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Blumen aller Art, Farne, und Gräser
helen
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Wildtriebe bei Rosen

Beitrag von helen » Sa Aug 25, 2007 18:31

Hallo Rosenkenner,
Stimmt es, dass man Wildtriebe an Rosen daran erkennt, dass sie mehr als 5 Blätter haben? Bei meinen Kletterrosen habe ich so etwas entdeckt, obwohl diese Triebe aus dem alten Holz ausschlagen und nicht von der Wurzel her kommen. :???: Bevor ich mit der Rosenschere losgehe, frage ich mal lieber!!!
Schönen Gruss

federmohn
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Beitrag von federmohn » Sa Aug 25, 2007 20:33

Hi,

diese alte Regel trifft bestenfalls auf die T-Hybriden zu (und stammte aus einer Zeit als es fast keine anderen Rosen in den Gärten gab).

Ansonsten gibt es sehr viele Wild- und Edelrosen, die sowohl 5- als auch 7teilige Blätter ausbilden.

helen
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Beitrag von helen » So Aug 26, 2007 11:02

Hallo federmohn, :wink: ,
danke für deine Antwort - die Rosenschere bleibt erstmal, wo sie ist. Magst du mir noch erklären was T-Hybriden sind und woran ich sie erkennen kann?
L.G.

federmohn
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Beitrag von federmohn » So Aug 26, 2007 15:12

Hi,

Teehybriden sind jene Sorten, die von der Blütenform her am ehesten den Schnittblumen-Rosen gleichen und nur eine edel geformte Blüte pro Stiel haben. Es ist eine bestimmte Zuchtlinie unter den Rosen.

helen
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Beitrag von helen » So Aug 26, 2007 19:49

Hallo,

danke :wink: - bin ich wieder schlauer geworden. Ich könnte mit vorstellen, dass diese neuen langen Triebe an der Hauswand befestigt werden müssen und dann erst im nächsten Jahr Blüten ausbilden, oder?
Habe im Frühjahr dieses Haus mit grossem Garten gekauft und bin Rosen-Neuling. Von den Teehybriden habe ich dann auch noch jede Menge - Gloria Dei und so.
Gruss aus dem hohen Norden

federmohn
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Beitrag von federmohn » Mo Aug 27, 2007 16:44

Hi,

grundsätzlich brauchen Kletterrosen eine Stütze - generell wird aber empfohlen, diese mit mindestens 15 cm Abstand zur Hauswand anzubringen, damit die Luft dahinter zirkulieren kann. Das beugt ein wenig Pilzerkrankungen bei den Rosen vor.

Und dann sollten die Haupttriebe der Kletterrosen möglichst waagrecht bis fächerförmig an der Stütze angebunden werden. Diese Haupttriebe bringen dann im nächsten Jahr die blühfähigen Seitentriebe hervor und zwar je waagrechter der Trieb ist desto mehr.

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Beitrag von helen » Mo Aug 27, 2007 22:17

Hallo federmohn,
super Profitipps von dir!!! :thumbsup: Herzlichen Dank! Sehe die Hauswand im nächsten Jahr schon vor mir.
helen

Apus
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Re: Lampionsblume (Physalis alkekengi)

Beitrag von Apus » Di Okt 14, 2008 10:23

Die so genannte Kapstachelbeere habe ich in diesem Jahr das erste Mal vorgezogen und eingepflanzt. Nach verhaltenem Beginn sind sie noch ganz gut gewachsen. Jetzt habe ich die erste rausgerissen. Sie hat zwar einen umfangreichen, aber begrenzten feinfaserigen Wurzelstock. Also anders als die "Lampion"-Physalis.
Die Früchte, die einen grünen Lampion haben, der im Herbst braun wird, sind hell- bis mittelorange und gut essbar. Leider sind bei mir im kalten Nordhessen bis jetzt nur wenige Früchte so reif geworden, dass man sie essen kann.

Gruss, Apus

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Carmen16
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Re: Lampionsblume (Physalis alkekengi)

Beitrag von Carmen16 » Do Okt 16, 2008 15:01

wir haben die essbare, orange Physalis aus Stecklingen gezogen.

LG Carmen

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