Meine kleine persönliche Gartendokumentation

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Mama Heike
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Re: Meine kleine persöhnliche Gartendokumentation

Beitrag von Mama Heike » So Mai 24, 2009 12:07

Hi, hi, hi, wir geben unser ganzes Geld für die Tiere aus, da können wir gar nicht in Urlaub fahren. :mrgreen:

Aber, wenn wir mal weg fahren, z.B. in meine alte Heimat, dann kommt der Sohn von meinem Männe her und schläft hier und versorgt alle Tiere.

Das es drei Katzen sind, war eher Zufall. Männe hatte nur eine und ich hatte eben zwei, die durften dann nicht bei meinem Exmann bleiben. Also hab ich die mitgebracht. Die Enten haben wir ja nun nur wegen der Schnecken, dafür bringen die ja auch mal Eier. Die Fische sollen mal so ein kleines Zubrot sein, wenn es denn mal fluppt. Na und bei zwei großen Hunden brauch ich mir keine Gedanken um Einbrecher machen. Und zwei sind pflegeleichter wie einer. Die beschäftigen sich gut miteinander.

Ich werd heute noch den restlichen alten Kompost umsetzen, damit ich mal wieder ausmisten kann. Die frechen Schleimer haben mir über Nacht eine komplette Melone weggefressen. :mad:
Lieben Gruß Heike

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Re: Meine kleine persöhnliche Gartendokumentation

Beitrag von Cerifera » So Mai 24, 2009 18:04

Hattest um die Melone keinen Kaffeesatz rum :wink:

Hast Du nur weibliche Entlein oder auch ein Männchen?

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Re: Meine kleine persöhnliche Gartendokumentation

Beitrag von Mama Heike » So Mai 24, 2009 18:07

Ha, jetzt hab ich aber Kaffeesatz rum. :mrgreen:
Nur hab ich ja auch Stroh drauf verteilt und es ist durchaus möglich, das die Schleimer drüber kriechen.

Wir haben einen Erpel und 2 Enten. Nur Enten sind zu laut, weil die wahrscheinlich nach einen Erpel rufen. Und nur eine Ente würde mir leid tun, da sie dann vom Erpel doch arg geplagt werden würde. :cool:

So, dann geh ich mal Bilder machen.
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Re: Meine kleine persöhnliche Gartendokumentation

Beitrag von Cerifera » So Mai 24, 2009 18:10

Dann hättest Du ja mal Babyyyyyyyyyyyys :tanz:

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Re: Meine kleine persöhnliche Gartendokumentation

Beitrag von Mama Heike » So Mai 24, 2009 21:39

Nur, wenn ich sie dann mal brüten lasse. Das muss ich mir aber noch genau überlegen, da ich dann den Erpel vom Rest trennen muss. Wobei ich glaube, das ich ihn dann vorrübergehend mal beim Nachbarn auf dem Hühnerhof unterbringen könnte.
Es dauert aber eh noch, bis sie Eier legen, also frühestens nächstes Jahr wäre dann daran zu denken. Falls Bedarf besteht, könnt ihr euch ja schon mal in die Warteliste eintragen. :mrgreen:

Hab mal das Melonenbeet fotografiert.
IMG_1997.jpg
IMG_1997.jpg (58.54 KiB) 7423 mal betrachtet
IMG_1996.jpg
eine der angefressenen Melonen
IMG_1996.jpg (63.05 KiB) 7422 mal betrachtet
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Re: Meine kleine persöhnliche Gartendokumentation

Beitrag von Cerifera » So Mai 24, 2009 22:36

Boah die Melone ist ja echt zamgefressen - hoffe der Kaffeesatz hilft Dir!

Aber bald übernehmen die Entlein ja die Arbeit. Wie sieht es mit Katzen aus? Kann man die Enten unbeaufsichtigt lassen? Haben eine sehr räuberische Katze :???:

Aber für alle Fälle:
JA ICH MELDE MICH HIERMIT! Finde die Entlein viel süßer als Hühner ;-)

Wäre das dann Inzucht mit dem Erpel oder sind die nicht aus einem Gelege - oder weißt Du das nicht? Ist das bei Enten wichtig?

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Re: Meine kleine persöhnliche Gartendokumentation

Beitrag von Mama Heike » So Mai 24, 2009 22:59

Also die Leute meinten, das die Eier von verschiedenen Eltern stammten. Es war eine Kunstbrut.
Nun, Katzen sollen denen wohl nicht viel anhaben. Unsere lassen zumindest die Hühner von nebenan auch in Ruhe. Ich werd wohl die ersten Tage mit dabei sein und die Tierchen erst raus lassen, wenn ich von der Arbeit komme. So sehe ich denn auch gleich, wenn die sich mit einer zu großen Schnecke übernehmen. Da können die dran ersticken. Ich wollte ja eigentlich schon größere Tiere haben, aber es gab keine in der Nähe.

Die Melonen habe ich dann auch noch mit verdünntem Kaffee gegossen, hoffe auch, das morgen noch welche da sind.

Ich habe ja nun auch erst mitbekommen, das man eigentlich erst früh giessen soll, und nicht abends. Nun, werd mal sehen, was sich da einrichten lässt.
Lieben Gruß Heike

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Re: Meine kleine persöhnliche Gartendokumentation

Beitrag von Cerifera » Mo Mai 25, 2009 00:16

Da ich Langschläfer bin gieße ich immer abends :mrgreen:
Allerdings ist das für Nacktschnecken das reinste Paradies.

Vielleicht könntest Du die kleineren Nacktschnecken ihnen schonmal vorab zeigen oder ihnen eine größere zerteilt geben? Dass sie auf den Geschmack kommen :wink:

Mit dem Gießen in der Früh bin ich auch nicht so gut gefahren, weil dann abends wieder alles knochentrocken war und ich durfte abends nochmal gießen.
Wenn man die Beete abends lockert und nicht morgens soll der Boden mehr Wasser aufnehmen können und Schnecken mögen gelockerten Boden auch nicht so gern :teuflisch:

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Re: Meine kleine persöhnliche Gartendokumentation

Beitrag von Mama Heike » Mo Mai 25, 2009 07:41

Das ist auch eine gute Idee, ich habe nämlicheben gegossen, das ist Stress am frühen morgen. Dagiesse ichauchlieber amAbend. Und meinste, nach dem giessen lockern,oder vorher?
Dann werdich nur den Gurken früh ne Kanne gönnen.MeinRegenwasseristeh morgen leer. :sad:

Mit dem Stroh bei den Melonen war definitiv keine gute Idee. Da verstecken sich die Schleimer drunter.
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Re: Meine kleine persöhnliche Gartendokumentation

Beitrag von Cerifera » Mo Mai 25, 2009 11:56

ich denke wenn Du vor dem Gießen lockerst kann das Wasser besser in den Boden eindringen. Es kommt aber wohl auch auf den Boden an. Wenn Du so viel Ton drin hast wird bei Dir wohl ein Lockern nach dem Gießen sinnvoller sein? Probier es mal aus. Bei mir verdichtet sich der Boden immer nach Regen und Gießen manchmal mach ich es also vor und nach dem Gießen. Wenn Du kein Regenwasser mehr hast fülle einen Tag vor dem Gießen mit Leitungswasser auf, so kann es sich erwärmen und ist für die Pflanzen nicht mehr so schädlich (muss ich auch machen wenns nie regnet)

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Re: Meine kleine persöhnliche Gartendokumentation

Beitrag von Mama Heike » Mo Mai 25, 2009 22:19

Das ist das Problem, sobald es regnet oder ich gieße, verschlämmt alles wieder zu einer Kruste. Die wird dann Knochenhart, wenn es trocken wird.
Es hätte ja heute beinahe geregnet, aber eben nur beinahe, es ist nur vorbeigezogen. Bis auf ein paar Tröpfchen, nichts gewesen. Es hat mal grade zum befeuchten der Oberfläche gereicht. Dabei wurden für unsere Region Unwetter angesagt. Vielleicht kommen die ja noch.

Den Kartoffeln kann man beim wachsen zuschauen. Das Beet, wo keine Zwischensaat ist, ist fast komplett dicht geworden.

Von den Melonen ist kaum mehr was übrig. :sad:
Dabei haben sich die Kinder grade darauf gefreut. Lohnt es sich, die jetzt nochmal auszusäen? Wird wohl schon zu spät sein.
Meine erste Tomatenblüte habe ich auch heute entdeckt. Muss da was beachtet werden, ausser das mit dem ausgeizen?

Und die Radischen haben wir fast alle geerntet. Zumindest die, von der ersten Saat. Da waren nun richtig große Knollen dabei. Allerdings waren alle entweder angeknabbert, oder geplatzt. Macht ja nichts, kann ich ja weg schneiden.
Lieben Gruß Heike

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Re: Meine kleine persöhnliche Gartendokumentation

Beitrag von Cerifera » Di Mai 26, 2009 01:05

ja das kenne ich auch mit dem Verschlämmen - hm... obwohl unsere Böden so unterschiedlich sind, sind sie wohl doch nicht so ungleich :grin:

Ne da musst Du dann das auch zweimal machen. Vorher damit das Wasser in die unteren Schichten gelangt und nochmal damit der Boden auch atmen kann. Am besten abends lockern da atmet der Boden die Feuchtigkeit ein.

Hier wird das Wasser auch langsam knapp aber ab übermorgen soll es ja wieder bergab gehen mit dem Wetter :???: Solche guten Tage, dass es tagsüber heiß ist und nachts gewittert gibt es heutzutage immer seltener. Liegt wohl doch an der Industrie :confused:

Die Tomaten ausgeizen, von unten gießen, die untersten drei Blätter entfernen (tut man sich beim Gießen leichter), die Pflanzen anbinden damit sie wenn Früchte dran hängen diese nicht die Pflanze durchbrechen und die einzelnen Fruchttriebe evtl. auch leicht anbinden - aber nicht zu arg biegen sonst brechen sie wie Geiztriebe heraus, ja und halt viel viel gießen :mrgreen:

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