Wohnen im Alter.

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Re: Wohnen im Alter.

Beitrag von Tscharlie » Sa Sep 28, 2024 15:54

Da wir ja auch ein Stromauto haben (VW-e UP!) kann das im Winter nicht funktionieren.
Die Anlage hat 4 kWh Leistung bei Sonne, das würde für das Haus wahrscheinlich reichen, aber eben nicht mit dem Auto.
Im August ist der VW fast 2000 km mit unserem PV-Strom gefahren.
Jetzt im September wird er mit PV Strom 1000 km schaffen.

Diie beiden Stromkreise sind komplett getrennt, ein Einspeisen gibt es nicht.
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. M.Gandhi

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Re: Wohnen im Alter.

Beitrag von Tscharlie » Sa Nov 09, 2024 15:52

So die unsinnigen Nebengebäude sind fast ganz abgebaut.

Wir haben hier ja Sandboden.

Nun meine Frage:

Wenn ich den Sand mit etwas Kompost aufwerte, kann ich dann irgendein zähes Gras ansäen?

Gibt es sowas oder brauche ich Erde?
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Re: Wohnen im Alter.

Beitrag von Hapy » Sa Nov 09, 2024 16:34

Sandboden spricht ja für sehr trockenen Boden, wenn es ein paar Tagen nicht regnet. Du wirst aber in der obersten Schicht (3-5 cm) etwas brauchen, was die Feuchtigkeit im Wurzelbereich der Gräser länger hält. Kompost kann diese Funktion zwar vorübergehend erfüllen, aber Kompost wird sich weiter zersetzen und damit endet auch die Funktion, Wasser binden zu können. Du benötigst also Strukturbildner, die Wasser besser binden als Sand. Wenn Dein Boden oben eine Humusschicht hat, sollte dies zumindest für Gras ausreichen. Vielleicht kannst Du mal ein kleines Loch graben und ein Bodenprofil der obersten 20 cm aufnehmen. Was die Gräsersorten betrifft, solltest Du dich in einer Samenhandlung (nicht im Gartencenter) erkundigen, welche Grassorten gerade in Deiner Umgebung bei gegebenem Boden (und der vorgesehenen Belastung) zu empfehlen sind.

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Re: Wohnen im Alter.

Beitrag von Tscharlie » Sa Nov 09, 2024 17:54

Da wir hier Sandsteinsand haben speichert der sand schon Wasser.
Ich würde diese Gras- Fläche kurz halten und den Rasenschnitt liegen lassen (klar keine Moderstellen entstehen lassen), damit sollt sich im Laufe der Zeit eine Humusschicht aufbauen.

Ich bin zwar ja schon alt, aber meine Erfahrung ist, schnell bildet sich eine Humusschicht, wenn man sie mit Kompost unterstützt, wenn ich also gesund bleibe dann passt das.

Aber ich mache das alles ja nicht für mich, ich bin stolt darauf ca. 200 m² Fläche vom Blechdach (und Eternit) zu Natur zurück zu wandeln. Natürlich gibt das nicht nur Gras sondern kleine Obstbäumchen, Beerensträucher und Blühpflanzen sollen folgen.
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Re: Wohnen im Alter.

Beitrag von Tscharlie » Mi Nov 27, 2024 08:07

So 10 m³ Holz, 500 kg Eisenschrott, 3 Säcke Eternitplatten und 17 Tonnen Bauschutt sind beim Ensorger und nicht mehr hier auf dem Grundstück.

Ich habe großen Glück, mein Körper macht das alles mit, obwohl er schon 67 Jahre auf dem Buckel hat.

Alles allein gemacht denn die beiden Rumänen die ich "bestellt" hatte, sind nicht gekommen.
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Re: Wohnen im Alter.

Beitrag von Hapy » Mi Nov 27, 2024 22:56

Wo hast Du denn das ganze Material her, das Du entsorgen musstest?

500 kg Eisenschrott? Das liegt doch nicht einfach so auf einem Grundstück herum.

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Re: Wohnen im Alter.

Beitrag von Tscharlie » Do Nov 28, 2024 07:07

500 kg war ja "nur" beim Abbau der Nebengebäude.
Vorher schon 300 kg die "so rumlagen".
Ich weiß die Menge genau weil das ja bezahlt wird 120-130 €/tonne.
Metalltüren, Metalldächer usw.
Was gut ist, ich habe auch 40 kg Kupferrohre ausgebaut die 240 € gebracht haben.
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