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Vergessene Künste
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Links zu Lebenden Bauten

Beitrag von Vergessene Künste » Mi Mär 08, 2006 08:43

Hallo Rübe,

es gibt schon einige Informationen, z.B. bei Konstantin Kirsch unter http://www.naturbauten.com, dazu noch Marcel Kalberer (schau mal via Suchmaschinen).

Konstantin Kirsch hat mehrere verschiedene Baum-Arten schon im langjährigen "Hausbau", z.b. ein Lindenhaus, ein Eschenhaus etc.

Insgesamt ein geniales, schönes Thema. Ich selbst würde auch gerne einige Zäune so ausführen, habe aber noch nicht die Muße gehabt, mich richtig einzuarbeiten.

Gruß aus dem Allgäu!

Michael
Vergessene Künste - Manufaktur und Paradiesgarten
Sibylle und Michael Maag

speedhajker

Beitrag von speedhajker » Di Mär 14, 2006 16:25

Das Thema interessiert mich auch. Wo finde ich Infos zum bau eines lebenden Flechtzaunes aus Weide / Haselnuss?

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Ausnahme: Eierpflaumen?

Beitrag von celinestar2 » Fr Mär 17, 2006 10:56

Wir haben einen Eierpflaumenbaum im Garten (äußerste Ecke weil meine Eltern dachten, der wird wohl nie besonders viele oder gute Früchte tragen ...) - der ist ein Ableger (aus Stein oder Wurzel?) von einem anderen "guten" Eierpflaumenbaum gewesen (ein sehr ertragreicher ...). Der alte Baum ist schon lange nicht mehr da, und der neue Baum, der sein Dasein nun schon jahrelang in der äußersten Ecke des Gartens fristet (von "Riesebtannen eingeengt und später von Nachbarn und Bundesbahn wegen kräftigem Wuchs mittlerweile schon rabiat beschnittten :sad: ), trägt TROTZDEM ganz normal gute Früchte - in guten Jahren sogar EXTREM VIELE gute Früchte. Gepflegt wird er von uns nicht, der verachtete "Wildling". Mittlerweile ist er so alt, dass er schon wieder etliche Ableger (?) oder Steinsaaten(?) gebildet hat, die in seiner Nähe wuchsen. Die trugen teilweise an dünnen Ästen schon einige Früchte. Wir haben noch nichts weiter dran beschnitten (weil weder ich noch mein Mann Ahnung davon haben ... mein Vater hat sich früher um den Baumschnitt gekümmert). Also, ich bin eigentlich optimistisch was einen späteren Fruchtertrag betrifft - nur, zur Zeit sieht der Ableger noch aus wie "Gestrüpp" - er sollte dringend beschnitten werden, glaube ich ... Wie beschneidet man einen jungen Pflaumenbaum? Na ja, und eigentlich wollte ich mit meinem Beitrag die "Eierpflaumenbäume" in Schutz nehmen - es scheint da bei Wildlingen Ausnahmen zu geben - zumindest "unsere" Sorte trotzt allen Vorurteilen und Erfahrungen(?) mit wilden Pflaumenbäumen ...

PATATINA
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GLANZMISPEL

Beitrag von PATATINA » Mo Mär 20, 2006 15:31

Hallo an alle,

Wir haben seit letztem Johr Glanzmispel in grosse Kuebel gesetzt.
Nun haben wir an diesen schoenen Pflanzen graue und braune Flecken gefunden. Sogar die neuen roten Blaetter sind zerfressen und fleckig.
Wir haben ebenfalls auf einem Blatt eine Raupenpuppe gefunden.

Hat jemand eine Ahnung was wir tun koennen, damit die Mispel nicht eingehen.
Besten Dank
Paratina

KlausL
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Ungiftige und immergrüne Hecke

Beitrag von KlausL » Di Mär 28, 2006 13:34

Hallo,
freue mich auf Nachrichten, die mir eine Empfehlung zur Anpflanzung einer Hecke (ca. 20 m) geben können. Vorgaben sind: heimisch, immergrün, nicht giftig. Schön ist wohl eine Glanzmispel, die aber evtl. nicht so winterhart ist.
Danke schon jetzt. K.L.

drachenpeter
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Beitrag von drachenpeter » Di Mär 28, 2006 20:55

hi klaus,
ich hab mir da ne Berberitze gepflanzt, ist zwar stachelig, wenig giftig und kann aber mit handschuhen gut gepflegt werden
siehe http://www.botanikus.de/?load=/Beeren/B ... ritze.html
lg drachenpeter

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Beitrag von magnolia » Mi Mär 29, 2006 08:20

Hi Klaus L!


prima idee von drachenpeter! empfehle dir auch die immergrüne berberitze Berberis julianae, ca. 2-3 m hoch, kein schnittaufwand, blüht auch im halbschatten und ist ein exzellentes vogelschutzgehölz
allerdings nur im fachbetrieb erhältlich

lg magnolia

ps. falls das alles schon auf dem link von drachenpeter steht- sorry
aber ich lese nie angebene links- bin zu faul :oops:

Maria
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Wildverbiss an Birnbaum, was nun?

Beitrag von Maria » Mi Mär 29, 2006 14:19

Hallo :smile:
Unser junger Birnbaum, der erst ca. 1,70 m gro0 ist wurde stark verbissen. D.h. ab 50 cm Höhe ist der Hauptstamm rundum abgeschält bzw. richtig fransig. Kann ich das Bäumchen noch retten? Soll ich ihn zurückschneiden auf 50 cm?
Für eine Antwort im voraus herzlichen Dank!!!
Liebe Grüße,
Maria

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Beitrag von Pusteblume » Mi Mär 29, 2006 17:21

Hi Klaus
Wie soll denn die Hecke werden? Immergrün? zum Beschneiden? Wie hoch? Sichtschutz?
Meine Hecken sind bunt geschmischt. Immergrüne Sträucher( da gibt es schon einige interessante Sorten) mit Blühsträuchern( sehr hübsch im Frühjahr). Da finden dann auch Vögel etwas zu Picken.
Da stehen auch drei Glanzmispel drin. Sie sind winterhart. Es kommen zwar machmal ein paar braune Blätter. Ich akzeptiere sie so wie sie sind.

Zum Thema Gift: Gift ist natürlich immer eine Frage der Dosis.
Es sei denn, im Garten könnten Personen mit gesundheitlichen Beeinträchtgungem sein. Bei Kleinkinder würde ich sagen: nichts in Mund stecken egal ob giftig oder nicht.

Sonst wäre ja schon eine Kartoffelacker umzäunt. So richtig gefährlich-giftig ist aus meiner Sicht nur die Tollkirsche. Die würde ich meiden.

Eine schöne Hecke wünscht eine
Pusteblume

drachenpeter
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Beitrag von drachenpeter » Do Mär 30, 2006 07:37

hi maria aus ?,
zuerst empfehl ich dir deine jungbäume - alle - mit einer drahthose zu schützen bis ca 1 - 1,20 m hoch, und die drahtrolle gut befestigen damit sie nicht herumgeschoben werden kann.
den angeknabberten stamm etwas glätten mit einem scharfen messer oder schere und z.b. mit brisiacum kräuter baumanstrich vor weiterer austrocknung und zur regeneration bestreichen.
und dann die weitere entwicklung erstmal aussitzen - also nicht einfach abschneiden
lg drachenpeter

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Bambus-->Wurzeln??

Beitrag von Paula » Do Mär 30, 2006 17:32

Liebe Gärtner(innen),

ich habe vor einer ganzen Weile schon ein "Schwesterchen" von meinem Bambus abgesägt. Also das wuchs so unter der Erde aus dem Hauptstamm raus und ist nun schon bald so groß wie die Mutterpflanze gewesen. Ich habe den abgesägten "Ast" oder wie man das nun nennt natürlich in Wasser gestellt. Erst verfärbte sich der unterste Teil braun. Hab ichs nochmal gekürzt bis zum Grünen. Jetzt ist das schon wieder so. Wurzeln stellen sich keineswegs ein.
Kann mir jemand weiterhelfen? Ich wollte ihn denn später eigentlich nämlich wieder eintopfen, geht ja aber nicht ohne Wurzeln. Würde mich über eine informative Antwort freuen.

Danke
Elly

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80-jähriger Birnbaum wurde gefällt

Beitrag von Birne » Do Mär 30, 2006 17:42

Hallo,

heute wurde bei uns ein 80-jähriger Birnbaum gefällt. Der Arme war gesund und könnte noch 180 Jahre leben, aber er hatte eine "unerwünschte Nebenwirkung":
Die Wespen mögen Birnen!

Meine Frage ist, ob ich ihn retten kann und zwar nicht unbedingt als Obstbaum.

Ich habe viele von seinen Zweigen und Ästern gesammelt und diese ins Wasser gestellt.
Darf ich die Hoffnung nicht verlieren?
Ich bitte um Hilfe!
Vielen Dank!

Traurige Gruesse
Niki

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