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Krankheiten, Heilung, Nützlinge und Schädlinge
federmohn
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Beitrag von federmohn » Mi Okt 25, 2006 20:30

Hi,

der Schlitzahorn benötigt eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit - bei zu trockenen/zu sonnigen Standorten gibt's im Sommer unweigerlich immer verbrannte/eingetrocknete Spitzen oder ganze Blätter.

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Gummibaum

Beitrag von Bio-Gärtner » Mi Nov 01, 2006 17:22

Das mit dem Abmoosen erscheint mir etwas zu einfallslos. Ich würde ihn gerne abhacken. Falls Sie wirklich den Baum an vier Ecken abmoosen wollen, wie würde er dann aussehen nach einigen Jahren?
Ich schlage vor, kaufen Sie sich einen neuen.

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Schlitzahorn

Beitrag von Bio-Gärtner » Mi Nov 01, 2006 17:33

A. palmatum, Japanischer Fächerahorn: Winterharter, rundkroniger, langsam wachsender Laubbaum, er wird in unseren Breiten höchstens 4 m hoch. Nach der Pflanzung einige Jahre mit Kompost auf der Baumscheibe und Fichtenreisig gegen Frost schützen. Die verschiedenen Gartenformen sind meistens strauchförmig. Besondere Vielfalt in der Blattgestaltung, das Laub ist tief eingeschnitten, seine Ränder haben oft ein feinzisilierte Zahnung. Es ist golden, grün oder purpur, wobei die grünen Blätter viele herbstliche Rottöne zeigen, vor allem bei Trockenheit und Spätsommersonne. Die Zweige hängen oft bogenförmig herunter. Wegen ihrer aussergewöhnlichen Schönheit sollte der Fächerahorn immer in Alleinstellung seine Vorzüge bezeugen. - Sonne oder Halbschatten, geschützt. In der Sonne bringt er brilliantere Farben hervor. Eher nährstoffarme, lehmig-sandige, tiefgründige, lockere, nicht zu feuchte und zu kalkhaltige Böden sind optimal zur Ausprägung der Herbstfärbung. Schwere verfestigte Böden sind ungeeignet. Blüte purpur, 6, danach bilden sich die roten Flügelfrüchte. Keine Staunässe. Ganzjährig mulchen wegen der flach verlaufenden Wurzeln und um zu hohe Bodenerwärmung zu vermeiden. Schnitt ist nicht erforderlich, wenn doch, besser im Sommer, der Baum verträgt ihn nicht gut. Immer an einer Verzweigung abschneiden, so dass der übrig bleibende Zweig die Harmonie der Formgestalt nicht stört. Grüne Wildtriebe sofort abschneiden, sie wachsen schneller. - Als Kübelpflanze gut geeignet, nicht unter -10° dem Frost aussetzen. Das Herbstlaub nicht starkem Wind aussetzen. Für Naturgärten. Veredelten Bäumchen ist der Vorzug zu geben gegenüber stecklingsvermehrten, diese sind kurzlebiger und weniger wüchsig. - Den Stammvater der heutigen Sorten besser etwas zurückhaltend der Sonne aussetzen. Böden etwa 50 cm tief lockern, evt. eine 10 cm starke Dränageschicht für Wasserabzug mit einbinden.

'Dissectum'-Sorten (Schlitzahorn) gibt es in verschiedenen Farbversionen, z.B. in 'atropurpureum', 1,5 - 2 m oder 'Garnet' tiefrot, Höhe 2 - 3 m, 2 - 3 m breit, sie sind alle empfehlenswert mit ihren schmalen, zarten Blättern. Höhe 150 - 200 cm. Breit ausladend. Man kann sie auch auf ein Fächer-Ahorn-Stämmchen veredeln, so dass die Zweige herunterhängen. Rot- und grünblättrig. Auch für Kübel geeignet. Halbschatten. Für alle Bodenarten, auch für einen Logenplatz am Teichufer oder Bachlauf.9. Schöne Herbstfärbung. Sitzplatz, Hausbaumplatz.

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Moosextrakt

Beitrag von Bio-Gärtner » Mi Nov 01, 2006 17:41

Moosextrakt

Karl Hanne, Bisloher Hauptstrasse 1, 90765 Fürth-Bislohe
Niem-Handel, Waldstr. 3, 64579 Gernsheim

Bei Tests durch die Universität Bonn, Botanisches Institut, wurde festgestellt, dass Schnecken nie Moos fressen. Es hat in sich verschiedene Schutzstoffe, die gezielt gegen Schneckenfrass eingesetzt werden können, aber auch vorbeugend gegen Befall durch Echten Mehltau an Gurken, Rosen und Tomaten, Sternrusstau an Rosen, Grauschimmelfäule an Blumen, Erdbeeren, Salat, Tomaten, Wein und falschen Mehltau an Weinreben, Kraut- und Knollenfäule an Kartoffeln, Blatt- und Fruchtfäule an Tomaten. Auch Direktbekämpfung mit der vierfachen Menge ist möglich. Besonders wirkungsvoll erwies sich Lebermoos, danach Torfmoose und Laubmoose. Siehe 'Kräuterbrühen, -jauchen, -tees' und 'Lebermooser'.

Moosextrakt: 50 g getrocknetes Moos/1 l Wasser. Kaltwasserauszug 1 Tag lang ziehen lassen, filtern, unverdünnt anwenden. Oder: 50 g getrocknetes Moos/0,1 l Alkohol 30%, verdünnen auf 20 l. Oder ein zylindrisches Gefäss zu einem Viertel mit Moos befüllen, anschliessend (Regen-)Wasser bis zum Rand auffüllen, 1 Tag ziehen lassen und filtern. Unverdünnt anwenden. Grundsätzlich können fast alle Moosarten verwendet werden, aus Umweltschutzgründen sollte man das Rasenmoos nehmen. Die Torfmoose sind in Deutschland geschützt. Am wirkungsvollsten sind ausser Torfmoos Lebermoos und Laubmoos. Sie dienen als Abwehrmittel gegen Schädlinge wie Schnecken (direkt auf die Pflanzen spritzen), vorbeugend antimikrobiell und fungizid gegen Echten Mehltau an Rosen, Grauschimmelfäule an Blumen, Erdbeeren, Paprika, Salat, Tomaten, Wein, Kraut- und Knollenfäule der Kartoffeln, Blatt- und Fruchtfäule der Tomaten, Falscher Mehltau an Weintrauben. Bei Befall alle paar Tage Spritzung mit der vierfachen Menge wiederholen, vorbeugend alle paar Wochen anwenden. Gegen Schnecken nach jedem Regen zusätzlich. - Der unverdünnte Moosextrakt mit Alkohol hält sich längere Zeit.

prinzessin
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clematis

Beitrag von prinzessin » Mi Nov 22, 2006 12:35

Hallo Leute, wer kann mir helfen?
Ich habe im Herbst meine Clematis zurückgeschnitten, da sie ganz doll mit Blattläuse befallen war. Jetzt ist teilweise an den Schnittstellen so eine glibbrige gelbe, lilafarbene Masse. Was ist das? Woher kommt das? Ist das gefährlich bei Kontakt? Bitte um eine schnelle Antwort

Rallemann
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Würmer im Poree

Beitrag von Rallemann » Di Nov 28, 2006 09:30

:sad: ...habe schon das 2. Jahr Würmer im Poree... :???:


.... im unteren Teil der Poreepflanze sind längliche braune Eier ( ca 4 mm ), aus denen sich weiße Würmer entwickeln .... diese fressen sich munter durch meinen Lauch .... :sad:

... diesen part wollte ich eigentlich übernehmen .... :grin:

... was kann ich tun ( außer den Kram im Supermarkt kaufn ) :?:

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Würmer im Porree

Beitrag von Bio-Gärtner » Di Nov 28, 2006 16:21

Nachsehen unter Bio-Gärtner-Forum oben links unter Schmetterling, dort anklicken, dann kommt die Hauptseite.
Bitte nachsehen unter Kräuterbeet und Schädlinge und unter Kräuter (Unverträglichkeiten) III. Gartenformen-Teilbereiche. Dort erfahren Sie mehr.

Rallemann
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Beitrag von Rallemann » Di Nov 28, 2006 20:01

:grin: ...sie meinen also ... :???:


... ich soll meinem Lauch noch eine Chance geben und ihn neben Petersilie und Rosmarin pflanzen ... :?:


... übrigends: ... schneller wäre ein Link gewesen ...aber DANKE !!!

http://www.bio-gaertner.de/Articles/III ... auter.html

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Baum beschädigt - kann man ihn noch retten?

Beitrag von he.kern » Mi Nov 29, 2006 12:15

eine kugelakazie hat eine starke beschädigung des stammes (die rinde istz völlig weg) knapp unterhalb der krone; etwa die größe einer handfläche. die verletzung ist schon vom letzten jahr und inzwischen größer statt kleiner geworden. die oberfläche der verletzung ist schon etwas morsch und die austrocknung dringt weiter nach innen.

kann ich den baum noch retten? wenn ja, wie?

Bernd1969
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Blattverlust nach dem Umtopfen

Beitrag von Bernd1969 » Sa Jan 27, 2007 15:37

Hallo Zusammen,

im Herbst habe ich eine mir unbekannte Pflanze umgetopf. Seither verliert sie ca 5-20 Blätte pro Tag :sad: . Da die Pflanze schon seit über 20 Jahren in meinem Besitz ist, hoffe ich hier jemanden zu finden der mir bei der Identifizierung der Pflanze und deren Heilung helfen kann.

Hier ein Photo des Pflegefalls

Bild

gruß und dank
Bernd[/img]
Zuletzt geändert von Bernd1969 am So Jan 28, 2007 10:53, insgesamt 3-mal geändert.

Colamann
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Beitrag von Colamann » Sa Jan 27, 2007 23:47

Du hast PN.

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Yggdrasil
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Beitrag von Yggdrasil » So Jan 28, 2007 00:22

Geht doch ganz einfach:

Hier:

http://www.imageshack.us/

oder hier

http://www.1mb.at/

z.B. kannst Du die Bilder hochladen. Dann nur noch den Link mit Img hier einkopieren.


Ganz nebenbei.
Habe im letzten Frühjahr auch eine Duftgeranie in einen größeren Topf umgesetzt. Die hats auch nicht verkraftet. Keine Ahnung wieso :cry:
Die war auch schon etliche Jahre alt.
Selbst Unfähige können zu allem fähig sein.

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cu Bild

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