Freund oder Feind = südliche Stinkwanze
- roccalana
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Freund oder Feind = südliche Stinkwanze
Von diesen Käfern haben wir mehr als genug. Sie sitzen hauptsächlich an den Tomaten sowie auf Sonnenblumen.
Ich habe leider keine Ahnung, um welchen Käfer es sich da handelt.
Wahrscheinlich ist jemand schlauer als ich.
Kann ich diese Tierchen einfach lassen wo sie sind, oder besser absammeln weil sie möglicherweise doch zu den Schädlingen gehören
Vielen Dank für Hilfe
Roccalan
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- Carolyn
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Re: Freund oder Feind
Ich tippe mal auf einen der zahlreichen Vertreter der Gattung "Wanze". Welche Art das genau ist weiß ich aber nicht.
Hier gibt es einen älteren Thread dazu mit ein paar allgemeinen Infos zu Wanzen - und einer der typischen, wunderbaren Mia-Stories.
Wenn ich mir allein die Liste der Wanzenarten bei Wikipedia anschaue - die ist ja schier unendlich lang! Schade, dass KleinerJeti hier nicht mehr aktiv ist, ihr hätte das Spaß gemacht, die richtige Art zu bestimmen.
Wenn sie bei Dir so häufig sind versuch doch mal ein Foto vom Rückenschild zu machen, so dass man Form und Zeichnung erkennen kann. Vielleicht finden wir ja dann raus, was es genau für eine Art ist und wovon sie sich ernährt. Gibt ja wohl durchaus Arten, die Schaden anrichten können.
Hier gibt es einen älteren Thread dazu mit ein paar allgemeinen Infos zu Wanzen - und einer der typischen, wunderbaren Mia-Stories.
Wenn ich mir allein die Liste der Wanzenarten bei Wikipedia anschaue - die ist ja schier unendlich lang! Schade, dass KleinerJeti hier nicht mehr aktiv ist, ihr hätte das Spaß gemacht, die richtige Art zu bestimmen.
Wenn sie bei Dir so häufig sind versuch doch mal ein Foto vom Rückenschild zu machen, so dass man Form und Zeichnung erkennen kann. Vielleicht finden wir ja dann raus, was es genau für eine Art ist und wovon sie sich ernährt. Gibt ja wohl durchaus Arten, die Schaden anrichten können.
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)
Re: Freund oder Feind
Hallo Roccalana
hier handelt es sich voraussichtlich um eine Wanzenart. Diese trifft man recht häufig
in allen möglichen Variationen im Garten an.
Vielleicht findet sich hier ja noch ein Spezialist der sich genauer damit auskennt
und sie bestimmen kann.
In Wikipedia findet sich eine ausführliche Schilderung dieser Tierart
auch bezüglich ihrer Eigenart als Schädling oder Nützling (je nach Sichtweise).
Ich würde mir keine Gedanken um Absammeln machen wenn nicht gerade
ein Massenauflauf davon die Pflanzen schädigt.
Die Spinne in Deinem anderen Thread hast Du klasse ins Bild gesetzt - ein tolles Tierchen.
Viele Grüsse
Erwin
hier handelt es sich voraussichtlich um eine Wanzenart. Diese trifft man recht häufig
in allen möglichen Variationen im Garten an.
Vielleicht findet sich hier ja noch ein Spezialist der sich genauer damit auskennt
und sie bestimmen kann.
In Wikipedia findet sich eine ausführliche Schilderung dieser Tierart
auch bezüglich ihrer Eigenart als Schädling oder Nützling (je nach Sichtweise).
Ich würde mir keine Gedanken um Absammeln machen wenn nicht gerade
ein Massenauflauf davon die Pflanzen schädigt.
Die Spinne in Deinem anderen Thread hast Du klasse ins Bild gesetzt - ein tolles Tierchen.
Viele Grüsse
Erwin
Re: Freund oder Feind
Auch hier war Carolyn schneller.
Re: Freund oder Feind
Richtig - habs eben gesehen
Als ich noch am tipseln war hat Carolyn Ihre Antwort schon gesendet.
Wenn ich das gewusst hätte
Liebe Grüsse
Erwin
Als ich noch am tipseln war hat Carolyn Ihre Antwort schon gesendet.
Wenn ich das gewusst hätte
Liebe Grüsse
Erwin
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Re: Freund oder Feind
Oh, das ist die entzückende südliche Stinkwanze aus Italien!
Lateinisch Nezara viridula ninfa.
http://www.insektennamen.de/g6p520-Neza ... l#viewport
Sie richten keine Schäden an. Also eher Freund als Feind.
Lieben Gruß,
Mia
Lateinisch Nezara viridula ninfa.
http://www.insektennamen.de/g6p520-Neza ... l#viewport
Sie richten keine Schäden an. Also eher Freund als Feind.
Lieben Gruß,
Mia
Ich möchte so ein guter Mensch werden, wie meine Hunde von mir glauben, dass ich es bin.
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Re: Freund oder Feind = südliche Stinkwanze
Ha, die roten Punkte um den Schildrand hatte ich auf Anhieb gar nicht gesehen, erst als ich anhand des Fotos in Deinem Link, Mia, danach gesucht habe.
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- roccalana
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Re: Freund oder Feind = südliche Stinkwanze
Danke an Euch alle
Nun ist es in diesem Jahr eh nicht so viel, aber im letzten Jahr ........ Vielleicht oder eher wahrscheinlich lag der Grund, dass die Tomatenqualität im letzten Jahr so schlecht war, nicht nur daran
Roccalana
Wirklich sehr nett. Das kann man sich so richtig bildlich vorstellen ....Carolyn hat geschrieben:einen älteren Thread dazu mit ein paar allgemeinen Infos zu Wanzen - und einer der typischen, wunderbaren Mia-Stories
Bist Du Dir da sicher Ich habe jetzt auch einiges etwas anders gelesen.Mia hat geschrieben:Sie richten keine Schäden an.
Nun ist es in diesem Jahr eh nicht so viel, aber im letzten Jahr ........ Vielleicht oder eher wahrscheinlich lag der Grund, dass die Tomatenqualität im letzten Jahr so schlecht war, nicht nur daran
Roccalana
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Re: Freund oder Feind = südliche Stinkwanze
Einen Artikel über Nezara viridula - wenn auch nicht über die genaue Art "ninfa" - gibt es auch bei Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Nezara_viridula Das Bild vom fünften Nymphenstadium in der Bildergalerie sieht Deinem Foto relativ ähnlich (wenn auch weniger weiße Punkte).
Danach ist das aber tatsächlich ein Schädling:
Danach ist das aber tatsächlich ein Schädling:
Wikipedia hat geschrieben:Sie gilt in ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet als wirtschaftlich wichtiger Schädling in der Landwirtschaft. Dies vor allem, weil sie beim Saugen an den Pflanzen Pilzkrankheiten übertragen. Die Früchte weisen dann dunkle Flecken um die Einstichstellen auf, junge Früchte sterben in der Regel ab.
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- roccalana
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Re: Freund oder Feind = südliche Stinkwanze
Hallo Carolyn,
es sieht jetzt so aus, als ob da auf meinem Gemüse (Tomaten, Auberginen, Paprika) eine ganze Truppe der verschiedensten (Stadien?) Wanzen zu finden sind.
Heute morgen habe ich mal noch genauer hingeschaut, und siehe da, diese grünen ohne Schmuck habe ich auch.
Gestern abend und natürlich auch heute morgen dann diese kleinen schwarzen mit weißen Punkten, lt Wikipedia auch ein gewisses Stadium der Entwicklung.
Die dazugehörig Pflanze habe ich mal direkt vernichtet, die Früchte sahen nicht gut aus
Ich bin jetzt nicht mehr bereit, das alles so hinzunehmen.
Aber was tun? Gegen Bettwanzen soll ja Niemöl helfen, ich werde jetzt einfach mal testen, ob auch diese Größe von Wanzen darauf reagiert.
Sollte ich diesbezüglich etwas zu berichten habe, lasse ich es Euch wissen.
Roccalana
es sieht jetzt so aus, als ob da auf meinem Gemüse (Tomaten, Auberginen, Paprika) eine ganze Truppe der verschiedensten (Stadien?) Wanzen zu finden sind.
Heute morgen habe ich mal noch genauer hingeschaut, und siehe da, diese grünen ohne Schmuck habe ich auch.
Gestern abend und natürlich auch heute morgen dann diese kleinen schwarzen mit weißen Punkten, lt Wikipedia auch ein gewisses Stadium der Entwicklung.
Die dazugehörig Pflanze habe ich mal direkt vernichtet, die Früchte sahen nicht gut aus
Ich bin jetzt nicht mehr bereit, das alles so hinzunehmen.
Aber was tun? Gegen Bettwanzen soll ja Niemöl helfen, ich werde jetzt einfach mal testen, ob auch diese Größe von Wanzen darauf reagiert.
Sollte ich diesbezüglich etwas zu berichten habe, lasse ich es Euch wissen.
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Re: Freund oder Feind = südliche Stinkwanze
Hallo Ihr, hallo Rita, hallo Carolyn,
meine Meinung zu den Wanzen: Bislang gelten sie für mich als hübsche Viecher, die nichts an Pflanzen fressen oder vernichten, sondern nur ansaugen ( Blätter oder Früchte), und wenn sie dabei Pilzkrankheiten übertragen, ich bitt Euch: das tun Blattläuse oder Schnecken oder Raupen auch! Sogar wir selbst tun es, indem wir meinetwegen von einer pilzkranken Tomate die Blätter abbrechen und mit den selben Händen von einer gesunden die Früchte. Müssen wir deswegen gleich verfolgt oder mit irgendwas eingesprüht werden?
Ich bin ja ein überzeugter "Nichttöter". Meine Wanzen dürfen leben, bis das natürliche Gleichgewicht sie wieder in ihre Schranken weist. Und das hast Du Rita, zum Beispiel in Form Deiner Wespenspinne! Dieses Tier und ihre Kinder werde die kleinen Wanzenlarven futtern und die Population wieder in ihre Grenzen weisen.
Die Wespenspinne steht genau auf Abruf!
Ich bin mir auch sicher, dass, wenn die die Landwirtschaft nicht so mit Pestiziden und gleichzeitig Düngemittel überladen wäre, sich bestimmte Schädlinge, wie meinetwegen die grünen Stinkwanzen in südlichen Gefilden gar nicht so ausbreiten könnten, weil es genügend natürliche Vernichter gäbe. Es muss ja nur eine Pestizidvariante sein, die Spinnen umbringt, aber die Wanzen leben lässt. Neulich las ich von einem Vogel, der im Frühjahr seine Nester auf leeren Maisäckern anlegt. Ich weiß jetzt nicht mehr welcher es war, aber der folgende Artikel dürfte ungefähr passen: http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/ ... falle.html
Entweder werden die Kleinen durch Pestizide vernichtet oder einfach untergepflügt!
Ja bitte, wer soll denn die kleinen, vielleicht noch halbwegs schmackhaften Larven der Stinkwanzen fressen, wenn nicht Spinnen oder Vögel?
Neemöl ist vielleicht zum vergrämen gut, aber damit hast Du ordentlich zu tun, Rita. Pflanz zwischendrin ordentlich Salbei an und an den Grundstücksecken Wermut, weil der zu den meisten Pflanzen in schlechter Nachbarschaft steht. Beides gustiert den Wanzen nicht. Versuchs auch mit stinkigem Ruccola, ich sende Dir Samen, dazu brauche ich aber noch mal Deine Adresse.
Mit Sicherheit kann man Kräuter finden, die sie nicht mögen und sie etwas vertreiben!
Dann: Pflege Deine Spinnen und versuche noch mehr Vögel in den Garten zu locken!
Lieben Gruß,
Mia
meine Meinung zu den Wanzen: Bislang gelten sie für mich als hübsche Viecher, die nichts an Pflanzen fressen oder vernichten, sondern nur ansaugen ( Blätter oder Früchte), und wenn sie dabei Pilzkrankheiten übertragen, ich bitt Euch: das tun Blattläuse oder Schnecken oder Raupen auch! Sogar wir selbst tun es, indem wir meinetwegen von einer pilzkranken Tomate die Blätter abbrechen und mit den selben Händen von einer gesunden die Früchte. Müssen wir deswegen gleich verfolgt oder mit irgendwas eingesprüht werden?
Ich bin ja ein überzeugter "Nichttöter". Meine Wanzen dürfen leben, bis das natürliche Gleichgewicht sie wieder in ihre Schranken weist. Und das hast Du Rita, zum Beispiel in Form Deiner Wespenspinne! Dieses Tier und ihre Kinder werde die kleinen Wanzenlarven futtern und die Population wieder in ihre Grenzen weisen.
Die Wespenspinne steht genau auf Abruf!
Ich bin mir auch sicher, dass, wenn die die Landwirtschaft nicht so mit Pestiziden und gleichzeitig Düngemittel überladen wäre, sich bestimmte Schädlinge, wie meinetwegen die grünen Stinkwanzen in südlichen Gefilden gar nicht so ausbreiten könnten, weil es genügend natürliche Vernichter gäbe. Es muss ja nur eine Pestizidvariante sein, die Spinnen umbringt, aber die Wanzen leben lässt. Neulich las ich von einem Vogel, der im Frühjahr seine Nester auf leeren Maisäckern anlegt. Ich weiß jetzt nicht mehr welcher es war, aber der folgende Artikel dürfte ungefähr passen: http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/ ... falle.html
Entweder werden die Kleinen durch Pestizide vernichtet oder einfach untergepflügt!
Ja bitte, wer soll denn die kleinen, vielleicht noch halbwegs schmackhaften Larven der Stinkwanzen fressen, wenn nicht Spinnen oder Vögel?
Neemöl ist vielleicht zum vergrämen gut, aber damit hast Du ordentlich zu tun, Rita. Pflanz zwischendrin ordentlich Salbei an und an den Grundstücksecken Wermut, weil der zu den meisten Pflanzen in schlechter Nachbarschaft steht. Beides gustiert den Wanzen nicht. Versuchs auch mit stinkigem Ruccola, ich sende Dir Samen, dazu brauche ich aber noch mal Deine Adresse.
Mit Sicherheit kann man Kräuter finden, die sie nicht mögen und sie etwas vertreiben!
Dann: Pflege Deine Spinnen und versuche noch mehr Vögel in den Garten zu locken!
Lieben Gruß,
Mia
Ich möchte so ein guter Mensch werden, wie meine Hunde von mir glauben, dass ich es bin.
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Re: Freund oder Feind = südliche Stinkwanze
Hallo Mia,
ich danke Dir, dass Du Dir die Zeit genommen hast, mich wieder auf den richtigen Weg zu bringen.
Und hoffentlich finden die "Kleinen" dann auch den Gemüsegarten, bevor sie von irgendetwas gefressen werden.
Wermut an Grundstücksecken, die sind zu weit weg und direkt am Gemüsegarten
Dann haben wir vor ..... vielleicht in jedem Jahr einen neuen Laubbaum zu pflanzen, zur Zeit sind es halt nur Oliven, und die von uns gesetzten Obstbäume.
So, ich wollte Dich jetzt nicht mit meinen Kommentaren nerven, aber es ist viel zu warm, um draußen zu arbeiten, und so hatte ich mal was Zeit.
Liebe Grüße
Rita
ich danke Dir, dass Du Dir die Zeit genommen hast, mich wieder auf den richtigen Weg zu bringen.
Nur, wo ist sie geblieben? Ich hoffe Carolyn hat recht, und sie hat sich ein neues Plätzchen für einen weiteren Kokon gesucht.Mia hat geschrieben: Dieses Tier und ihre Kinder werde die kleinen Wanzenlarven futtern und die Population wieder in ihre Grenzen weisen.
Die Wespenspinne steht genau auf Abruf!
Und hoffentlich finden die "Kleinen" dann auch den Gemüsegarten, bevor sie von irgendetwas gefressen werden.
Da hast Du absolut recht, da lebe ich hier in meiner kleinen Oase, denn drumherum ist nur Wein und Oliven, und die werden regelmäßig gespritzt und der Boden ebenso regelmäßig mit Herbiziden versorgt. Auf diese Methoden will und werde ich nicht zurückgreifen, aber mit dem Gleichgewicht in der Natur ist es dann halt nicht so einfach.Mia hat geschrieben:Ich bin mir auch sicher, dass, wenn die die Landwirtschaft nicht so mit Pestiziden und gleichzeitig Düngemittel überladen wäre, sich bestimmte Schädlinge, wie meinetwegen die grünen Stinkwanzen in südlichen Gefilden gar nicht so ausbreiten könnten,
Salbei habe ich natürlich, aber im Gemüsegarten Dann muß ich erstmal nachlesen, ob der sich so mit fast allem, was dort wächst und wachsen soll, auch verträgt.Mia hat geschrieben:Pflanz zwischendrin ordentlich Salbei an und an den Grundstücksecken Wermut,
Wermut an Grundstücksecken, die sind zu weit weg und direkt am Gemüsegarten
Rucola habe ich, riecht auch ziemlich intensiv, aber was ist "stinkiger Ruccola"? Dann habe ich damit das Problem, dass ich den aussäen kann, wenn es kühler wird, er wächst dann so bis in den April >(je nach Außentemperatur).Mia hat geschrieben: Versuchs auch mit stinkigem Ruccola
Oh ja, es könnte ja Zufall sein, aber in diesem Jahr sind es schon viel mehr geworden. Ich lasse ihnen auch alle meine Sonnenblumen, deren Blüten ich erst entferne, wenn sie "leergepickt" sind.roccalana hat geschrieben:versuche noch mehr Vögel in den Garten zu locken!
Dann haben wir vor ..... vielleicht in jedem Jahr einen neuen Laubbaum zu pflanzen, zur Zeit sind es halt nur Oliven, und die von uns gesetzten Obstbäume.
So, ich wollte Dich jetzt nicht mit meinen Kommentaren nerven, aber es ist viel zu warm, um draußen zu arbeiten, und so hatte ich mal was Zeit.
Liebe Grüße
Rita
Wer nicht ganz dicht ist, ist wenigstens für alles offen!