
Am Wochenende haben wir des einsetzenden Regens wegen nur einen Teil der Streuobstwiesen mähen können. In der Mitte blieb eine große Fläche stehen. Da ich mit dem Rasenmäher auf die andere Seite wollte, um die frischgepflanzten Sträucher auszumähen, habe ich mir mittendurch einen Weg freigemäht - und das Gras liegengelassen.
Als ich vorgestern genau diesen "Weg" gegangen bin, um nach den Sträuchern zu sehen, wußte ich kaum, wohin ich treten sollte OHNE Nacktschnecken unter den Sohlen zu zermalmen! Klar, im langen Gras sind jede Menge Nacktschnecken, aber SO viele sind es (pro qm) denn doch nicht.
Das führt mich zu zwei Überlegungen:
1. Bevorzugen auch Nacktschnecken welkes/abgestorbenes Grünzeug, wie man es den Gehäuseschnecken nachsagt? Auch auf die liegengelassenen Disteln im Garten haben sie sich ja gestürzt.
2. Züchte ich mir durch das Mulchen des Grasschnittes womöglich noch extra Nacktschnecken, weil sie so noch bessere Lebensbedingungen vorfinden als wenn ich das Schnittgut abrechen und wegschaffen würde?


Was meint ihr dazu?