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Monika06
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Beitrag von Monika06 » Fr Apr 21, 2006 22:20

Hallo Fliege,

Du hast ja recht viel vor mit Deinem Garten.

Es ist schon richtig, man sollte entweder im zeitigen Frühjahr unbelaubte Pflanzen setzen oder im Herbst bei Beginn der Ruheperiode.
Doch nur nicht zuviel Angst. Wenn mir in meinem Garten etwas nicht gefällt, Standort oder Farbzusammenstellung etc., versetze ich auch wenns mir paßt.
Möglichst viel Erde am Wurzelballen und dann das regelmäßige Gießen NIE vergessen.
Hab schon als Kind mein "Versuchsbeet" im Hochsommer!!!!! komplett umgekrempelt und obwohl den Erwachsenen die Haare zu Berge standen und jeder meinte das würde alles eingehen, ist alles angewachsen und hat schöner als je zuvor geblüht.

Deine Himbeeren sind von Haus aus Waldrandpflanzen und lieben einen humosen feuchten Boden. Kompost und Mulchdecke tun ein Übriges.
Im Herbst alle abgetragenen Ruten bis zum Boden abschneiden und die NEUEN für die nächste Ernte stehen lassen.
Sie tragen zwar auch mal am alten Holz, sofern nicht vertrocknet oder erfroren, einige Früchte, doch ich gehe das Risiko nicht ein, daß sich Krankheiten etc. dann auch noch ein weiteres Jahr verbreiten können.
Der Neuwuchs an Ruten ist bei vernünftiger Pflege mehr als ausreichend als daß man sich der Hoffnung hingeben sollte, ob die alten noch 5 Himbeeren bringen.

Deine schwarze Johannisbeere braucht Platz, mind. 1qm und ist ebenso für eine Mulchdecke und Schaufel Kompost dankbar.

Schnitt ist bei der erst später notwendig, wenn der Strauch zu dicht werden sollte, bzw. die Äste zu alt und verholzt und knorrig sind. Dann habe ich den einen oder anderen schon mal entfernt.

Gruß und gutes Gärteln

Moni
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Monika06
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Beitrag von Monika06 » Fr Apr 21, 2006 22:35

Hallo Biberfarm,

können kann man im Prinzip alles. Die Frage ist, ob das Ergebnis befriedigt.

Unsere heutigen Hochzuchterdbeeeren brauchen schon ein bißchen mehr an Nahrung, als es ein alter Apfelbaum unter der Baumkrone zu bieten hat. Die Ernte wird also nicht zu überragend sein. Außerdem strecken gerade Erdbeeren ihre Wurzel recht tief in den Boden (über 1m). Deshalb sollte man die Ableger ja auch schon im August so früh wie möglich setzen, um im nächsten Jahr schon eine volle Ernte zu bekommen.

Da mußt Du entscheiden, was Dir wichtig ist. Nur Bodenbedeckung oder genug zum Naschen.
Ich finde den Tip auf Baumscheiben Kapuzinerkresse (Schwachzehrer) und mit nahezu allen Böden zufrieden, zu säen besser. Mir wären die Wurzelverletzungen des Baumes beim Jäten nicht wert für eine Handvoll Erdbeeren. Und das wäre nie genug gewesen für meine Kinder zum Naschen.

Aber probiers halt, vielleicht hast Du ja den besten aller denkbaren Böden.

Gruß Moni
Moni

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Beitrag von Bio-Gärtner » So Apr 23, 2006 18:21

Die Engelstrompete hast du wohl ganz und gar heruntergeschnitten. Meine Seite heisst 'Engelstrompete' unter Stauden, Sommerblumen oder evt. unter Balkon, Zimmerpflanzen.

HiTinchen
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Olivebaum

Beitrag von HiTinchen » Mo Apr 24, 2006 01:55

Hallo Ihr Lieben!

Kann ich meine zwei kleinen Olivenbäume, die den Winter gut überstanden haben einfach in den Balkonkasten zusammen mit Rosmarin und Salbei setzen ???

Danke und Grüsse
aus dem Rheinland
Tina

drachenpeter
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Beitrag von drachenpeter » Mo Apr 24, 2006 06:18

hi tina,
klar kann man das - man kann alles machen wenn man nur will.
aber ist das zweckmässig.
aus den bäumchen werden mal grössere pflänzchen und die haben dann einen wurzelballen so gross wie der balkonkasten.
und wie gross ist der jetzt schon.
also für oliven so schalen 15 x 100 cm standardgrösse das isn witz, mindestens alle paar jahre 3-4 cm grössere töpfe vorsehen. auch mit rollen drunter oder/und gescheiten griffen dran
meine meinung - ich habe 1000 qm garten - südhang und KEINE oliven, dafür aber unendlich agaven, opuntien, ne zitrone im 60 cm topf grösser 2 meter, ne palme im 80 cm topf grösser 3 meter
lg drachenpeter

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Beitrag von Ella » Mo Apr 24, 2006 08:27

Hi :)

Bin ganz neu hier, also verzeiht meine recht einfache Forumlierung der Sache ;) :

Bei uns im Garten steht ne Esskastanie, aus der Maroni gezogen - welche Sorte genau kann ich jetzt nicht sagen. Die is ca 10 Jahre alt und etwa hm 2m hoch (maximal) - am Anfang war sie seeehr lange eher klein und Buschartig und erst in den letztn 2 - 3 Jahren hat sie ziemlich angeschoben (also viel gewachsen)

Weil ich gerne Maroni ess hab ich mal nachgegoogelt und dabei aus verschiedenen Quellen erfahren, dass Esskastanien die man selber direkt aus den Früchten zieht und nicht veredelt erst nach ca 20 - 30 Jahren Früchte tragen (*buhuhuhuhu*).

Aber zur Zeit is es einfach ein sehr huebsch gewachsener Baum - nur halt ohne Maroni drauf :)

lg ella

HiTinchen
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olivenBÄUMCHEN

Beitrag von HiTinchen » Mo Apr 24, 2006 13:22

hi drachenpeter,

ich habe olivenbäumchen :oops:

sie sind mit topf so ca. 35 cm hoch. ich habe sie nun 2 jahre und habe sie immer in dem kleinen topf gelassen.

würdest du denn die bäumchen in den balkonkasten aussiedeln und dann zum winter wieder in einen topf siedeln oder meinst du, das funktioniert nicht? oder besser die schalen? kann ich beide bäumchen in eine grosse schale setzen??

lg
tina

karin
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Beitrag von karin » Mo Apr 24, 2006 15:51

hallo manoli!

da ich eine terrasse (5. stock) habe, sind alle meine pflanzen in trögen oder großen töpfen zB. flieder, kerria, spirea, himberren, hortensien, sogar 2 birken, eine esche und eine hainbuche. an sich funktioniert das alles sehr gut. im winter kommt´s drauf an, wie kalt es ist. man sollte dann die töpfe evtl. einwickeln und abdecken (stroh o.ä.). mir sind diesen winter schon pflanzen erfroren :cry: , leider, weil es sehr feucht war. kommt aber natürlich auf den standort an.

lg karin

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Beitrag von Patti » Mo Apr 24, 2006 17:00

Wenn dein Balkonkasten nicht außergewöhnlich breit ist, gönnst du besser jedem Bäumchen seinen eigenen Topf. Und nach 2 Jahren hätten die kleinen sicher gerne einen größeren Pott und neue Erde.
Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen. (Oscar Wilde)

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Beitrag von falbala68 » Di Apr 25, 2006 11:58

Vielen Dank für eure Antworten.
Also die Forsythien als Hecke sind damit wohl vom Tisch.
Ich denke, ich werde auf der Sonnenseite doch eine gemischte Wildhecke wagen. Den Platz ist es mir wert.
Auf der Nordseite werde ich wohl einen Teil des sowieso vorhandenen -aber hässlichen- Maschendrahtzauns beranken lassen, Efeu ist dort schon in Massen vorhanden. Den anderen kurzen Teil werde ich mit einer Schnitthecke bepflanzen, damit ich etwas zusätzlichen Windschutz für den dortigen Sitzplatz erhalte. Feldahorn ist eine schöne Idee.
Michael, mein Neid ist euch gewiss :razz: Ihr habt ja einen tollen Paradiesgarten geschaffen und sicher eine zufriedenstellende Arbeit.

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Mandelbäumchen als Hochstamm ziehen?

Beitrag von Sumsehummel » Di Apr 25, 2006 12:05

Hallo liebe Gartenfreunde,
wir haben bei uns in der allerhintersten Gartenecke (hinter Hecke und großem Flieder) ein schon ziemlich verhunztes Mandelbäumchen entdeckt. Es ist unten so verzweigt und schon recht groß, so daß man es schwer bis gar nicht ausgraben kann, um es an einen geeigneteren Standort zu versetzen. Aber - wir konnten 5 Ausläufer abstechen, die Wurzeln haben. Sie sind schon so ca. 80-100 cm lang. Habe sie jetzt erstmal in große Töpfe eingepflanzt. Nun meine Frage: eines der Zweiglein würde ich gerne zu einem Hochstämmchen heranziehen. Geht sowas bei Mandelbäumchen? Im Gartencenter habe ich welche gesehen, bin aber nicht sicher, ob das nicht Zweige sind, die auf einen fertigen Stamm aufgesetzt wurden. Was meint Ihr dazu? Freue mich auf Eure Antworten!

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Beitrag von Yggdrasil » Di Apr 25, 2006 21:19

Hochstämme habe ich mir bisher nur gekauft, würds aber nicht mehr tun. Kann nicht sagen ob es am Standort liegt oder an Besonderheiten des Hochstammes, aber, mein Nachbar hat einen Busch der schon jahrelang wunderschön blüht, bei meinen beiden Hochstämme verkümmerten immer mehr Äste bis sie ganz eingingen.
Versuchen kann mans sicher. Was sollte dagegen sprechen. Kann auch nicht sagen ob die Hochstämme irgendwie gepfropft sind.
Selbst Unfähige können zu allem fähig sein.

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