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Gemüse, Salate, Kräuter, Heilkräuter, Gewürze und Pilze
Flocke
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Re: Fragen zu Tomaten, Erde und schwarzen Blattläusen

Beitrag von Flocke » Di Mai 15, 2007 08:55

N.Paul hat geschrieben: und dabei versehentlich den haupttrieb gekappt
Das ist zwar nicht so toll, aber auch kein Unglück. Einfach abwarten, es dauert ein Weilchen, bis die Pflanze sich von dem Eingriff erholt hat. Zu der Sorte kann ich Dir leider nichts sagen.

Weiterhin viel Erfolg!

LG Flocke

D.B.
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Re: Fragen zu Tomaten, Erde und schwarzen Blattläusen

Beitrag von D.B. » Di Mai 15, 2007 17:49

N.Paul hat geschrieben: 3. hat jd.man einen schnellen einfachen biologischen tipp gegen schwarze blattläuse, die über nacht in riesigen mengen an ziersträuchern aufgetreten sind?
1. So genannte "Beißende Brennnesselbrühe"

Man weicht die Brennnessel max. 24 Stunden in Wasser ein (Dann setzt ansonsten die Entwicklung von Brennesseljauche ein, die ein guter Stickstoffdünger ist und erbärmlich stinken kann).
Anschließend werden die befallenen Pflanzen mit dieser Brennesselbrühe besprüht oder begossen. "Sofort" siehst Du die Wirkung allerdings nicht.

2. Marienkäfer

....sind ein guter Gegner für Blattläuse.


D.B.

federmohn
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Beitrag von federmohn » Di Mai 15, 2007 18:47

Hi,

also den Brennesselauszug habe ich letztes Jahr ausprobiert - das Ergebnis war gleich Null.

D.B.
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Beitrag von D.B. » Mi Mai 16, 2007 14:15

federmohn hat geschrieben:Hi,

also den Brennesselauszug habe ich letztes Jahr ausprobiert - das Ergebnis war gleich Null.
Kann ich nicht bestätigen. Am besten freilich haben bislang immer Heerscharen von Marienkäfern gewirkt.

D.B.

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Beitrag von goldis hase » Sa Mai 19, 2007 11:11

Vielen Dank für die Antwort. Habe die Chilipflanzen alle im Haus stehen. Also an der Kälte kann es nicht liegen. Hatte allerdings bis gestern jeweils drei Pflanzen in einem Topf und der war vielleicht auch noch zu klein. Habe sie gestern auseinander gepflanzt. Jede Pflanze hat jetzt ihren eigenen Topf. Habe diesmal auch richtig gute Gemüseerde verwendet. Bin mal gespannt, ob das jetzt hilft.

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Teilen von Currykraut, Lavendel und Rosmarin

Beitrag von vibias2 » Sa Mai 19, 2007 22:16

Hallo,

kann ich Currykraut-, Lavendel- und Rosmarinpflanzen teilen? Wenn ja, wie? Die Pflanzen wachsen bei mir in Pflanzsteine und wuchern zum Teil kräftig drüber, so dass ich diese am liebsten teilen würde, um sie auf andere Pflanzsteine zu verteilen. Kann ich das machen, ohne dass die Pflanzen kaputt gehen?

Vielen Dank für die Hilfe.

Viele Grüße

federmohn
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Beitrag von federmohn » So Mai 20, 2007 06:39

Hi,

alle drei sind keine Stauden sondern gehören eher zu den Gehölzen ("Halbsträucher") und da auch nicht einmal zu den Ausläuferbildenden.

Somit ist nichts mit "Teilen" - Du würdest bei einer solchen Aktion die Pflanzen nur zerstören.

Was Du aber machen kannst, ist ein kräftiger Rückschnitt - aber bei Rosmarin und Lavendel besteht die Gefahr, dass sie aus sehr alten Holzteilen nicht mehr austreiben. (Die beiden sollten lieber regelmässig geschnitten werden, jüngere Triebe treiben problemlos wieder aus.)

Sicherheitshalber könntest Du ja aus dem Rückschnitt Stecklinge gewinnen und Dir so neue Pflanzen heranziehen.

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Beitrag von vibias2 » Mo Mai 21, 2007 08:13

Vielen Dank für die schnelle Antwort!
Viele Grüße
Vibias2

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Beitrag von Schokominza » Do Mai 24, 2007 08:42

Ja, ich denke auch, es ist diese hier gemeint.
Ich hatte sie vor einigen Jahren mal ausgsät, die Kultur ging eigentlich recht flott. Dann sollte aber an dem Platz etwas anderes stehen, so pflanzte ich sie dort weg. Sie hatten sich dann ins Nachbarbeet gesät. Von dort hab ich sie nun wieder ausgegraben und weiterkultiviert , sie kommen an der Stelle aber immer wieder. (daher vermutlich auch der Name "ewige Zwiebel"...:lol: )

Verwendung als Gewürz, bzw. als Zugabe zu Salaten, die Triebe werden geschnitten wie Lauch. Sind ähnlich, nur feiner.

Die Pflanzen können, im Gegensatz zu Zwiebeln und Lauch, mehrere Jahre am gleichen Paltz stehen und beerntet werden.

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Womit anfangen?

Beitrag von chbeer » Sa Jun 09, 2007 21:43

Wir sind dabei in ein kleines Häuschen mit einem recht großen garten zu ziehen und sind absolute Anfänger was das Gärtnern angeht. Der Garten bestand auch vorher schon und ist eigentlich recht gepflegt.

ich würde dort gerne ein Gemüsebeet einrichten und am besten erstmal kleine anfange um zu sehen wie das so läuft und ob es mir gefällt. Habe ich da dieses Jahr noch eine Chance? Oder sollte ich erstmal die Grassoden abstechen und den Boden mit Kompost für das nächste Jahr vorbereiten?

Welche Lage ist denn für ein Gemüsebeet ideal?

Fritz1931
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Beitrag von Fritz1931 » Sa Jun 09, 2007 23:46

Gratuliere für Dein Vorhaben.

Vorteilhaft ist einige Gartenbücher besorgen,

Vorerst mal den Gartenboden untersuchen;

Lehmboden, Tonboden Sandboden ?

kennst sicher ein erfahrener Gärtner , der kann Dich beraten.

Schwere Böden mit groben Sand bis 6 mm (ev. Splitt) durchlässig machen.

Vor allem braucht ein Garten viel Sonne.

In der Regel haben Anfänger das schönste Gemüse, weil die fleissig den Boden lockern. ....dies so oder so nach jedem Regen.

Auch soll man Unkreuter nach dem Lockern als Futter für die Regenwürmer liegen lassen.

Bin überzeugt Du wirst viel Freude erleben an Deinem neuen Garten.


Gruss

Fritz
Wer immer lernt lebt länger und besser

Katharina Arndts-Gruhlke
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Rhabarber

Beitrag von Katharina Arndts-Gruhlke » So Jun 10, 2007 21:51

Wann sollte man eine neue Pflanze setzen?

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