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norby
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Mehltaubefall an Ligusterhecke

Beitrag von norby » Mo Okt 31, 2005 20:10

hallo,..
meine im März gepflanzte Ligusterhecke(gut angegangen) hat scheinbar unter den warmen trockenen Herbst gelitten, und so musste ich leider feststellen, das Mehltau ihr zu schaffen macht.
Nun meine Frage: womit bekämpfe ich Mehltau am Liguster am besten? und muss ich um den Bestand meiner Hecke bangen, bzw wird der Liguster mit Unterstützung damit fertig werden?
Gruss
norby

Karina

Vorgestern wurzelnackte Hainbuchen gesetzt - noch schneiden?

Beitrag von Karina » Mi Nov 02, 2005 13:56

Hallo!

Wir haben vorgestern und gestern eine Hainbuchenhecke gesetzt. Die Gehölze sind ca. 1,20 m hoch und wir haben Lehmboden. Gesetzt haben wir mit Pflanzerde und Humus darauf und fest angetreten und gegossen. Ich hoffe mal, das war so in Ordnung - aja, sie waren wurzelnackt - ich hab sie vorher noch ordentlich getränkt.

Sollen wir die Hecke jetzt noch schneiden? Oder besser auf das Frühjahr warten - ich hoffe wir haben alles richtig gemacht?

Danke für eine Antwort.
LG
Karina

Romance

Thuja Hecke Schneiden

Beitrag von Romance » Mi Nov 02, 2005 16:12

Darf man im November noch unsere inzwischen 3 m hohe Thuja Hecke schneiden, weil's der liebe Nachbar per Rechtsanwalt erzwingen will ??

Gruß

Micha aus Berlin

Heckenschnitt

Beitrag von Heckenschnitt » Mi Nov 02, 2005 16:52

Im Normalfall werden solche Hecken im Februar und im August geschnitten. Ich könnte mir nicht vorstellen, dass Anfang November kein Termin ist, schliesslich soll ja nicht im Frost geschnitten werden. Die Thujas müssen jedenfalls geschnitten werden.

Hainbuchenhecke

Beitrag von Hainbuchenhecke » Mi Nov 02, 2005 16:54

Man sollte sie im Februar und Im August schneiden.

Ligusterhecke

Beitrag von Ligusterhecke » Mi Nov 02, 2005 17:07

Von Mehltau am Liguster habe ich noch nichts gehört. Ich gehe mal davon aus, dass es ein solcher ist. Dann wäre es wohl besser, sie schneiden den Bereich aus oder machen es wie bei den anderen Arten:
Mehltau echt oder unecht ist zu finden unter Krankheiten, Schäden - Mehltau echt und falsch.

Zwetschenbäume

Beitrag von Zwetschenbäume » Mi Nov 02, 2005 17:14

Der alte Zwetschenbaum hat einen senkrechten Pfahlbaum.

Pimpernuss

Beitrag von Pimpernuss » Mi Nov 02, 2005 17:17

Staphylea-Arten. Laubgehölze. Staude.

Siehe auch den Einführungstext für das Kapitel Bäume, Sträucher allgemein und die anschliessenden Artikel.

Staphylea pinnata. Wilde Pimpernuss. Sie sind anspruchslos, wollen aber einen sonnigen und geschützten Platz. Im Mai oder Juni entspringen die cremeweissen, aussen rosa übertönten Blüten. Die Wilde Pimpernuss wächst als aufrechter Strauch. Im Herbst klappern die eigentümlichen Früchte in den Zweigen. In den Blüten sind die harten, ockerbraunen, etwa erbsengrossen Samen gereift, die von einer dünnen, trockenen Kapselwand umgeben wird. Lehm- und Tonböden sind nicht seine Sache, auch Staunässe verträgt er überhaupt nicht. Im Garten sollte man ihm einen nahrhaften Humusboden anbieten, der alle zwei bis drei Jahre gekalkt wird. Rauchharter und industriefester Strauch. Den Boden im Herbst mit reifem Kompost oder abgelagertem Stallmist bedecken.

Staphylea trifolia. Eine besonders reizvolle Art ist diese Form, die sich zunächst auf der Unterseite weichhaarig beflaumt. Sie soll eine der ältesten Straucharten in den Botanischen Gärten 1597 zu Eichstätt sein.

Staphylea colchica. Kaukasische Pimpernuss. Sie bildet dichte Blütenrispen, die fast doppelt so gross sind wie die bei der Wilden Pimpernuss. Ihre Fruchtkapseln können bis zu 8 cm lang werden. Höhe 2 - 4 cm.

Aus den Blüten, die sich häufig selbst befruchten oder von Fliegen bestäubt wurden, entwickelt sich in den Sommermonaten die charakteristische, sehr seltene Fruchtform. Die Sträucher überstehen auch tiefe Temperaturen und sind sehr frosthart.

Karina

danke!

Beitrag von Karina » Do Nov 03, 2005 09:44

ah, danke!!! im februar dann also - super, dann bin ich ja wieder erleichtet, weil wieder was geklärt ist.

glaubst du unsere hecke hat gute voraussetzungen, dass sie was wird?

lg
karina

Gast

Beitrag von Gast » Fr Nov 04, 2005 11:23

danke für den Rat.Es hat wunderbar geklappt ;)

norby
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Beitrag von norby » Sa Nov 05, 2005 19:59

hallo,...
ja es soll wohl echter Mehltau sein,..ich bin mit einem befallenen Zweig zum Gärtner, und der stellte die Diaganose. Er empfahl mir von Neudorff "BioBlatt Mehltaumittel", welches ich auch schon eingesetzt habe. Prinzipiell interessiert mich allerdings ob Mehltau Pflanzenbestände vernichten kann, oder ob der Befall mit Unterstützung von "Medikamenten" auf das Blattwerk reduziert, und die Pflanzen sich dann wieder regenerieren können.
Gruss
norby

janik

was sind das für blätter?

Beitrag von janik » So Nov 06, 2005 21:08

hi was sind das für blätter benötige schnelle antwort muss am dienstag mein herbarium abgeben.

http://img202.imageshack.us/img202/3028/bltter3us.jpg


mfg janik

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