dieses Jahr wird es nichts mehr. Aber ich frage mich, was ich falsch gemacht habe.
Ich habe versucht, Sonnenblumen im Topf so lange vorzuziehen, dass ich sie in den Garten setzen kann. Ich hatte zu Beginn des Jahres drei Sonnenblumen in einem Fenster-Treibhäuschen (mehr ein Schälchen) vorgezogen und in den Garten gesetzt. Eine ist Schnecken zum Opfer gefallen (die Blumen waren zu dem Zeitpunkt etwa 10cm hoch), die andere habe ich selbst versehentlich umgeknickt und die dritte ist nach einem heftigen Regen umgefallen und ebenfalls zu Schneckenfutter geworden.
Dann habe ich noch mal zwei neue angesetzt. Die habe ich diesmal so gesetzt, dass ich die Samen direkt 1cm dick mit Erde zudeckte. Die Sprösslinge kamen und stiegen in die Höhe. Ich habe sie an eine Südfenster gestellt. Die sind hoch geschossen wie bekloppt. Irgendwann hatten sie eine Höhe von fast 25cm und waren sehr dünnstielig. Sind ständig umgefallen, aber nicht geknickt.
Sie sind allerdings eingegangen, weil ich vergessen habe, sie zu giessen.


Aber sonst waren sie kräftig.
Ich frage mich nun aber, warum sie überhaupt so mega langstielig geworden sind. Wie kann ich sie kompakter bekommen? Oder ist das von der Art abhängig? Das ist eine, die später um die 2m groß sein sollte.
Wie soll ich sie aber im Topf zu einer vernünftigen kräftigen Statur hoch ziehen, um sie erst in den Garten stellen zu können (damit sie nicht gleich wieder zu Futter werden), wenn sie so mega langstielig wachsen?
Habt ihr mir Tipps?
Sollten die Samen eigentlich überhaupt abgedeckt werden? Sollten sie vielleicht tiefer in die Erde? Auf dem Päckchen stand nicht, ob es Licht- oder Dunkelkeimer sind.