Wasnun hat geschrieben:Hallo Montydon, hallo maxmaxi,
Holzasche im Garten, egal wo, ist ein absolutes no go. Holzasche gehört in den Restmüll und nur in den Restmüll, bitte nicht in die Biotonne.
Mod-Edit: Das Thema wurde von hier abgetrennt, obige Zitate eingefügt.Mia hat geschrieben:Also, ICH nehme Holzasche als Kalidünger!
Was bitte soll daran verkehrt sein, Wasnun? Hast Du Dir schon mal angeguckt, wie so eine Rasenwiese nach einem Osterfeuer wieder wächst? Wenn es reines Holz ist, ist es, glaube ich, okay, es sollte nur nicht irgendein Mist sein. Keine Farben, keine behandelten Hölzer, auch keine gekauften Pellets für die Holzofenverbrennung, von denen man nicht weiß was drin ist. - Alles andere ist doch okay?
Moin in die Runde und einen schönen ersten Maifeiertag
@ Mia,
Mit der Aussage, Asche im Garten ist ein no go, stütze ich mich auf Texte vielerorts im Internet. Die Schweiz zB. verbietet sogar das Ausbringen von Asche und das sicherlich nicht weil Asche biologisch einwandfrei ist.
Neben Kali Calcium und Magnesium, das sind nützliche Nährstoffe, enthält Asche noch viele weitere Stoffe und das in konzentrierter Form. Quecksilber, als Gift bekannt, Cadmium, Kupfer, Zink und Blei wären da zu nennen. Diese Stoffe liegen als Salze in der Asche vor und sind somit leicht verfügbar. Weiterhin hat Asche einen hohen PH Wert was sich im Komposter und im Boden eher negativ auswirken könnte, dort sollte der PH Wert etwas unter 7.0, ich glaube bei 6.8 liegen.
Es ist noch nicht lange her, da habe ich eine Bodenprobe gesehen, hier lagen die P und K Werte bei 350%, auch das ist wieder eine Bestätigung dafür, dass die meisten Gärten mit diesen Stoffen gut bis überversorgt sind.
Interessante Beiträge zu diesem Thema würde es in einem Schweizer Forum geben, falls gewünscht kann ich den Link dazu hier Posten.
Kalk im Garten: "Kalk macht den Bauern reich und hinterlässt arme Söhne", das ist ein altes Sprichwort und hat sicherlich seine Richtigkeit. Die Anwenduntg von Kalk im Garten sollte wirklich nur bei Bedarf erfolgen und nicht wie oft gemeint als Erhaltungskalkung.
Es ist somit immer ratsam, erst eine Bodenprobe zu nehmen, bevor man diesen behandelt und dadurch möglicherweise Schäden verursacht. So eine Bodenprobe kostet, im Mittel auf 3 Jahre gerechnet, rund 8€, dieses Geld ist gut angelegt und jeder Gärtner weiß, was Dünger und sonstiges kostet.