Hallo ,
ich habe gelesen, dass manche weissen Klee als dauerhafte Unterpflanzug verwenden. Er sammelt Stickstoff, beschattet den Boden und verdrängt ungwünschte Kräuter. Eine lebende Mulchdecke.
Ich kann mir vorstellen dass das gut funktioniert, man muss halt regelmäßig schneiden. Kann man dann Löcher heraus stechen, um z.b. Salat zu Pflanzen? Oder ist der Wurzeldruck zu hoch?
Ich habe auch etwas bammel vor der un gewünschten Verbreitung im restlichen Garten, v.a. im Rasen.
Hat jemand von Euch Erfahrung damit?
Grüsse
Alex
Weisser Klee als Unterpflanzug zu riskant?
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Re: Weisser Klee als Unterpflanzug zu riskant?
Hallo Alex
Ich benutze seit zwei Jahren Steinklee als Untersaat und kann daher nicht von einer Langzeiterfahrung sprechen.
Das bisherige Fazit ist allerdings, dass es sich sehr bewährt. Mein Garten ist mehrheitlich neu und der Boden enthält praktisch kein Humus aber viel Sand und Lehm. Er trocknet extrem schnell aus und reisst auf. So war es auch schwierig den Klee an zu siedeln. Ich musste schon im Frühling teilweise 2x täglich giessen.
Nicht aus zu denken, was das für eine Cabaret gewessen wäre die Gartenbeete klassisch zu bewirtschaften => Hacken, Feucht halten, Hacken, Feucht halten. Wenn es hingegen regnet Verschlämmt der Boden fürchterlich. Auch Humoser Gartenboden hat m.E. diese Tedenz.
Mit dem Klee sind die Probleme . aufgeboben oder deutlich entschärft und man spart sich die Hackerei und das Unkraut drückt viel weniger hervor
Dazu kommt, der Effekt der Gründüngung wie Du es beschreibst. Wieviel der Klee mit wirkt kann ich nicht sagen. Aber ich denke schon, dass er einiges beisteuert.
Mögliche Nachteile sind:
Ästhetik: einige Leute finden das möglicherweise nicht schön. Aber das ist Ansichtssache.
Schnecken verkriechen sich tagsüber gerne im Klee und halten so ihren "Arbeitsweg" kurz.
Der Klee kann andere Kulturen in der Höhe überrunden. Das ist von mir aus gesehen auch kein Problem. Einfach zurück schneiden und als Mulch verwenden.
Und: Es gibt 2-3 sehr wesentliche Details die ich vor allem von Mia vermittelt bekommen habe. Schau die Mal die folgenden Therads an:
http://www.bio-gaertner.de/frm/viewtopi ... =10&t=6063
http://www.bio-gaertner.de/frm/viewtopic.php?f=5&t=6201
Michael
Ich benutze seit zwei Jahren Steinklee als Untersaat und kann daher nicht von einer Langzeiterfahrung sprechen.
Das bisherige Fazit ist allerdings, dass es sich sehr bewährt. Mein Garten ist mehrheitlich neu und der Boden enthält praktisch kein Humus aber viel Sand und Lehm. Er trocknet extrem schnell aus und reisst auf. So war es auch schwierig den Klee an zu siedeln. Ich musste schon im Frühling teilweise 2x täglich giessen.
Nicht aus zu denken, was das für eine Cabaret gewessen wäre die Gartenbeete klassisch zu bewirtschaften => Hacken, Feucht halten, Hacken, Feucht halten. Wenn es hingegen regnet Verschlämmt der Boden fürchterlich. Auch Humoser Gartenboden hat m.E. diese Tedenz.
Mit dem Klee sind die Probleme . aufgeboben oder deutlich entschärft und man spart sich die Hackerei und das Unkraut drückt viel weniger hervor
Dazu kommt, der Effekt der Gründüngung wie Du es beschreibst. Wieviel der Klee mit wirkt kann ich nicht sagen. Aber ich denke schon, dass er einiges beisteuert.
Mögliche Nachteile sind:
Ästhetik: einige Leute finden das möglicherweise nicht schön. Aber das ist Ansichtssache.
Schnecken verkriechen sich tagsüber gerne im Klee und halten so ihren "Arbeitsweg" kurz.
Der Klee kann andere Kulturen in der Höhe überrunden. Das ist von mir aus gesehen auch kein Problem. Einfach zurück schneiden und als Mulch verwenden.
Und: Es gibt 2-3 sehr wesentliche Details die ich vor allem von Mia vermittelt bekommen habe. Schau die Mal die folgenden Therads an:
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Michael
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Re: Weisser Klee als Unterpflanzug zu riskant?
Davon kann ich leider ein Lied singen: Wir haben vor 2 Jahren ein Haus gekauft. Was uns leider erst später aufgefallen ist:alex::garten hat geschrieben: Ich habe auch etwas bammel vor der un gewünschten Verbreitung im restlichen Garten, v.a. im Rasen.
Hat jemand von Euch Erfahrung damit?
Der Klee wuchert auf dem gesamten Grundstück, vor allem im Rasen aber auch in den Fugen zwischen den Gehwegplatten,
in Beeten, und und und.... Es vergeht kaum ein Tag, an dem ich keinen Klee zupfe und wenn man mal 2 Wochen im Urlaub ist, hat er sich
gleich noch weiter ausgebreitet
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