Carolyns Grünzeugexperimente
- Carolyn
- Bio-Genie
- Beiträge: 4733
- Registriert: Do Mai 07, 2009 17:28
- Antispam-Sicherheitsabfrage: 63
- Wohnort: jwd. in Oberbayern
- Geschlecht:
Re: Carolyns Grünzeugexperimente
Und dieses Foto ist ein "Nebenprodukt" der Fotostrecke für den Thread zur Neugestaltung des ehemaligen Hühnerauslaufs. Der befindet sich nämlich auf der anderen Seite dieser Garagen (für Traktor und Kipper).
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)
- roccalana
- Alter Hase
- Beiträge: 717
- Registriert: Do Sep 19, 2013 20:45
- Antispam-Sicherheitsabfrage: 63
- Wohnort: Italien, Adria
- Geschlecht:
Re: Carolyns Grünzeugexperimente
Wow
Was für eine Pracht
Ich kann kaum glauben, dass es das in echt gibt
Wie alt ungefähr ist dieser Apfelbaum
Rita
Was für eine Pracht
Ich kann kaum glauben, dass es das in echt gibt
Wie alt ungefähr ist dieser Apfelbaum
Rita
Wer nicht ganz dicht ist, ist wenigstens für alles offen!
- Carolyn
- Bio-Genie
- Beiträge: 4733
- Registriert: Do Mai 07, 2009 17:28
- Antispam-Sicherheitsabfrage: 63
- Wohnort: jwd. in Oberbayern
- Geschlecht:
Re: Carolyns Grünzeugexperimente
*lach* Du fragst Sachen!roccalana hat geschrieben:Wie alt ungefähr ist dieser Apfelbaum
Ich bin 44 und kenne den Baum (bewußt) nur als ausgewachsenen Baum in etwa dieser Größe. Da ein Astloch auch schon eine Höhle bildet und wir erst diesen Winter einen komplett dürren Ast rausgeschnitten haben , er außerdem von innen her langsam kahl wird ist er sicherlich kurz vor dem "Rentenalter". Ich kenne die Lebensdauer von Boskop-Bäumen nicht, aber ich tippe mal so auf 65-70 Jahre...
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)
- roccalana
- Alter Hase
- Beiträge: 717
- Registriert: Do Sep 19, 2013 20:45
- Antispam-Sicherheitsabfrage: 63
- Wohnort: Italien, Adria
- Geschlecht:
Re: Carolyns Grünzeugexperimente
Ich kann mich nur wiederholen
Wow
Wow
Wer nicht ganz dicht ist, ist wenigstens für alles offen!
Re: Carolyns Grünzeugexperimente
Hallo Carolyn
was für eine wunderschöne Blütenpracht, wie eng die Blüten aufeinander stehen.
Absolut prächtig - jetzt müsste man nur noch das Insektengesummse dazu hören.
Du bist doch Moderator ( kannst Du das nicht noch im Hintergrund einbauen) lach.
Liebe Grüsse
Erwin
was für eine wunderschöne Blütenpracht, wie eng die Blüten aufeinander stehen.
Absolut prächtig - jetzt müsste man nur noch das Insektengesummse dazu hören.
Du bist doch Moderator ( kannst Du das nicht noch im Hintergrund einbauen) lach.
Liebe Grüsse
Erwin
- Carolyn
- Bio-Genie
- Beiträge: 4733
- Registriert: Do Mai 07, 2009 17:28
- Antispam-Sicherheitsabfrage: 63
- Wohnort: jwd. in Oberbayern
- Geschlecht:
Re: Carolyns Grünzeugexperimente
Das ist etwas, das ich seit Jahren vermisse. Bis vor vielleicht acht Jahren (gefühlt) gehörte es für mich zum Frühling, dass es quasi ohrenbetäubend summt und brummt, wenn man unter einem blühenden Obstbaum steht (ich hab ja zwei Dutzend davon). In den letzten Jahren ist es fast komplett still. Die Blüten werden trotzdem befruchtet, ich hatte in der Zeit auch schon eine Rekordernte, also gibt es offensichtlich ausreichend Bestäuber, aber es ist seltsam und traurig unter einem voll erblühten Obstbaum zu stehen und - nichts - zu hören.Erwin Hamburg hat geschrieben: jetzt müsste man nur noch das Insektengesummse dazu hören.
In meiner Kindheit hatte der Senior vom Nachbarn Bienen, der lebt aber schon lange nicht mehr. Ein weiter entfernter Nachbar in der anderen Richtung hatte früher auch Bienenstöcke, ist inzwischen aber wohl auch schon weit über 80 Jahre alt. Ich vermute, dass auch er seine Bienen aufgegeben hat. Vielleicht ist das der Grund (darauf tippe ich).
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)
- Carolyn
- Bio-Genie
- Beiträge: 4733
- Registriert: Do Mai 07, 2009 17:28
- Antispam-Sicherheitsabfrage: 63
- Wohnort: jwd. in Oberbayern
- Geschlecht:
Re: Carolyns Grünzeugexperimente
Tja, das war's dann wohl mit reicher Obsternte. Fotos von heute Nacht:
Das, was überlebt hat, wird an der Frucht Schadstellen zeigen, wie z.B. Verhärtungen im Fruchtfleisch der Birnen. Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)
Re: Carolyns Grünzeugexperimente
Das sieht wirklich übel aus
- roccalana
- Alter Hase
- Beiträge: 717
- Registriert: Do Sep 19, 2013 20:45
- Antispam-Sicherheitsabfrage: 63
- Wohnort: Italien, Adria
- Geschlecht:
Re: Carolyns Grünzeugexperimente
Hallo Carolyn
ich habe heute morgen bei den Nachrichten (via Satellit) noch an Dich gedacht, und gehofft, dass es Dich nicht getroffen hat.
Und nun doch
Im letzten Jahr hatten wir auch einen stärkeren Hagen, jedoch etwas früher im Jahr, so dass an den Obstbäumen "nur" Schäden am Holz zu sehen waren.
Aber alle Zitronen hatten "Frostschäden", richtige kleine Löcher in der Schale.
In diesem Jahr ist es gut gegangen.
Hattet Ihr dieses Problem schon öfter So dass Du abschätzen kannst, wie gross die Schäden sind
Alles Gute
Roccalana
ich habe heute morgen bei den Nachrichten (via Satellit) noch an Dich gedacht, und gehofft, dass es Dich nicht getroffen hat.
Und nun doch
Im letzten Jahr hatten wir auch einen stärkeren Hagen, jedoch etwas früher im Jahr, so dass an den Obstbäumen "nur" Schäden am Holz zu sehen waren.
Aber alle Zitronen hatten "Frostschäden", richtige kleine Löcher in der Schale.
In diesem Jahr ist es gut gegangen.
Hattet Ihr dieses Problem schon öfter So dass Du abschätzen kannst, wie gross die Schäden sind
Alles Gute
Roccalana
Wer nicht ganz dicht ist, ist wenigstens für alles offen!
-
- Bio-Genie
- Beiträge: 3516
- Registriert: Fr Jun 04, 2010 22:27
- Antispam-Sicherheitsabfrage: 63
- Wohnort: östliches NRW
- Geschlecht:
Re: Carolyns Grünzeugexperimente
Ach, du Schande!
Carolyn,
das ist ja echt ein Trauerspiel!
Ich hoffe für Dich, dass Bäume und Blumen doch einiges "abschütteln" konnten.
Ich drücke die Daumen!
Mia
Carolyn,
das ist ja echt ein Trauerspiel!
Ich hoffe für Dich, dass Bäume und Blumen doch einiges "abschütteln" konnten.
Ich drücke die Daumen!
Mia
Ich möchte so ein guter Mensch werden, wie meine Hunde von mir glauben, dass ich es bin.
- Carolyn
- Bio-Genie
- Beiträge: 4733
- Registriert: Do Mai 07, 2009 17:28
- Antispam-Sicherheitsabfrage: 63
- Wohnort: jwd. in Oberbayern
- Geschlecht:
Re: Carolyns Grünzeugexperimente
Danke für den Zuspruch, tut gut!
Der hintere Hof war grün von Blättern, wir haben alles gekehrt, auch den Fahrweg unter dem Haus, die Terrasse und Teile des vorderen Hofes. Knoblauch und Jungerdbeeren, die an der Nordwand stehen, werden es wohl überleben, der Knoblauch besser als die Erdbeeren. Die Erdbeeren haben vielleicht noch ein Drittel der Blattmasse. *seufz* Ein kurzer Kontrollblick in die Kronen von drei Obstbäumen hat gezeigt, dass offenbar doch Fruchtansatz überlebt hat. Wie das insgesamt aussieht, was davon noch abgeworfen wird und wie dann die Früchte aussehen wird sich zeigen. Womit ich aber rechne sind Probleme wie hier beschrieben mit den Birnen. Würde mehr oder weniger auch zu Deinen Erfahrungen mit den Zitronen passen, roccalana.
Allerdings bin ich irgendwie grad froh, dass im Gemüsegarten "nichts" steht. Die Erdbeeren blühen nachwievor (nur aus der Ferne betrachtet), offenbar wurden sie durch Folienhaus und Himbeeren (und das kniehohe Gras ) im Westen abgeschirmt und im Norden steht ja der Stadel. Im unteren Teil wäre aber wohl nichts heil geblieben. Genauer werde ich mir das aber erst ansehen, wenn ich heute Nachmittag oder morgen endlich dazu komme, das Folienhaus zu putzen, zu reparieren (wg. Alter, ich hoffe nicht wegen des Hagels) und zu düngen. Morgen werden wir auch die Balkonkästen bepflanzen und auf den Balkon stellen, auch etwas, von dem ich froh bin, es nicht vorher geschafft zu haben. Vermutlich hätte es mir sogar die Folien der Rahmen geschlitzt, die das (sehr "dünne") Balkongeländer für zwei Wochen "abdichten", damit sich die Geranien dahinter an die Freiluft gewöhnen können, bevor ich sie nach oben hänge. Zwei Fliegengitter an Nordfenstern haben nämlich ziemlich große Löcher...
Alles in allem scheint es recht glimpflich abgegangen zu sein. Alles, was vor dem Haus und damit auf der Südseite steht (Thujen, Rosen, Zwetschgenbäumchen, Mohn, ...) blieb vollkommen unbeschädigt. Aber der erste Schock gestern morgen war schon heftig und ich den Tränen nahe. Erst als dann gestern Nachmittag alles wieder "sauber" war verging der Eindruck. Die Optik hat da halt doch einen gewaltigen Einfluss auf die Psyche.
Der hintere Hof war grün von Blättern, wir haben alles gekehrt, auch den Fahrweg unter dem Haus, die Terrasse und Teile des vorderen Hofes. Knoblauch und Jungerdbeeren, die an der Nordwand stehen, werden es wohl überleben, der Knoblauch besser als die Erdbeeren. Die Erdbeeren haben vielleicht noch ein Drittel der Blattmasse. *seufz* Ein kurzer Kontrollblick in die Kronen von drei Obstbäumen hat gezeigt, dass offenbar doch Fruchtansatz überlebt hat. Wie das insgesamt aussieht, was davon noch abgeworfen wird und wie dann die Früchte aussehen wird sich zeigen. Womit ich aber rechne sind Probleme wie hier beschrieben mit den Birnen. Würde mehr oder weniger auch zu Deinen Erfahrungen mit den Zitronen passen, roccalana.
Allerdings bin ich irgendwie grad froh, dass im Gemüsegarten "nichts" steht. Die Erdbeeren blühen nachwievor (nur aus der Ferne betrachtet), offenbar wurden sie durch Folienhaus und Himbeeren (und das kniehohe Gras ) im Westen abgeschirmt und im Norden steht ja der Stadel. Im unteren Teil wäre aber wohl nichts heil geblieben. Genauer werde ich mir das aber erst ansehen, wenn ich heute Nachmittag oder morgen endlich dazu komme, das Folienhaus zu putzen, zu reparieren (wg. Alter, ich hoffe nicht wegen des Hagels) und zu düngen. Morgen werden wir auch die Balkonkästen bepflanzen und auf den Balkon stellen, auch etwas, von dem ich froh bin, es nicht vorher geschafft zu haben. Vermutlich hätte es mir sogar die Folien der Rahmen geschlitzt, die das (sehr "dünne") Balkongeländer für zwei Wochen "abdichten", damit sich die Geranien dahinter an die Freiluft gewöhnen können, bevor ich sie nach oben hänge. Zwei Fliegengitter an Nordfenstern haben nämlich ziemlich große Löcher...
Alles in allem scheint es recht glimpflich abgegangen zu sein. Alles, was vor dem Haus und damit auf der Südseite steht (Thujen, Rosen, Zwetschgenbäumchen, Mohn, ...) blieb vollkommen unbeschädigt. Aber der erste Schock gestern morgen war schon heftig und ich den Tränen nahe. Erst als dann gestern Nachmittag alles wieder "sauber" war verging der Eindruck. Die Optik hat da halt doch einen gewaltigen Einfluss auf die Psyche.
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)
-
- Bio-Genie
- Beiträge: 3516
- Registriert: Fr Jun 04, 2010 22:27
- Antispam-Sicherheitsabfrage: 63
- Wohnort: östliches NRW
- Geschlecht:
Re: Carolyns Grünzeugexperimente
Hallo Carolyn,
ich glaube, ich wäre auch innerlich durchgedreht, hätte ich DIESEN Hagel vor meiner Tür gefunden! - Wie gut, dass es doch etwas weniger schlimm war als befürchtet.
Aber jetzt sag ich noch etwas anderes: Ich bin ohnehin mit dem neuerlichen Wind auf Kriegsfuß und mit Sturm, von dem ich annehme, dass er nun häufiger kommen wird, sowieso. Dein Sturm kam von Nordwesten. Bei mir ist es auch so, der Westen ist die Hauptwindrichtung, und wenn Sturm kommt, kommt er aus Nordwesten. Ich habe hier schon vor zwei, drei Jahren Fichten ( Picea abies) im Nordwesten als reinen Windschutz angepflanzt, eben damit sie die stärksten Winde vor meinem kleinen Garten abfangen. Überleg Dir sowas mal für Dein aufsteigendes Grundstück. Es müssen bei Dir ja keine Fichten sein, Du bräuchtest eher etwas was noch stärkeres, stabileres, oder zwei Reihen Fichten hintereinender gemischt mit Buchen, Ahorn, Linden...
Aber wenn schon Wind und Sturm kommt, warum nicht das Grundstück mit Hilfe der Natur etwas sichern?
Lieben Gruß,
Mia
ich glaube, ich wäre auch innerlich durchgedreht, hätte ich DIESEN Hagel vor meiner Tür gefunden! - Wie gut, dass es doch etwas weniger schlimm war als befürchtet.
Aber jetzt sag ich noch etwas anderes: Ich bin ohnehin mit dem neuerlichen Wind auf Kriegsfuß und mit Sturm, von dem ich annehme, dass er nun häufiger kommen wird, sowieso. Dein Sturm kam von Nordwesten. Bei mir ist es auch so, der Westen ist die Hauptwindrichtung, und wenn Sturm kommt, kommt er aus Nordwesten. Ich habe hier schon vor zwei, drei Jahren Fichten ( Picea abies) im Nordwesten als reinen Windschutz angepflanzt, eben damit sie die stärksten Winde vor meinem kleinen Garten abfangen. Überleg Dir sowas mal für Dein aufsteigendes Grundstück. Es müssen bei Dir ja keine Fichten sein, Du bräuchtest eher etwas was noch stärkeres, stabileres, oder zwei Reihen Fichten hintereinender gemischt mit Buchen, Ahorn, Linden...
Aber wenn schon Wind und Sturm kommt, warum nicht das Grundstück mit Hilfe der Natur etwas sichern?
Lieben Gruß,
Mia
Ich möchte so ein guter Mensch werden, wie meine Hunde von mir glauben, dass ich es bin.