Neugestaltung eines Wassergrundstücks

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Neugestaltung eines Wassergrundstücks

Beitrag von Billegärtner » Di Jul 16, 2013 22:32

Bevor ich anfange meinen Garten zu beschreiben, erstmal ein wenig zu mir. Ich habe 2008 meine jetzige Wohnung bezogen wo ein Vorgarten von ca. 35 qm dazu geghört und ein Gartenteil von ca. 100 qm inkl. Terasse. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich nie was mit Garten zu tun bzw. die Überlebenschancen von Balkonpflanzen waren sehr gering.
Aber irgendwie bin ich zur Ruhe gekommen, wenn ich mich im Garten aufhielt und es machte mir immer mehr Spaß und Freude die Pflanzen wachsen zu sehen. Nun fing ich an, meinen Vorgarten zu gestalten. Oder soll ich sagen-ich pflanzte alles ein was mir gefiehl und was ich geschenkt bekommen habe, ohne irgend etwas über die Pflanzen zu wissen. Oft nicht einmal wie sie aussahen aber das war anfangs egal hauptsache sie überlebten :wink:
Anschliessend habe ich meine Terasse begradigt und einen alten Apfelbaum befreit von Streuchern, Koniferen und habe mir ein Platz unterm Apfelbaum geschaffen. Bei der Arbeit habe ich mein Stil gefunden und würde diesen als Freigeistgarten bezeichnen, alles ist erlaubt was gefällt und ganz ganz wichtig, kein Gift und Fallen frei und ich Teile gerne alles an Obst mit den Tieren die dort leben.
So weit so gut ...........
Dann dachte ich mir, ich mache mich an das schönste Plätzchen in diesem Garten, dem Wassergrundstück! :tanz:
Es handelt sich um ca. 1000-1500 qm fast komplett bewachsen mit Brombeeren und Brennesseln, keiner meiner Nachbarn hatte Lust sich um diesen Teil des Garten zu kümmern und die nötige Arbeit zu investieren.
In der Mitte führte ein schmaler Weg durch, und endete direkt an der Bille wo eine ca 20 qm große Rasenfläche war und genau dort baute ich mir direkt am Wasser eine kleine Terasse, so das ich meine Füsse über der Bille baumeln kann.
Letztes Jahr fing ich den Kampf an gegen Brennesseln und Co. und machte ca 300qm frei und sähte Rasen aus. Dann fing ich an vom Wasser aus zu pflanzen. Nun mein Problem- die Bille überflutet mind. einmal im Jahr den ganzen Garten und ca. 50% der eingesetzten Pflanzen, sind dadurch nicht mehr vorhanden sind.
Letztens als ich im Netz surfte und in euren Foren stöberte dachte ich, dass ihr mir bestimmt helfen könnt und ich meldete mich sofort an und hoffe, dass ihr mich ordentlich inspirieren könnt und mir dadurch viellt. helfen könnt,meinen idealen Garten zu erschaffen.
Ich stelle mir meinen Garten naturnah und bunt vor und möchte, dass sich eine große tierische Artenvielfalt einstellt.
Fotos folgen damit ihr euch ein Eindruck von meinem Garten machen könnt.

Mia
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Beitrag von Mia » Mi Jul 17, 2013 02:49

Hi Billegärtner, :smile:

nur ganz kurz und bevor die von mir neugierig erwarteten Fotos kommen: es gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder hohe Dämme bauen, oder der Überflutung zustimmen. Da Deine Dämme von rechts und links umlaufen werden können, gibt es eigentlich nur die Möglichkeit zwei.

Aber, wie macht es die Natur, dass nicht alles was Wurzeln gefasst hat, bei einer Überschwemmung weggespült und fortgerissen wird? Sie lässt wasserverträgliche Bäume am Flussufer keimen, die mit ihrem Wurzelwerk das Land dahinter etwas dort halten wo es ist, die mit ihren Körpern auch ein bisschen die Überschwemmung zurückhalten.
Dazu gehört die Erle, die gerne sumpfig steht, und auch diverse Weidenarten.
Guck Dich mal um, was an der Bille in Deiner (auch weiteren) Umgebung an Bäumen wild wächst. Versuche die Arten zu bestimmen und Schößlinge zu nehmen, oder sie auch zu kaufen.
Pflanze die vor dem Flüsschen an, auch in mehreren Reihen. Die Kleinen mit Tau ordentlich festmachen an tief eingerammten Pfählen, damit sie bei der nächsten Überschwemmung nicht abhauen. Ziel muss sein, dass sie Wurzeln fassen und über die Jahre immer mehr ausbilden. Vielleicht musst Du anfangs doch Deiche anlegen? Ordentlich Erde und Steine um die Pflanzen packen? Wenn die Bäume Wurzeln gefasst haben und größer geworden sind, erübrigt sich dass dann langsam, sie halten das Land nun selber fest. Es sei denn, der Klimawandel wird noch stärker und auch die Bille bekommt ihre wiederkehrende Jahrhundertflut... :shock:
Das will ich nicht hoffen.

Aber mit Erlen und Weiden kannst Du einen Teil der Überflutung stoppen. Aber nur einen Teil. Wenn Du Brombeeren und Brennesseln weggemacht hast, werden sich innerhalb, vor und hinter diesem Wall von eingewurzelten Bäumen Pflanzen ansiedeln, die genau mit der jährlichen Überflutung klarkommen, z.B. Beinwell in allen seinen Arten. Kannst Du auch jetzt schon anpflanzen, auch er hält mit seinen Wurzeln die Erde etwas fest. Gelbe Sumpfiris ist sicher vertreten. Die Herkulesstaude kommt da gerne hin, musst mal gucken, ob Du die haben willst. Auch Schilf kann ein großartiger Überschwemmungs-Bodenabtrageverhüter sein.

Ich würde abraten das Überschwemmungsgsgebiet mit guten Stauden oder Blumen zu bepflanzen. Pflanz die dort, wo Du sicher sein kannst, dass die Flut sie Dir nicht wegholt!
Pflanze in diesem Gebiet erst mal nur die Sachen, die die Natur auch von selber dort ansiedeln würde!
Geh dazu an die Bille, mach die Augen auf und beobachte genau. Guck Dir an, was nach der Überschemmung noch steht. Guck Dir an, was nach der Überschwemmung wiederkommt. - All das sind Deine Gewächse!
Die brauchst Du, um Dein Land dahinter zu sichern!

Je mehr Du davon hast und je tiefer die Wurzeln reichen, um so geringer ist Chance, dass alles weggeschwemmt wird.
Bäume wie Erle und Weide bauen ja auch Humusboden auf, einfach dadurch, dass ihre Blätter im Herbst herabfallen.
Und mit einem Schilfgürtel, Beinwell, gelber Sumpfiris und allem was sich sonst noch ansiedeln wird, baust Du ein kleines Paradies für Wasservögel, Insekten und Fischlein auf. Ein Biotop! :smile:

Deine bunten Beete für landbewohnende Tiere sollten dann mehr landeinwärts folgen. :wink:

Lieben Gruß,
Mia
Ich möchte so ein guter Mensch werden, wie meine Hunde von mir glauben, dass ich es bin.

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Re: Neugestaltung eines Wassergrundstücks

Beitrag von Billegärtner » Mi Jul 17, 2013 09:45

Hallo Mia, vielen dank für dein Kommentar, leider haben wir uns missverstanden, die Pflanzen werden nicht weggespült sondern kommen mit der Überflutung nicht klar.
Ich hoffe meine Fotos verschaffen ein klareres Bild von meinem Garten.

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Re: Neugestaltung eines Wassergrundstücks

Beitrag von Billegärtner » Mi Jul 17, 2013 11:04

Foto (7).JPG
Terrasse
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Re: Neugestaltung eines Wassergrundstücks

Beitrag von Billegärtner » Mi Jul 17, 2013 11:05

Foto (6).JPG
links von der Terrasse
Foto (6).JPG (199.77 KiB) 12757 mal betrachtet

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Re: Neugestaltung eines Wassergrundstücks

Beitrag von Billegärtner » Mi Jul 17, 2013 11:06

Foto (3).JPG
rechts von der Terrasse
Foto (3).JPG (77.79 KiB) 12757 mal betrachtet

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Re: Neugestaltung eines Wassergrundstücks

Beitrag von Billegärtner » Mi Jul 17, 2013 11:08

Foto (4).JPG
re. direkt neben der Terrasse
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Re: Neugestaltung eines Wassergrundstücks

Beitrag von Billegärtner » Mi Jul 17, 2013 11:10

Foto (8).JPG
10m vom Ufer entfernt und Total feucht- bis sumpfig
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Re: Neugestaltung eines Wassergrundstücks

Beitrag von Billegärtner » Mi Jul 17, 2013 20:41

Könnt ihr mir helfen Pflanzen zu finden die sich in so einem Garten wohlfühlen und das mehr als 50% der Pflanzen überleben?
Ich plane min. 500qm zu bepflanzen und brauche vorschläge wie ich das kostengünstig hinbekomme, ich habe heute gehört das es speziellen Rasen gibt für Schatten und Feuchtgebiete, stimmt das und was denkt ihr darüber?

Gruß der Billegärtner

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Re: Neugestaltung eines Wassergrundstücks

Beitrag von fiddler » Mi Jul 17, 2013 21:19

Ich denke, bei der Feuchtigkeit wird das mit Rasen nichts. Das mit dem "Schattenrasen" ist auch sehr relativ zu sehen. An ungeeigneten Standorten kannst Du immer nur mit sehr hohem Aufwand Pflanzen erhalten.
Ich habe mich nach einigen Fehlschlägen beim Gärtnern dazu entschlossen: was nicht halbwegs freiwillig wächst, wird nicht angebaut. So kann ich hier alles vergessen, was sauren Boden benötigt, Heidelbeeren zum Beispiel. Ich lebe hier im Muschelkalk.

Ich kann also Mias Rat gut nachvollziehen: beobachten, was in der Umgebung unter ähnlichen Bedingungen so wächst, und daraus das auswählen, was Dir gefällt.

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Re: Neugestaltung eines Wassergrundstücks

Beitrag von Mia » Do Jul 18, 2013 03:00

Na, wir haben uns nicht durchgehend missverstanden, Billegärtner. :smile:

Aber erstmal: Danke für die schönen Fotos! Das ist ja ein wirkliches Paradies, was Du da hast!
Jetzt will ich versuchen zu erklären: Ein Fluss überflutet eine Landschaft. Bedeutet in Folge: alles was da an Landpflanzen wächst, kommt mit dieser Überflutung nicht klar, denn es sind ja keine Wasserpflanzen! Wenn sie nicht weggerissen/weggeschwemmt werden, wie möglicherweise Dein Schattenrasen, den Du anbauen möchtet, werden sie aber doch stark geschädigt.
Es gibt nur zwei Möglichkeiten, diese Überflutung einzudämmen: Deiche/Dämme aus angetragenem Sand, Steinen, Erde, oder eine Barriere aus festverwurzelten Bäumen, im Flüsschen auch noch aus Schilf, also Pflanzen, die die Erde festhalten und im Laufe der Jahre weitere Erde - durch ihre abfallende Blätter - schaffen. Also, die Natur baut dann für Dich den Damm, oky?
Gelingt es Dir, das ANSTEIGEND hinzubekommen, wird die Fläche hinter diesem natürlichen, ansteigenden Damm zunehmend trockener.
Die Bille wird dann weniger stark in Deinen Garten eindringen (falls die Hochwasserpegel zukünftig so bleiben) und Du bekommst dadurch die Chance, doch den Schattenrasen anzupflanzen, den Du Dir wünscht, ohne, dass die nächste Flut solange darauf steht, dass er eingeht.
Also: Dämme bauen aus natürlichen Pflanzen, die den vorhandenen Boden festhalten und die selber Erde durch ihre Blätter produzieren. Wenn der Erdboden um die Bille bei Dir doppelt so hoch wäre, würde natürlich weniger überflutet, okay?
Jetzt macht es "click", oder?

Und wenn Du dadurch "Land gewonnen hast", kannst Du auch mehr anbauen. Dann kannst Du Rasenflächen anlegen, weil die dann nicht mehr bei der nächsten Flut draufgehen. Dann kannst Du auch Blumen pflanzen, die nicht im feuchten Moder versauern.
Aber BIS dass so ist, musst Du entweder jede Menge Erde und Sand und Steine ankarren, oder versuchen, die Natur bodenbildend hochzupäppeln. Das dauert Jahre, und die Bille trägt Dir bei jedem Hochwasserauch wieder etwas weg.
Es ist also ein bisschen ein Kampf gegen Windmühlenflügel.
Deshalb geh hin, und guck Dir Ecken von der Bille an, wo das Land nicht weggeschwemmt wird. Guck, was Da wächst!
Guck, was der Bille da entgegensteht!
Das sind Deine humusbildenden Pflanzen, die DEINEN Damm bauen!
Und wenn Du den hast, können wir darüber reden, was dahinter gedeiht.
Denn wenn auch nur einmal im Jahr sechs Wochen Wasser auf einem Rasen oder normalen Blumenbeet steht, hat das nicht viele Chancen. Da gibt es nur die Pflanzen, die das tolerieren, die genau die Bille Dir zeigt.
Gut, da kann man noch sagen: pflanze jetzt noch ein Mammutblatt dazu, Blutweiderich kommt sicher gut, übersteht auch das Wasser, das drüsige Springkraut, die gute Angelika, Brunnenkresse, Baldrian, wo es etwas trockener ist... aber Du hast an Pflanzen nur einen ganz kleinen Ausschnitt.
Das ist kein Ziergarten, wie andere Leute den hinter dem Haus haben, mit Rasenfläche und Blumenbeet drumherum.
Das ist ein ganz besonderer Standort! Einen Ziergarten im normalen Sinne kriegst Du da nicht hin.
Deine Pflanzen müssen zwangsläufig dem Standort angepasst sein.

Ich schreibe mal ein paar auf, die es überleben dürften:
Wasser:
Seerosen, Schilf, Hainsimse ... als völliger Fremdling (würde ich persönlich nicht anbauen) BAMBUSARTEN !!!!
Ja, das ist ein Fremdling, aber da gibt es unwahrscheinlich schöne, die riesengroß werden und riesendicke Rohre liefern.
Da könntest Du sogar noch ein Geschäft mit machen. Damit kannst Du Dich fast selbstständig machen...
Der Standort dafür ist Klasse!
Baah, was schreibe ich da? Als Naturschützerin würde ich sagen: Niemals! - als Geschäftsfrau würde ich sagen: Ja!

Bambus! Riesenbambus! Der baut Dir Deinen Damm, hält die Bille zurück und Du kannst das Zeug auch noch verkaufen.
Du brauchst nur eine Pflanze kaufen, vermehren tut der sich von selber.

Upp, das war jetzt ein Ausflug in das Reich der Phantasie. Ich kehre zurück.

Land in Wassernähe, immer mal überflutet,
Bäume:
Erle, Weiden, Sumpfzypressen (Taxodium distichum)

Land in Wassernähe, immer mal überflutet,
Stauden:
(Von einigen weiß ich auf Anhieb nur die deutschen Namen, von anderen nur die lateinischen, dann musste halt danach googeln!- Ich mache das jetzt nicht für Dich. :wink:
Mammutblatt (Gunneraarten)
Riesenwasserampfer (Rumex hydrolapathum)
Die gelbe Sumpfiris und die blaue, die lange feine Stängel hat mit feinen, wie "fliegenden " Blüten,
Hostaarten
Astilben
Blutweiderich,
Brunnenkresse
drüsiges Springkraut
Angelika archangelika
Trollius- die dicke Sumpfdotterblume
Polygonum bisortum compactum roseum - eine Knöterichart
Polygonum bisortum Superbum - dito
Scharbockskraut
Sumpfvergissmeinicht - Myosotis palustris
Mädesüß
Rodgersia
Alchemilla mollis
Sumpfprimeln (Primula japonica, Primula bullejana)
Bärlauch
Frittilaria
Beinwell in allen Arten
Vinca minor
Miscanthusarten
Farne ( z.B.Mattheucia struthiobteris und Onoclea sensibilis)

Weitere mögliche Sträucher:
Azaleen... Rhododendren....

Das alles ist aber ohne Gewähr (google selbst nach den einzelnen Arten und ihren Bedingungen um Genauigkeiten rauszubekommen!) - und es ist auch nicht vollständig.
Aber ich hoffe, mit so einer Liste ist Dir schon mal gedient.

Und alle diese leiden bei Überflutung auch, gell?
Sofern sie nicht weggespült werden, gehen sie nur nicht ein, okay?
Deshalb der gedachte, schützende Damm!
Es gibt kaum Pflanzen, die gleichzeitig im Wasser und auf dem Land gedeihen. Und die - an Deinem Standort - zeigt Dir die Bille!!!

Lieben Gruß,
Mia
Ich möchte so ein guter Mensch werden, wie meine Hunde von mir glauben, dass ich es bin.

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Re: Neugestaltung eines Wassergrundstücks

Beitrag von Billegärtner » Do Jul 18, 2013 21:00

Vielen Dank Mia für deine ausführliche Antwort, ich werde versuchen deinen Rat zu berücksichtigen, mit den Dämen wird es eher schwer, aber würden auch hochbeete gehen oder eine Art von Terrassen?
Wie kann ich günstig an Pflanzen kommen, hast du da Andressen oder eine Idee weil ich bräuchte hunderte von Pflanzen!

LG Gruss Billegärtner

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