Carolyns Grünzeugexperimente

Für alle Themen die zwar mit Gärtnern irgendwie zu tun haben aber nicht so recht in die anderen Foren passen. Fachsimpeleien, mehr persönliches, etc.
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Carolyn
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Re: Carolyns Grünzeugexperimente

Beitrag von Carolyn » So Okt 26, 2014 11:56

Mal ein kurzer Zwischenbericht, weil/warum ich momentan hier so wenig aktiv bin:

Die Ernte und ihre Verarbeitung haben mich immer noch voll im Griff. Mittlerweile habe ich irgendwas um die 18 Päckchen Gelierzucker 3:1 verbraucht (teils Marmeladen, teils Gelees), es sind ein gutes Dutzend Säfte entstanden, Walnüsse trocknen auf dem Dachboden, Paprika warten im Kühlschrank darauf, direkt gegessen oder kleingeschnitten und eingefroren zu werden, zwei Schachteln mit Tomaten stehen in der Küche und reifen vor sich hin, Äpfel und Birnen sind eingelagert bzw. müssen verarbeitet werden, (geschenkte) Quitten desgleichen. Grad wartet unten der erste Quittensaft darauf, zu Gelee zu werden, mindestens drei Entsafter voll (gibt jeweils rund anderthalb Liter Saft) folgen noch. Außerdem entstehen am laufenden Band Strudel, die "roh" eingefroren werden um dann direkt aus dem Gefrierschrank in den Ofen zu wandern. Normalerweise "verfüttert" sie meine Schwester über das Jahr hinweg an ihre Kollegen, diätbedingt fiel das im ersten Halbjahr 2014 aber flach (kann ja nicht sein, dass die Kollegen Strudel bekommen und sie nichts davon essen darf!). Daher sind die Bestände vom letzten Jahr noch fast komplett da, trotzdem machen wir neue, um das nicht lagerfähige Obst zu verbrauchen. Was dazu führt, dass bei meiner Schwester und mir jetzt tatsächlich 68 Strudel eingefroren sind! Nein, nicht nur Apfel, sondern aus den verschiedensten Obstsorten und in diversen Variationen. Gestern waren es z.B. Birne-Quite-Cranberry-Kürbiskern-Strudel, sehr lecker!

Daneben habe ich gerade eben die empfindlicheren Pflanzen ins Winterquartier gebracht sowie die ersten Schalen und Töpfe ausgeleert und gewaschen. Die Balkonkästen mit Geranien kommen erst im November dran. Noch wartet da jede Menge Arbeit. Imerhin habe ich es geschafft, 26 Bananenpflanzen auf zwei Pflanzentauschtagen loszuwerden (genauso Erdbeeren und Kakteen und noch so ein bisschen Kleinkram), so dass meine 150 Töpfchen mit Geranienstecklingen Platz haben.

Das sind nur so die größeren Aktionen (neben der Budgetplanung im Job, die mal wieder reichlich chaotisch verlief). Ich gestehe, langsam reicht es mir einfach nur! Ich kann bald kein Obst mehr sehen, ich werde so froh sein, wenn alles weg ist oder zumindest nur noch die Obstkisten mit den Lageräpfeln rumstehen. Und deswegen fehlt mir momentan auch jegliche Lust, auch noch hier darüber zu schreiben. Die Herbstarbeit bestimmt meinen Alltag und meine Gedanken, das reicht. Ich lese zwar mit und schreib auch mal ein paar Zeilen, aber für mehr fehlt mir grad Lust und Kraft.
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Re: Carolyns Grünzeugexperimente

Beitrag von Carolyn » Mo Okt 27, 2014 13:58

Noch eine kleine Anekdote: Gestern kurz vor 19 Uhr (Winterzeit) gehe ich aus dem Haus Richtung Kompost und spitze die Ohren: Irgendetwas schreit da im Westen hinter der Scheune! Muss ein ganzer Schwarm Vögel sein, die da "krächzen". Ziemlich nah, kommen näher? :?:
Letztlich zogen sie offenbar von Westen/Nordwesten nach Südosten an meinem Haus vorbei, trotz Nacht noch unterwegs. Zuerst habe ich auf Gänse getippt, inzwischen vermute ich eher Kraniche, nachdem ich in einem anderen Forum gelesen habe, dass die grad ziehen. Hab mich nur gewundert, dass sie in der Nacht unterwegs sind. Und dass ich sie überhaupt höre, hab davon bei uns in der Gegend noch nie erzählen gehört.
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Re: Carolyns Grünzeugexperimente

Beitrag von Carolyn » Di Mär 31, 2015 16:16

Dieses Jahr liege ich für meine Verhältnisse richtig gut in der Zeit. Es liegt durchaus im Bereich des Möglichen, dass mein Garten den Namen dieses Jahr wieder zu Recht tragen kann. :grin:


- Nachdem letztes Jahr das Erdbeerbeet quasi unbearbeitet blieb lag es nach dem Winter unter einer dicken Schicht alter Blätter und Ausläufer begraben. Der Großteil davon ist jetzt geputzt, die Pflanzen treiben kräftig. Der obere Rand des Beetes fehlt noch. Und viele Ausläufer wurden natürlich wieder "gerettet" und in Töpfchen gepflanzt. *seufz* *g*

- Johannisbeeren und Stachelbeeren wurden ausgeschnitten, alles treibt kräftig.

- Vom Erdbeerbeet abwärts ist das alte Gras alles abgerupft, fertig zum Umgraben. Dabei habe ich auch wieder jede Menge frisch ausgetriebenen Knoblauch entdeckt. Wurde (natürlich *g*) auch gerettet und in Töpfchen gepackt. Da zumindest in dem Bereich aber keine Mäuse unterwegs waren werde ich ihn auf allen Beeten verteilen.

- Unter den dicken Grasschichten gibt es wahre Mäuseburgen! Für Leo, den jungen Nachbarskater (jetzt ein Jahr alt) der reinste Abenteuerspielplatz, er hat regelrecht Purzelbäume geschlagen. :lol: Trotzdem haben an zwei Stellen Tulpenzwiebeln in den Drahtkörben überlebt. Die Dinger waren die Arbeit wert, die wir ihn sie investiert haben. Ansonsten gibt es in den Blumenbeeten nur noch jede Menge Narzissen und Taglilien, dazu ein oder zwei Bartnelken und die alte Beetrose meines Großvaters, die überlebt hat, obwohl sie kaum noch Tageslicht bekam. Neben dem Weg sind auch die Hyazinthen zum Vorschein gekommen sowie zwei Herbstanemonen. Manchmal ist es erstaunlich, wie überlebensfähig manche Pflanzen sind. :tanz:

- Das erste Beet unter den Erdbeeren ist fast zur Hälfte umgegraben (ich muss umgraben, Ackerwinde und Quecke sei Dank), dort habe ich fünf Reihen frühe Erbsen und dazwischen zwei Reihen Radieschen gesät. Sobald die Ende Juni, Anfang Juli geerntet sind kommen auf diese Fläche Bartnelken, die dann dort wieder drei Jahre stehen. Aus irgendeinem Grund blühen Bartnelken (und auch andere Zweijährige) bei mir nicht im zweiten sondern erst im dritten Jahr.

- Im Anschluss an die Erbsen sind Möhren, Zwiebeln und Bohnen geplant, genaue Planung gibt es noch nicht.

- Das nächste Beet ist für Kartoffeln vorgesehen, daher ist es fraglich, was zuerst umgegraben wird, dieses Beet oder (teilweise) das untere Blumenbeet.

- Das Folienhaus ist dringend sanierungsbedürftig. Holz auf Erde hält eben nicht ewig und es ist mittlerweile etwa 20 Jahre alt. Momentan haben wir es wieder unterfüttert, so dass es gerade ist, aber nach dem Abwaschen der Folie innen und außen müssen wir die Folie noch neu antackern. Dann hält es wieder ein Jahr. Ich bin auch schon am Prospekte wälzen für ein "richtiges" Gewächshaus, aber da habe ich ein Größenproblem. Des Gefälles wegen ist mein Folienhaus nur 1,60 m breit (und gut 2 m lang), so schmale Häuser gibt es nicht. Wenn ich den Eingang auf die breite Seite lege verliere ich jede Menge nutzbaren Platz, auch weil der Eingang jetzt im Schatten des Flieders liegt. Vielleicht lasse ich mir ja eines bauen, eine Kopie des jetzigen. Folie habe ich mir noch besorgt bevor sie bei uns aus dem Programm genommen wurde und Dachlatten könnten auch da sein.

- Von den Gewächsen in Töpfen steht alles schon draußen, was eigentlich winterhart wäre, wenn es ausgepflanzt wäre. Der rote Holunder, den ich seinerzeit aus der Hecke gerettet habe, weil die Ameisen ihr Nest im Wurzelwerk gebaut haben, treibt kräftig aus. Ich werde ihn wohl noch einige Zeit im Topf hätscheln, bis ich ihn wieder nach draußen pflanze. Aber es gibt ja noch andere Lücken in der Hecke.

- Apropos Hecke. Der erste Kontrollgang fiel absolut positiv aus, sieht danach aus, als hätte alles überlebt. Einiges hat noch nicht ausgetrieben, aber das sind nur diejenigen, die von Natur aus später dran sind. Es gibt jedoch unzählige Gänge und Erdhaufen von Feld- und Wühlmäusen in der näheren und weiteren Umgebung. Denkbar, dass da später noch Folgen sichtbar werden. Die erste Bekämpfungswelle (mit einem Fraßgift) habe ich schon durchgeführt, jetzt muss ich sehen, welcher der zerstörten Haufen wieder aufgetürmt wird und dort dann nachlegen.

- Der Wind hat vor einigen Wochen den Wipfel einer Weide abgebrochen, wie ich vergangenes WE feststellen durfte. Da der Wipfel auf einer (verpachteten) Wiese von mir liegt muss ich ihn baldmöglichst wegräumen. Andere Teile dieser Weide sind dürr, die wollte ich bei der Gelegenheit auch rausschneiden. Mal sehen, wie viel Arbeit mir der heutige Sturm diesbezüglich abgenommen hat. :lol: Nach Möglichkeit ist diese Aktion für Karsamstag geplant. Momentan sieht es aber nicht so aus, als wäre das wettertechnisch möglich. :???:

- In Kombination mit der Weide will ich einen Bereich hinter dem Stadel wieder für die Sonne zugänglich machen. Der Schuppen steht im Osten, nach Süden und Westen gibt es eine Geländestufe, die mit zwei Haselnusssträuchern, Forsythien und am Eck einem Flieder bewachsen ist. Einige Äste der älteren Haselnuss reichen bis fast zum Boden, alles ist sehr dicht, es ist jetzt also ein richtig finsteres und auch noch nasses Eck. Folglich gibt es dort nicht nur jede Menge Jungsträucher (und auch eine mannshohe Erle :lol: ) sondern vor allem Dornengestrüpp, sprich Brombeeren und Kratzbeeren. Die Sträucher werde ich (eher grob) ausgraben, damit sie nicht nochmals austreiben und evtl. auf einem Abhang/Feldrain wieder einpflanzen. Die Brombeeren sind jedoch so großflächig, dass ich sie wohl nur (mit der Sense) abmähen oder (der Baumschere) abschneiden kann und dann hoffen, dass sie durch die verbesserten Lichtverhältnisse verkümmern. Da der Boden überdies voller Steine ist und dort auch zwei Ringe/Gruben in den Boden eingelassen sind, in denen mein Vater z.B. Kalk gelagert hatte, ist die Fläche auch nicht so einfach maschinenmähbar. Aber betretbar hätte ich sie doch gerne wieder. Dann wäre es auch denkbar, den Entwässerungsgraben vor dem Stadel wieder zu reinigen, damit bei Starkregen nicht (so viel) Erde und Wasser und der Stadelwand hindurch geschwemmt werden. Dort lagern an dieser Wand noch Stroh (auf einem Plastikrost, der mittlerweile in Erde versunken ist) und einige landwirtschaftliche Geräte. Diese Fläche war mal ein Hühnerauslauf, daher gibt es dort auch keine vernünftige Grasnarbe.

- Paprika und Tomaten sind nicht nur angesät sondern auch schon pikiert. Ich habe auch den Samen der Wildtomate, die vor zwei (?) Jahren im Topf so scheußlich schmeckte, noch ausgesät, von den fünf Pflanzen werde ich ein oder zwei ins Gewächshaus pflanzen (und den Rest verschenken). Die gelben birnenförmigen Tomaten sind reichlich, mal sehen, ob ich davon welche in Töpfe packe oder ob ich die auch verschenke. Ich hoffe letzteres. :lol: Von den vier Paprikasorten sind die roten Blockpaprika aus dem Supermarkt richtig gut gekeimt, bei den kleinen gelben Spitzpaprika sind es nur neun Pflänzchen, bei den roten Naschpaprika "Szuszanna" gar nur fünf Pflänzchen geworden, während die roten Spitzpaprika aus dem Supermarkt gar nicht gekeimt sind. Dabei hatte ich schon gefürchtet, wieder bei 200 Pflanzen zu landen. :roll: (Ich kann doch nicht wenig ansäen...) Alle standen unmittelbar nebeneinander im selben Gewächshaus, in der gleichen Anzuchterde, unter gleichen Bedingungen und es waren immer Samen aus mehreren Früchten und bei den beiden mäßig gekeimten Sorten Samen aus mindestens zwei Jahren. Ziemlich rätselhaft. Die roten Spitzpaprika habe ich vor anderthalb Wochen nochmals gesät, da werden eben die ersten Keimlinge sichtbar.

- Da es eine Rabattaktion in meinem Gartenmarkt gab habe ich mich schon mit Geranienerde eingedeckt. Auf der vergeblichen Suche nach meiner Lieblingsmarke Compo habe ich nachgefragt und erfahren, dass Compo letztes Jahr von Floragard aufgekauft worden ist; die Produktionsstätten wurden übernommen. Dies als Info für alle sonst evtl. noch vorhandenen Fans dieser Marke. Floragard ist nach meiner bisherigen Erfahrung (das war schon letztes Jahr teilweise so, dass ich Compo nicht mehr bekommen habe) ist Floragard nicht schlecht, aber Compo war besser. Mag aber täuschen.

- Ich bin immer noch eifrig dabei, die Gelees und Marmeladen zu verticken, die ich letztes Jahr aus meinem Obstüberschuss hergestellt habe. (Eingefroren ist auch noch einiges.) Alle paar Wochen zwei oder drei Gläser ist nicht wirklich viel bei einer vorhandenen Anzahl irgendwo im dreistelligen Bereich. *seufz* Deswegen bin ich jetzt auf der (extensiven) Suche nach einer Möglichkeit, selber aus überschaubaren Mengen Obst Saft zu pressen und auf 80 Grad zu erhitzen. Bisher kann ich zwar dampfentsaften, aber das Ergebnis ist zum einen nicht reiner Saft (Wasserdampf und Zucker) und zum anderen auch ein komplett anderer Geschmack, da der Dampf ja 100 Grad hat und nicht nur 80 Grad. Das Ergebnis bei Äpfeln ist, dass der Saft eher nach Apfelkompott schmeckt denn nach Saft. Die Ausbeute ist dabei zudem eher gering und es passen auch nur vier bis fünf Kilo in den Dampfentsafter. Ich bräuchte etwas für Menge bis 20 oder 30 Kilo, eben das, was so peu á peu anfällt, nicht lagerbar ist und sich nicht rentiert, um einen Termin beim Gartenbauverein zu machen zum Saftpressen. Die zündende Idee lässt da aber noch auf sich warten. Der zeitliche Aufwand (pro Aktion!) drum herum (Reinigung, Kleinschneiden, usw.) muss sich ja in Grenzen halten.


Abseits vom Grünzeug gibt es auch genug Arbeit. Nicht nur, dass ich es letztes Jahr nicht geschafft habe, den Hausflur sanieren zu lassen, bei dem die Tapeten salpeterbedingt nur noch in Fetzen von der Wand hängen, im Winter habe ich auch feststellen müssen, dass mir die Nordwand im Schlafzimmer schimmelt. Heißt also auch komplett ausräumen und machen lassen. Dazu hat meine Putzfrau die Spüle in der unteren, 40 Jahre alten Küche mit dem falschen Reinigungsmittel behandelt, so dass jetzt Teile davon schwarz/stumpf/rau sind, an einer Stelle hatte sich auch Rost gebildet. Da zu befürchten ist, dass mir langfristig die Spüle rostet, jetzt da die Oberfläche zerstört ist und es außerdem weder schön anzuschauen noch angenehm zu fühlen ist muss ich die Spüle wohl oder übel austauschen lassen. Zahlen wird das voraussichtlich die Haftpflicht meiner Putzfrau, das ist nicht das Thema, aber es kostet halt schon wieder das, wovon ich eh zu wenig habe: Zeit. Ich brauche keinen Goldesel, ich brauche einen Zeitesel. :???:
Ansonsten beinhaltet meine Arbeitsliste irgendwas um die 40 Positionen. Ich weiß schon, warum ich die aufgegeben hatte zu führen, ohne fällt mir wenigstens nicht immer alles ein... Immerhin wurde im Januar bei mir ein massiver Vitamin-D-Mangel festgestellt (Normalbereich 50-100, bei mir waren es noch 5,04), seither nehme ich hochdosiertes Vitamin-D. Und es tut soooooo guuuuuuut! Ich wundere mich immer wieder darüber, wie viel Elan ich seither aufbringe. :mrgreen: Naja, siehe oben. :wink:


Ach ja, Fotos. Vielleicht mache ich ja mal welche, wenn das Wetter wieder passt. Momentan legt es hier reihenweise Bäume flach, das erste Werkshallendach ist auch schon eingestürzt.


Edit: Ups, ist das lang (und unlesbar) geworden! :oops: Mal schnell noch ein paar Leerzeilen einfügen...
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Re: Carolyns Grünzeugexperimente

Beitrag von Mia » Mi Apr 01, 2015 01:06

Carolyn, :smile:

halt durch, mit soviel Freude an der Gartenarbeit wie möglich! :wink:
Bis zu Abschnitt fünf Deines posts wollte ich ja noch antworten und auf Einzelheiten eingehen, komme aber im Gesamten nicht mehr nach.
Froh bin ich aber, dass Du die Sache überhaupt angepackt hast! Letztes Jahr waren bei Dir doch einige einscheidende krankheitliche Dinge? - Und jetzt bist Du wieder da, mit besserer Kraft!? - Ich wünsche es Dir!

Trotzdem liest sich alles bei Dir wie eine SEHR große Aufgabe.

Für heute einen lieben Gruß,
Mia
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Re: Carolyns Grünzeugexperimente

Beitrag von Carolyn » Mi Apr 01, 2015 09:27

Die beiden OPs waren schon 2012, aber einiges andere ist chronisch, ja. Ich hab auch grad wieder eine Überweisung (Psychotherapie, Tiefenpsychologe) verfallen lassen, die ich mir im Januar extra geholt hatte. Auch auf die Depris hat das Vitamin D positive Auswirkungen und das macht immens viel aus. Außerdem läuft der Antrag auf Anerkennung eines Behinderungsgrades (20 Grad). Der Diabetes ist momentan gut eingestellt, aber die Empfindungsstörungen in den Füßen bleiben. Irgendwie gewöhnt man sich dran. Der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier. *schulterzuck*

Wenn Du (nur) auf einzelne Teile eingehen willst, dann tu's. Du musst ja nicht den ganzen Beitrag "abarbeiten". :lol: :wink:
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Re: Carolyns Grünzeugexperimente

Beitrag von roccalana » Fr Apr 03, 2015 15:12

Hallo Carolyn,
ich habe jetzt heute Deinen ausführlichen Beitrag zu Deinem Gartenzustand gelesen.
Vorher habe ich es einfach nicht geschafft. Wir hatten jetzt 4 :!: Tage schönes Wetter, da bin ich nicht dazu gekommen, und abends bin ich dann zu müde.
Heute ist es mir doch zu kalt (rd.11 Grad) und in den nächsten Tagen wird es noch schlechter.
Jetzt frage ich mich, wann machst Du das alles :?:
Wenn ich das bis jetzt richtig verstanden habe, bist Du voll berufstätig und gesundheitlich auch nicht immer so ganz auf der Höhe.
Also, alle Achtung, meinen Respekt.
Ich möchte mich anschließen, und Dir auch in Zukunft weiterhin so viel Freude und daraus resultierende Kraft für die Gartenarbeit wünschen. :blob7:
Roccalana :soleil:
Wer nicht ganz dicht ist, ist wenigstens für alles offen!

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Re: Carolyns Grünzeugexperimente

Beitrag von Carolyn » Fr Apr 03, 2015 16:17

roccalana hat geschrieben:Heute ist es mir doch zu kalt (rd.11 Grad) und in den nächsten Tagen wird es noch schlechter.
Das wäre hier grad sehr angenehm. Hier sind die Temperaturen tagsüber einstellig und heute früh lag wieder Schnee, wie die letzten Tage ja schon mehrmals.
roccalana hat geschrieben:Wenn ich das bis jetzt richtig verstanden habe, bist Du voll berufstätig und gesundheitlich auch nicht immer so ganz auf der Höhe.
Stimmt beides. Allerdings habe ich keine (eigene) Familie und auch sonst nicht wirklich Hobbys. Etwa einmal im Monat bin ich mit einem Bekanntenkreis unterwegs und ich bin auch kein großer Urlaubsfahrer und andere Hobbys habe ich quasi aufgegeben. Es gibt so manches, was für andere Leute selbstverständlich ist, das ich NICHT tue (oder habe). Dafür habe ich eine Putzfrau, die alle zwei Wochen kommt und eine Frau, zu der ich alle sechs oder acht Wochen meine Bügelwäsche bringe (= bei Bedarf). Der Sohn einer Bekannten hilft mir manchmal am Samstag im Garten (wenn er und ich Zeit haben, er ist Student mit einem manchmal ziemlichverrückten Prüfungsplan). Und ohnemeine Schwester, die immer mit gemeint ist, wenn ich "wir" schreibe, ginge gar nichts. Sie ist quasi jedes Wochenende hier und hilft für einige Stunden. Vieles andere ist aber auch schlichtweg Organisation.
Das größte mentale Problem ist derzeit mal wieder der Gegesatz zwischen Job und Privatleben. Privat könnte ich oft locker die doppelte Zeit brauchen, im Job ist es eher ein Saisongeschäft mit zeitlichem Leerlauf und Hochdruckphasen, die ich nichtsdestoweniger an die reguläre Arbeitszeit anpassen muss. In der Firma dann quasi däumchendrehend rumzusitzen wenn zu Hause die Arbeit drängt ist manchmal mehr als doof. Und im Herbst stehen dann Erntezeit und Budgetplanung gleichzeitig auf dem Programm und mir geht dann irgendwann die Puste aus. Nicht alles läßt sich halt organisieren.
roccalana hat geschrieben:Jetzt frage ich mich, wann machst Du das alles :?:
*lach* Normalerweise lautet die Frage "WIE machst Du das alles?" :lol:
Meine Standard-Antwort lautet dann, ich frage nicht, wie es geht, ich tue es einfach. Und das ist tatsächlich so etwas wie das Rezept. Nicht lange planen und sich Sorgen machen (mache ich natürlich trotzdem :lorl: ) sondern einfach machen, was geht. Ich habe von meinen Eltern "gelernt", dass das Leben aus Arbeit besteht. Tatsächlich langweile ich mich heute schnell und werde ungeduldig, wenn ich nichts tun kann. Freizeitgestaltung habe ich regelrecht verlernt. Ob das gut ist? Noch eine Frage, die ich mir nicht stelle. Es ist, wie es ist. Was absolut nicht bedeutet, dass es ein Vorbild für andere sein soll.

Allerdings erklärt das wohl auch, warum ich manche, in einem biologischen Garten "richtige" Vorgehensweisen, nicht anwende. :wink:
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Re: Carolyns Grünzeugexperimente

Beitrag von Carolyn » So Apr 05, 2015 16:34

Für gestern hatten meine Schwester und ich uns vorgenommen, den großen Ast (eher ein Teilgiebel) der Weide zu beseitigen, den der Wind vor sechs oder acht Wochen abgebrochen hatte und dazu einen dürren Teil rauszuschneiden. Außerdem wollten wir die Haselnuss beschneiden und dieses dunkle Loch hinter dem Stadel auslichten. Tja, das war der Plan. Bis wir zur Weide kamen. Das Problem, wie wir den dürren Teil rausgeschnitten bekämen ohne dass er uns auf den Kopf fällt hatte Sturm Niklas für uns erledigt - und gleich den ganzen Baum flach gelegt. Den Stamm so tief abgebrochen, dass er quasi entwurzelt ist.

Die kleine Motorsäge hatten wir immerhin dabei, daneben Astschere (also die mit den langen Hebeln) und eine Handsäge. Also haben wir uns Stück für Stück vorgearbeitet, das Kleinzeug mit der Astschere abgeschnitten und auf den Kipper geladen, die meisten Äste mit der Motorsäge klein geschnitten. Schwerere Teile kamen in die Frontladerschaufel, das gibt Brennholz für meinen Bruder. Der Kipper wurde voll mit kleinen Ästen und Zweigen, dazu dann etwas schwerere Äste. Als uns endgültig Platz und Kraft ausgingen waren nur noch der Stamm sowie einige große Äste übrig.

Ein kräftezehrendes Problem war der Boden. Es hat ja jetzt ziemlich geregnet, auch gestern hat es anfangs noch genieselt. Die Wiese, an deren Rand die Weide stand, war vorher ein Feld und dadurch ist der lehmige Boden jetzt also extrem verdichtet. Dazu etwas Hanglage und es ergab eine schöne Schlitterpartie bei jedem Schritt. Prompt passierte es mir, als meine Schwester und ich zusammen ein schweres Aststück zur Frontladerschaufel trugen, dass ich nach hinten weggerutscht bin. Wie in Zeitlupe bin ich auf den Bauch gefallen, hatte noch schön Zeit loszulassen und mich halbwegs abzustützen. Immerhin, das Gesicht blieb bis auf ein, zwei Spritzer sauber, alles andere war reif für die Waschmaschine. :lol: Es hätte auch nicht viel gefehlt und ich hätte mich etwas später auch noch das ein oder andere Mal auf den Hintern gesetzt. Immerhin hat sich meine Schwester nicht getraut zu lästern, sie hatte Angst, es mir sonst nachzumachen. :lorl: Aber ihre Schuhe hatten mehr Profil, das ging besser als mit meinen Turnschuhen.

Als wir dann beschlossen haben Schluß zu machen sind wir in großem Bogen mit Traktor und Anhänger weggefahren - und kaum wer das wirklich kleine Gefällle hochgekommen. Die Hinterräder haben mehr als deutliche Spuren hinterlassen, teilweise sah es direkt nach driften aus. Es fehlten nur ein Hauch und wir hätten den Wagen stehen lassen müssen. Trotz Differenzialsperre (Allrad habe ich nicht, der Traktor ist relativ klein). Aber jetzt steht das ganze Gespann vorwärts im Stadel, auch wenn da jetzt vorläufig die Tore nicht mehr zu schließen sind. Zumindest weg vom Hof und unter Dach.

Die Weide hatte aber natürlich auch noch viele, viele wunderschöne Palmkätzchen. Dabei hatte ich zum Weihen lassen letzten Sonntag noch relativ mühsam einzelne Zweiglein eingeheimst. Natürlich konnten wir es da jetzt nicht über's Herz bringen, die einfach so zum "Abfall" zu werfen. Also haben wir sie zuerst rausgeschnitten und beiseite gelegt. Es wurden deutlich mehr als gedacht, letztlich waren es dann zwei übervolle Schubkarren voll. Ein bisschen noch gestern, größtenteils aber heute Vormittag haben wir sie dann zurechtgeschnitten und zu unterschiedlich großen Sträußen gebunden. Dazu jeden, der uns eingefallen ist, gefragt, ob er welche mag. Gestern wurden noch zwei Tanten und eine Freundin meiner Schwester bedacht, heute kleine Sträuße auf sechs oder acht Gräber verteilt (alles Verwandtschaft plus die Nachbarin, die letztes Jahr verstorben ist), zwei Nachbarn, eine weitere Freundin meiner Schwester sowie sie und ich gründlichst versorgt und morgen bekommt meine Schwägerin noch einen Strauß. Die restlichen Sträuße stehen jetzt im Schubkarren an der Straße mit einem Schild "Zum Mitnehmen, ein 'Geschenk' von Sturm Niklas" an der Straße. Ich hoffe, es gibt Spaziergänger, die welche mitnehmen, das Wetter ist gut genug, dass welche vorbeilaufen. Außerdem warten jetzt viel zu viele Steckhölzer darauf, in Erde versenkt zu werden, damit es neue Weiden mit vielen Kätzchen gibt. Sie werden meinen Topf-Kindergarten bevölkern, da habe ich sie besser unter Kontrolle als im Garten.

So, und jetzt warten noch die Geranien darauf, von mir ein letztes Mal geköpft zu werden, einige sind schon verdächtig lang. Aber was sollte ich denn sonst schon an einem langen Wochenende tun. :lol: (Mein Alter-Ego murmelt: Wie wäre es mit Schlafen? Die heutige Nacht war schließlich kurz durch die Osternacht um 4.30 Uhr und die zwei Stunden nach dem Osterfrühstück waren auch nicht üppig. - *seufz* Ruhe! Auch wenn Du recht hast.)
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Re: Carolyns Grünzeugexperimente

Beitrag von Carolyn » Sa Apr 11, 2015 22:48

Heute Vormittag habe ich mir eine neue Brille anpassen lassen. Ich war schon seit einiger Zeit genervt, weil ich Wegweiser nicht mehr vernünftig lesen konnte und teils auch beim Fernsehen Probleme hatte. Jetzt wundert es mich nicht mehr: Ich hatte links nur noch 40%! Eine volle Dioptrie Verschlechterung, rechts eine halbe Dioptrie, dazu Achsveränderung und mehr Prisma.
Tja, und dann hat mir der Optiker auch noch bewiesen, dass auch die Altersweitsichtigkeit anfängt. Der Unterschied von ohne und mit Nahsichtgläsern beim Lesen war sowas von eindeutig, dass ich fast zu lachen angefangen hätte. Also gibt es jetzt Gleitsichtgläser. Richtig gute, mit denen ich auch noch etwas sehe, wenn ich den Kopf nicht so weit drehe sondern mehr aus den Augenwinkeln schaue. Und auch am Bildschirm keine extra Brille brauche. Dazu auch ein neues Gestell, meines ist acht Jahre alt und zeigt deutliche Abnutzungserscheinungen. Der Wermutstropfen daran ist natürlich der Preis. Trotz Prozente von der Family & Friends-Karte meiner Schwester wird die Rechnung vermutlich noch knapp vierstellig... *tief durchatmet*
Die neuen Gläser für die Sonnenbrille - ohne Gleitsicht, nur Fernsicht - mit rund 200 Euro fallen dann schon fast nicht mehr ins Gewicht. Aber deren Gläser sind schon von 2007 und so anders, dass ich damit vermutlich nicht mehr Autofahren kann und dafür brauche ich sie ja zu 95%.

Nachmittags haben wir dann vier Stunden darauf verwandt, die Weide weiter zu zerstückeln. Leider hat meine mittlere Motorsäge keine rechte Schneide mehr (nächster Punkt auf der Arbeitsliste: Kette schärfen lassen), damit haben wir es schnell wieder aufgegeben. An die große traue ich mich ehrlich gesagt nicht dran (das Schwert hat 50 oder 60 cm und entsprechend schwer ist das Gerät und entsprechend stark der Motor), meine Schwester aber auch nicht. Also haben wir das kleine "Fichtenmoppet" gequält und den Stamm soweit möglich kleingesäbelt, anders kann man es kaum nennen. Den Hauptstamm, der auch noch zum Teil festgewachsen ist, haben wir jetzt schlichtweg wieder aufgestellt, er ist noch knapp mannshoch. Sollte er stehen bleiben - was eher unwahrscheinlich ist, der Schräglage des ursprünglichen Baumes wegen - kann er da langsam vor sich hinverrotten, fällt er um, kann man drumrum mähen - er liegt dann fast komplett auf dem Hang, der sowieso nicht gemäht wird - oder der Bauer, der die Wiese gepachtet hat, schneidet ihn irgendwann ab und verheizt ihn, wenn er Lust dazu hat. Der Stamm dürfte so 60 cm Durchmesser oder mehr haben, ohne Seilwinde kriegen wir den sowieso nicht bewegt und mit der kann ich nicht umgehen. Ich mag auch schlichtweg nicht mehr. Zwei Wochenenden sind genug! Immerhin müssen wir den Kipper voll Zweigen und Ästen nicht selber wegbringen. Einer meiner Pächter (genau der, der auch die Weise gepachtet hat, an deren Rand die Weide stand) mag das Zeug als Brennholz und holt sich den Anhänger innerhalb der nächsten Wochen. Viele Stunden Zeitersparnis.

Plan für die nächsten etwa 10 Tage: Montag nachmittag nochmals zum Optiker wegen der Glasform, dazu meine Putzfrau, deren Mann die ruinierte Süle austauscht (immerhin in meiner Abwesenheit), Dienstag den ganze Tag Geschäftsbesuch und abends womöglich Geschäftsessen, Mittwoch früh zum Doc Blut abnehmen, am Donnerstag und Freitag je eine Besprechung mit Vor- und Nachbereitung, Freitag nachmittag Friseurtermin, dazwischen irgendwann abends noch der Installateur wegen des kaputten Abflusses (der war heute Mittag kurz da, aber ein Standardabfluß passt bei mir von den Abständen her nicht) sowie der ITler wegen meines neuen Rechners. Danach habe ich Samstag eine (Freizeit-)Ganztagsveranstaltung im Nachbarlandkreis zugesagt und es beginnen - hurra - zwei Wochen Urlaub! Am Montag oder Dienstag hole ich meine neue Brille, Dienstag früh absolviere ich noch einen kleinen Zahnarzttermin und sitze dann Mittwoch früh im Zug nach Köln, wovon ich Sonntag wieder zurück kehre, um mich dann bis 1. Mai davon zu erholen. Sollte ich also die nächsten beiden Wochen kaum antworten - Luft holen bekommt eine höhere Priorität zugewiesen als Forumieren. :lol: :wink:
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Re: Carolyns Grünzeugexperimente

Beitrag von Yggdrasil » So Apr 12, 2015 00:51

Hach, da sagst du was.
Ich brauch auch dringend eine neue Brille, bzw. erst mal einen Termin beim Augenarzt.
Tu mir schwer beim Lesen von kleinen Schriften.
Muss ab Montag mal sehen. Brauche aber auch noch andere Arzttermine.
Selbst Unfähige können zu allem fähig sein.

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Re: Carolyns Grünzeugexperimente

Beitrag von Carolyn » So Apr 12, 2015 11:00

Der Augenarzt misst zwar die Dioptrien aus, aber nur die allerwenigsten messen Prismen. Und dass man morgens messen sollte, bevor sich die Augenmuskeln verkrampft und an die Brille angepasst haben, habe ich von einem Arzt auch noch nie gehört. Daher darf der Doc zwar meinen Augeninnendruck messen (von wegen Grüner Star) und die Kontrolle des Sichtfeldes (wg. Diabetes) und des Augenhintergrundes/der Netzhaut machen, aber nicht meine Brille ausmessen. Als ich letztes Jahr bei ihm war ist ihm ja noch nicht mal aufgefallen, ich links so schlecht sehe. :rolleyes:
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)

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Re: Carolyns Grünzeugexperimente

Beitrag von aingeal » So Apr 12, 2015 13:55

Meine Güte bist du viel beschäftigt. Isst du auch und schläfst?!
Die Thematik mit der neuen Brille schiebe ich auch ganz erfolgreich vor mir her. Meine Sicht hat sich nicht verschlechtert, aber die Gläser sind so arg zerkratzt, dass ich irgendwann wahrscheinlich deshalb nix mehr sehen werde.
Hm, hast du die Gleitsichtgläser ausprobieren können?
Deine Arbeitsbeschreibung erinnert mich immer daran, was für eine riesengroße Fläche du bewirtschaften musst. Gut, dass du Hilfe hast. Arbeit ist das sicher trotzdem ohne Ende.
Was ist denn eine Süle?
Da wünsche ich mal viel Kraft für die nächste actionreiche Woche!
Der Schnittlauch und ich. Eine (un-)mögliche Geschichte...

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