Tag um Tag

[Tscharlie]

Wir haben letztlich noch nicht mal wirklich verstanden wie unsere Verdauung funktioniert, was suchen wir dann in der Tiefsee. ;-)


Da man die Materie nicht verstand, hat man ja das Atom eingeführt. Um dann zu erkennen: Ach das scheint aus Elektronen und Atomkern zu bestehen. Gar nicht lange später hat einer die Quarksidee eingeführt, um wiederum zu erkennen, ach: Damit können wir das noch besser erklären.

Ich habe für mich, da es die Wissenschaft nicht macht, die "Seele" in mein Denken eingeführt und dazu noch sowas wie "Das Denken".

Seitdem kann ich ganz viele Dinge erklären, auch ganz einfache wie z.B. die gleichzeitigen Anrufe von Menschen die sich nahestehen.

Wie gesagt mein Gedankenmodell das keinerlei Anspruch auf Richtigkeit hat. Nur für mich ist es in den Jahtzehnten immer "richtiger" geworden.

[Mia]

Ich denke, Wissenschaftler und 'normale Menschen' (ver)arbeiten Dinge auf zwei verschiedenen Ebenen.

Für einen anständigen Wissenschaftler ist es klar: Eine Sache muss verifiziert werden ( wie Toskanine schon schrieb) sonst hat sie wissenschaftlich keine Geltung. Das kann durch endlose Versuchsreihen, Beweisfotos, lange, lange rechnerische Leistungen, Vergleiche von A zu B, und was weiß ich erfolgen. (Bedeutet: weil alles verifiziert werden muss, werden die Wissenschaftler den Teufel getan haben, Quarks einfach mal so zu erfinden, nur weil es ihnen gerade in den Kram passte.)

Ein normaler Mensch 'berechnet' sein Leben aber nicht. Er hat Sinne, wie Hören, Riechen, Schmecken und - Empfinden. Ein normaler Mensch besitzt auch sowas wie Moral, wie liebevolle Zuneigung, Faszination für Schönheit, er kann gerührt sein, bis zum Weinen, er kann ( bestenfalls) unterscheiden, was in seinem Leben richtig und falsch ist, er kann- sehr entschieden! - für das Gute kämpfen. Das tut er, weil er auch sozial verortet ist und in der Lage ist, zu erkennen, wie Schwache oder Schwarze oder sonstige Minderheiten benachteiligt und ausgenutzt werden. Er kann die Menschen seiner Gemeinschaft lieben und über seine Seele, seine inneren Empfindungen, ( auch weit entfernt) Kontakt zu ihnen aufnehmen, und sie spüren.

All diese Empfindungen sind für die forschende Wissenschaft völlig unnötig. ( Ich weiß nicht mehr wer das war, aber ein Erfinder der Wasserstoffbombe hat irgendwann mal vor seinem eigenen 'Kind' gewarnt, und dafür gesorgt, dass die Anwendung dieser Bombe verboten wurde. Da wurde der empfindende ( auch moralische) Mensch in der Wissenschaft wach! - Die Regel ist das aber nicht. )

Ich selbst würde mir wünschen, dass manche Gedanken Rudolf Steiners, die bestehende Kluft zwischen Wissenschaft und normalen Menschen aufheben könnten, dass seine empfindungsreichen Gedanken, mehr in die Wissenschaft der heutigen Tage einfließen könnten. Aber soweit sind wir noch lange nicht. "Gefühle' können nun mal, rein wissenschaftlich, nicht gemessen oder verifiziert werden.

Das selbe gilt für mich für Samuel Hahnemann. Die Homöopathie ist eine "Empfindungsmedizin!"
Das Austesten der einzelnen Substanzen wurde an gesunden Menschen durchgeführt- und zwar nach ihren Empfindungen!
Sulfur in der 30. Potenz soll gegen Neurodermitis helfen? Man, da lachen sich die Wissenschaftler krank drüber! Sie: "In jedem Ei ist mehr Schwefel enthalten, als in einer verriebenen Milchzuckertabeltte mit Sulfur ( also Schwefel).

ICH selbst weiß, dass die Dinger wirken! Tiere: Kühe, Schweine, Pferde, Hunde, wissen auch, dass homöopathische Medizin wirkt!

Aber wir haben da eine weltweite Spaltung zwischen dem naturwissenschaftlichem Geist
und dem empfindenden Geist vieler Menschen. 'Gefühle' lassen sich einfach nicht messen, okay?

Möge es so sein, dass die zukünftige Entwicklung der Welt die Empfindungen der Menschen mit einbezieht. Ich denke, wir haben diesen Weg auch schon etwas beschritten. Etwas. Noch nicht sehr. Aber die Rufe dorthin werden lauter.

Auf der anderen Seite haben wir dem wissenschaftlichen Fortschritt, gerade in der Medizin, ungeheuer viel zu verdanken. Obwohl die Medizin-Technik kalt und auch furchtbar ist, hat sie ungeheuer vielen Menschen das Leben gerettet - die sich später genau darüber freuten.

Mia

[Tscharlie]

Versuchsreihen sind eine Falle in die die Naturwissenschaft gerne "tappt".

Sie selbst legt die Versuchsreihen fest und bleibt damit in sich gefangen.

Ich mag ja diesen "Waldversteher" nicht, aber er hat erkannt, die Natur ist bei weitem nicht so "eingeengt" wie wir das meinen. Da "sprechen" Bäume miteinander, erklären kann er das nicht, ich mit meinem "System" kann das erklären.

[Toskanine]

Wissenschaftlich gibt es schon einige Erklärungen wie Pflanzen "sprechen". Da wären zum einen Phytohormone, Botenstoffe und Abwehrstoffe. Zum anderen kann ein Baum z.B. das Mikroklima um ihn herum beeinflussen.

[Mia]

Ich mag ja diesen "Waldversteher" nicht, aber er hat erkannt, die Natur ist bei weitem nicht so "eingeengt" wie wir das meinen. Da "sprechen" Bäume miteinander, erklären kann er das nicht,

ich mit meinem "System" kann das erklären.

Man, Tscharlie, dann mal raus mit Deinem System! Ich hab' gerade schon richtig große, neugierige Ohren.

Lieben Gruß
Mia

[Tscharlie]

Mach ich aber jetzt arbeite ich erstmal.

Aber schon mal soviel: das ist ein Gedankenmodell, dass jederzeit verändert werden kann und auch von mir wird, es ist keine Lösung aller Probleme, es ist eine Sichtweise.

[Mia]

Ich bin heute zufrieden. Weihnachten fällt bei uns doch nicht aus.
Ich war bereit, Weihnachten abzusagen.

Mein jüngerer Sohn hat irgendwelche Drogen genommen (Amphetamine) , und sitzt nun in einer völlig versifften Wohnung. Mein älterer Sohn kann da nicht schlafen, wenn er über die Feiertage kommt. Er hat mich aber eben angerufen und gesagt, er kann das Bett und Bettzeug natürlich zu mir hochtragen, und dann oben, bei mir, übernachten.
Wie sich das mit dem jüngeren dann anfühlen wird, das weiß ich noch nicht, aber zumindest sind wir schon mal zwei 'vernünftige, drogenfreie' Leute, die sich auf ein Wiedersehen und ein paar gemeinsame Tage freuen.

Dann verdächtige ich jetzt auch den Cox-2-Hemmer, den der Hund seit einiger Zeit gegen die Arthroseschmerzen bekommen muss, doch für die Nervenzuckungen in seinem Körper verantwortlich zu sein.
Ich habe nämlich gestern zufällig die Tierarztrechnung des ersten Tierarztbesuches bei mir ( hinten im Auto) wiedergefunden, inkl. Kosten für die Tabletten, datiert auf den 06.07.21.
Daraufhin habe ich eine mail an eine Freundin herausgesucht, der ich - wie ich sah - Ende Juli schrieb, dass der Hund seit zwei, drei Wochen an so merkwürdigen Nervenzuckungen leidet!
Die können also durchaus von dem Medi verursacht sein. Jetzt bin ich SEHR froh, dass ich dem Hund dieses zwei bis vier Wochen-Präparat ( Cox-2-Hemmer) nicht gegeben habe.
Und bei dem jetzigen Medi immer Pausen von mindestens 7 Tagen eingelegt habe.

Ich werde noch vor Weihnachten die Tierarztpraxis aufsuchen, und schlichtes Rimadyl erbitten. Das ist ein Cox-1-Hemmer, ist ( lt.Arzt) wohl nicht so wirksam wie Previcox, schlägt auch mehr auf den Darm, aber das Zeug kenne ich schon in Dosierung und Nebenwirkungen von der letzten Hündin. Und die hatte keine Nervenzuckungen!
Naja, das muss ja für Aladin nix heißen, aber nachdem ich es jetzt schwarz auf weiß habe, dass die Zuckungen NACH der Medigabe auftraten, erscheint es mir sinnvoll, diese Medizin zu wechseln.

So bin ich heute zufrieden.

Mia

[Tscharlie]

Endlich. Morgen 16:58 Uhr ist es so weit, die Wintersonnenwende, morgen ab 16:59 Uhr werden die Tage wieder länger.

[Mia]

Jau. Ich freue mich auch!

Ich war heute beim Tierarzt, habe nur kurz den Zusammenhang angerissen, da sagte er schon: "Dann müssen wir auf ein anderes Mittel wechseln!"
Weiter, mir erklärend: "Wir können nicht einschätzen, welche Nebenwirkungen die Mittel individuell hervorufen, aber wenn die Nervenzuckungen nach der Medigabe zum ersten Mal erschienen, können wir nicht ausschliessen, dass es mit dem Mittel zusammenhängt."
Ein vernünftiger Mann!, dachte ich.

Rimadyl, was auch seiner Meinung nach das Nachfolgemittel sein könnte, hatte er nicht da, er könne es bestellen, wüsste aber nicht, ob es wegen Corona noch binnen Tagen ankäme.
Die Nachlieferung von Arzneien sei ziemlich aus den Fugen geraten.
Ist auch ein bisschen wurscht. Es wird schon noch innerhalb der nächsten Zeit irgendwie eintreffen, denke ich.

Bis dahin kann das Köti nochmal sieben Tage das alte Mittel bekommen, gegen die Schmerzen, damit es laufen kann. Dann 7-10 Tage Pause, und bis dahin wird es wohl da sein.

LG
Mia

[Toskanine]

Endlich. Morgen 16:58 Uhr ist es so weit, die Wintersonnenwende, morgen ab 16:59 Uhr werden die Tage wieder länger.

*****
Liebe Mia, dem Aladin drücke ich die Daumen, dass das Medikament bald kommt und es ihm dann hilft. Armer kleiner Mann, im Winter, bei den Temperaturen ist mit Gelenk- und Knorpelerkrankungen halt immer noch mal ne Spur schlechter.

[Mia]

Danke, Toskanine!

[Tscharlie]

Darf man eine Lesetipp geben?

Wenn ja, dann empfehle ich:

Jane Goodall, Douglas Abrams: Das Buch der Hoffnung. Goldmann, München 2021. 272 Seiten, 22 Euro.

Die alte Dame hat über das Leben mit Menschenaffen die Weitsicht gewonnen, den Blick auf die Hoffnung zu wenden.