Geschichten und Gedichte

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NIMMERMEER

Beitrag von Nemesia » Fr Aug 14, 2009 08:47

Ich werde mal ein paar meiner "alten" Geschichten aus der Plauschecke hier reinkopieren.... :wink:


Kennt ihr den Film NIMMERMEER??? Ein echtes Kunstwerk...Ich schreibe mal ganz kurz eine Geschichte dazu auf und dann kommt ein Link zu einer Inhaltsangabe und ein zweiter zu einem Video...obwohl das natürlich nicht den Film als solchen wiedergeben kann..

"Es war einmal ein kleiner Junge, der lebte mit seinem Vater in einer Hütte am Meer. Die beiden hatten nicht viel, doch lebten sie glücklich und der alte Fischer erzählte von besseren Zeiten, als das Meer noch reich an Fischen war.

Einen Traum hegte der alte Mann: Bevor der Tod zu ihm käme, wollte er den großen Fang machen, wollte für seinen Jungen das Silber vom Himmel holen.

Und in einer Nacht, als der Junge schon schlief, hörte der Vater einen seltsamen Gesang:
"Folge mir und ich führe Dich zu einem wunderbaren Ort, dorthin, wo Himmel und Meer sich berühren". Der Vater schlich in die Kammer und fand den Jungen schlafend. "Morgen wird es ein Fest geben", flüsterte er und folgte der Sirene tief in die Nacht und weit aufs Meer hinaus.

Der Junge aber wartete viele Tage und wußte nicht mehr ein noch aus. Denn der Vater kehrte nicht zurück.

Da schwor sich der Junge, nie mehr zu lächeln und den Träumen keinen Glauben zu schenken. Denn wenn er sich künftig an das hielt was wirklich war, dann konnte er nicht mehr enttäuscht werden.

So dachte er!

Und verlor sein Lächeln!

Nur wußte er nicht, dass ohne sein Lächeln und ohne seine Träume der wundervolle Ort, wo Himmel und Meer sich berühren, langsam zu sterben begann.

Doch gab es einen mächtigen Magier, dem diese schreckliche Kunde zu Ohren kam. Und dieser Magier war ein Advokat der Träume. Er wusste von einer geheimen Tür. Und als der Junge die Augen öffnete, sah er den wunderbaren Ort und fand seine Träume wieder.

Er sah seinen Vater inmitten des Silber.

Von nun an brauchte er keinen Magier mehr und auch keine Tür. Denn wann immer er den wundervollen Ort wo Himmel und Meer sich berühren, finden wollte, musste er bloß lächeln und die Augen schließen. Und so lebte er glücklich und mit einem Lächeln auf den Lippen und Träumen im Herzen..." :grin: :grin: :grin: :grin: :grin: :grin: :grin: :grin: :grin: :grin: :grin: :grin: :grin: :grin: :grin: :grin: :grin: :grin: :grin: :grin: :grin: :grin:

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WOHER DIE ADONISRÖSCHEN IHREN NAMEN HABEN

Beitrag von Nemesia » Fr Aug 14, 2009 08:51

Hat einer von euch Adonisröschen im Garten??? Die sind schön!! :nod: Und wißt ihr auch, woher sie ihren Namen haben??? Ich erzähl euch das mal...Adonis ist ein Gott aus der griechischen Mythologie. Ein Sinnbild der Schönheit...einer der vielen Geliebten der Aphrodite :grin: Aphrodite war aber auch die Geliebte des Ares..und dieser war auf den jungen und soooo schönen Adonis schrecklich eifersüchtig :angry: :angry: :angry: Ares war nicht auf den Kopf gefallen...er wußte, dass Adonis leidenschaftlicher Jäger war...Nicht nur Frauenjäger... :mrgreen:
Also verwandelte sich Ares in ein wütendes Wildschwein, entfachte damit Adonis Jagdleidenschaft und tötete ihn :sad:
Aphrodite hat der Sage nach sein auf den Boden tropfendes Blut in ein Adonisröschen verwandelt... :crybaby: :crybaby: :crybaby: :crybaby:
Aus ihren Tränen entstanden weiße Rosen...sie verletzte sich an einer dieser Rosen (denn wenn man sehr traurig ist, dann ist man unachtsamer und verletzt sich auch schneller)...sie blutete und das Blut färbte alle weißen Rosen rot!!

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Re: Geschichten und Gedichte

Beitrag von Carolyn » Fr Aug 14, 2009 10:29

Dann mal etwas in Dialekt, das mir sehr gefällt, auch wenn ich weiß, dass hier so einige Glauben und Kirche - sagen wir mal - eher skeptisch gegenüber stehen. ;)

's kloa Resei

's kloa Resei is dees ärmste Kind
im Dorf von alle Kinda,
sei Muatta is a Hüatawei,
dees Gschäft geht net im Winta.
Drum lauft's kloa Deandl nei in d'Kirch,
's war grod auf Weihnacht zua,
und gniaglt hi zum Christkindl
und do bet's nauf dazua.
"Gell? Christkindl, kumm fei zu mia,
schau nur, wia d'Schuah san zrissn,
und 's Gwandl, so vui dünn und kalt
und gor koa Tuach, muaßt wissen.
Drum bring ma oans und paß guat auf,
um wos i di no bitt,
bring a für d' Muatta, sei so guat,
a wengal ebbas mit!"
Da Pfarrer sitzt im Beichtstuhl drin
und hat das Betn ghört:
"Moanst wirkle Resei", redt as o,
"daß 's Christkind dir dees bschert?"
"Warum denn net, wann's i drum bitt,
i laß eahm halt koa Ruah,
hilf a a wengerl, sei so guat,
dann hört's uns dengerscht zua!"
's kloa Resei sitzt am Weihnachtsabnd
am Fensta und schaut naus,
do kimmt auf oamal wer daher
und ruaft vor'm Fenster drauß':
"In's Pfarrhaus, Resei, sollst glei kemma,
und sollst, damit is's net vagiß,
dei Muatterl a mitnehma."
Da Pfarra hat de zwoa dawart,
führt's nei in d' Stubn und lacht:
"Do schau, Resei, den schön Baam,
den 's Christkind dir hot bracht.
Und Schuah und warms Gwand, und Äpfl
hänga dro am Baam, Nuß und allahand!"
's kloa Resei lacht und patscht in d' Händ
und hupft als wia a Goaß.
"Gell", sagt's, "Herr Pfarra, i hob's gwußt,
mir zwoa dabetn wos!"
Und d'Muatta woant, Vergelt's Gott sagt's
uns schaugt an Pfarra o.
Der druckt ihr d'Hand und woant zletzt mit,
so gfreit's den bravn Mo.
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)

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Re: Geschichten und Gedichte

Beitrag von Nemesia » Mo Aug 17, 2009 09:02

auch wenn ich weiß, dass hier so einige Glauben und Kirche - sagen wir mal - eher skeptisch gegenüber stehen. ;)
:nod: O:)

Trotzdem....ein kurzer Abriß der Geschichte über Tannhäuser, Elisabeth von Thüringen und den Sängerkrieg:

Von der Welt abgewandt, gibt sich Tannhäuser im inneren des Hörslberges den Freuden der Liebe hin. Von der Fülle dessen, was die Liebesgöttin Venus ihm bietet, berauscht,sieht er sich einem Gott gleich, sehnt sich jedoch auch nach dem Leben in der Welt unter Seinesgleichen, Der Klang der Glocken weckt ihn aus dem Taumel, und er beschließt, seine Geliebte zu verlassen. Diese will ihn abhalten, doch all ihre Verführungskünste reichen nicht aus, den Entschluß Tannhäusers zu wenden. Selbst die Drohung, er werde das Reich der Venus nie wiederfinden, kann ihn zu keiner Umkehr bewegen. Mit der Anrufung der Gottesmutter als Erlöserin und Heilbringerin versinkt das Reich der Venus und Tannhäuser findet sich in ein Tal vor der Wartburg versetzt. Betroffen genießt er die lange gemiedene Natur und den einfachen Gesang eines Hirten.

Als ein Pilgerzug sich mit Bußgesängen von der Burg her nähert, wird sich Tannhäuser seines Sündenfalles durch die Hingabe an Venus bewußt. Im selben Augenblick erscheint eine Jagdgesellschaft, es sind der Landgraf und sein Gefolge. Sie erkennen in dem vermeintlichen Pilger den lange vermißten Sänger aus ihrer Mitte und beschwören ihn, mit ihnen auf die Burg zu kommen.

Tannhäuser lehnt ab, er sieht sich seiner Verfehlung wegen einer Wiederaufnahme in die höfische Gesellschaft unwürdig. Nur durch die Erinnerung an Elisabeth, die Nichte des Landgrafen, die Wolfram von Eschenbach in ihm wachruft, läßt er sich umstimmen und zieht mit den anderen zur Burg.

Elisabeth, die seit seinem Weggang nicht mehr dem Wettstreit der Sänger gelauscht hatte, betritt glücklich die Sängerhalle. Als Tannhäuser eintritt, erwachen die gegenseitigen Gefühle zwischen den beiden von neuem,Tannhäuser und Elisabeth bekennen sich ihre Liebe.

Der Landgraf stellt die Aufgabe, das wahre Wesen der Liebe zu besingen.

Als erster Beitrag erfolgt ein Lied Wolframs, der die reine, geistige Liebe besingt, gleichzeitig aber eine Verbindung zu Venus hestellt. Tannhäuser antwortet ihm mit einem Gruß an eben diesen Stern, den er aber als die Göttin der Liebe in der von ihm erlebten Gestalt preist.

Auch der nächste Beitrag von Walther besingt wieder das platonische Wesen der Liebe, worauf sich Tannhäuser nicht mehr zurückhalten kann und feurig von körperlicher Liebe schwärmt. Er bekennt sich zu seinen Abenteuern im Venusberg und empfiehlt jedermann diese Erfahrung.

Der Landgraf weist ihm den Weg zur Rettung seines Seelenheils: Tannhäuser soll mit einem Pilgerzug nach Rom ziehen. Als einzige Sühne wird ihm die Vergebung des Papstes zugestanden.

Im Tal vor der Wartburg sucht Elisabeth vergebens unter den zurückkehrenden Pilgern nach Tannhäuser und betet zur Heiligen Jungfrau, ihr Leben als Sühne anzunehmen. Wolfram erkennt in dem letzten einsamen Pilger Tannhäuser. Als einzigem hat ihm der Papst keine Erlösung gewährt. Verzweifelt ruft Tannhäuser nach Venus, als Wolfram beschwörend Elisabeths Namen nennt. Tannhäuser sinkt sterbend an ihrem Sarg nieder, während eine Schar von Pilgern einen ergrünten Priesterstab bringt und mit diesem Wunder die Erlösung verkündet.

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Re: Geschichten und Gedichte

Beitrag von Carolyn » Mo Aug 17, 2009 10:52

Nemesia hat geschrieben:
Carolyn hat geschrieben:auch wenn ich weiß, dass hier so einige Glauben und Kirche - sagen wir mal - eher skeptisch gegenüber stehen. ;)
:nod: O:)
Ich hab da einen passenderen Smilie für Dich: Bild

:wink:
Zuletzt geändert von Carolyn am Mo Aug 17, 2009 16:37, insgesamt 2-mal geändert.
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)

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Re: Geschichten und Gedichte

Beitrag von Nemesia » Mo Aug 17, 2009 15:12

Carolyn hat geschrieben:Ich hab da einen passenderen Smilie für Dich: Bild :wink:
Nix da...ich bleib bei meinem O:) ...denn er symbolisiert am besten die Reinheit meiner Seele... O:) O:) :tanz:

P.S. Das, was Du da mit "Nemesia hat gesagt" zitiert hast...war übrigens von Dir....(kannst Du ja noch im Nachhinein ändern) :wink:

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Re: Geschichten und Gedichte

Beitrag von Carolyn » Mo Aug 17, 2009 16:42

Hab es so ergänzt, dass es deutlicher wird, denn die Smilies waren ja von Dir. ;-)

Soso, die Reinheit Deiner Seele. Na mal sehen, passt zwar nicht so ganz, aber annähernd. :lorl:
Der Prinz, der Drache und die Hexe

Ein junger Prinz beschließt, Abenteuer zu suchen und einen Drachen zu töten. Er kauft sich ein Schwert und eine Rüstung und macht sich auf den Weg.
In der Höhle des Drachen angekommen, sieht er sich gerade um, als er plötzlich etwas auf seiner Schulter spürt. Er dreht sich herum und vor ihm steht ein RIESIGER Drache, der einen Finger auf seine Schulter gelegt hat.
Der Drache fragt den Prinzen: "Hallo! Was machst denn Du hier?"
Prinz: "ähm - ähm - also...."
Drache: "Immer das gleiche mit den jungen Rittern. Gib's zu, Du wolltest mich töten!"
Prinz:" Naja, also - ja..."
"Hör zu, das ist nicht das erste Mal. Die dummen Jünglinge kommen an und meinen, wir Drachen wären so doof, daß man uns einfach so abmurksen könnte, und dabei haben sie noch nie einen von uns gesehen. Ich mache Dir einen Vorschlag: wenn Du versprichst, Weisheit zu suchen, lasse ich Dich am Leben. Du hast von jetzt an ein Jahr Zeit, mir eine Frage zu beantworten. Wenn mich die Antwort zufrieden stellt, bekommst Du die Hälfte meines Drachenschatzes, ansonsten fresse ich Dich auf."
"Hm - bleibt mir ja wohl nichts anderes übrig...."
"Genau. Ach ja, und komm nicht auf die Idee, abzuhauen und nie wieder zu kommen - ich finde Dich!"
"Na gut - und wie lautet die Frage?"
"Die Frage lautet: Was ist Frauen wirklich wichtig?"
Daheim angekommen, befragte der Prinz jede Frau im Schloß, was ihr wichtig sei. Von der Königin bis zur einfachsten Magd. Doch er bekam viele Antworten, wie "Schönheit", "Reichtum", "Macht", "Einen lieben Mann".... Aber zu jeder Antwort gab es auch viele Frauen, die das für völlig falsch hielten. Der Prinz war schon am Verzweifeln, bis ihm jemand den Vorschlag machte, die alte weise Hexe im Sumpf zu befragen, die einige Tagesreisen weit weg wohnte. Als er bei der Hexe ankam, schilderte er ihr sein Problem. Diese meinte, die Antwort zu kennen, aber um den Preis, daß er sie heiraten würde. Da bekam der Prinz einen Riesenschreck, denn die Hexe war die häßlichste Frau, die er jemals gesehen hatte: ein Buckel, die Beine waren unterschiedlich lang, eine große Warze auf der Nase..... sie roch fürchterlich und ihre Stimme war ein ekelhaftes Gekrächze. Nach einiger Zeit beschloß der Prinz jedoch, daß dies gegenüber dem Drachen das geringere Übel sei und versprach, die Hexe zu heiraten, wenn der Drache die Antwort akzeptieren würde.
Daraufhin gab sie im die Antwort: "Was sich jede Frau wünscht ist, über die Dinge, die sie persönlich betreffen, selbst bestimmen zu können."
Der Drache akzeptierte diese Antwort und überließ dem Prinzen einen Teil seines Schatzes. Fröhlich ritt der Prinz nach Hause, bis er wieder an die alte Hexe dachte. Da er jedoch ein Prinz war, blieb ihm nichts übrig, als sein Versprechen einzuhalten, und die Hochzeit wurde angesetzt.
Das war ein trauriges Fest! Die Hexe sah nicht nur furchtbar aus und stank, sie hatte auch die schlechtesten Manieren, rülpste, furzte und beleidigte die Gäste. Am Ende des Festes verabschiedete sich die Braut ins Schlafzimmer, nicht ohne dem Prinzen mitzuteilen, daß sie sich auf das, was jetzt kommen sollte, besonders freuen würde. Der arme Prinz überlegte sehr, ob der Drache nicht doch das Kleinere Übel gewesen wäre. Wie staunte er jedoch, als er das Schlafzimmer betrat und die schönste Frau im Bett lag, die er jemals gesehen hatte! Diese duftete angenehm, hatte eine sexy Stimme und erklärte ihm, daß sie sehr wohl die Hexe sei, aber als Hexe auch die Fähigkeit hätte, ihr Aussehen zu verändern, und daß sie beschlossen hatte, ihn für sein gehaltenes Versprechen zu belohnen. Sie wäre zukünftig am Tag die alte Hexe und in der Nacht die junge schöne Frau - oder genau umgekehrt, am Tag schön und in der Nacht die Hexe. Der Prinz könnte sich aussuchen, was ihm lieber wäre.
Der Prinz überlegte lange, was besser wäre - tagsüber eine schöne Frau, um die ihn alle beneiden würden, aber schreckliche Nächte, oder tagsüber das Gespött eines jeden zu sein und dafür die Nächte genießen zu können. Wie hat er sich wohl entschieden?

Der Prinz erinnerte sich an die Frage des Drachen und antwortete schließlich, daß sie dies selbst bestimmen solle.
Daraufhin freute sich die Hexe und meinte, daß der Prinz damit erst wirklich seine Weisheit bewiesen habe und sie als Belohnung nun immer die schöne Gestalt sein würde.

Und was ist die Moral von der Geschichte?

Es ist ganz egal, ob eine Frau schön ist oder häßlich - im Innern bleibt sie doch immer eine Hexe!
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)

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Re: Geschichten und Gedichte

Beitrag von Nemesia » Di Aug 18, 2009 06:57

Okay...dann Hexe mit reiner Seele O:) :wink:

Die Geschichte ist gut :daumen: Hast ja richtige Schätzelchen auf Deiner Festplatte Bild

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Re: Geschichten und Gedichte

Beitrag von Nemesia » Di Aug 18, 2009 07:03

Bild

Das ist eines der schönsten und traurigsten Gedichte, die ich je gelesen habe!!

Kleiner Engel

Vor langer Zeit
rissen dunkle Menschen
einem kleinen Engel
der unschuldig war
seine Flügel aus!

Der Engel,
im Inneren ein kleines Kind,
äußerlich groß,
versteckte sich in seiner eigenen inneren Welt
zu der kein Mensch Zutritt fand!

Ständig schmerzen
ihn die alten Wunden
und ständig
werden ihm neue hinzugefügt.

Der kleine Engel weint,
es sind Tränen die keiner sieht,
weil's der Engel nicht will!
Er will nur nachhause
doch ohne seine Flügel geht dies nicht!

Die Welt ist viel zu kalt
für solche Engel...sie erfrieren darin!
Ihr Herz und ihre Seele werden zu Eis
und irgendwann erstarren sie,
sterben einen qualvollen inneren Tod...
den niemand bemerkt!

(c) by MichaZ.

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Re: Geschichten und Gedichte

Beitrag von Carolyn » Di Aug 18, 2009 12:21

Passend zu (einem Teil des Sinns) Deines Gedichtes hätte ich da auch einen Text über Masken, aber der steht nur in meinem Forum und carookee hat es immer noch nicht auf die Reihe bekommen, den Fehler zu beheben. :mad: "Liebe Mitglieder, es kam zu einem Ausfall des Hauptdatenbanksystems. Wir bemühen uns gerade um die 100%ig Wiederherstellung aller Daten. Wir bitten Sie daher noch um etwas Geduld, bis die Plattform wieder zur Verfügung steht. Vielen Dank." :mad: :mad: :mad: Der Nachteil eines fremdgehosteten, kostenlosen Forums. *seufz* Na, vielleicht komme ich ja mal wieder dazu, zu Hause den Rechner hochzufahren, da hab ich mehr als hier in der Firma.

Zur Abwechslung mal ein Gedicht, das mir bei jedem Mal lesen ein flaues Gefühl im Magen verursacht, weil es mich so sehr berührt.

Bild
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Re: Geschichten und Gedichte

Beitrag von Nemesia » Mi Aug 19, 2009 19:58

Zur Abwechslung mal ein Gedicht, das mir bei jedem Mal lesen ein flaues Gefühl im Magen verursacht, weil es mich so sehr berührt.
Kann ich gut verstehen :wink: :grin: Das Gedicht ist wunderschön Bild

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Re: Geschichten und Gedichte

Beitrag von Carolyn » Do Aug 20, 2009 14:29

Vor allem, wenn man gerade frisch verliebt ist und es von der geliebten Person geschickt bekommt wie ich seinerzeit. :wink: *sich hiermit als hoffnungslos ramontisch outet* :lol:
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