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claudia
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Beitrag von claudia » Mi Apr 27, 2005 15:00

Hallo Rosa,

vielleicht etwas Hilfreiches:

http://mitglied.lycos.de/Reichel/Citrus/PONCIRUS.html

Hier steht so einiges über die "Citrusse".

Viel Freude, Claudia
Ich weiß, dass ich nichts weiß......

Susanne als Gast

Beitrag von Susanne als Gast » Do Apr 28, 2005 10:55

:oops:... bei Blumenkästen denke ich automatisch immer an Balkons.

Einjährige Kletterer würden mit Blumenkästen auskommen, zum Beispiel Schwarzäugige Susanne, Trichterwinden und Stangenbohnen. Allerdings müßtest du dann für gute Ernährung und ständig leichte Feuchte sorgen, damit sie die Höhe erreichen.

Susanne als Gast

Beitrag von Susanne als Gast » Do Apr 28, 2005 11:28

Flieder gibt es in verschiedenen Arten und Sorten, einige davon sind durchaus als Bienenweide geeignet. Andere, vor allem Hochzuchtsorten, können steril sein und werden ausschließlich zur Zierde angepflanzt.
Flieder ist ein Laubgehölz, sein Häcksel und sein Laub läßt sich kompostieren und als Mulch benutzen. Es gibt keine Giftstoffe ab und verhält sich weitgehend neutral.
Flieder läßt sich als Strauch oder als Baum ziehen, auch als Hecke, er ist schnittverträglich und läßt sich sogar auf den Stock zurücksetzen.
Fliederholz ist beinhart und brennt nach entsprechender Trocknung so gut wie Brikett.

Von Thuja kann ich das alles nicht sagen. Die Pflanze ist eintönig, wegen der in ihr enthaltenen wachstumshemmenden Thujone weder im Garten besonders sinnvoll, noch läßt sie sich kompostieren. Thuja bietet für unsere heimische Tierwelt weder Blüten noch Früchte, nisten kann man in dem steilen Wuchs auch kaum.
Thuja ist ein billiges, immergrünes Nadelgehölz, und als solches dient es vor allem dem faulen, geizigen, und leider auch dem fantasielosen Gärtner. Ich sage bewußt nicht "sparsam", weil der Preis für die Anschaffung der Thuja (ich spreche hier nicht von einem einzelnen Baum, sondern von Thuja als Heckenpflanze!) in keinem Verhältnis zu dem dadurch entstehenden Wertverlust für Garten und Natur steht.

Meiner Ansicht nach macht Thuja nur an einem einzige Platz im Freiland Sinn: Als Häcksel auf Wegen, wo sie den Bewuchs unterdrücken könnte. Aber dann jäte ich lieber, als daß ich mir für diesen Zweck Thuja in den Garten hole.

Antje
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Säulenwacholder neues Problemchen

Beitrag von Antje » Do Apr 28, 2005 11:57

Falls die jenigen das hier lesen, welche mir schon auf meine Anfrage von gestern geantwortet haben, erst mal vielen Dank an Euch.

Gestern regnete es sehr stark bei uns hier und ich hatte erwähnt, dass mein Säulenwacholder oben hellbraun aussieht.
Nun war ich mir das noch einmal genauer anschauen, und musste fest stellen, dass die hellbraunen Nadeln nicht abgestorbene sind bzw. vertrocknete, sondern orangefarbene, geleeartige Gebilde sind, die sich jetzt über all an den Säulen befinden.

Was ist das nun schon wieder?


Vielen Dank für Eure Bemühungen!

Susanne als Gast

Beitrag von Susanne als Gast » Do Apr 28, 2005 12:02

Das ist der Birnengitterrost. Jetzt würde ich mir doch überlegen, die Wacholder zu entfernen. Vielleicht kannst du als Ersatzpflanzung irgendwo Juniperus communis bekommen, den heimischen Wacholder. Der nimmt den Birnengitterrost nicht an. Ich bin sicher, deine Ahnen werden dir verzeihen...

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Birnengitterrost

Beitrag von Bio-Gärtner » Do Apr 28, 2005 17:38

Susannes Diagnose ist natürlich goldrichtig. Aber, man kann auch versuchen, den Wacholder zu retten, wenn man früh genug das Erkrankte ausschneidet. Wenn alles nichts hilft: Ausbuddeln. Es gibt aber auch noch andere Wacholder, die resistent sind. Alles zu lesen unter I. Obstbäume, Baumfrüchte - Birne, Gitterrost.

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Thuja

Beitrag von Bio-Gärtner » Do Apr 28, 2005 18:29

Aus botanikus.de:
'Alle drei Arten gelten als giftig und enthalten vorwiegend in den Spitzen der Zweige ätherische Öle, sowie das Thujon.
Schon das wiederholte Berühren der Pflanze kann zu schweren Hautentzündungen führen.
Bei innerer Aufnahme des Giftes kommt es zu starken Magen- und Darmentzündungen, Krämpfen und Nieren-, sowie Leberschädigungen.
Das Thujon kann auch tödlich wirken'. -

Wenn es stimmt, dass das Gift vor allem in den Zweigspitzen vorhanden ist, müssten demnach die Wurzeln ziemlich frei davon sein. Das würde übereinstimmen damit, dass an Stelle der Thujas ohne Schwierigkeiten andere Pflanzen angebaut werden können. Die Thujas haben viele Wurzeln direkt unter der Erde, das ist wohl der (Haupt-)grund, dass in der Nähe kaum etwas anderes wächst. Ich habe auch schon Thujas gerodet und danach Blumen angepflanzt, ohne Probleme. Ich habe allerdings die Wurzeln ziemlich komplett entfernt, auch die Haarwurzeln.

Fussel
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Beitrag von Fussel » Fr Apr 29, 2005 10:31

In der April-Kraut&Rüben stand grade ein Artikel über Bergamotte. In dem Artikel steht, dass sie sehr gut für Kübelkultur geeignet ist. Sie schreiben hier zwar von einem Angebot für Kraut&Rüben-Leser, aber ich konnte keine Adresse entdecken. Der Text stammt aber von Leuten der Gärtnerei "Südflora" http://www.suedflora.de/
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http://www.bio-gaertner.de/Articles/index.html

Susanne als Gast

Beitrag von Susanne als Gast » Fr Apr 29, 2005 21:05

Wenn es stimmt, dass das Gift vor allem in den Zweigspitzen vorhanden ist, müssten demnach die Wurzeln ziemlich frei davon sein.
Ich bin verblüfft... kann man das so generell als Grundsatz stehen lassen? Also zumindest bei Maiglöckchen weiß ich, daß Wurzeln, Stengel, Blätter, Blüten, Beeren und das Vasenwasser die gefährlichen Giftstoffe enthalten.

Jetzt mach ich mir nicht die Mühe, weitere Beispiele zu finden, aber Aufklärung tut not.
Für genau welche Pflanzen gilt diese These, wer hat sie aufgestellt, wer hat sie bewiesen? Das Ganze zur Untermauerung der Glaubwürdigkeit bitte mit Referenzangaben. Danke.

Fussel
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Re: Thuja

Beitrag von Fussel » Fr Apr 29, 2005 22:04

Bio-Gärtner hat geschrieben:Aus botanikus.de:
'Alle drei Arten gelten als giftig und enthalten vorwiegend in den Spitzen der Zweige ätherische Öle, sowie das Thujon....
Das heißt zumindest, dass in den Spitzen der Zweige mehr Thujon ist als in den anderen Pflanzenteilen.
Die Aussage, dass die Wurzeln demnach ziemlich frei davon sind, halte ich aber auch für sehr blauäugig.
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Falky

Beitrag von Falky » Mi Mai 04, 2005 11:46

Hallo Björn,

wie weit hast den Flieder letzten Herbst/Winter zurückgeschnitten ? Oft werden Flieder zuweit zurückgeschnitenund so treten Frostschäden auf. Versuc eunfach ,al ein einer etwas unkritsichen, nicht sichtbarne Stelle (Z.b. recht weit unten) einen mittleren Ast abzuschneiden. Ist er relativ hohl und dürr, sind Frostschäden zu fürchten. Ist er weiss , scheint er keine grossen Schäden zu haben.

Hoffe, etwas geholfen zu haben.
Gruss

Jürgen

Björn
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Beitrag von Björn » Mi Mai 04, 2005 11:54

Hallo Jürgen,

danke für Deine Antwort. Der Flieder wurde gar nicht zurückgeschnitten. Der Tipp mit dem Schnitt werde ich mal ausprobieren.
Gruß
Björn

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