und noch mal ich!

Hätte da mal eine Frage zum "Verhalten" von Tagetes. Ich habe nun letztes Wochenende in meiner linken Gemüsebeethälfte die ersten Tomaten gesetzt und rundherum ins gesamte Beet (also auch den Bereich für die Bohnen einfassend - die allerdings noch nicht gepflanzt sind) Tagetes als Beeteinfassung gesetzt.
Ich habe etwa 24 junge Pflanzen (fertig gekaufte) verteilt. Abstand zueinander etwa 20cm. Die Pflanzen in der Nähe der Tomaten stehen noch ganz frisch da. Die andere Hälfte im Bereich der zukünftigen Bohnen stehen teilweise auch noch sehr gut da. Die Umpflanzung haben die Blümchen schon gut weg gesteckt und sehen kräftig und gesund aus.
Aber etwa 3 der Pflänzchen waren gestern schon ziemlich mickrig geschrumpft. Beinahe verwelkt. Sie stehen weiter weg von den Tomaten. Eine vierte entwickelt sich gerade auch in die Richtung.
Alle Pflanzen werden jeden Abend gegossen. Nicht direkt über die Blätter, sondern direkt auf die Erde und langsam genug, dass das Wasser direkt an der Pflanze einziehen kann.
Sie stehen in derselben Erde.
Ich habe gelesen, dass Tagetes Nematoden anlocken. Und wenn diese in die Wurzeln eindringen, ändert die Pflanze ihre chemische Zusammensetzung und die Nematoden werden gekillt. Dabei kann die Pflanze (aber muss nicht) Schaden nehmen.
Kann es evtl. daran liegen, dass die Pflänzchen kaputt gehen?
Ich habe schon damit gerechnet und habe deshalb gleich drei Paletten Tagetes gekauft (jeweils 32 Pflänzchen), um dann bei Bedarf auszutauschen.
Ich bin jetzt nicht schockiert darüber - aber mich würde es interessieren, ob es in meinem Fall dieser Grund ist.