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Ingo
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hecke - was nehm ich am Besten ?

Beitrag von Ingo » Mi Mai 10, 2006 14:27

Hallo,

ich werde ueber die naechsten 2-3 jahre wohl so rund 80 meter hecke pflanzen duerfen :shock:

nun ist die frage was nehm ich da... und was ist die beste zeit die hecke zu pflanzen (vermutlich etappenweise)

voraussetzungen:

- standort unterfranken
- roter lehm/sandsteinboden
- feuchtigkeit: von staubtrocken obere schicht im sommer bis komplett aufgeweicht im fruehjahr/herbst (lehm halt :) )
- winterhart (steht im eisigen wind ohne schutz fast auf huegelkuppe)
- hoehe 50-150 cm
- relativ dicht
- sollte nicht zu breit werden, auch wenn platz dafuer da ist
- wenn moeglich immergruen
- heckenschnitt haecksel-/komposttauglich (nix giftiges/saures)
- pflegeleicht bei der menge haette auch was fuer sich :)
- die katzen in der nachbarschaft sollen es ueberleben, sonst bekomme ich aerger :) (hab da mal was von tiergiftigen pflanzen gelesen)

ansonsten versuch ich gerade 2 kastanien (10-20 cm), 1 eiche (0,02 cm) und 2 kiefern (30 und 100cm) am leben zu erhalten in meinem garten... aeh naturwiese :) - soll aber doch irgendwann mal zu einer maehbaren rasenflaeche mit diversen bueschen/baeumen avancieren :)
die hecke wuerde dann auch die kleinen baeume vor den "boesen" rehen schuetzen :-)

Gruss

Ingo

p.s. hab die seite erst vor kurzem gefunden - gefaellt mir !!

drachenpeter
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Beitrag von drachenpeter » Mi Mai 10, 2006 15:25

hi ingo,
dein grösster feind und der der hecke sind also
1. die rehe, 2, die trockenheit.
gegen rehe und für pflegebedarf sprechen sehr stachelige pflanzen,
z.b die berberitze.
beim kompostieren derselben machste die triebe am besten erst klein kt nem häcksler und ziehst latexbeschichtete handschuhe an.
bei neuanpflanzung einen ordentlichen graben ausheben , die erdmischung mit kompost ( aus komposthof?) gut aufbessern, vielleicht auch noch sand drunter und dahinein die jungpflanzen stellen - mit nem schnurgerüst ausrichten und fixieren. und dann gut feucht halten
katzen haben keine probleme am durchstreifen der hecke.
lg drachenpeter

Flocke
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Beitrag von Flocke » Do Mai 11, 2006 08:12

Wie wäre es mit Buchsbaum? Kommt mit den Anforderungen klar. Dauert zwar ein wenig, bis die Hecke ausreichend hoch ist, sieht dann aber wunderschön aus.

LG Flocke

Ingo
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Beitrag von Ingo » Do Mai 11, 2006 09:19

Danke schonmal fuer die Antworten

die Rehe sind nicht so schlimm :) - hoffe nur, dass sie nicht die zarten baeumchen anknabbern - an einer hecke duerfen sie ruhig mal bischen knabbern (falls die ueberhaupt schmeckt :) )

denke wird dann auf alle faelle ein mix werden (manche ecken sollen schneller zu sein - andere koennen ruhig bischen langsam wachsen) und letztendlich dann auch noch eine preisfrage der setzlinge


latexhandschuhe weil sie pieksen oder giftige stoffe ?

Flocke
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Beitrag von Flocke » Do Mai 11, 2006 09:40

Vom Buchsbaum kannst Du Dir die Stecklinge selber ziehen. Normalerweise wird Buchsbaum im Juni geschnitten. Vielleicht kannst Du ja Abfälle bei freundlichen Nachbarn "erbetteln"?

Latexhandschuhe wegen der Stacheln der Beberitze. Piekst sonst ganz grausam.

LG Flocke

Corinna
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Beitrag von Corinna » Do Mai 11, 2006 13:47

Hallo, momentan fallen an unserer Kiefer die Zapfen herunter. Sie sind ja eigentlich sehr schön, aber in dieser Menge nicht wirklich zu verwalten. Was kann ich Sinnvolles damit machen? Häckseln und auf den Kompost oder im Kamin verbrennen? Was für Möglichkeiten gibt es noch? Danke und Grüsse

drachenpeter
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Beitrag von drachenpeter » Do Mai 11, 2006 20:01

hi corinna,
sammeln, in einen kopfkissen bezug füllen, und drauf schlafen.
da es kirschkernkissen gibt , wär das mal ne innovative idee.

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Beitrag von Nachtschatten » Do Mai 11, 2006 22:47

Hallo,
wenn nicht die ganze Hecke im Winter blickdicht sein muss, kann ich dir den Roten Hartriegel empfehlen, der müsste mit den Bedingenen zurecht kommen, wächst schnell, ist gut schnittverträglich und hat ein schöne Herbstfärbung. Auch der gewöhnliche heimische Liguster müsste passen, ebenso die Schlehe, nur dass die Ausläufer treibt, aber wenn Du entlang der Hecke regelmäßig mähst, ist das nicht so ein Problem. Merin blühte gerade, ein Traum. Und bei den Wildrosen solltest duch auch schauen, ob Du was passendes findest, nur hüte Dich vor der Hundsrose, die ist echt gemein im Umgang mit Menschen.
Grüße
Nachtschatten

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Bambus

Beitrag von Bio-Gärtner » Sa Mai 13, 2006 18:25

Bambus. Die linke obere Hälfte mit der Bemerkung 'Klicken für die Hauptseite' gibt Auskunft. Auf der Seite Bäume, Sträucher - Bambus A - E gibt es Auskunft.

Patti
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Beitrag von Patti » Sa Mai 13, 2006 19:14

Aua! Das stell ich mir aber unbequem vor.
Das wird bestimmt kein Trend ;-)

Wenn du gerne grillst, kannst du die Zapfen statt Grillanzünder verwenden. Das machen wir immer, wenn wir welche haben. Allerdings müssen wir uns dazu leider erst welche aus dem Wald holen :???:
Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen. (Oscar Wilde)

Yvonne
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Beitrag von Yvonne » Mi Mai 17, 2006 12:26

Also bei einem solch großen Überschuss empfehle ich Dir die Zapfen in eine Kiste oder Sack zu packen und sie in den nächstgelegenen Kindergarten am Ort zu bringen. Das pädagogische Fachpersonal und die Kinder freuen sich sicher über Deine "natürliche" Spende, die sie entweder zum Werken oder zum Züchten von Kiefern verwenden können, vorausgesetzt es befinden sich noch die Samen im Zapfen :smile:

mana
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2 Olivenäumchen -Blüte???

Beitrag von mana » Fr Mai 19, 2006 07:41

Hallo wiedereinmal,

jetzt ha ich mir ein zweites Olivenbäumchen gekauft, mit ganz vielen
Blüten, wobei aber die meisten schon verblüht sind- werden daraus dennoch früchte und müssen meine zwei bäumchen dicht nebeneinander stehen, damit auch der andere Blüten bekommt?

Wer kennt sich da aus und kann mir weiter helfen ?

Vielen Dank vorab
lg mana

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