Tag um Tag
- Cassi
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Re: Tag um Tag
Hallo zusammen,
ich bin auch schon ganz in Frühlingsstimmung... Heute ist auch seit langem endlich mal weder die Sonne zu sehen, das hebt die Stimmung gleich. Schade, dass laut Vorhersage dieser Zustand nur heute anhält und es morgen schon wieder regnen soll. Im Moment koche ich gerade, aber vielleicht gehe ich heute Mittag mal ein bisschen in den Garten. Dazu muss es aber noch ein bisschen wärmer werden, ich war die ganze Woche leicht erkältet, so langsam wird es wieder besser, das will ich nicht wieder verschlechtern.
Die Fläche, wo letztes Jahr das mein Foliengewächshaus stand, wollte ich neu bearbeiten, den Schotter runterkratzen, eine große Wanne aufstellen und ein Gestänge, da will ich mich in diesem Jahr mal an Kalebassen versuchen. Die Vorbereitungsarbeiten wären jedenfalls perfekt für die jetzige Zeit geeignet.
Vögel beobachte ich hier sehr viele. Als es gefroren hat, habe ich selbstgemachtes Vogelfutter rausgehangen, da war hier immer jede Menge los.Viele Finken, einige Amseln. Das war toll!
ich bin auch schon ganz in Frühlingsstimmung... Heute ist auch seit langem endlich mal weder die Sonne zu sehen, das hebt die Stimmung gleich. Schade, dass laut Vorhersage dieser Zustand nur heute anhält und es morgen schon wieder regnen soll. Im Moment koche ich gerade, aber vielleicht gehe ich heute Mittag mal ein bisschen in den Garten. Dazu muss es aber noch ein bisschen wärmer werden, ich war die ganze Woche leicht erkältet, so langsam wird es wieder besser, das will ich nicht wieder verschlechtern.
Die Fläche, wo letztes Jahr das mein Foliengewächshaus stand, wollte ich neu bearbeiten, den Schotter runterkratzen, eine große Wanne aufstellen und ein Gestänge, da will ich mich in diesem Jahr mal an Kalebassen versuchen. Die Vorbereitungsarbeiten wären jedenfalls perfekt für die jetzige Zeit geeignet.
Vögel beobachte ich hier sehr viele. Als es gefroren hat, habe ich selbstgemachtes Vogelfutter rausgehangen, da war hier immer jede Menge los.Viele Finken, einige Amseln. Das war toll!
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Re: Tag um Tag
Gute Besserung Dir, Cassi!
Meine Neuigkeiten von heute: ich habe eine Spitzmaus gefangen.
Na, das ist ja nix besonderes, sollte man meinen, nur, dass diese Spitzmaus bei mir im (fast) zweiten Stock unter dem Bett wohnte.
Das Haus, in dem ich wohne, das ist ein altes Bauernhaus, und es besteht eigentlich aus zwei aneinander gebauten Häusern. Die eine Haus liegt tiefer, die andere höher, und ich wohne sozusagen: im Turm!
Eine sehr schöne, großzügige Wohnung! (Falls ich jemals nach eigenen Entwürfen ein Haus bauen können werde, werde ich den Schnitt dieser Wohnung zugrunde legen.)
Der Schnitt ist einfach nur traumhaft. Dazu das hereinströmende Licht! Die Perspektiven, die sich bei geöffneten Türen und den, zum Teil in Holz gefassten, alten, verglasten Zimmerfronten ergeben! - Echt ein Traum!
Es ist die atmosphärisch schönste Wohnung, die ich jemals bewohnt habe. Allerdings: viel zu groß für mich alleine.
Ein weiteres Problem stellt das Treppenhaus dar. Mich trennen vom Erdboden rund 21 Stufen einer recht engen Stiege ( natürlich alt, mit gedrechseltem Geländer). Darin geht es dreimal um die Ecke, mit immer neuen Abschnitten, sehr zum Leidwesen meines alten Hundes, Aladin, der die Stufen kaum mehr hochkommt. Und für mich ist die Schlepperei der Lebensmittel auch immer sehr anstrengend.
Und jetzt frage ich Euch: Wie kommt eine fleischfressende Spitzmaus in dieser Höhe unter mein Bett? Fliegen kann sie ja nicht, gell?
Na, ich habe keine Ahnung.
Ich hatte letztes Jahr Mäuse, die kamen an den Rohrleitungen der Heizungen hoch, deren Eindringlöcher habe ich aber sauber verstopft.
Liege ich neulich im Bett, sehe ich im zunehmenden Morgenlicht, wie da eine Maus unter meinem Bett hervorkommt und sich zwischen den Beinen meines alten Nachtischchens eher wie ratsuchend umschaut. Um dann gemächlich wieder unter das Bett zu krabbeln. Ich wusste aber sofort, dass es keine normale Maus war. Mäuse bewegen sich viel schneller, sie huschen, diese war langsam. War sie etwa krank? Huch, da schlug mein mitleidiges Herz!
War es vielleicht gar keine Maus? War es vielleicht eine ganz junge, vielleicht schwer erkrankte Babyratte?
Nun, das Tier sollte jedenfalls nicht weiterhin - von mir nur durch den Lattenrost getrennt - unter meinem Kopfkissen schlafen!
Also habe ich eine Lebendfalle aufgestellt, mit Schokoladenköder. Diese Falle ist so ein bräunliches Rohr aus Plastik. Geht das Tier rein, klappen an beiden Enden die Öffnungen zu.
Na, siebenmal ging das schief, die Falle verlor ( von den Mausbesuchen) dabei auch eine Feder zum Zuklappen, so dass ich gestern einen Ausgang mit einem (passenden) Metallplättchen und Tapetenabklebeband verschließen musste.
Naja, heute saß die Minimaus darin.
Mit dem neugierigen Hund Aladin habe ich sie in den Garten getragen. Da sah ich erst, dass es eine Spitzmaus ist! Huch, die lange, etwas rüsselnde, rosa Schnute!
Die Öffnung an dem einen Ende der Falle habe ich mit einem Ästchen aufgehalten, damit sie entkommen könnte! Sie spazierte auch vorsichtig hinaus, sah sich den Hund an, mich, die Menschin - und lief - leise quiekend - wieder hinein in die Falle! Ließ sich dann in der äußert linken, geschlossenen Ecke nieder und signalisierte: "Hier bleibe ich! Hier bin ich sicher!"
Ich habe wirklich lächeln müssen. Diese Falle war der kleinen Spitzmaus vertraut! Durch ihre vorherigen sieben Besuche. Sie wollte da gar nicht raus!
Nun, sie musste aber. Nochmal habe ich versucht, sie mit dem Ästchen zu locken, mit dem ich das andere Ende der Falle geöffnet hielt. Na, vorsichtig spazierte sie auch darauf zu, ging auch etwas hinaus, sah sich - halb drinnen, halb draussen - ihre unmittelbare Umgebung im Garten an, und stellte leise quiekend fest, dass der doofe Garten Schei**e sei!
Dieses Mäuslein wollte Sicherheit haben!
Es war kein 'Fluchttier'.
Ich habe schmunzeln müssen.
Gottseidank konnte ich sie zum Schluss doch noch überzeugen, die Falle zu verlassen. Ich sah dabei, der Garten, das Licht, und die ungewohnte Weite ihres Blickwinkels ängstigen sie! Leise jammernd suchte sie sich einen Weg in die Beete. Unter dem dunklen Bett war es wohl geborgener?
Möge sie viele Regenwürmer finden!
Ich muss natürlich meinen Hund Aladin loben. Fast jeder andere Hund hätte nach dem Mäuslein geschnappt, hätte es auch beissend umgebracht, nur mein Aladin nicht. Wie auch meine Labbi-Hündin Bonnie in den Jahren vorher nicht. Wie auch Lucy nicht, die Hündin davor. Es gibt so eine Art Verabredung, zwischen Hund und Halter, was sein darf, und was nicht.
Anders lag mein früherer Spitz, Tino. Er fand, es sei seine Aufgabe, Mäuse in dem alten Bauernhaus, in dem ich in Niedersprockhövel lange Jahre lebte, zu töten und mir - wie eine Katze- vor die Schlafzimmertür zu legen.
Ich will es ja nicht behaupten, aber vielleicht hatte er sich mit den Katzen der Bäuerin abgesprochen? *zwinker*
Nach dem Motto : "Wenn du es nicht kannst- ICH mache das jetzt!"
Ob es stimmt? - Keine Ahnung.
Ich, als Mensch, habe wirklich keinen Schimmer, wie Tiere untereinander auf einem Bauernhof kommunizieren.
Lieben Gruß
Mia
Meine Neuigkeiten von heute: ich habe eine Spitzmaus gefangen.
Na, das ist ja nix besonderes, sollte man meinen, nur, dass diese Spitzmaus bei mir im (fast) zweiten Stock unter dem Bett wohnte.
Das Haus, in dem ich wohne, das ist ein altes Bauernhaus, und es besteht eigentlich aus zwei aneinander gebauten Häusern. Die eine Haus liegt tiefer, die andere höher, und ich wohne sozusagen: im Turm!
Eine sehr schöne, großzügige Wohnung! (Falls ich jemals nach eigenen Entwürfen ein Haus bauen können werde, werde ich den Schnitt dieser Wohnung zugrunde legen.)
Der Schnitt ist einfach nur traumhaft. Dazu das hereinströmende Licht! Die Perspektiven, die sich bei geöffneten Türen und den, zum Teil in Holz gefassten, alten, verglasten Zimmerfronten ergeben! - Echt ein Traum!
Es ist die atmosphärisch schönste Wohnung, die ich jemals bewohnt habe. Allerdings: viel zu groß für mich alleine.
Ein weiteres Problem stellt das Treppenhaus dar. Mich trennen vom Erdboden rund 21 Stufen einer recht engen Stiege ( natürlich alt, mit gedrechseltem Geländer). Darin geht es dreimal um die Ecke, mit immer neuen Abschnitten, sehr zum Leidwesen meines alten Hundes, Aladin, der die Stufen kaum mehr hochkommt. Und für mich ist die Schlepperei der Lebensmittel auch immer sehr anstrengend.
Und jetzt frage ich Euch: Wie kommt eine fleischfressende Spitzmaus in dieser Höhe unter mein Bett? Fliegen kann sie ja nicht, gell?
Na, ich habe keine Ahnung.
Ich hatte letztes Jahr Mäuse, die kamen an den Rohrleitungen der Heizungen hoch, deren Eindringlöcher habe ich aber sauber verstopft.
Liege ich neulich im Bett, sehe ich im zunehmenden Morgenlicht, wie da eine Maus unter meinem Bett hervorkommt und sich zwischen den Beinen meines alten Nachtischchens eher wie ratsuchend umschaut. Um dann gemächlich wieder unter das Bett zu krabbeln. Ich wusste aber sofort, dass es keine normale Maus war. Mäuse bewegen sich viel schneller, sie huschen, diese war langsam. War sie etwa krank? Huch, da schlug mein mitleidiges Herz!
War es vielleicht gar keine Maus? War es vielleicht eine ganz junge, vielleicht schwer erkrankte Babyratte?
Nun, das Tier sollte jedenfalls nicht weiterhin - von mir nur durch den Lattenrost getrennt - unter meinem Kopfkissen schlafen!
Also habe ich eine Lebendfalle aufgestellt, mit Schokoladenköder. Diese Falle ist so ein bräunliches Rohr aus Plastik. Geht das Tier rein, klappen an beiden Enden die Öffnungen zu.
Na, siebenmal ging das schief, die Falle verlor ( von den Mausbesuchen) dabei auch eine Feder zum Zuklappen, so dass ich gestern einen Ausgang mit einem (passenden) Metallplättchen und Tapetenabklebeband verschließen musste.
Naja, heute saß die Minimaus darin.
Mit dem neugierigen Hund Aladin habe ich sie in den Garten getragen. Da sah ich erst, dass es eine Spitzmaus ist! Huch, die lange, etwas rüsselnde, rosa Schnute!
Die Öffnung an dem einen Ende der Falle habe ich mit einem Ästchen aufgehalten, damit sie entkommen könnte! Sie spazierte auch vorsichtig hinaus, sah sich den Hund an, mich, die Menschin - und lief - leise quiekend - wieder hinein in die Falle! Ließ sich dann in der äußert linken, geschlossenen Ecke nieder und signalisierte: "Hier bleibe ich! Hier bin ich sicher!"
Ich habe wirklich lächeln müssen. Diese Falle war der kleinen Spitzmaus vertraut! Durch ihre vorherigen sieben Besuche. Sie wollte da gar nicht raus!
Nun, sie musste aber. Nochmal habe ich versucht, sie mit dem Ästchen zu locken, mit dem ich das andere Ende der Falle geöffnet hielt. Na, vorsichtig spazierte sie auch darauf zu, ging auch etwas hinaus, sah sich - halb drinnen, halb draussen - ihre unmittelbare Umgebung im Garten an, und stellte leise quiekend fest, dass der doofe Garten Schei**e sei!
Dieses Mäuslein wollte Sicherheit haben!
Es war kein 'Fluchttier'.
Ich habe schmunzeln müssen.
Gottseidank konnte ich sie zum Schluss doch noch überzeugen, die Falle zu verlassen. Ich sah dabei, der Garten, das Licht, und die ungewohnte Weite ihres Blickwinkels ängstigen sie! Leise jammernd suchte sie sich einen Weg in die Beete. Unter dem dunklen Bett war es wohl geborgener?
Möge sie viele Regenwürmer finden!
Ich muss natürlich meinen Hund Aladin loben. Fast jeder andere Hund hätte nach dem Mäuslein geschnappt, hätte es auch beissend umgebracht, nur mein Aladin nicht. Wie auch meine Labbi-Hündin Bonnie in den Jahren vorher nicht. Wie auch Lucy nicht, die Hündin davor. Es gibt so eine Art Verabredung, zwischen Hund und Halter, was sein darf, und was nicht.
Anders lag mein früherer Spitz, Tino. Er fand, es sei seine Aufgabe, Mäuse in dem alten Bauernhaus, in dem ich in Niedersprockhövel lange Jahre lebte, zu töten und mir - wie eine Katze- vor die Schlafzimmertür zu legen.
Ich will es ja nicht behaupten, aber vielleicht hatte er sich mit den Katzen der Bäuerin abgesprochen? *zwinker*
Nach dem Motto : "Wenn du es nicht kannst- ICH mache das jetzt!"
Ob es stimmt? - Keine Ahnung.
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Zuletzt geändert von Mia am Sa Feb 05, 2022 22:02, insgesamt 5-mal geändert.
Ich möchte so ein guter Mensch werden, wie meine Hunde von mir glauben, dass ich es bin.
- Tscharlie
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Re: Tag um Tag
Na zumindest gibt es zwischen Mardern auf einem Hof die Übereinkunft, dass sie die Hofhühner nicht angreifen. Wer solche Friedensverträge schließt weiß ich aber auch nicht.
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. M.Gandhi
- Carolyn
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Re: Tag um Tag
Welcher Hof ist das? Ich habe mehr als einmal erlebt, wie ein Marder im Blutrausch die Hühner meiner Eltern zum Großteil totgebissen hat. Der Hühnerstall musste mardersicher sein. Hat sich ein Huhn mal in einem Baum verkrochen und die Nacht draußen verbracht, hat es den nächsten Morgen in der Regel nicht erlebt.
Ich habe heute morgen auch eine Maus in meinem Schlafzimmer gehört, das erste Mal in dieser "Saison". Ist für mich aber eher verwunderlich, im Herbt/Winter KEINE Maus im Haus zu haben. Wege gibt es in den alten Mauern und Fehlböden genug. Mal sehen, wenn sie anfängt mich mit Knabberei zu nerven, werde ich wohl auch eine Falle aufstellen. Allerdings keine Lebendfalle. Wenn sie klug ist, verhält sie sich leise und verschwindet bei wärmeren Temperaturen wieder ins Freie.
Wurden Spitze nicht seinerzeit zur Rattenjagd gezüchtet?
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)
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Re: Tag um Tag
Ich weiß nicht, ob Spitze zur Rattenjagd gezüchtet wurden, ein anständiger Spitz jagt allerdings Mäuse, wie es mein letzter Spitz Tino tat:
Jagen, totbeissen, Beute vor der Schlafzimmertür ablegen: "Schau' her, Frauli!" (Bei dem musste ich mir jedenfalls nie große Sorgen um Würmer oder sonstwas an inneren Parasiten machen, weil er die Mäuse nicht fraß.- Zweimal im Jahr entwurmen hat gereicht. )
Mein jetziger Spitz Aladin fängt keine Maus. Wenn eine zu ihm käme, würde er sie wahrscheinlich nett in sein Körbchen einladen, und auch noch beiseite rücken, um sie nicht zu belästigen. Dieser Hund ist einfach total ängstlich, ja? Seine Angst hindert ihn.
Allerdings ist das wieder angenehm mit ihm in Wald und Flur. Nie würde er Hühner oder Katzen oder Kaninchen jagen, bereits vor Igeln läuft er davon - und versteckt sich hinter meinen Beinen.
******
Ich habe jetzt auch NOCH eine Maus im Schlafzimmer! Mindestens eine. Heute Nacht habe ich sie kraspeln hören. Und: sie hat in der Nacht harte Brötchenreste, die ich nicht recht kauen konnte, von meinem Nachttisch weggestohlen! Als ich einschlief lag alles noch da - als ich aufwachte, war es weg.
Keine angenehme Vorstellung, dass die Mäuse auf meinem Nachtisch herumturnen und sich solche Speisen vermutlich unter das Bett ziehen...
Für mich kommt nur Lebendfalle in Frage.
Im ganz alten Fachwerkhaus im Bergischen Land hatten wir sehr viele Mäuse, einige hat mein damaliger Gatte noch mit der Schnappfalle erledigt, aber ich kann den Anblick der scheußlich gemordeten Tiere nicht ertragen. Mir dreht sich das Herz und der Magen um.
Ich kann sie auch nicht rausmachen. Ich kann solche Fallen- mit toter Maus - immer nur im Gesamten wegwerfen. Und mir dabei am besten die Augen zuhalten.
Interessanterweise habe aber immer nur ICH Mäuse, oben in meinem 'Turm'! Alle anderen, darunterliegenden Wohnungen, sind mausfrei! Bis jetzt habe ich dieses Rätsel noch nicht lösen können.
Und nein, erzählt mir bitte nichts von ich liesse Säcke mit Hundetrockenfutter als Köder herumstehen!
Aladin bekommt überhaupt kein Trockenfutter! Die wenigen trockenen Leckerlis, die er auf Spaziergängen bekommt, stehen oben auf dem weißen Küchenschrank, unerreichbar für Mäuse, in einer Schale. Hab auch noch nie gesehen, dass da eine Maus dran war.
Mia
Jagen, totbeissen, Beute vor der Schlafzimmertür ablegen: "Schau' her, Frauli!" (Bei dem musste ich mir jedenfalls nie große Sorgen um Würmer oder sonstwas an inneren Parasiten machen, weil er die Mäuse nicht fraß.- Zweimal im Jahr entwurmen hat gereicht. )
Mein jetziger Spitz Aladin fängt keine Maus. Wenn eine zu ihm käme, würde er sie wahrscheinlich nett in sein Körbchen einladen, und auch noch beiseite rücken, um sie nicht zu belästigen. Dieser Hund ist einfach total ängstlich, ja? Seine Angst hindert ihn.
Allerdings ist das wieder angenehm mit ihm in Wald und Flur. Nie würde er Hühner oder Katzen oder Kaninchen jagen, bereits vor Igeln läuft er davon - und versteckt sich hinter meinen Beinen.
******
Ich habe jetzt auch NOCH eine Maus im Schlafzimmer! Mindestens eine. Heute Nacht habe ich sie kraspeln hören. Und: sie hat in der Nacht harte Brötchenreste, die ich nicht recht kauen konnte, von meinem Nachttisch weggestohlen! Als ich einschlief lag alles noch da - als ich aufwachte, war es weg.
Keine angenehme Vorstellung, dass die Mäuse auf meinem Nachtisch herumturnen und sich solche Speisen vermutlich unter das Bett ziehen...
Für mich kommt nur Lebendfalle in Frage.
Im ganz alten Fachwerkhaus im Bergischen Land hatten wir sehr viele Mäuse, einige hat mein damaliger Gatte noch mit der Schnappfalle erledigt, aber ich kann den Anblick der scheußlich gemordeten Tiere nicht ertragen. Mir dreht sich das Herz und der Magen um.
Ich kann sie auch nicht rausmachen. Ich kann solche Fallen- mit toter Maus - immer nur im Gesamten wegwerfen. Und mir dabei am besten die Augen zuhalten.
So ist es in diesem alten Haus ja auch!Carolyn hat geschrieben:Ich habe heute morgen auch eine Maus in meinem Schlafzimmer gehört, das erste Mal in dieser "Saison". Ist für mich aber eher verwunderlich, im Herbt/Winter KEINE Maus im Haus zu haben. Wege gibt es in den alten Mauern und Fehlböden genug.
Interessanterweise habe aber immer nur ICH Mäuse, oben in meinem 'Turm'! Alle anderen, darunterliegenden Wohnungen, sind mausfrei! Bis jetzt habe ich dieses Rätsel noch nicht lösen können.
Und nein, erzählt mir bitte nichts von ich liesse Säcke mit Hundetrockenfutter als Köder herumstehen!
Aladin bekommt überhaupt kein Trockenfutter! Die wenigen trockenen Leckerlis, die er auf Spaziergängen bekommt, stehen oben auf dem weißen Küchenschrank, unerreichbar für Mäuse, in einer Schale. Hab auch noch nie gesehen, dass da eine Maus dran war.
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- Carolyn
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Re: Tag um Tag
Was meine Mäuse fressen ist mir auch ein Rätsel. Außer Holz und Mauerwerk zwecks Wegebau.
Es ist nur ein einziges Mal passiert, dass eine Maus den Weg zu (menschlichen) Nahrungsmitteln gefunden hat, dem Obstkorb in der Küche. Denn das heißt am Vorhang hoch, über ein Bord, damals an einer Grünlilie hoch über die Kühlgefrierkombination und dann wieder am Kabel nach unten auf diesen Teil der Anrichte. Ein weiter Weg für so ein kleines Tier, wenn man nicht weiß, ob er sich lohnt.
Ich finde auch immer wieder mal Spuren an den Marmeladengläsern (bzw. um sie herum), da kommen sie recht bequem über den Vorhang hoch. Da habe ich sogar schon das ein oder andere Mal eine Maus überrascht. *g* Auch wenn ich die Gläser direkt nach dem Befüllen abwische, da bleibt halt doch die eine oder andere Spur zurück.
Auch habe ich vor Jahren mal eine Maus dabei beobachtet, wie sie die sehr nektarreichen Blüten einer Zimmerpflanze abgeknabbert hat, um an den süßen Saft zu kommen. Innerhalb weniger Nächte waren alle Blüten abgefressen. Diese Zimmerflanze hatte ich nicht lange, auch weil der klebrige Nektar aus den Blüten tropfte.
Und ja, bei mir ist nicht so penibel gesaugt und gewischt, als dass sich nicht der ein oder andere Krümel am Boden oder unter dem Sofa finden würde. Aber so eine richtige Nahrungsquelle wüßte ich nicht. Außer besagtem Obstkorb ist bei mir alles in Schränken und Schubläden verstaut. Und an die Vorräte in der Speisekammer unten - eingelagertes eigenes Obst in Obstkisten und seit anderthalb Jahren auch laktosefreie Milch und Katzentrockenfutter - sind sie noch nie gegangen. Ich vermute, der Raum ist ihnen zu kalt. *ggg* Aber wenn sie das Trockenfutter mal finden sollten habe ich ein Problem...
Ich kann bei mir nicht sagen, ob sich die Mäuse nur im ersten und zweiten Stock (im Dachgeschoß trockne ich auf dem Boden ausgebreitet Walnüsse, die werden "eingezäunt", weil sonst die Mäuse kegeln damit *gg*) tummeln oder auch im Erdgeschoß. Unten halte ich mich bei Dunkelheit nicht auf bzw. bin ich nicht so ruhig, dass Mäuse unterwegs wären. Wie das zu Zeiten meiner Eltern war weiß ich nicht.
Es ist nur ein einziges Mal passiert, dass eine Maus den Weg zu (menschlichen) Nahrungsmitteln gefunden hat, dem Obstkorb in der Küche. Denn das heißt am Vorhang hoch, über ein Bord, damals an einer Grünlilie hoch über die Kühlgefrierkombination und dann wieder am Kabel nach unten auf diesen Teil der Anrichte. Ein weiter Weg für so ein kleines Tier, wenn man nicht weiß, ob er sich lohnt.
Ich finde auch immer wieder mal Spuren an den Marmeladengläsern (bzw. um sie herum), da kommen sie recht bequem über den Vorhang hoch. Da habe ich sogar schon das ein oder andere Mal eine Maus überrascht. *g* Auch wenn ich die Gläser direkt nach dem Befüllen abwische, da bleibt halt doch die eine oder andere Spur zurück.
Auch habe ich vor Jahren mal eine Maus dabei beobachtet, wie sie die sehr nektarreichen Blüten einer Zimmerpflanze abgeknabbert hat, um an den süßen Saft zu kommen. Innerhalb weniger Nächte waren alle Blüten abgefressen. Diese Zimmerflanze hatte ich nicht lange, auch weil der klebrige Nektar aus den Blüten tropfte.
Und ja, bei mir ist nicht so penibel gesaugt und gewischt, als dass sich nicht der ein oder andere Krümel am Boden oder unter dem Sofa finden würde. Aber so eine richtige Nahrungsquelle wüßte ich nicht. Außer besagtem Obstkorb ist bei mir alles in Schränken und Schubläden verstaut. Und an die Vorräte in der Speisekammer unten - eingelagertes eigenes Obst in Obstkisten und seit anderthalb Jahren auch laktosefreie Milch und Katzentrockenfutter - sind sie noch nie gegangen. Ich vermute, der Raum ist ihnen zu kalt. *ggg* Aber wenn sie das Trockenfutter mal finden sollten habe ich ein Problem...
Ich kann bei mir nicht sagen, ob sich die Mäuse nur im ersten und zweiten Stock (im Dachgeschoß trockne ich auf dem Boden ausgebreitet Walnüsse, die werden "eingezäunt", weil sonst die Mäuse kegeln damit *gg*) tummeln oder auch im Erdgeschoß. Unten halte ich mich bei Dunkelheit nicht auf bzw. bin ich nicht so ruhig, dass Mäuse unterwegs wären. Wie das zu Zeiten meiner Eltern war weiß ich nicht.
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Re: Tag um Tag
Wenn sie nicht wie hier gerade im Wohnwagen Urlaub macht, kümmert sich "Madam" darum, dass hier Mäuse weder zu hören noch zu sehen sind.
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. M.Gandhi
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Re: Tag um Tag
Mäuschen? Nur ja nicht in den Bereich der Kätzin kommen, das kann gefährlich sein.
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Re: Tag um Tag
Ach man, eh, unser "Mäuschen" ist ja schon fortgelaufen!
Ich hoffe inständig, sie kann darüber lachen.
Mia
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Re: Tag um Tag
Klar kann ich das. Vermutlich war ich von der Katze oben hypnotisiert und wusste nicht mehr, wo ich mich gerade befand.
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Re: Tag um Tag
Wir kennen ja die Kindheit der Kätzin nicht, denn sie ist aus dem Tierschutz, wurde als wahrscheinlich nicht ganz einjährig eingefangen und war wohl eine Weile selbstständig unterwegs. Sie kam damals zu uns und hat sofort mit den Mäusen im Haus aufgeräumt.
Letztens sind wir hier spazieren gegangen, die Nachbarn haben sich schon daran gewöhnt, zwei ältere Menschen mit einem "Kinderbuggy" und dabei läuft noch eine Katze mit. Dabei zeigt ein Blick in den Buggy, nein da liegt kein Enkel sondern da sitzt ein kleiner Pudel drin. Der alte Herr läuft nur noch 50-100 m weit, da er nicht allein zuhause bleibt, da hat er Angst und dann rum "schreit", deshalb der Hundebuggy, so können wir zusammen spazieren gehen.
Wir ratschen auf der Straße, hier fahren fast keine Autos, mit Bekannten, die Kätzin ist etwas zurück, so 25 m, sie schaut, ein Sprung, dann wendet sie sich Richtung nachhause um beim Futtern nicht gestört zu werden.
Letztens sind wir hier spazieren gegangen, die Nachbarn haben sich schon daran gewöhnt, zwei ältere Menschen mit einem "Kinderbuggy" und dabei läuft noch eine Katze mit. Dabei zeigt ein Blick in den Buggy, nein da liegt kein Enkel sondern da sitzt ein kleiner Pudel drin. Der alte Herr läuft nur noch 50-100 m weit, da er nicht allein zuhause bleibt, da hat er Angst und dann rum "schreit", deshalb der Hundebuggy, so können wir zusammen spazieren gehen.
Wir ratschen auf der Straße, hier fahren fast keine Autos, mit Bekannten, die Kätzin ist etwas zurück, so 25 m, sie schaut, ein Sprung, dann wendet sie sich Richtung nachhause um beim Futtern nicht gestört zu werden.
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Re: Tag um Tag
Ach, Tscharlie,
Klasse macht Ihr das! Alter Hund im Sportbuggy und das Katzerl läuft mit!
Ich drücke Dich mal ganz lieb!
So. Zurück zu mir.
Die zweite Schlafzimmermaus habe ich heute Nacht gefangen. Wieder eine Spitzmaus!
Das gibt mir echt Rätsel auf, wie die kleinen Fleisch- und Insektenfresser hier hoch kommen?
Na, die Schokolade - in der Falle - hat sie jedenfalls nicht abgelehnt.
Es ist dann noch ein Missgeschick passiert.
Die Falle klappte zu, als ich gegen vier von der Toilette wieder ins Bett kam. Und nun? Schuhe suchen? Morgenrock? Die richtige Brille suchen? Oder ohne Brille die steilen Stufen zum Garten hinabsteigen? - Ich hatte keine Lust!
Also habe ich die gesamte Falle an ein Knäuel Band aus dem Nähzimmer gebunden, und das Ding aus dem Arbeitszimmerfenster in den Garten des Nachbarn hinuntergelassen. Dabei habe ich ( halbblind) zu viel Garn gegeben, so dass die Falle unten ziemlich übel aufplumste.
"Oh, Gott, Mäuschen", habe ich nur gedacht, "ich hoffe, du hast den Kopf eingezogen!"
Ich konnte dann nur schlecht wieder einschlafen, denn ich fürchtete, die kleine Maus am nächsten Morgen nur tot bergen zu können.
Nee. Als ich die Falle zur normalen Aufstehzeit wieder hochzog, war sie leer. Die Kleine muss es also geschafft haben! - Ich habe mich seeeeehr gefreut!
Das gab mir so viel Auftrieb, um einen unangenehmen Anruf wegen einer Operation gleich zu erledigen. Seit Tagen druckse ich schon damit herum und fand - innerlich - die richtigen Worte nicht. Nun, heute sagte ich schlicht und einfach: "Sie haben mir einen Termin für den soundsovielten Juni um 6.30 Uhr morgens gegeben! Das ist für mich zeitlich zu früh! Bitte geben Sie mir einen späteren Termin!"
Es gab dann noch ein Hin und Her, denn die Dame erklärte, ALLE zu Operierenden müssten um 6.30 Uhr da sein. Na, ich beharrte darauf, dass ich sowieso in Kassel vorher übernachten müsste, aber ich gedächte nicht, einfach so um 5 Uhr aufzustehen -- wenn es auch anders ginge!
Nun, sie erklärte sich bereit, mit dem Chefarzt und der Ärztin ( die zum lernen mit dabei sein soll) doch einen zeitlich späteren Termin abzusprechen. Sie würde zurückrufen.
Hat sie bis jetzt nicht, aber eingestielt ist es schon mal. *lächel*
Ich denke, ich hoffe, da kommt noch irgendwas.
Lieben Gruß
Mia
Klasse macht Ihr das! Alter Hund im Sportbuggy und das Katzerl läuft mit!
Ich drücke Dich mal ganz lieb!
So. Zurück zu mir.
Die zweite Schlafzimmermaus habe ich heute Nacht gefangen. Wieder eine Spitzmaus!
Das gibt mir echt Rätsel auf, wie die kleinen Fleisch- und Insektenfresser hier hoch kommen?
Na, die Schokolade - in der Falle - hat sie jedenfalls nicht abgelehnt.
Es ist dann noch ein Missgeschick passiert.
Die Falle klappte zu, als ich gegen vier von der Toilette wieder ins Bett kam. Und nun? Schuhe suchen? Morgenrock? Die richtige Brille suchen? Oder ohne Brille die steilen Stufen zum Garten hinabsteigen? - Ich hatte keine Lust!
Also habe ich die gesamte Falle an ein Knäuel Band aus dem Nähzimmer gebunden, und das Ding aus dem Arbeitszimmerfenster in den Garten des Nachbarn hinuntergelassen. Dabei habe ich ( halbblind) zu viel Garn gegeben, so dass die Falle unten ziemlich übel aufplumste.
"Oh, Gott, Mäuschen", habe ich nur gedacht, "ich hoffe, du hast den Kopf eingezogen!"
Ich konnte dann nur schlecht wieder einschlafen, denn ich fürchtete, die kleine Maus am nächsten Morgen nur tot bergen zu können.
Nee. Als ich die Falle zur normalen Aufstehzeit wieder hochzog, war sie leer. Die Kleine muss es also geschafft haben! - Ich habe mich seeeeehr gefreut!
Das gab mir so viel Auftrieb, um einen unangenehmen Anruf wegen einer Operation gleich zu erledigen. Seit Tagen druckse ich schon damit herum und fand - innerlich - die richtigen Worte nicht. Nun, heute sagte ich schlicht und einfach: "Sie haben mir einen Termin für den soundsovielten Juni um 6.30 Uhr morgens gegeben! Das ist für mich zeitlich zu früh! Bitte geben Sie mir einen späteren Termin!"
Es gab dann noch ein Hin und Her, denn die Dame erklärte, ALLE zu Operierenden müssten um 6.30 Uhr da sein. Na, ich beharrte darauf, dass ich sowieso in Kassel vorher übernachten müsste, aber ich gedächte nicht, einfach so um 5 Uhr aufzustehen -- wenn es auch anders ginge!
Nun, sie erklärte sich bereit, mit dem Chefarzt und der Ärztin ( die zum lernen mit dabei sein soll) doch einen zeitlich späteren Termin abzusprechen. Sie würde zurückrufen.
Hat sie bis jetzt nicht, aber eingestielt ist es schon mal. *lächel*
Ich denke, ich hoffe, da kommt noch irgendwas.
Lieben Gruß
Mia
Ich möchte so ein guter Mensch werden, wie meine Hunde von mir glauben, dass ich es bin.