Gartenumzug

aingeal
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Re: Gartenumzug

Beitrag von aingeal » Fr Apr 10, 2015 08:28

Mai, was hälst du von Carolyns Weidenzaun?!
Dass mit den vier Beeten war Pi mal Daumen, kein Fixwert. Es kann die ganze Fläche verwandelt werden.
Ja, da stimme ich dir zu, das wären eindeutig Vorteile an Beeten parallel zum Weg. Und ich müsste dann auch eigentlich alles unter bekommen. Ich mach nachher mal wieder eine Skizze. :mrgreen: Muss nur erst den Haushalt schmeißen.
Gießwasser kann ich zum einen aus der Sommerküche auf der Terrasse holen, zum anderen gibt es eine Regentonne auf der Gartenseite des Hausherren. Beides sind kurze Wege, egal wie die Beete gelegt werden.
Buschobst habe ich letztens im Baumarkt gesehen und fand es eigentlich gut. Mir ist nur unklar, wie groß und weit das wird. Mia, hast du da Erfahrungen? Das Verhältnis zu den Nachbarn ist besser werdend. Die entscheidenden Gerüchte für das anfängliche Misstrauen uns gegenüber konnten beseitigt werden. Es wird ganz langsam positiver. Eine 2m-Mauer muss es also nicht sein. Die Hecke auf der anderen Seite ist zwar auch relativ blickdicht, aber nur so hoch, dass man sich noch unterhalten kann. Ist also mehr eine Abgrenzung.

Wie gesagt, Skizze kommt nachher. :wink:
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Re: Gartenumzug

Beitrag von aingeal » Sa Apr 11, 2015 07:58

Hier die erweiterte Skizze. Die Kästen sollen die Beete sein und ja, sie sind ein bissl eng und verrutscht, weil da ja noch die Bemaßungen stehen. Aber ich hoffe, ihr wisst, was ich meine.
Im Bereich 3 würde ich Küchenkräuter setzen, z.B. Petersilie. Im Topf kümmert die immer so vor sich hin. In Bereich 1 würde ich dann Carolyns Erdbeerpflanzen tun, wenn er fertig vorbereitet ist. Erstmal müssten sie jetzt in den Topf. Bleibt also noch genug Platz übrig.

Soweit erstmal wieder.
gartenskizze.jpg
erweiterte Skizze
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Mia
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Re: Gartenumzug

Beitrag von Mia » So Apr 12, 2015 02:01

Liebe Aingeal, :smile:

Du planst zu knapp ( und an anderer Stelle zu groß), fangen wir aber mit der zu knappen Planung an. Wenn Du links eine bunte Hecke pflanzt mit Blühsträuchern und Beerensträuchern und aufstrebendem Säulenobst ( mit Buschobst habe ich keine Erfahrungen), sind schon mal anderthalb Meter Deines Gartenanteils der Länge nach weg. Bleibt also nur noch Platz für zwei schmale längsliegende Beete mit 60 cm Rasen dazwischen. Da die Beete aber 15 Meter lang sein können, hast Du wahnsinnig viel Raum!
Ich würde aber kein 15 Meter langes Beet anlegen, ich würde die Beete auch nicht längs zum Gartenweg anordnen, sondern bei der ursprünglichen Planung bleiben. Die sieht die Beete quer zum Gartenmittelweg vor, und das ist auch gut so. Bei einem langen Gartenstreifen sollte man optisch quer planen, es sieht besser aus und Du kannst es auch besser händeln.
Plan mal von der Terrasse aus 1,20 Meter breite Beete mit je 60 cm Rasenfläche dazwischen. Da kommst Du sicherlich auf acht oder neun. Die sind zwar nur noch 2,50 Meter breit, aber der Platz links unter den Sträuchern der Hecke gehört ja auch noch mit dazu! Dort kann einiges an Kräutern gedeihen, was somit überhaupt kein eigenes Beet braucht. Und durch die Querwege kannst Du alles immer erreichen.
Zu große Planung: Also, Du brauchst keine 4 Meter lange Nr.3 für Kräuter! Petersilie, Schnittlauch, Oregano, Majoran, auch Salbei, Waldmeister, niedrige Pfefferminze, das kann alles zu den Büschen wachsen. Wobei Du hier ein bisserl fein gucken solltest, was Du wohin pflanzt. Petersilie und Schnittlauch und Majoran nehmen einen schwereren Boden, Salbei und Oregano wollen leichter stehen, Waldmeister und niedrige Minze nehmen auch Schatten unter Büschen und einen leicht sauren Boden.

Den Weidenvorschlag von Carolyn halte ich für nicht sehr geeignet. Wenn die gesteckten Weiden angehen, hast Du in den Folgejahren vor allem ganz viel Schneidearbeit. Ich rücke jetzt auch von dem 'toten' Zaun aus Holzgestellen ab. Für Dich und Deinen Garten wäre das gut, und es gibt auch ganz viel Zeug, was da hochrankt und man auch ganz leicht wieder umbringen kann, Clematis zum Beispiel. ABER, wenn das Verhältnis zu den Nachbarn eh gespannt ist, bekämen die da ein zwei Meter hohes Kleinod hin, was sofort dicken Schatten auf ihren Garten wirft! Dann lieber eine zunächst kleine Hecke anpflanzen, über den Zaun mit der Nachbarin tratschen, und wenn die Hecke mit den Jahren immer höher wird, ja gut, dann hat sich die Nachbarin hoffentlich auch daran gewöhnt. :wink:
Zumindest kommt der Schock nicht sofort, nicht scheinbar bös abgrenzend und schnell. Die freiwachsende, bunte, fruchttragende Hecke ist die bessere Alternative.

Lieben Gruß,
Mia
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Re: Gartenumzug

Beitrag von aingeal » Sa Apr 18, 2015 09:30

Hallo Mia,

Vielen lieben Dank für deine Antwort. Sorry, dass ich nicht eher geantwortet habe. Die letzten Tage habe ich im Bad gewohnt und bin jetzt erst wieder so einigermaßen fit. :blass: Keine Ahnung, was ich mir da auf Arbeit wieder gefangen hatte.

Gut, die ursprüngliche Planung hat mir auch besser gefallen, das andere war nur so eine Idee. Allerdings würde ich dann die waagerechten Beete auch lieber einmal teilen, sodass ich einen durchgängigen Weg von der Terrasse zum Misthaufen habe und nicht immer den Umweg über den "richtigen" Gartenweg nehmen muss. Sind 1,20m Beete nicht ein bissl breit?! Klar, ich kann von beiden Seiten ran, aber irgendwie.... Aber gut, du hast da mehr Erfahrung. Hm, also sollte ich meinen Boden nochmal testen? Überhaupt, wie finde ich raus, ob der Boden nicht durch irgendwas, das Vorgänger abgekippt oder vergraben haben "verseucht" ist???

Hihi, du denkst an alles. :mrgreen: Mit Sicherheit würden sich die Nachbarn sehr erschrecken, wenn das einfach da wäre, da hast du schon Recht. Und im Rahmen des Nachbarfriedens wäre etwas, das langsam wächst sicher besser.

Übrigens grünt und blüht es in meinen diversen Töpfen so langsam. :hallo:
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Re: Gartenumzug

Beitrag von Mia » Sa Apr 18, 2015 22:44

Na, dann teil die Beete, Aingeal! :smile:
Passt doch! Teil aber etwas nach links versetzt. Dann hast Du links knapp anderthalb Meter, von denen die Büsche anfangs noch nicht den ganzen Platz beanspruchen, also noch genug Platz für Kräuter davor und darunter - und rechts Beete von zwei Metern Länge, gut, 190 geht auch. Viel darunter würde ich es für Gemüse nicht machen.
Je nachdem, wie breit Euer Rasenmäher scheidet, kommst Du vielleicht auch mit weniger teilender Wegfläche als 60 cm hin?

Du kannst die Beete auch nur 1 Meter breit (tief) anlegen. 1,20 ist die "normale" Breite. Aber da Du ja recht zierlich bist, ist ein Meter für Dich sicher besser. Probier es aus!*

Wie Du jetzt darauf kommst, dass Du die Erdqualität testen musst, weiß ich nicht. Habe ich etwas überlesen? Es gibt jedenfalls ein einfaches Mittel: die Kresseprobe. Kauf Dir irgendwo billig einen Haufen Kressesamen, hol Dir vom Friedhof zig Plastiktöpfe, am besten noch mit der dazugehörigen Unterlage ( auf Friedhöfen gibt es zur Zeit beides in Massen! Man muss nur den Ort finden, wo die Friedhofsgärtner sie hinkippen), kauf Dir Schildchen im 1-Euroladen ( wenn Du keine bekommst, nimm Plastikesslöffel), und dann geht es los: Nimm Erdproben aus Deinem ganzen Garten, aber nur von der Oberfläche bis maximal 20 cm Tiefe. Also, von dem Grund, in dem Dein Gemüse wachsen soll. Am besten Spatenstich rein, und Erde von oben, von der mittleren Schicht, und von unten etwas mischen. Ab in einen Topf. Die Stelle, wo Du entnommen hast, bekommt nun den Stecker (Plastiklöffel) mit der Nr.1, der Topf auch. So machst Du das, bis Du beliebig viele Proben hast.
Stellst alle halbschattig, streust überall ordentlich Kressesamen drauf und gießt gut an. Vergisst auch das Gießen an den kommenden Tagen nicht - und nun wirst Du sehen, was Du an gesundem Boden hast: Die Kresse soll dicht und grün und üppig sprießen. Tut sie das an einer Stelle nicht, keimt nicht oder wird gelb bei bester Pflege, stimmt irgendwas nicht.
Das ist der Punkt, an dem Du mit dem Boden 'zum Arzt' gehen solltest. Kresse gedeiht eigentlich überall, nur nicht da, wo tatsächlich Giftstoffe oder starke behindernde Stoffe vorliegen. Über den Humusgehalt des Bodens sagt dieser Test nur am Rande etwas aus ( wo er gut ist, sollte die Kresse stärker wachsen), über die Bodenzusammensetzung ( sandiger Lehm, Schluff, lehmiger Ton, etc.) sagt dieser Test rein gar nichts aus, aber er sagt etwas aus über mögliche Giftstoffe.
Der Kressetest ist also der erste Indikator für: hier stimmt was nicht!

Lieben Gruß und sehr gute Besserung Dir!
Mia :blume4: :blume4: :blume4:

PS.
Zu Sternchen* bezogen auf Beetgröße: Du ahnst sicherlich, eine Zucchini oder ein Kürbis hält sich nicht an Beetgrenzen ( egal ob 100 cm oder 120cm breit, egal ob 150 lang oder zwei Meter), gell? Dergleichen müsstest Du ganz weit mittig nach links pflanzen, ohne Garantie, dass nicht doch der Mittelweg überwuchert wird, denn die Dinger wachsen in der Regel dorthin, wo die meiste Sonne herkommt und der "Weg" für die frei ist.
Ich habe auch schon Zucchini nach Norden wachsen sehen, da war im Süden, zwei Meter entfernt, ein Jägerzaun, der Platz nach Norden war frei. So streckten sie sich dann nach Norden hin unter der kräftigen Südsonne aus. Bei Dir werden sie, sobald die junge Hecke mehr Schatten wirft, aber nach Süden wandern, oder auch halb in Richtung Kompost, der ja im Westen liegt.
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Re: Gartenumzug

Beitrag von Carolyn » So Apr 19, 2015 10:40

Gegen ausufernden Zucchini hilft Kletterzucchini! Ich hatte ihn letztes Jahr bereits (allerdings auf dem Boden kletternd, bin nicht dazu gekommen, ihm einen stabilen Pfahl zu verpassen), er bleibt auch bei oberarmdicken Früchten noch zart und kernlos. Momentan stecken zwei Kerne in der Erde und sollen keimen (also zumindest einer von beiden).

Und was den Weg betrifft: Denk daran, dass Du nicht nur den "richtigen" Gartenweg hast sondern auch einen an den Sträuchern entlang. :wink:
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Re: Gartenumzug

Beitrag von aingeal » So Apr 19, 2015 14:23

Huhu,

Kletterzucchini, das wär sicher was für meinen Mann, aber ich ess die ja so ungern :nachdenk: Notfalls überbacken oder so...

Hm, dass mit dem Teilen das lässt mich nicht so richtig los. Vlt mal ich mal wieder was. :mrgreen: Oder geht euch das schon auf die Nerven?
Wegen dem Rasenmäher... Da ich nicht selber mähe, nehme ich lieber die zuerst angedachte Breite, dann kann mein Holder auch keinen Schaden anrichten. :mrgreen:
Ja, ich hab das mal mit Schnüren ausgelegt und 1m Tiefe geht für mich definitiv besser. Da muss ich mich nicht über die Maßen strecken.

Ein Nachbar (vom Garten gegenüber, also auf der anderen Seite des Kompost) hat mich beim Buddeln und Messen beobachtet und wies mich auf die Sache mit der Erdqualität hin. Er meinte, dass es vlt geschickt wäre das irgendwie zu testen, weil wir hier in der Nähe vom Rhein wohnen und er sich nicht sicher war, was da so über Grundwasser etc rumfleuchen könnte. Er hätte wohl über seine Vorgänger schon gewusst, dass alles ok ist. Ich glaube auch nicht, dass er mich ärgern wollte oder so, er schien eher ehrlich bemüht. Er hat mir auch seine Hilfe angeboten und ein paar Tipps gegeben, wo ich noch was gut bekommen kann. Aber ich soll erstmal gucken, dass ich wieder richtig schaffen kann. Dass mit der Kresse werde ich dann mal angehen.

Danke dir, Mia!

Ja, das Phänomen der Rankpflanzen kenne ich von meinen Eltern.

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Re: Gartenumzug

Beitrag von Mia » Mo Apr 20, 2015 21:11

Ich meinte das ungefähr so:

(hatte leider kein Lineal parat und habe die Striche entlang eines alten Bleistifts gezeichnet...)

Lieben Gruß!
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Re: Gartenumzug

Beitrag von aingeal » Di Mai 12, 2015 11:03

Entschuldigt die Abwesenheit!
ABER: Ich habe alle meine Prüfungen zum 2Staatsexamen überlebt und es gestern dann auch wirklich und in echt bestanden. :hallo: Jetzt muss ich zuerst mal auskatern und ein wenig schlafen, dann geht es hier und im Garten weiter. Aber das versteht ihr sicher. :wink:
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Re: Gartenumzug

Beitrag von Carolyn » Di Mai 12, 2015 17:09

Gratuliere! :hallo:

Ich hoffe, die anschließende Feier war den Kater wenigstens wert. :mrgreen:
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Re: Gartenumzug

Beitrag von aingeal » Sa Mai 23, 2015 09:55

Die Feier war grandios. :hallo: Und ich kann seit Ende der Prüfungen auch wieder schlafen. Nur mit meiner Motivation ist das noch eine Sache. Ich fühle mich extrem ausgelaugt und fertig. Selbst wenn ich 10Stunden geschlafen habe. Mein Arzt meint, das wäre normal nach der Stresszeit und ich soll langsam wieder anfangen.

Hab mal gemäß Mias Skizze mit Fäden entsprechend alles abgespannt, um einen Eindruck zu bekommen. Mein Holder ist zwischendurch auch so gütig gewesen und hat gemäht. =D> Nun meint er aber, ich müsse mindestens so und so tief umgraben. Da bin ich nun gar nicht begeistert von. Ich wär hingegangen und hätte die oberste Rasenschicht entfernt, dann ein wenig Komposterde oder andere Erde drauf und das ganze "umgerührt" (ich finde das richtige Wort grad nicht). Was meint ihr?

Meine Blümchen blühen soweit alle, die Kräuter wachsen und Carolyns Erdbeeren haben sich auch gut eingelebt. Eine hat den Umzug nicht überstanden, der Rest schon. Danke nochmal dafür! :grin:

Soweit erstmal!
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Re: Gartenumzug

Beitrag von Mia » So Mai 24, 2015 22:18

Hallo Aingeal! :smile:

Erstmal einen gewaltigen Glückwunsch!!!! :hallo: :kiss8: :hallo:

Und nun:
kauf Dir so eine Gartenkralle, damit kommst Du wirklich mit "umrühren" hin, wenngleich auch dies körperliche Arbeit ist, aber weniger anstrengend als alles umzugraben. Du hebst die Grasoden ab, tust reifen Kompost drauf, stichst mit der Gartenkralle in den Boden - und drehst sie dann oben herum. Es ist immer noch ein Kraftakt, aber, wie gesagt, weniger anstrengend als alles umzugraben.
Alternativ kannst Du Dir mit Gründüngung helfen, die den Boden tiefgründig lockert. Aber selbst die kann nicht greifen, wenn Du nicht ein bisschen vorlockerst, und selbst stickstoffanreichernde Bohnen können nicht wurzeln, wenn der Boden zu fest ist.
Also, ein bisschen was in Richtung tieferer Lockerung solltest Du schon machen.

Lieben Gruß,
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