Hallo Mia
super, ich bin doch erstaunt, wieviel verschiedene Pflanzen man zusammenpacken kann.
Aber jetzt nur Interessehalber; was ist Erdbeermais
Da wir hier massig Wildschweine haben, kann ich keinen Mais pflanzen, aber interessieren würde es mich doch.
Angenehmen Tag
Rita
Ackerbohnen+Fruchtwechsel
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Re: Ackerbohnen+Fruchtwechsel
Wer nicht ganz dicht ist, ist wenigstens für alles offen!
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Re: Ackerbohnen+Fruchtwechsel
Hi Rita,
Erdbeermais ist ein normaler Mais, von der Wuchshöhe aber kleiner als dieser ( maximal 1,50 - 1,60), mit kleinen bis sehr kleinen Kolben, die sich stark rötlich färben. Nur sehr früh kann man ihn lecker gebraten oder gegrillt essen, also, noch bevor die Kolben ausgereift sind. Gut eignet er sich für Popcorn. Oder für lang haltbare Herbstdekos.
Ich weiß selbst nicht mehr genau, was mich dabei erwartet. Ich hab den nur einmal vor 6 Jahren angebaut (mit Zuckermais) und seitdem vergessen. Der Zuckermais war jedenfalls leckerer. Aber jetzt habe ich den Erdbeermais wiedergefunden und ich freue mich, dass die alten Samen so tüchtig keimen! Wird den Erbslein eine gute Stütze sein!
Eine Frage an Dich: Warum sollte man denn nicht vieles miteinander anbauen können? Das geht zum Teil auf ganz kleinem Raum (Mischkultur in Quadraten von 50cm x 50cm - das wird langsam Mode!), das geht auch auf 3x4 Meter Beeten. Die Größe eines Beetes schreibt einem doch niemand vor?
Guck doch nochmal bei Frau Weinrich ( Fulda). Wenn ich mich recht erinnere, gibt es da auch einen Artikel über Gertrud Franck. Das ist die, die überall im Garten Spinat sät. Im Frühjahr gräbt sie ihn dann teilweise unter und legt Kulturen an, die sie jedes Jahr eine Reihe weiterschiebt. Alles recht bunt durcheinander, aber doch abgestimmt.
Wenn Du dann gedanklich einen Teil ihres Gartenplans "ausschneidest", kommen solche Entwürfe raus wie meiner.
Lieben Gruß,
Mia
Erdbeermais ist ein normaler Mais, von der Wuchshöhe aber kleiner als dieser ( maximal 1,50 - 1,60), mit kleinen bis sehr kleinen Kolben, die sich stark rötlich färben. Nur sehr früh kann man ihn lecker gebraten oder gegrillt essen, also, noch bevor die Kolben ausgereift sind. Gut eignet er sich für Popcorn. Oder für lang haltbare Herbstdekos.
Ich weiß selbst nicht mehr genau, was mich dabei erwartet. Ich hab den nur einmal vor 6 Jahren angebaut (mit Zuckermais) und seitdem vergessen. Der Zuckermais war jedenfalls leckerer. Aber jetzt habe ich den Erdbeermais wiedergefunden und ich freue mich, dass die alten Samen so tüchtig keimen! Wird den Erbslein eine gute Stütze sein!
Eine Frage an Dich: Warum sollte man denn nicht vieles miteinander anbauen können? Das geht zum Teil auf ganz kleinem Raum (Mischkultur in Quadraten von 50cm x 50cm - das wird langsam Mode!), das geht auch auf 3x4 Meter Beeten. Die Größe eines Beetes schreibt einem doch niemand vor?
Guck doch nochmal bei Frau Weinrich ( Fulda). Wenn ich mich recht erinnere, gibt es da auch einen Artikel über Gertrud Franck. Das ist die, die überall im Garten Spinat sät. Im Frühjahr gräbt sie ihn dann teilweise unter und legt Kulturen an, die sie jedes Jahr eine Reihe weiterschiebt. Alles recht bunt durcheinander, aber doch abgestimmt.
Wenn Du dann gedanklich einen Teil ihres Gartenplans "ausschneidest", kommen solche Entwürfe raus wie meiner.
Lieben Gruß,
Mia
Ich möchte so ein guter Mensch werden, wie meine Hunde von mir glauben, dass ich es bin.
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Re: Ackerbohnen+Fruchtwechsel
Hi Mia,
Vielleicht liegt es auch ein bischen daran, dass ich mich mehr mit der Fruchtfolge, als der echten Mischkultur beschäftige. Also solche Sachen wie Salate, Zwiebeln, Knoblauch und was sonst noch wenig Platz braucht, pflanze ich schon dazwischen, aber sonst nicht so viel.
Nach meiner bisher minimalen Erfahrung(die letzten beiden Sommer) war es nicht sehr sinnvoll, zwischen Paprika, Gurken, Tomaten, Auberginen und erst recht Zucchini irgendetwas dazwischenzusetzen
außer Basilikum, was tatsächlich fast überall dazwischensteht.
Also, nichts für ungut, ich wusele weiter
Rita
Mia hat geschrieben:: Warum sollte man denn nicht vieles miteinander anbauen können?
ich glaube das schon, ich finde es aber trotzdem erstaunlich.Mia hat geschrieben:Guck doch nochmal bei Frau Weinrich ( Fulda). Wenn ich mich recht erinnere, gibt es da auch einen Artikel über Gertrud Franck.
Vielleicht liegt es auch ein bischen daran, dass ich mich mehr mit der Fruchtfolge, als der echten Mischkultur beschäftige. Also solche Sachen wie Salate, Zwiebeln, Knoblauch und was sonst noch wenig Platz braucht, pflanze ich schon dazwischen, aber sonst nicht so viel.
Nach meiner bisher minimalen Erfahrung(die letzten beiden Sommer) war es nicht sehr sinnvoll, zwischen Paprika, Gurken, Tomaten, Auberginen und erst recht Zucchini irgendetwas dazwischenzusetzen
außer Basilikum, was tatsächlich fast überall dazwischensteht.
Also, nichts für ungut, ich wusele weiter
Rita
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Re: Ackerbohnen+Fruchtwechsel
Hallo Mia und andere Interessierte
ich wollte nur mal einen kurzen Zwischenbericht abgeben zum Thema Ackerbohnen
Wie geplant (im letzten Jahr hat es ja nicht so richtig geklappt) habe ich die Ackerbohnen und auch die ersten Erbsen bereits im Dezember gesteckt.
Jedoch nicht zusammen, sondern auf einzelnen Beeten.
Beide sind gut gewachsen -finde ich-.
Die Ackerbohnen haben wir in den letzten drei Tagen jetzt geerntet. sie hätten vielleicht auch noch etwas länger bleiben können, aber .....
erstens brauche ich den Platz für die Tomaten
zweitens werden sie traditionell hier zum 1. Mai gegessen
und außerdem kommen jetzt die schwarzen Läuse, und ich habe keine Lust auf eine Läusezucht.
Bei den Erbsen konnte ich auch schon einige ernten, jetzt aber kommen sie richtig.
Die Erbsen dagegen, die ich erst Anfang März gesteckt habe, sind jetzt erst 10-15 cm hoch. Mal sehen wie es damit weitergeht.
Schönen Sonntagabend noch
Rita
ich wollte nur mal einen kurzen Zwischenbericht abgeben zum Thema Ackerbohnen
Wie geplant (im letzten Jahr hat es ja nicht so richtig geklappt) habe ich die Ackerbohnen und auch die ersten Erbsen bereits im Dezember gesteckt.
Jedoch nicht zusammen, sondern auf einzelnen Beeten.
Beide sind gut gewachsen -finde ich-.
Die Ackerbohnen haben wir in den letzten drei Tagen jetzt geerntet. sie hätten vielleicht auch noch etwas länger bleiben können, aber .....
erstens brauche ich den Platz für die Tomaten
zweitens werden sie traditionell hier zum 1. Mai gegessen
und außerdem kommen jetzt die schwarzen Läuse, und ich habe keine Lust auf eine Läusezucht.
Bei den Erbsen konnte ich auch schon einige ernten, jetzt aber kommen sie richtig.
Die Erbsen dagegen, die ich erst Anfang März gesteckt habe, sind jetzt erst 10-15 cm hoch. Mal sehen wie es damit weitergeht.
Schönen Sonntagabend noch
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Re: Ackerbohnen+Fruchtwechsel
Hallo Rita,
ich habe Deinen Beitrag mit Interesse gelesen.
"Deine" Ackerbohnen sind bei mir ( obwohl Ende Februar gesät) gerade 20 cm hoch, ich habe sie heute angehäufelt. Meine Erbsen sind gerade mal 5 Zentimeter hoch. Aber gut, das ist Deutschland. Ich werde mit schwarzen Läusen rechnen müssen. Um beide Kulturen habe ich heute Ferramol gestreut, denn die Schnecken sind auch schon sehr fleissig. Bei zwei Bohnen haben sie die Mittelstängel so stark angefressen, dass sie abknickten.
Um die Weinbergschnecken zu schonen, habe ich in den letzten Tagen rund 30 Stück im Wald ausgesetzt.
Die hoffentlich letzten, die sich heute zur Paarung unter dem Rhabarber einfanden, bringe ich auch noch raus. Heute habe ich davon abgesehen, denn ich mag es nicht, Weinbergschnecken bei Ihrer stundenlangen Kopulation zu stören.
Alle Weinbergschnecken müssen weg, denn dieses Haus wird abgerissen. Das müsste nicht sein, aber dem meistbietenden Käufer kommt es auf das Grundstück an.
Mein Spinat um die Bohnen/Erbsenpflanzung ist übrigens nicht gekeimt - oder waren es die Schnecken? Na, so bleibt Platz, um anderes zu versuchen, bzw. neu gekaufte Spinatsamen zu säen.
Lieben Gruß,
Mia
ich habe Deinen Beitrag mit Interesse gelesen.
"Deine" Ackerbohnen sind bei mir ( obwohl Ende Februar gesät) gerade 20 cm hoch, ich habe sie heute angehäufelt. Meine Erbsen sind gerade mal 5 Zentimeter hoch. Aber gut, das ist Deutschland. Ich werde mit schwarzen Läusen rechnen müssen. Um beide Kulturen habe ich heute Ferramol gestreut, denn die Schnecken sind auch schon sehr fleissig. Bei zwei Bohnen haben sie die Mittelstängel so stark angefressen, dass sie abknickten.
Um die Weinbergschnecken zu schonen, habe ich in den letzten Tagen rund 30 Stück im Wald ausgesetzt.
Die hoffentlich letzten, die sich heute zur Paarung unter dem Rhabarber einfanden, bringe ich auch noch raus. Heute habe ich davon abgesehen, denn ich mag es nicht, Weinbergschnecken bei Ihrer stundenlangen Kopulation zu stören.
Alle Weinbergschnecken müssen weg, denn dieses Haus wird abgerissen. Das müsste nicht sein, aber dem meistbietenden Käufer kommt es auf das Grundstück an.
Mein Spinat um die Bohnen/Erbsenpflanzung ist übrigens nicht gekeimt - oder waren es die Schnecken? Na, so bleibt Platz, um anderes zu versuchen, bzw. neu gekaufte Spinatsamen zu säen.
Lieben Gruß,
Mia
Ich möchte so ein guter Mensch werden, wie meine Hunde von mir glauben, dass ich es bin.