Unbekanntes Beikraut im Topf
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- Gartenplauscher
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Unbekanntes Beikraut im Topf
Dieses mir noch unbekannte Kraut finde ich seit min. letztem Jahr auf meinem Balkon, ich hoffe ihr könnt mir sagen um was es sich dabei handelt. Denn ich würde es gerne nutzen können, falls das möglich ist.
- Carolyn
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Re: Unbekanntes Beikraut im Topf
Auf dem Balkon/im Topf ist das ungewöhnlich, sonst würde ich auf Kratzbeere tippen. Das, was auf ungenutztem Land oder bei Holzstapeln o.ä. gerne als Dornenranken wächst.
Die Beeren sehen ähnlich aus wie Brombeeren, nur kleiner und blauer. Der Geschmack ist wenig ausgeprägt. Sie müssten jedoch essbar sein (ich habe sie schon ohne Folgen probiert), denn es gibt einen Likör aus ihnen. Zumindest gehe ich davon aus, dass da auch Kratzbeere (bzw. Kroatzbeere) drin ist und nicht normale Waldbrombeeren.
Woher hast Du die Erde? Aus Deinem Permakulturgarten? Da hast Du unter Garantie Kratzbeere in den wilden Bereichen.
Kratzbeeren gehören mehr oder weniger zu den Wurzelunkräutern, Du wirst sie nur dauerhaft los, wenn Du auch die Wurzel ausgräbst, die in freier Natur SEHR tief gehen kann.
Die Beeren sehen ähnlich aus wie Brombeeren, nur kleiner und blauer. Der Geschmack ist wenig ausgeprägt. Sie müssten jedoch essbar sein (ich habe sie schon ohne Folgen probiert), denn es gibt einen Likör aus ihnen. Zumindest gehe ich davon aus, dass da auch Kratzbeere (bzw. Kroatzbeere) drin ist und nicht normale Waldbrombeeren.
Woher hast Du die Erde? Aus Deinem Permakulturgarten? Da hast Du unter Garantie Kratzbeere in den wilden Bereichen.
Kratzbeeren gehören mehr oder weniger zu den Wurzelunkräutern, Du wirst sie nur dauerhaft los, wenn Du auch die Wurzel ausgräbst, die in freier Natur SEHR tief gehen kann.
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)
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- Gartenplauscher
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Re: Unbekanntes Beikraut im Topf
Danke, das könnte es sein.
Schön das es etwas essbares ist.
Und nein diese Pflanze wächst schon seit Jahren immer wieder einfach so aus den Töpfen heraus, ich weiß nicht wie sie da rein kam.
Sprich die wuchs hier auch schon bevor ich den Garten in Lichtenstein hatte.
Schön das es etwas essbares ist.
Und nein diese Pflanze wächst schon seit Jahren immer wieder einfach so aus den Töpfen heraus, ich weiß nicht wie sie da rein kam.
Sprich die wuchs hier auch schon bevor ich den Garten in Lichtenstein hatte.
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- Gartenplauscher
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Re: Unbekanntes Beikraut im Topf
Habe erneut ein unbekanntes Kraut im Topf, das sich überall auf dem Balkon in den Töpfen breit macht, vielleicht kennt ihr es ja und könnt mir helfen, vielleicht kann man es ja irgendwie nutzen. Vielen Dank.
- Hapy
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Re: Unbekanntes Beikraut im Topf
Franzosenkraut. Nicht giftig, aber sonst für die Küche nicht geeignet.
Hapy
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Re: Unbekanntes Beikraut im Topf
Aus Wikipedia:
"Das Franzosenkraut kann als Viehfutterpflanze verwendet werden. Es liefert einen wertvollen Kompost und eignet sich deshalb zur natürlichen Düngung. Junge Stängel und Blätter ergeben gekocht ein Gemüsegericht, roh zubereitet einen Salat. In seiner eigentlichen Heimat Kolumbien wird es häufig zum Würzen verwendet und ist das charakteristische Gewürz (Guasca) der Hühnersuppe Ajiaco de Bogotá. Das ganze Kraut eignet sich gut zur Bereitung von Wildkräutersalat. "
"Das Franzosenkraut kann als Viehfutterpflanze verwendet werden. Es liefert einen wertvollen Kompost und eignet sich deshalb zur natürlichen Düngung. Junge Stängel und Blätter ergeben gekocht ein Gemüsegericht, roh zubereitet einen Salat. In seiner eigentlichen Heimat Kolumbien wird es häufig zum Würzen verwendet und ist das charakteristische Gewürz (Guasca) der Hühnersuppe Ajiaco de Bogotá. Das ganze Kraut eignet sich gut zur Bereitung von Wildkräutersalat. "
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. M.Gandhi
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- Gartenplauscher
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Re: Unbekanntes Beikraut im Topf
Danke für die Hilfe. =)
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- Gartenplauscher
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Re: Unbekanntes Beikraut im Topf
Inzwischen erfreue ich mich schon sehr am Knopfkraut/Franzosenkraut und esse es jeden Tag zusammen mit Mangold oder gieße mir einen Tee daraus auf.
Auch über die Wirkung des Krautes bin ich inzwischen informiert, so soll es stärkend und energetisierend wirken.
In jedem Fall fühle ich mich viel besser wenn ich am Morgen z.b. ein Brot oder Brötchen mit dem frischen Kraut esse. Reichlich davon ist ja vorhanden.
Heute habe ich dann erneut ein bisschen auf dem Balkon gearbeitet und dabei sind mir 2 weitere Beikräuter aufgefallen.
Eines zum ersten mal mit seinen schönen kleinen Blüten (zuvor waren die nicht zu sehen), auffällig auch seine nadel- bzw. grasartigen Beiblättern in bronzener Farbe.
Das andere ist mir die letzten Jahre schon häufiger zwischen den Gewächsen aufgefallen und taucht auch immer wieder auf. Heute probierte ich sogar mal den Geschmack (ohne es zu schlucken), es schmeckte sehr Salatartig und hinterließ eine ausgeprägte schärfe im Mund, die erst entstand nachdem ich die Blätter wieder ausgespuckt hatte. Die Blüten sind winzig klein und gelb. Es wäre natürlich toll wenn man die beiden auch essen könnte.
Es ist schon praktisch wenn man nur noch Wasser in den Topf gießen braucht und alles was man braucht, wächst einfach so heraus.
So hantiere ich gegenwärtig mit dem Knopfkraut, dabei entdeckte ich das inzwischen auch der Mangold wie Unkraut aus der Erde wächst, seit dem er aus gesamt hat. xD
Das entspricht natürlich perfekt dem Prinzip der Permakultur, die Natur für sich arbeiten zu lassen.
Auch über die Wirkung des Krautes bin ich inzwischen informiert, so soll es stärkend und energetisierend wirken.
In jedem Fall fühle ich mich viel besser wenn ich am Morgen z.b. ein Brot oder Brötchen mit dem frischen Kraut esse. Reichlich davon ist ja vorhanden.
Heute habe ich dann erneut ein bisschen auf dem Balkon gearbeitet und dabei sind mir 2 weitere Beikräuter aufgefallen.
Eines zum ersten mal mit seinen schönen kleinen Blüten (zuvor waren die nicht zu sehen), auffällig auch seine nadel- bzw. grasartigen Beiblättern in bronzener Farbe.
Das andere ist mir die letzten Jahre schon häufiger zwischen den Gewächsen aufgefallen und taucht auch immer wieder auf. Heute probierte ich sogar mal den Geschmack (ohne es zu schlucken), es schmeckte sehr Salatartig und hinterließ eine ausgeprägte schärfe im Mund, die erst entstand nachdem ich die Blätter wieder ausgespuckt hatte. Die Blüten sind winzig klein und gelb. Es wäre natürlich toll wenn man die beiden auch essen könnte.
Es ist schon praktisch wenn man nur noch Wasser in den Topf gießen braucht und alles was man braucht, wächst einfach so heraus.
So hantiere ich gegenwärtig mit dem Knopfkraut, dabei entdeckte ich das inzwischen auch der Mangold wie Unkraut aus der Erde wächst, seit dem er aus gesamt hat. xD
Das entspricht natürlich perfekt dem Prinzip der Permakultur, die Natur für sich arbeiten zu lassen.
- Hapy
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Re: Unbekanntes Beikraut im Topf
Bei den beiden oberen Bildern handelt es sich um Weidenröschen. Das zweite Kraut kann ich leider nicht identifizieren.
Hapy
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Re: Unbekanntes Beikraut im Topf
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- Tscharlie
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Re: Unbekanntes Beikraut im Topf
Es gibt ja die Idee: Die Natur stellt den Menschen in der Umgebung die Pflanzen zur Verfügung die diese gerade brauchen.
Unter dem Gesichtspunkt ist es echt interessant was alles in den Töpfen einfach so wächst.
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Re: Unbekanntes Beikraut im Topf
Danke für eure Antworten.
Ja das mit der Idee, das das was man gerade von der Natur braucht auch in der Umgebung wächst, wie z.b. im eigenen Garten, habe ich auch schon gehört und ich glaube auch daran.
Ich denke das gesündeste das wir essen können ist das "Unkraut."
Man kann das aber auch noch sehr viel mehr vertiefen und darüber nachdenken was die Natur einem damit über einen selbst, sowie über andere mitteilen kann.
Ich hörte z.b. mal das Vergissmeinnicht für Narzissmus stehen, weil sie dagegen helfen sollen.
Seit also vorsichtig bei Menschen deren Garten voller wildwachsender Vergissmeinnicht ist.
Schade das noch keiner die zweite Pflanze identifizieren konnte.
Über das Weidenröschen werde ich mich jetzt etwas mehr informieren.
Ja das mit der Idee, das das was man gerade von der Natur braucht auch in der Umgebung wächst, wie z.b. im eigenen Garten, habe ich auch schon gehört und ich glaube auch daran.
Ich denke das gesündeste das wir essen können ist das "Unkraut."
Man kann das aber auch noch sehr viel mehr vertiefen und darüber nachdenken was die Natur einem damit über einen selbst, sowie über andere mitteilen kann.
Ich hörte z.b. mal das Vergissmeinnicht für Narzissmus stehen, weil sie dagegen helfen sollen.
Seit also vorsichtig bei Menschen deren Garten voller wildwachsender Vergissmeinnicht ist.
Schade das noch keiner die zweite Pflanze identifizieren konnte.
Über das Weidenröschen werde ich mich jetzt etwas mehr informieren.