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blaues Gänseblümchen
Blaues Gänseblümchen wer weiß etwas darüber. Welcher Standort sie stehen sollten und wie hoch und so weiter.
Würde mich freuen wenn mir jemand weiter helfen könnte.
Gruss Sterntaler444
Würde mich freuen wenn mir jemand weiter helfen könnte.
Gruss Sterntaler444
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- Rasenmäher
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Können Lilien sich vermehren?
Hallo, hab mal eine Frage weiß jemand ob sich Lilien vermehren können?
Gruss Sterntaler444
Gruss Sterntaler444
hibiskus oben schön, warum unten kahl?
hallo,
habe bereits das zweite jahr einen hibiskus im topf, blühte letztes jahr wunderschön. hab ihn diesen frühjahr umgetopft, was ihm offensichtlich gut getan hat, denn die blätter wachsen wieder frisch und glänzend nach, auch die ersten knospen zeigen sich schon. jetzt aber meine frage: er bekommt zwar obenrum neue blätter, unten wachsen aber keine nach, vielmehr wird er da kahl. außerdem wird er nicht wirklich größer oder buschiger (eben weil unten nix wächst...). woran liegt's?
lg von birke
habe bereits das zweite jahr einen hibiskus im topf, blühte letztes jahr wunderschön. hab ihn diesen frühjahr umgetopft, was ihm offensichtlich gut getan hat, denn die blätter wachsen wieder frisch und glänzend nach, auch die ersten knospen zeigen sich schon. jetzt aber meine frage: er bekommt zwar obenrum neue blätter, unten wachsen aber keine nach, vielmehr wird er da kahl. außerdem wird er nicht wirklich größer oder buschiger (eben weil unten nix wächst...). woran liegt's?
lg von birke
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- Rasenmäher
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Solanum Rantonettii?
Mein Mann hat mir gerade eine Pflanze mitgebracht, die er geschenkt bekommen hat. In der Gärtnerei sagte man ihm, die Blume würde den ganzen Sommer halten. Auf dem Schild steht, dass es eine Kübelpflanze ist und dass sie im Winter frostfrei gehalten werden und sparsam gegossen werden soll.
Ein paar Fragen von mir dazu :
1. Kann ich Kübelpflanzen, speziell diese, auch in mein Blumenbeet pflanzen oder verträgt sie das nicht ( da der Name ja ausdrücklich Kübel sagt...)
2. " Im Winter frostfrei halten" ist das jetzt eine Staude. die jedes Jahr kommt, wenn ich sie vor Frost schütze?
3. Wenn ja, wie vermehrt sich die Pflanze?
Danke für Eure Tips
LG Bellis
Ein paar Fragen von mir dazu :
1. Kann ich Kübelpflanzen, speziell diese, auch in mein Blumenbeet pflanzen oder verträgt sie das nicht ( da der Name ja ausdrücklich Kübel sagt...)
2. " Im Winter frostfrei halten" ist das jetzt eine Staude. die jedes Jahr kommt, wenn ich sie vor Frost schütze?
3. Wenn ja, wie vermehrt sich die Pflanze?
Danke für Eure Tips
LG Bellis
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hallo !
Das ist der sog. Kartoffelbäumchen, verwandt mit der Tomate und der Kartoffel ( Solanum eben..)
Sie muß im Winter in einem frostfreien, hellem Raum stehen, nicht zuviel Giessen, aber auch nicht ganz vergessen.
Dann treibt sie im Frühjahr wieder aus.
Wenn es heißt "im Winter frostfrei überwintern" , heißt dies, dass die Pflanze draussen erfrieren würde.
Stauden dagegen sind immer winterhart, die muß man nicht reinholen.
Dies ist also keine Staude.
Und man kann im Grunde jede als Kübelpflanze angebotene Pflanze ins Beet setzen. Im Kübel stehen sie nur, weil man sie im Winter dann leichter reinholen kann und weil sie so dekorativ auf Balkon oder Terasse plaziert werden können.
In einem Beet können sich die Wurzeln sogar besser ausbreiten, so dass die Pflanzen i.a. besser wachsen. (im Topf können die Wurzeln ja nur im Kreis wachsen)
Nur ist es dann im Winter evt. schwieriger mit der Überwinterung, da man den sehr großen Wurzelballen ausgraben muß.
Aber wenn man ihn etwas "einkürzt" und dann in einen geeigneten Topf setzt, geht es schon. Ist aber schwieriger als wenn die Pflanze im Topf steht.
Das ist der sog. Kartoffelbäumchen, verwandt mit der Tomate und der Kartoffel ( Solanum eben..)
Sie muß im Winter in einem frostfreien, hellem Raum stehen, nicht zuviel Giessen, aber auch nicht ganz vergessen.
Dann treibt sie im Frühjahr wieder aus.
Wenn es heißt "im Winter frostfrei überwintern" , heißt dies, dass die Pflanze draussen erfrieren würde.
Stauden dagegen sind immer winterhart, die muß man nicht reinholen.
Dies ist also keine Staude.
Und man kann im Grunde jede als Kübelpflanze angebotene Pflanze ins Beet setzen. Im Kübel stehen sie nur, weil man sie im Winter dann leichter reinholen kann und weil sie so dekorativ auf Balkon oder Terasse plaziert werden können.
In einem Beet können sich die Wurzeln sogar besser ausbreiten, so dass die Pflanzen i.a. besser wachsen. (im Topf können die Wurzeln ja nur im Kreis wachsen)
Nur ist es dann im Winter evt. schwieriger mit der Überwinterung, da man den sehr großen Wurzelballen ausgraben muß.
Aber wenn man ihn etwas "einkürzt" und dann in einen geeigneten Topf setzt, geht es schon. Ist aber schwieriger als wenn die Pflanze im Topf steht.
- Bio-Gärtner
- Bio-Gärtner
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Hibiskus
Roseneibisch, Hibiskus (Hibiscus rosa-sinensis)
Hibiscus rosa-sinensis, Chinesischer Hibiskus, Malvengewächs, Strauch.
Dauerblüher mit riesigen Trichterblüten, z.T. gefüllt, z.T. gesprenkelt, in weiss, gelb, rosa, orange oder rot, nahezu ohne Duft, 3 - 10. Sonne. Sie halten etwa 3 Tage, die Pflanze treibt aber immer wieder neue Blüten hervor. Sie selbst kann mehrere Jahre alt werden. Als Kübel- und Topfpflanze bewährt, für Südfenster geeignet, aber nicht für Prallsonne. Die Pflanze wird etwa 90 - 250 cm hoch. Blütezeit: März - Oktober.
Die Erde sollte aus einem nährstoffreichen Gemisch von Ton/Lehm, Sand und Einheitserde bestehen mit Dränage am Boden. Zug und Torf wird nicht gut vertragen. Optimal ist ein Topfwechsel im Zweijahresabstand, Töpfe nicht zu gross auswählen. Nur junge Pflanzen sollten alle Jahre im Frühjahr neue Töpfe bekommen. Ab E 5/6 ins Freie stellen; sonnig, hell, warm, regen- und windgeschützt sollte sein Standort sein, keine Prallsonne. Sollte die Blume trotzdem Regen abbekommen haben, schüttelt man das Wasser aus den Blüten heraus, besonders gilt das für gefüllte Sorten. Er schätzt aber feuchte Luft und eine feuchte Dusche. Bei 16 - 18°, niemals über 20°, Ruhezeit von November bis Januar, bildet er besonders viele Blüten aus, nachts sollte die Temperatur aber abgesenkt werden auf 15°. Durch ständiges Entspitzen wird die Kronenform beibehalten. Ab acht wird die Giessmenge reduziert und die Düngung eingestellt.
Der Topfhibiskus benötigt viel Licht, Wasser (besonders viel im vollsonnigen Fenster, aber Wasserstau führt zu Wurzelfäulnis), auch Luftfeuchtigkeit und viel Dünger, wöchentlich während der Blüte von 4 - 8, ausserhalb der Blütenzeit nur alle 14 Tage. Gleichmässige Temperatur und Luftfeuchtigkeit einhalten, öfters mit Wasser besprühen. Aber niemals die Temperatur unter 15° absenken, sonst reagiert er mit Laubfall.
Im Spätsommer, wenn die Nachttemperaturen unter 8 - 10° sinken, muss er wieder zurück ins Haus. Auch im hellen Treppenhaus fühlt er sich wohl, wenn die Temperaturen bei 15 - 18° bleiben, dabei den Ballen nie austrocknen lassen. Wenn man die Pflanze im Winter austrocknen lässt oder tiefere Temperaturen zulässt, wirft sie die Blätter ab oder die Wurzeln werden geschädigt.
Man kann ihn auch ganzjährig im Zimmer halten bei 16 - 20° mit nächtlicher Absenkung. Eine Ruhezeit von 11 - 1 bei Temperaturen von etwa 16° oder etwas darüber und hellem Standort sollte eingehalten werden. Sonst Überwinterung ab November am besten im Wintergarten mit Wohnzimmertemperaturen 17 - 28°. Bei Temperaturen unter 10° geht er ein. Die natürlichste Überwinterung ist ein heller Standort bei etwa 15°, nicht tiefer, sonst fällt das Laub ab, auch bei zu dunkler Stellung. Nur wenig Wasser geben und keinen Dünger. Dann blüht er im nächsten Jahr umso eifriger. Ab Februar wird er langsam an höhere Wassergaben, nicht aber an höhere Temperaturen gewöhnt, und erhält neue Erde. Ältere Pflanzen brauchen mehrere Jahre. Wurzeln nicht beschädigen. Gleichzeitig wird er geschnitten. Die Umgewöhnung an höhere Temperaturen geschieht in den folgenden Monaten. Oft giessen im Sommer, von 4 - E 9 düngen im Abstand von 8 - 10 Tagen. Der Ballen darf niemals austrocknen, Staunässe wird nicht vertragen. Mindestens alle Monate einmal duschen. Wurzelfäulnis bei Dauernässe. Niemals umsetzen, sobald die Pflanze die ersten Knospen erscheinen lässt.
Rückschnitt und Umtopfen im Herbst nach der Blüte oder im Frühjahr, etwa Anfang Mai, bis auf die Hälfte über einer Knospe, vor allem dann, wenn die Blühfreudigkeit nachlässt oder die Pflanze verkahlt. Ersatzerde durch Ton. Ältere Pflanzen nur alle paar Jahre. Manche Sorten brauchen einen regelmässigen, aber geringen Schnitt, damit sie buschig bleiben. - Vermehrung 5 durch noch nicht verholzte Stecklinge, 10 - 12 cm, 20 - 22°. Sie werden in ein Torf-Sand-Gemisch gegeben. Die Stecklinge nicht direkter Sonne aussetzen. Die Triebspitzen immer wieder entspitzen, damit sie buschiger werden. - Erziehung auch als Bäumchen, indem man die untersten Triebe entfernt. Vermehrung durch halbreife Stecklinge im Frühsommer. Rückschnitt durch zu lang gewordene Triebe im Frühjahr.
Hell, keine direkte Sonne. Normale Zimmertemperatur 20 - 22°. Viel Wasser, reichlich giessen. Süden. Alle 14 Tage düngen.
'Cooperi', sehr wuchsfreudig, Blattwerk grün und weiss gemustert, mit vielen kleinen roten Blüten. Schönes Strauchwerk mit weiss und grün gemusterten Blättern.
'Kopper King'. Grosse Blüte, frostfest bis -20°. Blüte rosa/weiss, den ganzen Sommer über. Auch für Kübel.
'Rosa Hibiskus', 6 -10, 70 cm.
H. moscheutus, Sumpfeibisch. Gute Pflanze für Beete, Kübel und für den Wintergarten. Grosse Blüten rosa, rot, weiss, zahlreich, 7 - 10, 80 cm. Im Garten ist Winterschutz erforderlich.
H. rosa-sinensis. Chinesischer Roseneibisch. Zimmerhibiskus. Malvengewächs.
Bild rechts
H. schizopetalus, Koralleneibisch, rot. Wöchentlich düngen, Bodenfeuchte gering, aber gleichmässig. Sonne, Halbschatten, viel Wärme.
H. syriacus. Malvengewächs.
Etwas feuchter, durchlässiger, lockerer, gut gedüngter, drainierter und sandig-lehmiger, humoser Boden ist optimal. Sand- und nasse Tonböden sind ungünstig. Die Bodenfeuchte sollte gleich gehalten werden. Laubkompost ist vorteilhaft. Fortwährend mulchen, auch im Winter. Standort sonnig, auch halbschattig, warm, geschützt, z.B. vor einer Südwand oder innerhalb eines Atriums. Sonne oder Halbschatten, Sonne wird aber vorgezogen. Blüten aus offenen Trichtern, Farbe mit den Hybriden blau, rosa, rot, violett, weiss mit rotem Auge, gefüllt oder ungefüllt, gross und klein, 7 - 9/10. Es gibt gefüllte (Ardens) und ungefüllte Sorten in fast allen Farben, die Hawaii-Hybriden sind besonders farbenfreudig. Höhe bis 300 cm, breitwüchsig. Der Austrieb beginnt erst 5. Er blüht nur am jungen Holz. Zur Blütenbildung ist ausserdem ein kräftiger Frühjahrsrückschnitt erforderlich, bis auf 10 cm über dem Boden. Wöchentlich düngen. Das Laub fällt im Herbst ab. Schnitt ist nicht erforderlich, ausser bei Frosteinwirkung (Austrieb abwarten) oder Verkahlung.
Begleitpflanzen: Bodendeckerrosen, Silberwurz und Lavendel. stehen gut zusammen. - Solitärgehölz, ebenfalls geeignet für Steingärten und Terrassen, auch als Halbstamm.
Frosthart, aber in kälteren Gegenden sollte er etwas Kälteschutz geniessen, vor allem gilt das für junge Pflanzen: Mit viel trockenem Laub auf dem Boden und Fichtenreisig um den Stamm herum und im Kronenbereich. Oder mit Reisig oder Stroh umwickeln, auch die Wurzeln werden mit Mulch schützen. - Gute Schmetterlings- und Insektenlockpflanze.
'Blue Bird', leuchtendblaue Blüten mit rötlicher Mitte, 7 - 10, 150 cm.
'Monstrosus', Blüte einfach, weiss, mit roter Mitte, grossblumig, 7 - 10, 150 cm.
'Woodbridge', Blüte einfach, rubinfarbig, 7 - 10, 130 cm.
'Coelestris', blauviolett
'Red Heart', weiss mit roter Mitte
'Woodbridge', tiefrot, grossblumig
H. trionum, Stundeneibisch. Einjährig. Standort sonnig und warm. Blüte zartweiss, 7 - 9, Höhe 100 cm. Vermehrung durch (selbstgewonnenen) Samen.
Schadbild Vorbeugung Bekämpfung
Blätter
Bei Topfhibiskus dicker als normal, dabei Blattrippen verunstaltet. Einhaltung der Pflegevorschriften. Zimmertemperatur erhöhen oder wärmeren Platz suchen.
Blattfleckenpilz
verursacht braune, unregelmässige Blattflecken. Hinweise bezüglich der Bedürfnisse beachten. Regelmässig mit Schachtelhalmtee besprühen. Blätter sofort entfernen und vernichten.
Blattläuse
Befall an Knospen und Triebspitzen. Die Blätter verlieren ihre Glätte, die Triebe verkümmern. Siehe Blatt-, Blut-,Wollläuse. Keine stickstoffbetonte Düngung.
Blattverdickung
Blattnerven sind missgebildet. Notfalls umstellen, um die Temperatur anzuheben..
Bronzefleckenvirus
Virenbefall. Siehe 'Viren, Mykoplasmen'
Blätter sind verkrüppelt, es zeigen sich unregelmässige Flecken. Blattoberseiten luftgefüllte, silbrig-helle Zellen. Unterseite schwarze Kotflecken. Siehe 'Thripse'
Schadinsekten, vor allem Thripse, sofort bekämpfen. Befallenes abschneiden und vernichten. Falls der Befall fortschreitet, Pflanze vernichten.
Chlorosen
Blätter werden gelblich-weiss. Siehe 'Chlorosen'. Nur Dünger mit Spurenelementenzusatz verwenden. Übermässiges Giessen und kühlen Standort vermeiden. Falls Eisen- oder Manganmangel ausscheidet, die Pflanzen wärmer und heller stellen. Bei vorherigem zu starkem Giessen Wasserzufuhr beschränken.
Gelbe Blätter
bei Topfblumen: Überdüngung, kalkhaltiges Wasser, kranke Wurzeln, trockener Wurzelballen. Gleichmässige Düngung und Wässerung, keine Staunässe, nicht überdüngen, ggf. Wasser entkalken. Erneuerung der Erde bei Überdüngung, ggf. tot Wurzeln entfernen. Einhaltung der Pflegehinweise.
Gelbfleckigkeit
Runde, gelbliche Flecken auf den Blättern, verursacht durch Viren. Siehe 'Blatt-/Blut-/Wollläuse', 'Thripse', 'Milben' Schadinsekten wie Blattläuse, Thripse und Milben sofort bekämpfen. Befallenes abschneiden. Falls Weiterverbreitung nicht zu stoppen, Pflanze vernichten.
Knospen- und Blätterfall
Der Hibiskus braucht gleichmässige Temperaturen und Luftfeuchtigkeit. Gegen Wind, Zug und Staunässe schützen, Ortswechsel vermeiden. Den Topf nicht drehen, sobald die Pflanze Knospen angesetzt hat. Abwurf auch direkt nach dem Einkauf wegen des Temperaturunterschiedes. Bei trockenem Ballen und Lichtmangel wirft er Blätter und Blüten ab.
Schadinsekten usw.
Auf den Blattunterseiten dunkle Schilde, wachsartig. Blätter verkrüppelt, fallen ab. Siehe Schildläuse. Spinnmilben (Blätter eingesponnen, Zellen silbrig-gesprenkelt, später braun), siehe Milben. Auf den Blattoberseiten luftgefüllte, silbrig-helle Zellen, Unterseite schwarze Kotflecken, siehe Thripse . 2 mm grosse geflügelte Insekten, bedeckt mit weissem Wachspuder, auf der Unterseite, siehe weisse Fliegen.
Antwort von BKTZ-Zimmerpflanzen I. Roseneibisch. Bitte auf 'Klicken für Hauptseite' klicken, siehe links oben unter dem Schmetterling.
Hibiscus rosa-sinensis, Chinesischer Hibiskus, Malvengewächs, Strauch.
Dauerblüher mit riesigen Trichterblüten, z.T. gefüllt, z.T. gesprenkelt, in weiss, gelb, rosa, orange oder rot, nahezu ohne Duft, 3 - 10. Sonne. Sie halten etwa 3 Tage, die Pflanze treibt aber immer wieder neue Blüten hervor. Sie selbst kann mehrere Jahre alt werden. Als Kübel- und Topfpflanze bewährt, für Südfenster geeignet, aber nicht für Prallsonne. Die Pflanze wird etwa 90 - 250 cm hoch. Blütezeit: März - Oktober.
Die Erde sollte aus einem nährstoffreichen Gemisch von Ton/Lehm, Sand und Einheitserde bestehen mit Dränage am Boden. Zug und Torf wird nicht gut vertragen. Optimal ist ein Topfwechsel im Zweijahresabstand, Töpfe nicht zu gross auswählen. Nur junge Pflanzen sollten alle Jahre im Frühjahr neue Töpfe bekommen. Ab E 5/6 ins Freie stellen; sonnig, hell, warm, regen- und windgeschützt sollte sein Standort sein, keine Prallsonne. Sollte die Blume trotzdem Regen abbekommen haben, schüttelt man das Wasser aus den Blüten heraus, besonders gilt das für gefüllte Sorten. Er schätzt aber feuchte Luft und eine feuchte Dusche. Bei 16 - 18°, niemals über 20°, Ruhezeit von November bis Januar, bildet er besonders viele Blüten aus, nachts sollte die Temperatur aber abgesenkt werden auf 15°. Durch ständiges Entspitzen wird die Kronenform beibehalten. Ab acht wird die Giessmenge reduziert und die Düngung eingestellt.
Der Topfhibiskus benötigt viel Licht, Wasser (besonders viel im vollsonnigen Fenster, aber Wasserstau führt zu Wurzelfäulnis), auch Luftfeuchtigkeit und viel Dünger, wöchentlich während der Blüte von 4 - 8, ausserhalb der Blütenzeit nur alle 14 Tage. Gleichmässige Temperatur und Luftfeuchtigkeit einhalten, öfters mit Wasser besprühen. Aber niemals die Temperatur unter 15° absenken, sonst reagiert er mit Laubfall.
Im Spätsommer, wenn die Nachttemperaturen unter 8 - 10° sinken, muss er wieder zurück ins Haus. Auch im hellen Treppenhaus fühlt er sich wohl, wenn die Temperaturen bei 15 - 18° bleiben, dabei den Ballen nie austrocknen lassen. Wenn man die Pflanze im Winter austrocknen lässt oder tiefere Temperaturen zulässt, wirft sie die Blätter ab oder die Wurzeln werden geschädigt.
Man kann ihn auch ganzjährig im Zimmer halten bei 16 - 20° mit nächtlicher Absenkung. Eine Ruhezeit von 11 - 1 bei Temperaturen von etwa 16° oder etwas darüber und hellem Standort sollte eingehalten werden. Sonst Überwinterung ab November am besten im Wintergarten mit Wohnzimmertemperaturen 17 - 28°. Bei Temperaturen unter 10° geht er ein. Die natürlichste Überwinterung ist ein heller Standort bei etwa 15°, nicht tiefer, sonst fällt das Laub ab, auch bei zu dunkler Stellung. Nur wenig Wasser geben und keinen Dünger. Dann blüht er im nächsten Jahr umso eifriger. Ab Februar wird er langsam an höhere Wassergaben, nicht aber an höhere Temperaturen gewöhnt, und erhält neue Erde. Ältere Pflanzen brauchen mehrere Jahre. Wurzeln nicht beschädigen. Gleichzeitig wird er geschnitten. Die Umgewöhnung an höhere Temperaturen geschieht in den folgenden Monaten. Oft giessen im Sommer, von 4 - E 9 düngen im Abstand von 8 - 10 Tagen. Der Ballen darf niemals austrocknen, Staunässe wird nicht vertragen. Mindestens alle Monate einmal duschen. Wurzelfäulnis bei Dauernässe. Niemals umsetzen, sobald die Pflanze die ersten Knospen erscheinen lässt.
Rückschnitt und Umtopfen im Herbst nach der Blüte oder im Frühjahr, etwa Anfang Mai, bis auf die Hälfte über einer Knospe, vor allem dann, wenn die Blühfreudigkeit nachlässt oder die Pflanze verkahlt. Ersatzerde durch Ton. Ältere Pflanzen nur alle paar Jahre. Manche Sorten brauchen einen regelmässigen, aber geringen Schnitt, damit sie buschig bleiben. - Vermehrung 5 durch noch nicht verholzte Stecklinge, 10 - 12 cm, 20 - 22°. Sie werden in ein Torf-Sand-Gemisch gegeben. Die Stecklinge nicht direkter Sonne aussetzen. Die Triebspitzen immer wieder entspitzen, damit sie buschiger werden. - Erziehung auch als Bäumchen, indem man die untersten Triebe entfernt. Vermehrung durch halbreife Stecklinge im Frühsommer. Rückschnitt durch zu lang gewordene Triebe im Frühjahr.
Hell, keine direkte Sonne. Normale Zimmertemperatur 20 - 22°. Viel Wasser, reichlich giessen. Süden. Alle 14 Tage düngen.
'Cooperi', sehr wuchsfreudig, Blattwerk grün und weiss gemustert, mit vielen kleinen roten Blüten. Schönes Strauchwerk mit weiss und grün gemusterten Blättern.
'Kopper King'. Grosse Blüte, frostfest bis -20°. Blüte rosa/weiss, den ganzen Sommer über. Auch für Kübel.
'Rosa Hibiskus', 6 -10, 70 cm.
H. moscheutus, Sumpfeibisch. Gute Pflanze für Beete, Kübel und für den Wintergarten. Grosse Blüten rosa, rot, weiss, zahlreich, 7 - 10, 80 cm. Im Garten ist Winterschutz erforderlich.
H. rosa-sinensis. Chinesischer Roseneibisch. Zimmerhibiskus. Malvengewächs.
Bild rechts
H. schizopetalus, Koralleneibisch, rot. Wöchentlich düngen, Bodenfeuchte gering, aber gleichmässig. Sonne, Halbschatten, viel Wärme.
H. syriacus. Malvengewächs.
Etwas feuchter, durchlässiger, lockerer, gut gedüngter, drainierter und sandig-lehmiger, humoser Boden ist optimal. Sand- und nasse Tonböden sind ungünstig. Die Bodenfeuchte sollte gleich gehalten werden. Laubkompost ist vorteilhaft. Fortwährend mulchen, auch im Winter. Standort sonnig, auch halbschattig, warm, geschützt, z.B. vor einer Südwand oder innerhalb eines Atriums. Sonne oder Halbschatten, Sonne wird aber vorgezogen. Blüten aus offenen Trichtern, Farbe mit den Hybriden blau, rosa, rot, violett, weiss mit rotem Auge, gefüllt oder ungefüllt, gross und klein, 7 - 9/10. Es gibt gefüllte (Ardens) und ungefüllte Sorten in fast allen Farben, die Hawaii-Hybriden sind besonders farbenfreudig. Höhe bis 300 cm, breitwüchsig. Der Austrieb beginnt erst 5. Er blüht nur am jungen Holz. Zur Blütenbildung ist ausserdem ein kräftiger Frühjahrsrückschnitt erforderlich, bis auf 10 cm über dem Boden. Wöchentlich düngen. Das Laub fällt im Herbst ab. Schnitt ist nicht erforderlich, ausser bei Frosteinwirkung (Austrieb abwarten) oder Verkahlung.
Begleitpflanzen: Bodendeckerrosen, Silberwurz und Lavendel. stehen gut zusammen. - Solitärgehölz, ebenfalls geeignet für Steingärten und Terrassen, auch als Halbstamm.
Frosthart, aber in kälteren Gegenden sollte er etwas Kälteschutz geniessen, vor allem gilt das für junge Pflanzen: Mit viel trockenem Laub auf dem Boden und Fichtenreisig um den Stamm herum und im Kronenbereich. Oder mit Reisig oder Stroh umwickeln, auch die Wurzeln werden mit Mulch schützen. - Gute Schmetterlings- und Insektenlockpflanze.
'Blue Bird', leuchtendblaue Blüten mit rötlicher Mitte, 7 - 10, 150 cm.
'Monstrosus', Blüte einfach, weiss, mit roter Mitte, grossblumig, 7 - 10, 150 cm.
'Woodbridge', Blüte einfach, rubinfarbig, 7 - 10, 130 cm.
'Coelestris', blauviolett
'Red Heart', weiss mit roter Mitte
'Woodbridge', tiefrot, grossblumig
H. trionum, Stundeneibisch. Einjährig. Standort sonnig und warm. Blüte zartweiss, 7 - 9, Höhe 100 cm. Vermehrung durch (selbstgewonnenen) Samen.
Schadbild Vorbeugung Bekämpfung
Blätter
Bei Topfhibiskus dicker als normal, dabei Blattrippen verunstaltet. Einhaltung der Pflegevorschriften. Zimmertemperatur erhöhen oder wärmeren Platz suchen.
Blattfleckenpilz
verursacht braune, unregelmässige Blattflecken. Hinweise bezüglich der Bedürfnisse beachten. Regelmässig mit Schachtelhalmtee besprühen. Blätter sofort entfernen und vernichten.
Blattläuse
Befall an Knospen und Triebspitzen. Die Blätter verlieren ihre Glätte, die Triebe verkümmern. Siehe Blatt-, Blut-,Wollläuse. Keine stickstoffbetonte Düngung.
Blattverdickung
Blattnerven sind missgebildet. Notfalls umstellen, um die Temperatur anzuheben..
Bronzefleckenvirus
Virenbefall. Siehe 'Viren, Mykoplasmen'
Blätter sind verkrüppelt, es zeigen sich unregelmässige Flecken. Blattoberseiten luftgefüllte, silbrig-helle Zellen. Unterseite schwarze Kotflecken. Siehe 'Thripse'
Schadinsekten, vor allem Thripse, sofort bekämpfen. Befallenes abschneiden und vernichten. Falls der Befall fortschreitet, Pflanze vernichten.
Chlorosen
Blätter werden gelblich-weiss. Siehe 'Chlorosen'. Nur Dünger mit Spurenelementenzusatz verwenden. Übermässiges Giessen und kühlen Standort vermeiden. Falls Eisen- oder Manganmangel ausscheidet, die Pflanzen wärmer und heller stellen. Bei vorherigem zu starkem Giessen Wasserzufuhr beschränken.
Gelbe Blätter
bei Topfblumen: Überdüngung, kalkhaltiges Wasser, kranke Wurzeln, trockener Wurzelballen. Gleichmässige Düngung und Wässerung, keine Staunässe, nicht überdüngen, ggf. Wasser entkalken. Erneuerung der Erde bei Überdüngung, ggf. tot Wurzeln entfernen. Einhaltung der Pflegehinweise.
Gelbfleckigkeit
Runde, gelbliche Flecken auf den Blättern, verursacht durch Viren. Siehe 'Blatt-/Blut-/Wollläuse', 'Thripse', 'Milben' Schadinsekten wie Blattläuse, Thripse und Milben sofort bekämpfen. Befallenes abschneiden. Falls Weiterverbreitung nicht zu stoppen, Pflanze vernichten.
Knospen- und Blätterfall
Der Hibiskus braucht gleichmässige Temperaturen und Luftfeuchtigkeit. Gegen Wind, Zug und Staunässe schützen, Ortswechsel vermeiden. Den Topf nicht drehen, sobald die Pflanze Knospen angesetzt hat. Abwurf auch direkt nach dem Einkauf wegen des Temperaturunterschiedes. Bei trockenem Ballen und Lichtmangel wirft er Blätter und Blüten ab.
Schadinsekten usw.
Auf den Blattunterseiten dunkle Schilde, wachsartig. Blätter verkrüppelt, fallen ab. Siehe Schildläuse. Spinnmilben (Blätter eingesponnen, Zellen silbrig-gesprenkelt, später braun), siehe Milben. Auf den Blattoberseiten luftgefüllte, silbrig-helle Zellen, Unterseite schwarze Kotflecken, siehe Thripse . 2 mm grosse geflügelte Insekten, bedeckt mit weissem Wachspuder, auf der Unterseite, siehe weisse Fliegen.
Antwort von BKTZ-Zimmerpflanzen I. Roseneibisch. Bitte auf 'Klicken für Hauptseite' klicken, siehe links oben unter dem Schmetterling.
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- Registriert: Do Mai 31, 2007 07:53
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Alpenveilchen umtopfen
Hallo Gartenfreunde,
ich habe in der Wohnung ein Alpenveilchen, das jetzt langsam verwelkt ist und eigentlich in die Sommer-Ruhepause gehen sollte. Nach der Beschreibung bei http://www.bio-gaertner.de sollte man erst Ende August die Pflanze umtopfen und dann erst wieder mit regelmäßigem Wässern und Düngen beginnen. Beim Ausrupfen der verwelkten Blätter habe ich aber festgestellt, daß schon wieder neue frische Blätter nachwachsen! Soll ich die Pflanze dann nicht besser jetzt umtopfen und weitergiessen??
Liebe Grüße von der
Gartenmaus
ich habe in der Wohnung ein Alpenveilchen, das jetzt langsam verwelkt ist und eigentlich in die Sommer-Ruhepause gehen sollte. Nach der Beschreibung bei http://www.bio-gaertner.de sollte man erst Ende August die Pflanze umtopfen und dann erst wieder mit regelmäßigem Wässern und Düngen beginnen. Beim Ausrupfen der verwelkten Blätter habe ich aber festgestellt, daß schon wieder neue frische Blätter nachwachsen! Soll ich die Pflanze dann nicht besser jetzt umtopfen und weitergiessen??
Liebe Grüße von der
Gartenmaus
Geranium breitet sich aus!!
Hallo,
habe in meinem halbschattigen Vorgarten vor 2 Jahren 4 Pflanzen Geranium himalayense gepflanzt, das sieht zu dem Frauenmantel auch wirklich sehr schön aus. Das Problem ist: Diese Art ist rhizombildend und fühlt sich bei mir so wohl, dass sie sich rasant ausgebreitet hat und alles andere darin untergeht, selbst die Hosta hat Mühe, sich dagegen durchzusetzen. Kennt jemand eine horstbildende, blaublühende Geranium Art für den Halbschatten?
habe in meinem halbschattigen Vorgarten vor 2 Jahren 4 Pflanzen Geranium himalayense gepflanzt, das sieht zu dem Frauenmantel auch wirklich sehr schön aus. Das Problem ist: Diese Art ist rhizombildend und fühlt sich bei mir so wohl, dass sie sich rasant ausgebreitet hat und alles andere darin untergeht, selbst die Hosta hat Mühe, sich dagegen durchzusetzen. Kennt jemand eine horstbildende, blaublühende Geranium Art für den Halbschatten?
Hi,
wenn Du viel Sonne hast, wie wäre es dann mit einer Glyzinie ( Wisteria)? Sie ist allerdings auch nicht wintergrün, aber sie ist in der Sonne sehr wuchsfreudig. Grundsätzlich müsste man aber darauf achten, dass egal, was Du pflanzst, es Dir nicht zwischen Holz und Glasdach treibt und Dir womöglich das Dach abhebt. Daher sind Einjährige wahrscheinlich die bessere Wahl.
Grüße,
mohsuse
wenn Du viel Sonne hast, wie wäre es dann mit einer Glyzinie ( Wisteria)? Sie ist allerdings auch nicht wintergrün, aber sie ist in der Sonne sehr wuchsfreudig. Grundsätzlich müsste man aber darauf achten, dass egal, was Du pflanzst, es Dir nicht zwischen Holz und Glasdach treibt und Dir womöglich das Dach abhebt. Daher sind Einjährige wahrscheinlich die bessere Wahl.
Grüße,
mohsuse
Brauche hilfe
Hallo. Ich bin auf diese website gekommen als ich versucht habe etwas über gladiolen zu erfahren.
Ich lebe derzeit auf Teneriffa und habe vor etwa einer woche gladiolen von einem freund bekommen. es waren schon ausgewachsene pflanzen die sonst entsorgt worden wären. jetzt habe ich die pflanzen in töpfe gesetzt und nun werden sie mir braun.jetzt meine frage. liegt das an der sonne,das sie die pflanzen ausgerissen haben oder könnte es an dem wasser hier liegen? das wasser hier ist sehr kalkhaltig und es wird auch chlor beigemischt. ich hoffe es kann mir jemand helfen,denn es wäre schade wenn die pflanzen eingehen würden.
DANKE
Ich lebe derzeit auf Teneriffa und habe vor etwa einer woche gladiolen von einem freund bekommen. es waren schon ausgewachsene pflanzen die sonst entsorgt worden wären. jetzt habe ich die pflanzen in töpfe gesetzt und nun werden sie mir braun.jetzt meine frage. liegt das an der sonne,das sie die pflanzen ausgerissen haben oder könnte es an dem wasser hier liegen? das wasser hier ist sehr kalkhaltig und es wird auch chlor beigemischt. ich hoffe es kann mir jemand helfen,denn es wäre schade wenn die pflanzen eingehen würden.
DANKE