Anfänger-Pflanzen

Für alle Themen die zwar mit Gärtnern irgendwie zu tun haben aber nicht so recht in die anderen Foren passen. Fachsimpeleien, mehr persönliches, etc.
Benutzeravatar
Cerifera
Bio-Genie
Bio-Genie
Beiträge: 3753
Registriert: Mi Jan 30, 2008 11:00
Antispam-Sicherheitsabfrage: 63
Geschlecht:

Re: Anfänger-Pflanzen

Beitrag von Cerifera » So Aug 05, 2012 14:55

da schlägt der Münsterländer aber gewaltig durch - eigentlich schade da Husky-Weißer Schäferhund eine schöne Züchtung ist (hatte ich auch mal)

Das mit den Kürbissen kommt auf das Saatgut an. In der Industrie werden schon vorwiegend weibliche Pflanzen gezüchtet aber das ist nicht bei allen Saaten so.

Klar ich hab bei meinen Zucchinis immer die Blätter abgemacht das bringt auch wirklich was :daumen:

Anfängerin
Gartenprofessor
Gartenprofessor
Beiträge: 108
Registriert: Sa Apr 21, 2012 23:05
Antispam-Sicherheitsabfrage: 301

Re: Anfänger-Pflanzen

Beitrag von Anfängerin » So Aug 05, 2012 16:27

Naja, so ist es halt - bei meinen Kindern "schlägt der Marokkaner" auch "gewaltig durch", obwohl ich mich selbst (deutsch/österreichisch) eigentlich auch für eine ganz schöne Züchtung halte... :lol:

Wieviele Blätter hast Du denn abgemacht, kannst Du das prozentual ausdrücken? Und bringt es was, überzählige männliche Blüten wegzumachen? Sieht zwar hübsch aus, aber ich möchte gern mehr Früchte, auch bei den Gurken.

Der Kürbis ist aus eigener Saatgutgewinnung bei der letzten Kürbissuppe entstanden (natürlich vor dem Kochen :cool: ). War nicht sonderlich fruchtbar: Insgesamt hatten sich vier Kürbisfrüchte entwickelt; eine ist von den Schnecken gemampft worden, eine am Stengel abgefault. Ein Kürbislein (Hokkaido) hat jetzt knapp 10 cm Durchmesser und der letzte, etwa 3 cm, wird wohl nicht mehr reif werden... oder vielleicht doch? Gewachsen ist er jetzt schon seit einiger Zeit nicht mehr. Liegt vielleicht auch daran, dass die Zucchinis zuviel Licht wegnehmen.

Insgesamt finde ich es merkwürdig, dass die Gurkengewächse sich von der schlechten Bodenqualität weniger beeindrucken lassen als die Kreuz- und Korbblütler. Gibt das vielleicht einem erfahrenen Gärtner Aufschluss über die Bodenqualität?

Ich habe dann heute doch geerntet: eine Snackgurke, eine Tomate und eine kleine gelbe Zucchini - habe ich von den Nachbarn fotografieren lassen, Bild bekomme ich später und werde es dann nachreichen. Hoffentlich überlebe ich den Vitaminschock, nachdem ich soooo frische Sachen gegessen habe. :mrgreen:

Inzwischen habe ich mich auch schlau gemacht und weiß, dass meine Zucchiniblätter keinen Mehltau oder sonstwas haben, sondern dass diese Färbung der Blätter wohl bei einigen Sorten normal ist. Außerdem habe ich gelernt, dass meine Kräuterlein fast allesamt Thripsen haben. :tear: Was macht man da - außer Abschneiden? Gelbstecker helfen wohl nicht?

Ohje, ich frage Euch schon wieder Löcher in den Bauch, sorry :oops: - aber ich genieße es gerade, mal wieder ein bisschen gärtnerisch zu plappern.

LG von der Anfängerin
2012: Ich habe keine Ahnung - aber davon eine Menge!
2013: Ich fange an zu ahnen
2014: Manches weiß ich schon...

Anfängerin
Gartenprofessor
Gartenprofessor
Beiträge: 108
Registriert: Sa Apr 21, 2012 23:05
Antispam-Sicherheitsabfrage: 301

Re: Anfänger-Pflanzen

Beitrag von Anfängerin » So Aug 05, 2012 19:29

So, hier ist meine erste Ernte - leider nur mit einem Foto-Handy aufgenommen, deshalb unscharf... aber immerhin. :smile:
Dateianhänge
Ernte.JPG
Ernte.JPG (151.09 KiB) 9045 mal betrachtet
2012: Ich habe keine Ahnung - aber davon eine Menge!
2013: Ich fange an zu ahnen
2014: Manches weiß ich schon...

Mia
Bio-Genie
Bio-Genie
Beiträge: 3516
Registriert: Fr Jun 04, 2010 22:27
Antispam-Sicherheitsabfrage: 63
Wohnort: östliches NRW
Geschlecht:

Re: Anfänger-Pflanzen

Beitrag von Mia » So Aug 05, 2012 23:52

Hallo Anfängerin, :smile:

ich habe persönlich keine Erfahrung mit Thripsen, kann aber doch etwas dazu sagen.
Zunächst würde bei den befallenen Pflanzungen für Luft und Licht sorgen. Also schon noch etwas abschneiden, aber nicht alles. Halt so, dass der Wind durch die Pflanzung fahren kann ---- und möglichts auch Sonne hinkommt!

Dann hilft gegen Thripse (genau wie gegen Flöhe bei Hunden) Wasser mit Spülmittel. Flöhe bei Hunden? Dagegen soll Spülmittel helfen? - Lass es mich erklären! :wink:
Wenn ein Hund Flöhe hat, und Du gibst ihm diese chemischen Nackentröpfchen, und du hast Flöhe in der Wohnung, und Du wirst sie trotz Spray oder "Gas aus der Dose" nicht wirklich los, kaufst Du Dir irgendwann - ziemlich verzweifelt - so einen ganz feinen Flohkamm und beginnst den Hund sythematisch jeden Morgen damit zu bearbeiten. - Dazu gehört eine Schüssel mit warmem Wasser mit einem Spritzer Spülmittel darin.

Du tunkst den Kamm in das Wasser, fährst dem Hund damit durch's Fell, Haare bleiben am Kamm hängen, darin auch Flöhe, die eine Sekunde betäubt sind. Rasch greifst Du mit der anderen Hand darüber und tunkst den Kamm wieder ins Spüliwasser. Die Flöhe zappeln noch ein bisschen im Wasser, dann gehen sie unter und sterben. Und zwar liegt das nicht an der Chemie, die im Spülmittel ist, sondern daran, dass jede Art von Seife die Oberflächenspannung des Wassers verändert. In normalem Wasser könnten die Flöhe wieder auftauchen und herausspringen, in durch Seife weichem Wasser finden sie keinen Halt mehr und gehen unter. Zudem sind Seifen und Spülmittel öl- und fetthaltig. Das Fett legt sich um die kleinen Tiere und erschwert ihnen deutlich das Weiterleben.

Und so sollte es auch mit den Thripsen funktionieren. Da die Viecher an Deinen Kräutern sind, und Du die Kräuter ja essen willst, nimm entweder biologisches Spülmittel oder reine, pflanzliche Schmierseife. In die Mischung gibst Du noch etwas Öl/Olivenöl.
Mischung: 1 Liter warmes Wasser, einen Schuss biologischens Spülmittel (z.B. Putzmarie von Rewe), 2 Esslöffel Öl.
Oder : Ein Liter warmes Wasser plus 15 g reiner Schmierseife (ist von sich aus sehr fettreich).
Das Wasser soll halbwegs warm sein, damit sich die Seifen -und Ölanteile besser lösen und sich mit ihm verbinden.
Mit diesem Zeug werden die Pflanzen von unten und oben eingesprüht. Du lässt es ein paar Stunden einwirken, dann giesst Du reines Wasser drüber. Normale Seife und Spülmittel machen Pflanzen nichts. Sie enthalten viel Phosphat, der gleichzeitg Dünger für sie liefert. Zum späteren Essen der befallenen Kräuter nimmt man aber lieber biologisches Zeug, okay? :wink:

Ein zusätzlicher Tipp wäre auch, Koblauchzehen zwischen die befallenen Pflanzen zu stecken. Nicht "anstatt" sondern wirklich "zusätzlich"! Nimm ganz normale Kofizehen aus dem Laden, die werden dies Jahr eh nichts mehr --- aber ihr Geruch kann die Thripse, die Sonne und Wind und Spülibäder nicht vertreiben konnten, doch deutlich stören.

Lieben Gruß,
Mia
Ich möchte so ein guter Mensch werden, wie meine Hunde von mir glauben, dass ich es bin.

Benutzeravatar
Cerifera
Bio-Genie
Bio-Genie
Beiträge: 3753
Registriert: Mi Jan 30, 2008 11:00
Antispam-Sicherheitsabfrage: 63
Geschlecht:

Re: Anfänger-Pflanzen

Beitrag von Cerifera » Mo Aug 06, 2012 14:18

Gelbsticker helfen nicht gegen Thripsen.

Ich habe immer so viele Blätter weggemacht wie es ging bis ein oder zwei Blätter vor der nächsten Frucht. Stimmt die Färbung ist bei manchen Sorten auch normal aber nicht bei allen.

Der Zucchini ist aber wirklich verdammt klein! Wie häufig lockerst Du den Boden? Gerade wenn es viel geregnet hat muss man das öfter machen wie normal weil sich der Boden dann schneller verklumpt.

Welche Korbblütler meinst Du genau?

Wasnun
Gartenprofessor
Gartenprofessor
Beiträge: 374
Registriert: Fr Mai 20, 2011 17:13
Antispam-Sicherheitsabfrage: 63
Wohnort: Erlensee
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Anfänger-Pflanzen

Beitrag von Wasnun » Mo Aug 06, 2012 20:09

Hallo in die Runde,

Nun habt Ihr mich richtig neugierig gemacht :lorl:

Auch wenn es jetzt viel zu spät ist um Zucchini auszusäen, ich habe es dennoch getan. 4 Kerne sitzen seit heute in meinen Poronkisten und ich warte was sich hoffentlich alsbald tun wird.
Da ich das Gemüse sowieso nicht esse, ist es eigentlich egal was daraus wird, zur Not gibt es Wurmfutter.

Was sagt Ihr... kann ich dieses Jahr noch Zucchini ernten?
in bester Absicht, euer Wasnun

Mia
Bio-Genie
Bio-Genie
Beiträge: 3516
Registriert: Fr Jun 04, 2010 22:27
Antispam-Sicherheitsabfrage: 63
Wohnort: östliches NRW
Geschlecht:

Re: Anfänger-Pflanzen

Beitrag von Mia » Mo Aug 06, 2012 22:46

DU wirst garantiert Zucchini ernten, Wasnun! :wink: :wink: :wink:

Naja, warten wir's mal ab. Zwei Monate brauchen die schon, bis die ersten Blüten sich zeigen. Vielleicht kommst Du mit sechs Wochen hin? Aber bis die Früchte reifen wird es doch Oktober. Wenn der so lau ist wie letztes Jahr, kannst Du garantiert ernten. - Ich bin gespannt!

Lieben Gruß,
Mia
Ich möchte so ein guter Mensch werden, wie meine Hunde von mir glauben, dass ich es bin.

Anfängerin
Gartenprofessor
Gartenprofessor
Beiträge: 108
Registriert: Sa Apr 21, 2012 23:05
Antispam-Sicherheitsabfrage: 301

Re: Anfänger-Pflanzen

Beitrag von Anfängerin » Mo Aug 06, 2012 23:11

Hallöli, Ihr Lieben!

Ui, so viele Antworten. Heute war ich mehr hundetechnisch im Netz - habe mich über Barfen informiert - deshalb musste der Garten etwas zurückstehen. Melde mich morgen zu Euren Tipps und Anregungen.

Jetzt erst mal eine gute Nacht Euch allen!

LG
Anfängerin
2012: Ich habe keine Ahnung - aber davon eine Menge!
2013: Ich fange an zu ahnen
2014: Manches weiß ich schon...

Anfängerin
Gartenprofessor
Gartenprofessor
Beiträge: 108
Registriert: Sa Apr 21, 2012 23:05
Antispam-Sicherheitsabfrage: 301

Re: Anfänger-Pflanzen

Beitrag von Anfängerin » Mi Aug 08, 2012 23:19

Uff, schon wieder so spät... Ich bin momentan ganz damit beschäftigt, mich auf den Einzug unseres Hündchens und die Rückkehr meiner Kinder nächste Woche vorzubereiten - da kommt der Garten ein bissel kurz.

Liebe Mia, danke für die Floh-Tipps. Kenne ich von den Katzen, nur dass ich immer kochendes Wasser genommen habe, in das ich dann den Flohkamm versenkt habe. Meine Tochter, damals noch kleiner, fragte mich, was ich da mache - ich antwortete "Floh-Suppe"! Worauf sie entgeistert fragte "Müssen wir das trinken???" :lol:

Mit den Thripsen ist es so, dass sie einfach die meisten Blätter der Kräuter versaut haben - zu genießen sind die nicht mehr. Ich habe aber jetzt, mangels Zeit, beschlossen, der Natur ihren Lauf zu lassen. Ich verbuche dieses Gartenjahr einfach als Lehrjahr, geeignet, erste Erfahrungen zu sammeln. Bin insofern schon ganz stolz, dass ich Schnecken minimiert, Minierfliegen und Thripsen identifiziert habe. Licht und Luft haben die Pflanzen ja, mehr kann ich im Moment (mangels Zeit, wie gesagt) nicht tun. Auf jeden Fall werde ich den Spülwasser-Öl- und den Knoblauch-Tipp im Gedächtnis behalten und entweder noch dieses Jahr, sofern ich Zeit habe, oder aber nächstes Jahr beim ersten Anzeichen von Befall entgegenwirken. Die derzeitigen Kräuter sind SO nicht mehr zu genießen. Und Knoblauch ist mir blöderweise gerade ausgegangen, kaufe ich immer im Bioladen - da komme ich derzeit nicht hin.

Liebe Cerifera,

ja, die Zucchini war klein, ich habe sie aber nur deshalb geerntet, weil sie schon etwas angeknabbert war und die Schnecken schon eine grüne Zucchini komplett verputzt hatten - ich wollte die kleine gelbe einfach retten. Und ich wollte, wegen des Farbenspiels, neben der roten Tomate und der grünen Gurke auch die gelbe Zucchini ernten. Heute habe ich meine erste grüne Zucchini geerntet, sie wog ca. 500 g - ich hatte gar nicht bemerkt, dass sie plötzlich soooo schnell gewachsen war. Lag aber vielleicht daran, dass ich (Deiner Ermutigung folgend) vorgestern einige Blätter entfernt hatte? Wahnsinn, wie schnell sich da plötzlich was tut, nachdem es so lange so lange dauerte. :roll: (Ich muss dazu sagen, dass Zucchini eins der meist-gehassten Gemüse meiner Kinder ist und ich sie nur gesät hatte, weil ich im Hinterkopf hatte, dass die auf jeden Fall was werden. :mrgreen: Jetzt darf ich meine Zucchini ganz allein essen!)

An Bodenlockern ist da momentan auch gar nicht zu denken, weil ich Zucchini, Gurken und Kürbis viel zu eng gesetzt hatte. Andererseits hatte ich mich schon auch auf John Seymour verlassen, der ja sagt, dass - wenn man den Boden nach seiner Methode vorbearbeitet hat - ein späteres Hacken und Auflockern nicht nötig ist. Außerdem hätte ich Angst, die Wurzeln zu verletzen, wenn ich jetzt zwischen den Pflanzen rumstochere.

Mit den Korbblütern meine ich Pflück-, Eis- und Kopfsalat. Die, wie auch die Kreuzblüter, stehen (standen) in der normalen, ursprünglichen Gartenerde eher langbeinig rum, als wollten sie mit dem Boden nix zu tun haben. Die Radieschen hatten nach etlichen Wochen Unmengen an Kraut - und unten war nix dran.

Noch eine kleine Anmerkung zu meiner ersten Ernte: Ich habe alle drei (Tomate, Gurke, Zucchini) unverfälscht und ungewürzt probiert. Die Zucchini war wohl einfach noch nicht reif, schmeckte naja. Die Gurke war sehr lecker. Die Tomate (Harzfeuer) war vom Geschmack her nicht schlecht, aber die Konsistenz - eher mehlig - sagte mir nicht zu. Im Salat mag das gehen. Jetzt warte ich auf die ersten reifen "Tomate normal'" - mal gucken, ob die besser schmecken.

Noch was: Meine Buschbohnen... da sind an jeder Pflanze ganze 5 Schoten dran, bei den Erbsen waren es noch weniger. Ich denke mal, summa summarum komme ich um die Erkenntnis nicht herum, dass mein Gartenboden einfach nur Drecks-Bauschutt-Rest war und meine zweifelhaften Erträge einzig dem nicht ausreichenden Aufpeppen mit guter Bio-Erde zu verdanken sind. Deshalb visiere ich jetzt eine Bodenverbesserung noch in diesem Herbst an, damit es nächstes Jahr besser wird. Insofern habe ich in den letzten Tagen schon einiges über Bodenbearbeitung gelesen. Momentan tendiere ich dazu, bei einem Biobauern in der Nähe nachzufragen, ob er mir ein paar Hundert Liter Erde abtritt. Und vielleicht mache ich ja auch noch eine Quelle für Pferdemist ausfindig.

Soviel für heute - jetzt muss ich erst mal gucken, ob mir meine Kinder geschrieben haben.

Dir, lieber Wasnun, wünsche ich viel Erfolg mit Deinen Spät-Zucchini. Werde mich bei Gelegenheit wohl mal bei Dir melden, um was über das Überwintern von Paprika zu erfahren. :grin:

Liebe Grüße an alle!
Die Anfängerin
2012: Ich habe keine Ahnung - aber davon eine Menge!
2013: Ich fange an zu ahnen
2014: Manches weiß ich schon...

Benutzeravatar
Cerifera
Bio-Genie
Bio-Genie
Beiträge: 3753
Registriert: Mi Jan 30, 2008 11:00
Antispam-Sicherheitsabfrage: 63
Geschlecht:

Re: Anfänger-Pflanzen

Beitrag von Cerifera » Do Aug 09, 2012 01:38

hmmm... also es könnte sich bei Deinem Boden um einen sandigen (zumindest viele Sandanteile) und teilweise verdichteten Boden handeln. Auf jeden Fall überprüf mal den Humusanteil im Boden der scheint viel zu gering zu sein. Radieschen wollen lockeren humosen Boden, die sind bei mir genauso wie Kohl nix mehr geworden.
Bodenverbesserung und mulchen sind hier das A und O. Am besten dem Boden mal ne Auszeit gönnen und nach der Ernte Winterroggen aussäen und im Frühjahr ne andre Gründüngung. Alles dann in den Boden einarbeiten und Mist und Kompost heranschaffen.

Hier im Forum haben wir mal beschrieben wie man die Bodenanalyse im Wasserglas macht da kannst Du dann die einzelnen Bodenschichten sehen. Bei mir war es damals viel viel Sand und etwas Lehm aber so gut wie kein Humus.

Wasnun
Gartenprofessor
Gartenprofessor
Beiträge: 374
Registriert: Fr Mai 20, 2011 17:13
Antispam-Sicherheitsabfrage: 63
Wohnort: Erlensee
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Anfänger-Pflanzen

Beitrag von Wasnun » Do Aug 09, 2012 15:24

Hallo in die Runde,

@ Cerifera,
... Bodenanalyse im Wasserglas...

Als allgemeiner Überblick über den Bodenbeschaffenheit ist dieser Test wirklich empfehlenswert.

@ Anfängerin,
Dir, lieber Wasnun, wünsche ich viel Erfolg mit Deinen Spät-Zucchini.


Dann bedanke ich mich doch einmal für die Wünsche.
Wenn ich nun ehrlich sein soll, so hoffe ich das dieser Versuch schief geht. Gute Gründe wären zB. das Wetter und der späte Aussaattermin.
Irgendwie aber hoffe ich auch, dass dieser Versuch gelingen wird, denn dann würde ich noch etwas mehr an meine Theorie mit dem Substrat glauben.
Wie alle hier mittlerweile wissen sollten/müssten, arbeite ich mit Kompostwürmern, die bekanntlich sehr guten Humus herstellen. Bei diesem Humus aber geht es nicht nur um die NPK Werte, die diesen so wertvoll machen, sondern um die vielen zusätzlichen Nährstoffe im kleinsten Mengenbereich. Ich vertrete mittlerweile die Meinung einiger anderer, die behaupten, das genau diese Nährstoffe einer Pflanze mehr Widerstandskraft verleihen. Diese Widerstandskraft ist/soll durchaus in der Lage sein mit schlechtem Wetter, Schädlingsbefall oder auch Krankheiten besser fertig zu werden.
Werde mich bei Gelegenheit wohl mal bei Dir melden, um was über das Überwintern von Paprika zu erfahren.
Wann immer Du möchtest.
in bester Absicht, euer Wasnun

Wasnun
Gartenprofessor
Gartenprofessor
Beiträge: 374
Registriert: Fr Mai 20, 2011 17:13
Antispam-Sicherheitsabfrage: 63
Wohnort: Erlensee
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Anfänger-Pflanzen

Beitrag von Wasnun » Sa Aug 11, 2012 21:51

Hallo in die Runde,

Kurzinfo:

5 Tage nachdem ich die Zucchinisamen ausgebracht habe, zeigen sich die erste Pflanzen.

schönen Sonntag allen.
in bester Absicht, euer Wasnun

Antworten