch schon aufgefallen, deshalb füttern sie zu, was das Zeug hält! - Die wenigen Piepmätze scharen sich dann um die Futterstellen!
Ich habe es anfangs auch noch gemacht, und mein Vogelhäuschen war auch gut besucht, BIS eine Nachbarin zur linken TOP-Futter in solch reichlichen Mengen zur Verfügung stellte (mehrere Futterstellen und Gehänge an ihren alten Obstbäumen), dass alle meine Vögelchen abwanderten. Die sind ja nicht blöd, gell?
Ich habe mich entschieden, nicht in Konkurrenz zugehen, und habe das Füttern gelassen.
An den hiesigen privaten Futterstellen werden die wenigen Federtiere wie Amsel, Drossel, Meise, Fink und Star satt, Spatzen gibt es hier auch reichlich, die profitieren von den Weizenfeldern. Gottseidank haben einige ( wenige) Leute im Ort aufgehört, die
Schwalbennester abzuschlagen, so viel Dreck sie - darunter - auch mitbringen mögen. Die mit den weißen Eigenheimen schlagen sie aber immer noch ab.
Ansonsten haben wir hier ein Gebiet, in dem vor allem Raubvögel leben.
Also Falken, drei Arten habe ich beobachtet, viele, viele Bussarde, und die wunderschönen Milane. Klar, die Börde ist nahezu baumlos, und wenn die Raubvögel fliegen, haben sie einen guten Blick auf die Mäuse in den weiten Feldern. So tragen vermutlich auch die Raubvögel zur Dezimierung der Singvögel bei, weil letztere kaum gesicherte, versteckte Nester bauen können. Und dem Falken ist es wurscht, ob er ein Amseljunges frisst oder eine Maus.
Trotzdem faszinieren mich die Milane. Es gab mal früher so Plastikdrachen, für die Kinder, zum Steigenlassen, die bildeten so einen Milan ab. Mit dem roten, gabelförmigen Schwanz, dem hellen, gesprenkelten Brustkorb, der wunderbar genauen ( schwarz/weiß, oben braunen) Zeichnung auf den Flügeln.
Als ich das erste Mal hier so ein Tier sah, habe ich gedacht: Ist der echt- oder ist der aus Plastik? Und diese Segelflieger haben ja eine beeindruckend große Spannweite!
Im Sommer, des morgens, sehe ich sie von meinem Bett aus über dem Haus kreisen.
Also, ich kann hier nur mit Milanen dienen. *lächel*
Mia
Ich kann über mangelnden Regen auch nicht klagen. Hier hat es im Herbst so viel geregnet, dass die Böden jetzt gut durchfeuchtet sind. Im letzten Sommer war es noch so, dass nur die obersten 10 cm halbwegs feucht waren, und darunter steckte ein, von zwei nahezu regenlosen Jahren, völlig ausgedörrter, knochenharter Boden.
Also: mit dem Regen bin ich hier sehr zufrieden.
Schnee hatten wir hier dieses Jahr noch gar nicht, na, bis auf ein paar lose Flocken.
Auch damit bin ich hochgradig zufrieden, ich kann nämlich nicht schneeschippen.
Jedes schiebende nach vorne beugen über der Schneeschaufel zieht bei mir nämlich einen Besuch beim Orthopäden nach sich. Und 12- 24 Mal Physiotherapie.( Aus dem selben Grund kann ich nicht Rasenmähen.)
Ich war unendlich dankbar, dass, als wir hier den hohen Schnee hatten, sich die beiden Jungs von unten der Sache annahmen. ICH hätte es nicht gekonnt.
Vögel habe ich hier - bei mir - gar nicht. Das liegt an zwei Faktoren:
a) Die Börde ist fast baumlos und voller landwirtschaftlicher Giftstoffe, was man auch sehr gut an der Vegetation NEBEN den Wegen sehen kann: nur noch hartes Gras. Normale Singvögel finden hier kaum etwas zu fressen, deshalb gibt es nur noch wenige.
b) Der Schwund ist den braven Bürgern im Ort auch schon aufgefallen, deshalb füttern sie zu, was das Zeug hält! - Die wenigen Piepmätze scharen sich dann um die Futterstellen!
Ich habe es anfangs auch noch gemacht, und mein Vogelhäuschen war auch gut besucht, BIS eine Nachbarin zur linken TOP-Futter in solch reichlichen Mengen zur Verfügung stellte (mehrere Futterstellen und Gehänge an ihren alten Obstbäumen), dass alle meine Vögelchen abwanderten. Die sind ja nicht blöd, gell?
Ich habe mich entschieden, nicht in Konkurrenz zugehen, und habe das Füttern gelassen.
An den hiesigen privaten Futterstellen werden die wenigen Federtiere wie Amsel, Drossel, Meise, Fink und Star satt, Spatzen gibt es hier auch reichlich, die profitieren von den Weizenfeldern. Gottseidank haben einige ( wenige) Leute im Ort aufgehört, die
Schwalbennester abzuschlagen, so viel Dreck sie - darunter - auch mitbringen mögen. Die mit den weißen Eigenheimen schlagen sie aber immer noch ab.
Ansonsten haben wir hier ein Gebiet, in dem vor allem Raubvögel leben.
Also Falken, drei Arten habe ich beobachtet, viele, viele Bussarde, und die wunderschönen Milane. Klar, die Börde ist nahezu baumlos, und wenn die Raubvögel fliegen, haben sie einen guten Blick auf die Mäuse in den weiten Feldern. So tragen vermutlich auch die Raubvögel zur Dezimierung der Singvögel bei, weil letztere kaum gesicherte, versteckte Nester bauen können. Und dem Falken ist es wurscht, ob er ein Amseljunges frisst oder eine Maus.
Trotzdem faszinieren mich die Milane. Es gab mal früher so Plastikdrachen, für die Kinder, zum Steigenlassen, die bildeten so einen Milan ab. Mit dem roten, gabelförmigen Schwanz, dem hellen, gesprenkelten Brustkorb, der wunderbar genauen ( schwarz/weiß, oben braunen) Zeichnung auf den Flügeln.
Als ich das erste Mal hier so ein Tier sah, habe ich gedacht: Ist der echt- oder ist der aus Plastik? Und diese Segelflieger haben ja eine beeindruckend große Spannweite!
Im Sommer, des morgens, sehe ich sie von meinem Bett aus über dem Haus kreisen.
Also, ich kann hier nur mit Milanen dienen. *lächel*
Mia
Zuletzt geändert von Mia am Fr Feb 04, 2022 23:39, insgesamt 1-mal geändert.
Ich möchte so ein guter Mensch werden, wie meine Hunde von mir glauben, dass ich es bin.
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Re: Tag um Tag
Hier tummeln sich mindestens 4 Blackbirds am Futterhäuschen.
Schön, denn die Amseln waren ja durch ein Virus gefährdet.
Sie bauen hier man Grundstück Nester, wenn die Jungen losfliegen, muss die Katze ein paar Tage im Haus bleiben.
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