



Zum Fällen von Bäumen benötigst Du grundsätzlich ab einer bestimmten Größe eine Genehmigung des Umweltamtes, egal wo der Baum steht. Zum Benutzen einer Kettensäge in öffentlichen Forsten, also Landes- oder Kommunalforst, benötigst Du einen so genannten Kettensäge-Führerschein. Ob Du Dir auf Deinem Privatgrund das Bein absägst, weil Du mit einer Kettensäge nicht umgehen kannst, ist völlig egal weil Deine Sache._Cerifera_ hat geschrieben:Braucht man um Bäume zu fällen nicht eine "Försterausbildung" oder zumindest eine Genehmigung auf dem eigenen Grund?....
Cerifera
Okay...Waldnutzung ist auch ein Thema für sich. Fragst Du halt beim Revierförster nach, was Du machen kannst. Es muß ja schließlich bei uns alles seine "Ordnung" haben.Rabensteiner hat geschrieben:
....es ist mitten im Wald eine Lichtung, welche auf einer Seite von einem Gebirgsbach eingegrenzt wird....
Das ist eine Frage der Hangneigung und der Oberflächenbearbeitung. Graswurzeln bilden ein dichtes Geflecht und wirken wie eine feste Matte auf dem Oberboden, was man von Bäumen nicht gerade behaupten kann.Rabensteiner hat geschrieben: ...Aber ich denke, dass wenn Gras den Hang die letzten paar hundert Jahre gehalten hat, sollten das etwas größere Pflanzen doch eigentlich auch schaffen, oder?....
Also wenn Du einen Privatwald hast, zählt dieser auch zu Deinem Privatgrund. Somit kannst Du dann auch ohne Sägelehrgang sägen. Aber mach das bitte doch nur, wenn Du es wirklich kannst. Unfälle mit Kettensägen sind meist sehr unangenehm und enden oft tödlich, da die Kette nicht "sägt" sondern reißt. Das macht häßliche Wunden. Und wenn Du nicht weißt wie man einen Baum richtig legt, dann kann das auch schnell tödlich enden.Rabensteiner hat geschrieben: ....Es geht also schon los. Ich wusste gar nicht, dass es so etwas wie einen Kettensägen-Führerschein gibt. Wirklich unglaublich!......
Die Idee finde ich toll......Auf einem Teil Deines Landes könntest Du eine Wildblumenwiese anlegen, die verträgt auch lange Trockenperioden
das ist nach wie vor super, aber wird aus Profitgründen nicht oder kaum noch praktiziert.Rabensteiner hat geschrieben:Mein Wissen mit Feldnutzung geht auf meine Zeit in der Volksschule zurück, wo es geheissen hatte, dass Bauern immer wieder ein Jahr das Feld brach liegen lassen, damit es sich erholen kann.