Zimmervermietung/Monteurzimmer
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Zimmervermietung/Monteurzimmer
Hallo in die Runde!
Dies hat nun absolut nichts mit Garten und Pflanzen zu tun, sondern ist ein privates Projekt von mir. Vielleicht könnt ihr mir mit Rat helfen? ... Oh büddäh...
Situation ist folgende: Nach dem Tod meiner demenzerkrankten Mutter sitze ich in einem 90 Jahre alten Einfamilienhaus, in welchem, wegen ihrer Weigerungen, seit 30 Jahren nichts mehr gemacht ist. Erst als ich vor drei Jahren ihre gerichtliche Betreuuung übernehmen konnte, setzte ich 2010 zumindest durch, dass auch in der Mietwohnung, in einem Anbau, Zentralheizung eingebaut wurde. Da wohne seit anderthalb jahren nun ich, und nun habe ich nach dem aktuellen Tod der Mutter nun dieses Haus.
Der Erdgasbrenner im Keller ist in Ordnung, das Dach ist in Ordnung, sonst ist vieles rott. Es gibt im Obergeschoß keine Wärmedämmungen, die Fenster oben sind einfach verglast.
Ich könnte also dieses Haus überhaupt nicht gut vermieten, denn der Mieter soll nach dem Stand der Politik, Auskunft darüber erhalten, wie das Ding wärmegedämmt ist. Es gibt da ein Fachwort, das habe ich jetzt nicht auf der Zunge.
Jedenfalls, das ganze Ding ist voll von alten Möbeln, zum Teil schön, zum Teil grottenhäßlich. Ich habe versucht Sachen über Ebay zu verkaufen, zum Teil ist es gut gelaufen, aber größenteils gingen wertvolle Dinge für einen Euro weg. Das kann also nicht der Weg sein.
Durch die 8jährige Pflege meiner kranken Mutter habe ich meine selbstständige Firma "Unicumkunstwerkstatt" ein Stück weit verloren. Das wurde dadurch gedeckelt, indem ich auf alte Geschmacksmuster von größeren Firmen Lizenzzahlungen erhielt, wobei die Erträge mit den Jahren immer geringer wurden. Ich will nun wieder verstärkt in dieses Geschäft einsteigen, die Erträge werden aber erst klein sein --- und was mache ich nun mit dem Haus?
Da liegt ein Stück Kapital brach...
Also habe ich folgendes zur kurzfristigen Geldeinnahme gedacht: Ich renoviere grob alle Räume, ohne zu dämmen und ohne neue Stromleitungen zu verlegen. Ich werde Mutters alten Stil nicht wegmachen, sondern nehme ihn auf. Die bestickten Blümchenbilder im Flur, die schweren Brokatvorhänge, die schreckliche Nussbaumschrankwand im Wohnzimmer... und dann vermiete ich die oberen Zimmer an Monteure.
Die müssen dann aber immer runterrennen, wenn sie zur Toilette wollen...
Oben muss ich vorher aber noch ein altes Vollholzschlafzimmer aus den 50zigern loswerden, RIESIG groß und extrem gediegen... und wie komme ich an die Monteure?
Und wie behandele ich sie?
WAS muss ich beachten, wenn ich an Monteure vermiete?
Muss ich Kautionen einfordern? Muss ich Personalausweise kopieren können?
WER kennt sich aus???
Lieben Gruß,
Mia
Dies hat nun absolut nichts mit Garten und Pflanzen zu tun, sondern ist ein privates Projekt von mir. Vielleicht könnt ihr mir mit Rat helfen? ... Oh büddäh...
Situation ist folgende: Nach dem Tod meiner demenzerkrankten Mutter sitze ich in einem 90 Jahre alten Einfamilienhaus, in welchem, wegen ihrer Weigerungen, seit 30 Jahren nichts mehr gemacht ist. Erst als ich vor drei Jahren ihre gerichtliche Betreuuung übernehmen konnte, setzte ich 2010 zumindest durch, dass auch in der Mietwohnung, in einem Anbau, Zentralheizung eingebaut wurde. Da wohne seit anderthalb jahren nun ich, und nun habe ich nach dem aktuellen Tod der Mutter nun dieses Haus.
Der Erdgasbrenner im Keller ist in Ordnung, das Dach ist in Ordnung, sonst ist vieles rott. Es gibt im Obergeschoß keine Wärmedämmungen, die Fenster oben sind einfach verglast.
Ich könnte also dieses Haus überhaupt nicht gut vermieten, denn der Mieter soll nach dem Stand der Politik, Auskunft darüber erhalten, wie das Ding wärmegedämmt ist. Es gibt da ein Fachwort, das habe ich jetzt nicht auf der Zunge.
Jedenfalls, das ganze Ding ist voll von alten Möbeln, zum Teil schön, zum Teil grottenhäßlich. Ich habe versucht Sachen über Ebay zu verkaufen, zum Teil ist es gut gelaufen, aber größenteils gingen wertvolle Dinge für einen Euro weg. Das kann also nicht der Weg sein.
Durch die 8jährige Pflege meiner kranken Mutter habe ich meine selbstständige Firma "Unicumkunstwerkstatt" ein Stück weit verloren. Das wurde dadurch gedeckelt, indem ich auf alte Geschmacksmuster von größeren Firmen Lizenzzahlungen erhielt, wobei die Erträge mit den Jahren immer geringer wurden. Ich will nun wieder verstärkt in dieses Geschäft einsteigen, die Erträge werden aber erst klein sein --- und was mache ich nun mit dem Haus?
Da liegt ein Stück Kapital brach...
Also habe ich folgendes zur kurzfristigen Geldeinnahme gedacht: Ich renoviere grob alle Räume, ohne zu dämmen und ohne neue Stromleitungen zu verlegen. Ich werde Mutters alten Stil nicht wegmachen, sondern nehme ihn auf. Die bestickten Blümchenbilder im Flur, die schweren Brokatvorhänge, die schreckliche Nussbaumschrankwand im Wohnzimmer... und dann vermiete ich die oberen Zimmer an Monteure.
Die müssen dann aber immer runterrennen, wenn sie zur Toilette wollen...
Oben muss ich vorher aber noch ein altes Vollholzschlafzimmer aus den 50zigern loswerden, RIESIG groß und extrem gediegen... und wie komme ich an die Monteure?
Und wie behandele ich sie?
WAS muss ich beachten, wenn ich an Monteure vermiete?
Muss ich Kautionen einfordern? Muss ich Personalausweise kopieren können?
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Lieben Gruß,
Mia
Ich möchte so ein guter Mensch werden, wie meine Hunde von mir glauben, dass ich es bin.
- Carolyn
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Re: Zimmervermietung/Monteurzimmer
Puh, sorry, aber da kann ich absolut nicht helfen. Beim Lesen dachte ich zunächst an das Stichwort KFW-Bank, die mit günstigen Krediten zur energetischen Sanierung helfen, aber das hast Du ja nicht vor. Vermietung wurde mir immer mal wieder vorgeschlagen, aber ich lasse die Finger davon.
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)
- unermüdlich
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Re: Zimmervermietung/Monteurzimmer
Hallo Mia,
da kann ich dir auch nicht weiter helfen, ich weiß nur von einer Bekannten die sich
ihre Rente aufbessern wollte,ein Zimmer an "Pensionsgäste" vermietet.
Sie sagt,das man dafür eine Genehmigung braucht und einige Auflagen hat sie von der Stadt bekommen.
Erkundige dich doch mal bei deiner Stadt oder Gemeinde, welche Voraussetzungen da überhaupt gegeben sind.
Vielleicht kommst du auch über das Touristenzentrum an Monteure die preiswerte Zimmer suchen.
Gruß
unermüdlich
da kann ich dir auch nicht weiter helfen, ich weiß nur von einer Bekannten die sich
ihre Rente aufbessern wollte,ein Zimmer an "Pensionsgäste" vermietet.
Sie sagt,das man dafür eine Genehmigung braucht und einige Auflagen hat sie von der Stadt bekommen.
Erkundige dich doch mal bei deiner Stadt oder Gemeinde, welche Voraussetzungen da überhaupt gegeben sind.
Vielleicht kommst du auch über das Touristenzentrum an Monteure die preiswerte Zimmer suchen.
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unermüdlich
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Sprichwort
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Re: Zimmervermietung/Monteurzimmer
Hallo Unermüdlich, hallo Carolyn,
Ich werde mich auch an die Stadt wenden wegen eventueller Auflagen. Es soll ja alles ordentlich sein. Ein Gewerbe habe ich noch, muss es aber dann wahrscheinlich um diesen Punkt vergrößern.
Carolyn, ich kann verstehen, dass Du nicht vermieten willst. Du hast da einen alten Hof, eine Ganztagsarbeitsstelle, und solange Deine Finanzen hinhauen, musst Du ja auch nicht vermieten. Außerdem hättest Du wahrscheinlich gar keine Zeit Dich zu kümmern, und fremde Leute im eigenen Haus - es wäre für Dich vermutlich eine Art seeehr störender Klotz am Bein.
Hier ist es anders. Ich habe ja jetzt die Halbtagsstelle in der Demenz-WG, habe also noch Kapazitäten frei. Bis ich mich durch Zeichnungen, Geschmacksmuster und Entwürfe wieder am Markt durchgesetzt habe, wird sicher ein halbes bis dreiviertel Jahr ins Land gehen. Daneben würde halt dieses Haus "ruhen"... als brachliegendes Kapital. Und das muss nicht sein. Dazu sind meine Finanzen zu knapp.
Für die KFW muss man ja auch Eigenkapital nachweisen, da kann ich augenblicklich nicht mit dienen. Meine demente Mum hat, bis ich ihre Betreuung übernehmen durfte, rund 10.000 Euro veruntreut, allen Goldschmuck hat sie verschenkt oder sich stehlen lassen. Dann kam die Sache mit dem Finanzamt: 7 Einkommensteuererklärungen musste ich für sie nachreichen --- und bezahlen. Und nachdem nun fast alle ihre Schulden aus der Welt geschafft sind, stirbt die liebe Mutti.
Mein Erbe beträgt 600 Euro minus - ich werde es nicht antreten. Das gesamte Haus ist mir seit längerem überschrieben, allerdings lag ein Niesbrauch darauf. So konnte ich weder etwas investieren, noch sonst etwas damit machen. Meine Reserven sind erschöpft und meine privaten Rentenversicherungen werde ich für die Renovierung des Hauses gewiss nicht anrühren.
Also erscheint mir die Idee nicht schlecht, Monteurzimmer zu vermieten, um Geld hereinzukriegen. Mit dem Kapital was dadurch reinkommt, kann ich dann wieder Schritt für Schritt sanieren.
Ich werde mich durchboxen! Euch alles liebe!
Vielleicht fällt ja noch jemandem etwas dazu ein?
Herzlichen Gruß,
Mia
Das ist schon mal eine seeeeehr gute Idee! Da kann man solche Zimmer anbieten und ich glaube sogar, auf Dauer eintragen lassen! - So war es jedenfalls an meinem alten Wohnort. Ob es hier ebenso ist, werde ich erfahren.unermüdlich hat geschrieben:Vielleicht kommst du auch über das Touristenzentrum an Monteure die preiswerte Zimmer suchen.
Ich werde mich auch an die Stadt wenden wegen eventueller Auflagen. Es soll ja alles ordentlich sein. Ein Gewerbe habe ich noch, muss es aber dann wahrscheinlich um diesen Punkt vergrößern.
Carolyn, ich kann verstehen, dass Du nicht vermieten willst. Du hast da einen alten Hof, eine Ganztagsarbeitsstelle, und solange Deine Finanzen hinhauen, musst Du ja auch nicht vermieten. Außerdem hättest Du wahrscheinlich gar keine Zeit Dich zu kümmern, und fremde Leute im eigenen Haus - es wäre für Dich vermutlich eine Art seeehr störender Klotz am Bein.
Hier ist es anders. Ich habe ja jetzt die Halbtagsstelle in der Demenz-WG, habe also noch Kapazitäten frei. Bis ich mich durch Zeichnungen, Geschmacksmuster und Entwürfe wieder am Markt durchgesetzt habe, wird sicher ein halbes bis dreiviertel Jahr ins Land gehen. Daneben würde halt dieses Haus "ruhen"... als brachliegendes Kapital. Und das muss nicht sein. Dazu sind meine Finanzen zu knapp.
Für die KFW muss man ja auch Eigenkapital nachweisen, da kann ich augenblicklich nicht mit dienen. Meine demente Mum hat, bis ich ihre Betreuung übernehmen durfte, rund 10.000 Euro veruntreut, allen Goldschmuck hat sie verschenkt oder sich stehlen lassen. Dann kam die Sache mit dem Finanzamt: 7 Einkommensteuererklärungen musste ich für sie nachreichen --- und bezahlen. Und nachdem nun fast alle ihre Schulden aus der Welt geschafft sind, stirbt die liebe Mutti.
Mein Erbe beträgt 600 Euro minus - ich werde es nicht antreten. Das gesamte Haus ist mir seit längerem überschrieben, allerdings lag ein Niesbrauch darauf. So konnte ich weder etwas investieren, noch sonst etwas damit machen. Meine Reserven sind erschöpft und meine privaten Rentenversicherungen werde ich für die Renovierung des Hauses gewiss nicht anrühren.
Also erscheint mir die Idee nicht schlecht, Monteurzimmer zu vermieten, um Geld hereinzukriegen. Mit dem Kapital was dadurch reinkommt, kann ich dann wieder Schritt für Schritt sanieren.
Ich werde mich durchboxen! Euch alles liebe!
Vielleicht fällt ja noch jemandem etwas dazu ein?
Herzlichen Gruß,
Mia
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Re: Zimmervermietung/Monteurzimmer
In das sehr von "seeehr störender Klotz" kannst Du ruhig noch zwei oder drei Dutzend e's zusätzlich reinpacken. Ich würde wahnsinnig werden! Auch weil das Haus ja nicht gebaut ist um einen Teil abzutrennen, das wäre quasi "mit Familienanbindung". *schüttel*
Eine Idee hätte ich: Entwickle einen Flyer und verteile ihn an Firmen in der näheren Umgebung. Ich kann mir vorstellen, dass bei den Firmen, die Fremd-Monteure einsetzen, durchaus mal angefragt wird, wo diese denn übernachten könnten. Außerdem wurden z.B. bei uns im Werk auch schon Kollegen aus anderen Werken "ausgebildet" (konkret waren es Chinesen, zu den Amis sind unsere Leute rüber geflogen), die dann für einige Wochen eine Unterkunft brauchen. Nicht alle Firmen wollen sich dafür dann ein Hotelzimmer leisten. Auch Zeitarbeitskräfte könnte ich mir vorstellen, dass so Unterkunft finden.
Also streu die Info per Flyer. Wenn nur 10% da landen, wo es von Interesse ist, dann merkt sich das auch der ein oder andere.
Und wenn Du die Kosten für den Druck scheust, dann bastle einen Mail-Flyer, häng Dich ans Telefon und frag, wer Interesse daran hat, wem Du ihn schicken darfst (damit er nicht als Spam sofort gelöscht wird).
Eine Idee hätte ich: Entwickle einen Flyer und verteile ihn an Firmen in der näheren Umgebung. Ich kann mir vorstellen, dass bei den Firmen, die Fremd-Monteure einsetzen, durchaus mal angefragt wird, wo diese denn übernachten könnten. Außerdem wurden z.B. bei uns im Werk auch schon Kollegen aus anderen Werken "ausgebildet" (konkret waren es Chinesen, zu den Amis sind unsere Leute rüber geflogen), die dann für einige Wochen eine Unterkunft brauchen. Nicht alle Firmen wollen sich dafür dann ein Hotelzimmer leisten. Auch Zeitarbeitskräfte könnte ich mir vorstellen, dass so Unterkunft finden.
Also streu die Info per Flyer. Wenn nur 10% da landen, wo es von Interesse ist, dann merkt sich das auch der ein oder andere.
Und wenn Du die Kosten für den Druck scheust, dann bastle einen Mail-Flyer, häng Dich ans Telefon und frag, wer Interesse daran hat, wem Du ihn schicken darfst (damit er nicht als Spam sofort gelöscht wird).
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Re: Zimmervermietung/Monteurzimmer
Hi Carolyn,
der Flyer ist gedanklich schon in Arbeit! Allerdings werde ich wohl eine einfache, längliche Karte nehmen, A4 -Blatt, dreifach geteilt, Druck auf 200g. Papier, 1000 Stck. = 56,00 Euro. Diese Karte geht an Firmen, dazu werde ich noch ein kleines Kärtchen drucken lassen, welches ich persönlich auf allen neuen, größeren Baustellen verteilen werde. Also, wenn beispielsweise Ikea neu baut, komme ich mit meinen Karten.
Zusätzlich brauche icn noch was im Internet. Das wird noch mal etwas ganz Neues für mich werden...
Um alles kann ich mich aber erst ab Dienstag nächster Woche wieder kümmern, denn mein Dienstplan sieht jetzt erstmal 5 Tage Arbeit vor. Heute war mein erster wirklicher Arbeitstag in der neuen Firma, ich habe mich wohlgefühlt und bekam zumindest keine negativen Rückmeldungen seitens meiner Vorgesetzten. Die waren aber auch stark mit eigenen Dingen beschäftigt, also kann das noch kommen.
Jetzt habe ich Hunger und will mir gleich erstmal was zu essen machen, denn während des Abendbrotes bin ich vor lauter Kümmern gar nicht selber zum Essen gekommen.
Nee, für Dich wäre das Vermieten nichts, einmal seelisch nicht.... und auch wegen der Örtlichkeiten:
Lieben Gruß,
Mia
der Flyer ist gedanklich schon in Arbeit! Allerdings werde ich wohl eine einfache, längliche Karte nehmen, A4 -Blatt, dreifach geteilt, Druck auf 200g. Papier, 1000 Stck. = 56,00 Euro. Diese Karte geht an Firmen, dazu werde ich noch ein kleines Kärtchen drucken lassen, welches ich persönlich auf allen neuen, größeren Baustellen verteilen werde. Also, wenn beispielsweise Ikea neu baut, komme ich mit meinen Karten.
Zusätzlich brauche icn noch was im Internet. Das wird noch mal etwas ganz Neues für mich werden...
Um alles kann ich mich aber erst ab Dienstag nächster Woche wieder kümmern, denn mein Dienstplan sieht jetzt erstmal 5 Tage Arbeit vor. Heute war mein erster wirklicher Arbeitstag in der neuen Firma, ich habe mich wohlgefühlt und bekam zumindest keine negativen Rückmeldungen seitens meiner Vorgesetzten. Die waren aber auch stark mit eigenen Dingen beschäftigt, also kann das noch kommen.
Jetzt habe ich Hunger und will mir gleich erstmal was zu essen machen, denn während des Abendbrotes bin ich vor lauter Kümmern gar nicht selber zum Essen gekommen.
Nee, für Dich wäre das Vermieten nichts, einmal seelisch nicht.... und auch wegen der Örtlichkeiten:
Hier ist es einfacher, weil das Mutterhaus völlig abgetrennt ist. Also, ich muss mit keinem kurzfristigen Mieter den Abend teilen, oder das Frühstück, oder sonstwas. Die Eingänge sind separat, man kann sogar den Garten etwas abteilen.Ich würde wahnsinnig werden! Auch weil das Haus ja nicht gebaut ist um einen Teil abzutrennen, das wäre quasi "mit Familienanbindung". *schüttel*
Lieben Gruß,
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Re: Zimmervermietung/Monteurzimmer
Jetzt habe ich doch glatt zweimal nachgeschaut, ob ich genau diesen Aufteilungsvorschlag geschrieben oder wieder gelöscht habe. Allerdings hatte ich an eine Faltung des DIN A4-Blattes gedacht. (Du machst ja drei Flyer aus einem Blatt, richtig?) Aber Du hast recht, ein Drittel-Blatt reicht an Platz aus, es soll ja kein Roman werden sondern eine kurze, zeitsparende Info.Mia hat geschrieben:Allerdings werde ich wohl eine einfache, längliche Karte nehmen, A4 -Blatt, dreifach geteilt, ...
An eine Homepage dachte ich auch, gehört heute dazu, aber das kann extrem zeitintensiv werden, selbst wenn Du eine vorgefertigte Page nimmst, die Du nur noch mit eigenem Leben füllen musst. So eine Homepage will ähnlich gründlich geplant werden wie ein neu anzulegender Garten. Denn wenn das konfus und nachlässig aussieht, dann werden daraus Rückschlüsse auf die Zimmer und Dich als Vermieterin gezogen. Leg den Internetauftritt relativ klein aus, ein halbes Dutzend Unterseiten etwa sollten reichen. Evtl. googlest Du einfach mal nach den Seiten von kleinen Handwerkern oder eben Zimmervermietern als Anhaltspunkt.
Gibt es bei Dir kleine, kostenlose Anzeigenblättchen oder sowas? Hier wird in den Dörfern sowas wie das "Intelligenzblatt" oder das "Wochenblatt" verteilt (ich bekomme im Außenbereich nichts davon). Das sind kleine "Zeitungen", die vorwiegend aus Anzeigen (auch von privat) und ein paar lokalen Nachrichten auf niedrigem Niveau bestehen. Sie liegen in Geschäften auf (Bäcker z.B.) und werden auch per Austräger verteilt. Die Anzeigenpreise darin sind deutlich niedriger als in einer Tageszeitung o.ä., aber z.B. unser Werksleiter (in anderen Firmen wohl die Sekretärin) liest die durchaus, eben der lokalen Artikel wegen. Unsere Firma hatte darin sogar schon mal eine Stellenanzeige geschaltet, für Produktionshelfer oder einen ähnlichen eher niedrig qualifizierten Job. Monteure wären evtl. eine ähnliche Klientel, bei der ich mir vorstellen könnte, dass sie daher solche Blättchen liest (und sei es in einer Frühstücks- oder Mittagspause in einem Stehcafe).
Ah, apropos, Stehcafes, Imbissbuden, Bäcker & Co. wären auch denkbare Stellen für Deine Flyer. Überall, wo sich ein Monteur auf die Schnelle mit etwas Eßbarem eindeckt und während des Essens die Augen schweifen läßt. Klinkenputzen gehen und fragen, wo Du was auslegen darfst.
Gemeinsames Brainstorming bringt doch die ein oder andere Idee hervor.
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Re: Zimmervermietung/Monteurzimmer
Gerade beim Blättern in der Fernsehzeitschrift bin ich auf noch etwas gestoßen: Denk daran, dass Du Rauchmelder in den Zimmern benötigst, wenn Du vermieten willst! Die genauen Regelungen sind wohl von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich, also erkundige Dich bitte genauer, wie das bei Dir ist, aber im Artikel hieß es, ein Rauchmelder pro Schlafzimmer, Kinderzimmer und Flur sei Mindestausstattung. Es gibt auch einen Test von Stiftung Warentest dazu, aber leider steht nicht dabei, von wann.
Testsieger mit Lithium-Langzeitbatterie: Ei Electronics Ei650 (28,60 Euro), FireAngel ST-620-DET (27,90 Euro). Testsieger mit Alkaline-Batterie: Abus RM 10 VdS (14 Euro), Ikea Optische Rauchwarnanlage Modell 29HIK (10 Euro).
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)