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Sonstige Fragen und Antworten rund um's Bio-Gärtnern
martina

schade

Beitrag von martina » Di Mär 15, 2005 16:46

eben noch habe ich mich gefreut, eine so tolle internetseite gefunden zu haben. genau so was habe ich gesucht.

und dann sogar mit forum...

aber das was ich hier lese finde ich sehr traurig. ich dachte eigentlich bio gärtner sind menschen die noch achtung vor der natur und den darin lebenden pflanzen und tieren haben.

ich kann den ärger verstehen, wenn man katzensch... im garten hat. finde das auch nicht toll.

@ susanne
aber steine zu werfen und tiere zu vergiften, das finde ich ein unding und ist zudem noch strafbar! und dann noch diese unmenschlichen handlungen beklatschen und sich über den qualvollen tod eines tieres abfällig äußern das setzt dem noch die krone auf.

sorry, hier fühle ich mich nicht wohl.

enttäuschte grüße

martina

Susanne
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Beitrag von Susanne » Di Mär 15, 2005 20:28

Ich muß mich also auf einige wenige Lebensmittel konzentrieren.
Dan, mir scheint, daß das kein guter Ansatz ist. Nur Astronautenkost würde deine Bedingung, mit einem Minimum an Essen ein Maximum an Nährstoffen aufzunehmen, ansatzweise erfüllen. Tatsache ist aber, daß der Körper auch Ballaststoffe benötigt, um überhaupt die Verdauung in Gang halten zu können. Der Mensch hat eben nicht nur Stoffwechselvorgänge, sondern auch mechanische Abläufe in seinem Körper.
Nahrungsvielfalt ist auch deshalb wichtig, weil wir bisweilen Spurenelemente benötigen, die nur in wenigen Lebensmitteln und manchmal auch nur saisonal vorhanden sind, oder von denen wir möglicherweise bis heute noch nicht einmal wissen, daß es sie gibt.
Als ein Verwandter von mir auf der Intensivstation lag und künstlich ernährt werden mußte, bedauerte ein behandelnder Arzt, daß es bis heute nicht gelungen ist, die Vielfalt der für eine gesunde Ernährung wichtigen Stoffe in einer Nährlösung zu synthetisieren.
Ferner brauche ich einen festen Lebensmittelplan, in dem die prozentuale Verteilung der Nahrung nach KH/Ew/Fett zur individuellen Versorgung des Stoffwechsels (Zitronensäurezyklus) exakt errechnet und eingehalten wird.
Das, mit Verlaub, hört sich nach Kontrollfreak an. Nichts im Leben eines Menschen läuft so gleichmäßig ab, daß man nach festen, exakt berechneten Plänen leben könnte. Du bist doch keine Maschine!

Susanne
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Beitrag von Susanne » Di Mär 15, 2005 20:47

Tja, Martina,
Krokodilstränen hin, Krokodilstränen her, so ist das Leben, nicht immer nett und niedlich.

Meine Gartennachbarn ziehen gerade ihr erstes Junges groß, ein liebenswertes kleines Ding! Ich kann ihnen gut nachempfinden, daß sie nicht möchten, daß der Wonneproppen an Enzephalitis eingeht, nachdem Nachbars Miezekatzen seinen Sandkasten vollgeschissen haben. Da gibt's halt sehr unterschiedliche Prioritäten.
Mir ist ehrlich gesagt lieber, wenn der Nachbarsjunge gesund aufwächst und irgendwann mal meine Rente zahlt. Das schafft weder die süße Miezekatze noch irgendein verpäppelter Wauzi.

Kinderliebe muß vor Affenliebe gehen!

Das Forum wird's überstehen... :rolleyes:

Gast

Beitrag von Gast » Di Mär 15, 2005 20:55

Dann hoffen wir mal, dass die jungen Eltern auch nicht möchten, dass ihr Kleines am Verkehrstod stirbt und demgemäß auch alle vorbeifahrenden Autos mit Steinen bombardieren, Reifen aufstechen bei parkenden Autos oder die Fahrer giftig beködern......

Vielleicht sollten sie auch die Vögel im Garten abschießen, denn bestimmt gibt es eine Sorte Krankheit, die sie verbreiten können, ganz zu schweigen von Mäusen ......

Ach ja, Kuhmilch soll TBC übertragen können und Waldhimbeeren oder Bärlauch den Fuchsbandwurm. Alle totmachen, würde ich sagen!

brisiacum
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Beitrag von brisiacum » Mi Mär 16, 2005 01:41

Ausserdem bringt gerade die Vielfalt und Abwechslung in der Ernährung die Vitalität, die nötig ist, um beispielsweise unser Immunsystem gut funktionieren zu lassen.

Deine Vorstellungen finde ich - mit verlaub - unausgegoren und absurd.

Du möchtest möglich wenig Gifte und Schadstoffe mit der Nahrung aufnehmen (fragt sich, wieviele Schad- und Giftstoffe Du bei der Arbeit aufnimmst; und erst bei Freizeitaktivitäten?), riskirst aber eine Mangelernährung mit all ihren schlimmen Spätfolgen.

Wie soll das zusammen gehen!

(So viele schwere kronische Erkrankungen, wie sie durch eine Mangel- und Fehlernährung mit hoher Warscheinlichkeit entstehen, kannst Du durch die Belastung, die durch eine normale, konventionelle Ernährung drohen können, überhaupt nicht bekommen)


Grüße
brisiacum
Für Anregungen und Kritik immer offen,
an Infos immer interessiert.

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Montydon
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Beitrag von Montydon » Mi Mär 16, 2005 08:40

@martina (Gast?)

Ich kann Deine Hysterie nicht ganz nachvollziehen.

In diesem Thread wurden durchweg humane Methoden
zur Katzenabwehr beschrieben (durch Kräuter, Holzstäbchen etc.).
Wieso Du Dich deshalb hier "im Forum nicht wohlfühlst",
ist mir schleierhaft.

Susanne hat dann nur dazugefügt, wie es in ihrer
Nachbarschaft zugegangen ist. Die Methoden ihrer
Nachbarn finde ich auch nicht i.O., Gift ist keine
akzeptable Lösung. Die Katzen durch einen gezielten
Wasserstrahl zu verjagen allerdings schon. Außerdem
wäre - gerade bei Kleikindern in der Umgebung - mehr
Verständnis seitens der Katzenhalter angebracht.

"Beklatscht" - wie Du es ausdrückst - hat das Vergiften
von Katzen hier niemand.

Susanne
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Beitrag von Susanne » Mi Mär 16, 2005 09:00

dass ihr Kleines am Verkehrstod stirbt und demgemäß auch alle vorbeifahrenden Autos mit Steinen bombardieren, Reifen aufstechen bei parkenden Autos oder die Fahrer giftig beködern......
Einem alten Internet-Brauch folgend darf man sich über anonyme Nachrichtenschreiber lustig machen, weil solche Leute eh nicht ernst zu nehmen sind, vor allem, wenn sie so einen paranoiden Schwachsinn wie den oben zitierten absondern. Noch jemand ein Glas Katzensaft? :mrgreen:

martina

Beitrag von martina » Mi Mär 16, 2005 10:14

moin,

ich schreibe hier als martina.

@montydon

nein, gegen diese art der abwehr habe ich nichts. diese habe ich selbst schon weiterempfohlen und angewendet :wink:

mit beklatschen meinte ich ausdrücklich susanne und diese habe ich ja auch persönlich angesprochen.
Montydon hat geschrieben:Außerdem wäre - gerade bei Kleikindern in der Umgebung - mehr Verständnis seitens der Katzenhalter angebracht.
genau aus diesem grund habe ich in diesen thread reingeschaut. meine nachbarn haben kleine kinder mit sandkasten und ich habe katzen. da ich an einem friedlichen miteinander interessiert bin wollte ich schauen, was man tun kann.

@susanne

ich denke deine postings sind selbstredend.

gruss

martina

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Montydon
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Beitrag von Montydon » Mi Mär 16, 2005 13:08

martina hat geschrieben:genau aus diesem grund habe ich in diesen thread reingeschaut. meine nachbarn haben kleine kinder mit sandkasten und ich habe katzen. da ich an einem friedlichen miteinander interessiert bin wollte ich schauen, was man tun kann.
Das ist doch sehr vernünftig.
Und hier konntest Du doch auch einige
gute Ideen finden.
Wirklich fernhalten vom Nachbarsgrunstück
kannst Du Deine Katze wahrscheinlich eh
nur mit einem Zaun.

marko
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Zwiebelanbau

Beitrag von marko » Mi Mär 16, 2005 16:49

Hallo erstmal...

So ich versuche mal meine Themen etwas allgemeiner zu formulieren, dann kann man das solange es hier noch keine Unterstrukturen gibt auch als allg. Info-Tausch nutzen. Hoffe das ist Oki...

Haben uns vier Sorten Setzzwiebeln geholt.
Schande über mein Haupt, bei OBI...machen aber einen guten Eindruck, soweit ich das beurteilen kann und waren recht günstig. Sind Stuttgarter Riesen, ne kleine gelbe Gemüsezwiebel, ne rote und ne weiße (von den drei letzten hab ich die Namen jetzt nicht parat).

War das ein Fehler? Besser Bio-Setzzwiebeln besorgen?
Oder kann man die bedenkenlos anbauen?

Gibt es ausser den hier gegebenen Tipps noch was zu beachten?

Wann raus damit? Sind Klimazone 7b :roll: THX to Susanne :lol:

Also, ich freu mich über Antworten!!

Vielen Dank und Lieben Gruß aus BS-City

marko :twisted:
no sig;-)

Günter Klamm
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Moos auf meiner Terrasse

Beitrag von Günter Klamm » Mi Mär 16, 2005 17:45

Hallo Leute,
ich habe ein Problem. Ich habe eine Terrasse mit Waschbetonplatten. Ein Großteil davon sind vermoost und in den Ritzen wächst Gras. Jetzt will ich endlich mal die Platten sauber machen und aus den Ritzen das Gras entfernen.
Es gibt eine ganze Menge solcher Vernichtunsmittel, die sehr scharfe und giftige Mittel enthalten. Da ich eine Katze habe (und es in der Nachbarschaft eine ganze Menge Katzen gibt, die auch über meine Terrasse laufen), will ich natürlich solche Mittel nicht einsetzen.
Hat jemand ein Rezept, was ich hir einsetzen kann? Ich wäre dem- oder derjenigen sehr dankbar.
Gruß Günny

hink

Beitrag von hink » Mi Mär 16, 2005 18:02

Anonymous hat geschrieben:Hallo brisiacum,

Die Biophotonik wurde in den letzten Jahren mit 50 Mio Euro vom Bund gefördert. Der Pionier dieses Forschungszweiges ist Prof. Popp, der als anerkannter Gastprofessor internationales Ansehen genießt. Leider wird diese Forschung von den bekannten Instutionen z.T. mit mafiösen Maßnahmen unterdrückt, um so eine umfassende Information der Bevölkerung zu verhindern. Ein Befassen mit dieser überaus wichtigen Wissenschaftsrichtung kann nur empfohlen werden, denn die Biophtonik wird eines der führenden Forschungsgebiete der Zukunft. Und die hat ja bekanntlich schon begonnen ;-)

"Der Mensch ist nicht vorwiegend Kalorienfresser, sondern Ordnungsräuber und Lichtsäuger." - Erwin Schrödinger
Und was hat Popps Forschung mit diesem Schwachfug zu tun. Aber die Verschwörungstheorie ist schon recht amüsant.
Darauf trink ich erst mal nen Schluck levitiertes Wasser. Prost
hink

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